Okkulte Kunst
Über dieses Buch
Zahlreiche Ausstellungen und Buchveröffentlichungen der letzten Jahre zeigen deutlich: Das »Verborgene« und »Geheime« in der Kunst ist nicht nur Gegenstand kunsthistorischer Forschung, sondern spielt auch in der Kunstpraxis eine verstärkte Rolle. Motiviert wird eine solche Kunst von der Vorstellung, dass sie nur indirekt fassbar, sichtbar und sagbar ist. Diese »okkulte Note« (Eugen Mirsky) erhärtet die Auffassung einer devianten, inoffiziellen und verborgenen Seite des Kunstwerkes und seiner sozialen Dimensionen.
Die Beiträge des interdisziplinären Bandes nähern sich historisch wie systematisch dem Phänomen einer »okkulten Kunst« und knüpfen dabei neben der Rezeption des Okkultismus als Inspirationsquelle auch an die Vorstellung an, dass es »okkulte Kunst« als ästhetisches Konzept geben könnte.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Okkulte Kunst Geschichte – Systematik – Aktualität
- ›Den‹ Okkultismus gibt es nicht Politische Transformation – geschichtsphilosophische Praxis – okkulte Kunst
- Hinauf in den Abgrund Inszenierung und Okkultismus der Amorspekulation im Florenz Lorenzo de’ Medicis, besonders in Giovanni Picos Commento
- Heinrich Drebers Sappho und ihre Darstellungen als Selbstmörderin in der Kunst des 19. Jahrhunderts
- Die Transformation des Mythos durch die Moderne
- Gottes zerstreute Funken Jüdische Mystik bei Paul Celan
- Elemente der (lurianischen) Kabbala und okkulte Motive in Gustav Meyrinks Roman Der Golem
- Schattenseiten, Doppelgänger Aspekte okkulter Denkfiguren in kunstpsychologischer Deutung
- Okkulter Sound Über Narration von Hörbarkeit
- Okkulte (Text-)Praktiken Animismus als Poetik in John Burnsides Romanen The Locust Room und Glister
- Die Autorinnen und Autoren
- Abbildungsverzeichnis
