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Über dieses Buch
Der Diskurs über Migration ist hierzulande geprägt von Debatten über religiösen Fundamentalismus, Abschottungen migrantischer Gruppen und Ghettobildungen. Erol Yildiz zeigt, dass die Realität der Migrationsgesellschaft weit darüber hinausgeht und unseren Alltag um die gelebte Erfahrung der Globalität bereichert. Urbane Orte »öffnen sich zur Welt«, wandeln sich zu vielfältigen Zentren für unterschiedliche Traditionen, Kulturen und Erfahrungen. Und dies wesentlich unter dem Einfluss von Migration. Dennoch wird der Beitrag von Migranten zur Entwicklung unserer Städte bisher kaum wahrgenommen. Statt den Zerfall der Metropolen herbeizureden, plädiert der kluge Essay daher für eine unverkrampfte Sicht auf urbane Diversität, die ja gerade die Anziehungskraft der globalen Städte ausmacht.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Die weltoffene Stadt
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung
- 1. Urbanes Kaleidoskop
- 2. Ein historischer Blick auf Migration
- 3. Die Öffnung der Städte zur Welt
- 4. Umgang mit Migration und urbaner Diversität
- 5. Fremdheit im urbanen Kontext
- 6. Migrantische Ökonomie: Ankommen auf eigene Rechnung
- 7. Zur sozialen Grammatik des urbanen Lebens am Beispiel eines Kölner Stadtteils
- 8. Unspektakuläre Alltagspraxis in einem Kölner Viertel
- 9. Biographien in Bewegung
- 10. Urbanität und postmigrantische Lebensentwürfe
- Literatur