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Über dieses Buch
»Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Medien« – so lautet eine Feststellung Niklas Luhmanns. In der Tat werden unsere Wahrnehmung und unser Wissen von den wichtigsten zeitgenössischen Massenmedien strukturiert.
Vera Chiquets Studie zu den zwischen 1930 und 1938 entstandenen Fotomontagen des deutschen Künstlers John Heartfield (1891–1968) macht den Stellenwert deutlich, den die damals technisch gerade erst möglich gewordene fotografische Manipulation in den Illustrierten Zeitungen – das zentrale Leitmedium in der Zeit der Machtergreifung durch Hitler – hatte. Sie zieht hinsichtlich des thematischen Potpourris und des Schwerpunktes auf Fotografie Vergleiche mit heutigen elektronischen Informationsportalen und zeigt, dass Fake News kein Phänomen ausschließlich des 21. Jahrhunderts sind.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Danksagung
- Einleitung
- Die fotografische Reproduktion, neue Medien und ästhetische Praktiken
- Die Fotomontagen in der AIZ als Reflexion des Mediums
- Analyse einer AIZ-Fotomontage
- Heartfields Fotomontagen zwischen Kunst und Kommerz
- Inszenierungen vor der Kamera
- Die Retusche als Spezialeffekt
- Das Staunen über Spezialeffekte als Anregung zur Medienreflexion
- Literatur