Die Welt der Commons
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Die Welt der Commons

Muster gemeinsamen Handelns

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Die Welt der Commons

Muster gemeinsamen Handelns

Über dieses Buch

Die Logik des Kapitalismus heißt teilen. Nur teilen darin nicht die Menschen, sondern sie werden geteilt. Es ist daher problematisch, Commons in kapitalistischen Kategorien zu erklären. Wer die Welt der Commons betritt, begegnet einer anderen Logik, einer anderen Sprache und anderen Kategorien.

Nach »Commons. Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat« (2012) erkunden in diesem Band Autorinnen und Autoren aller Kontinente die anthropologischen Grundlagen der Commons und stellen sie zugleich als konkrete Utopien vor. Sie machen nachvollziehbar, dass alles Commons sein oder werden kann: durch Prozesse geteilter Verantwortung, in Laboratorien für Selbstorganisation und durch Freiheit in Verbundenheit. Commoners realisieren, was schon heute machbar ist und morgen selbstverständlich sein wird. Das zeigen über 40 Beispiele aus aller Welt.

Dieses Buch erweitert unseren Möglichkeitssinn für die Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft.

Mit Beiträgen u.a. von Nigel C. Gibson, Marianne Gronemeyer, Helmut Leitner, Étienne Le Roy, Andreas Weber, Rosa Luxemburg, Anne Salmond und David Sloan Wilson.

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Information

Kapitel II — Gestalten

LANGLEBIGE COMMONS

Gerade den besten Gesetzen der Vorfahren geben wir leichten Herzens den Abschied.
Thomas Morus

Bisses de Savièse — Eine Zeitreise zu den Bewässerungskanälen des Wallis

Eric Nanchen und Muriel Borgeat
In den 1980er Jahren wurden sie wiederentdeckt: diese »künstlichen, in Bergflanken hineingebohrten und -gebauten Kanäle, die die zur Bodenbewirtschaftung so wichtige Bewässerung ermöglichten, indem sie über mehrere Kilometer Wasser transportierten«. So beschrieb Auguste Vautier (1942: 19) die Bewässerungskanäle, von denen hier die Rede ist. Über ihren ursprünglichen Zweck hinaus, sind sie heute auch für den Tourismus von Belang. Unter anderem haben sie zur Einrichtung beliebter Wanderwege beigetragen. Doch im Zusammenhang mit den Commons sind sie vor allem wegen ihrer Langlebigkeit und ihrer Bewirtschaftungsform von Interesse.
Im Schweizer Alpenkanton Wallis ist in Urkunden aus dem 13. Jahrhundert erstmals von den Bewässerungskanälen die Rede. Die Dokumente verweisen auf Bauwerke, die wahrscheinlich 200 Jahre zuvor errichtet wurden. Doch erst das 15. Jahrhundert wurde zum goldenen Zeitalter der sogenannten »bisses«. Historisch erklärt sich die Entwicklung des Kanalnetzwerks mit Ereignissen, die in ganz Europa fürchterliche Spuren hinterließen: die Pest von 1348 und die Seuchen, die ihr folgten. Diese Epidemien haben die Walliser Bevölkerung hart getroffen, sie wurde um mindestens 30 bis 50 Prozent dezimiert. Die Verringerung der Bevölkerungsdichte in den Alpen führte wiederum dazu, dass Land, welches zuvor für den Getreideanbau benötigt worden war, verfügbar wurde. Gleichzeitig stieg in den norditalienischen Städten die Nachfrage nach Rindfleisch stark an. Beides zusammen brachte die Walliser Bauern dazu, ihr Land in Heuwiesen umzuwandeln, weil sie ihre Viehherden vergrößern wollten. Um Wasser aus den Bergen zu ihren Grünlandflächen zu befördern, mussten sie die berühmten Kanäle bauen. Dafür taten sich die Eigentümer der Wiesen und Weideflächen zusammen und es begannen kollektive Arbeiten, an denen oft die gesamte Dorfgemeinschaft beteiligt war.
Im 19. Jahrhundert kam es unter dem Druck der Bevölkerungsentwicklung und der Ausweitung von Weinbauflächen zu einer erneuten Bauphase. 1924 gab es 300 Bewässerungskanäle mit einer Gesamtlänge von etwa 2.000 Kilometern (Schnyder 1924: 218). Die letzte unveröffentlichte Erhebung im Kanton Wallis fand 1992 statt. Sie zählt immerhin noch 190 Bewässerungskanäle mit einer Gesamtlänge von mindestens 731 Kilometern.
Einer dieser Kanäle gehört zum Bewässerungssystem von Savièse. Er wurde in mehreren Etappen gebaut. Über ein Jahrhundert nach seiner Inbetriebnahme im Jahre 1430 wird er durch eine beeindruckende Felswand hindurch erweitert, um das Fassungsvermögen zu erhöhen. Jahrhunderte später, im Jahr 1935, wird schließlich ein Tunnel durch den Berg Prabé fertiggestellt, was die Durchleitung des Wassers über das Hochplateau genauso erleichtert wie die Instandhaltungsarbeiten. Die in schwindelerregenden Höhen errichteten Abschnitte der »bisse« werden daraufhin aufgegeben. Erst im Jahr 2005 beschließen einige Enthusiasten des Verbandes für den Schutz von Torrent-Neuf1, mit Unterstützung der Gemeinde Savièse, diesen beispielhaften Teil der »bisse« zu rekonstruieren. Er zeugt von den Hochseilakten, die frühere Generationen unternommen haben, um die Bewässerung sicherzustellen.
Die althergebrachte Form der gemeinschaftlichen Verwaltung der »bisse« hat überdauert. Seit dem Mittelalter räumen die Feudalherren den ländlichen Gemeinden Wassernutzungsrechte ein. Diese werden entweder der gesamten Gemeinschaft gewährt oder einer Gruppe von Menschen, die sich in einer Nutzungsgemeinschaft, einer sogenannten »consortage«, zusammenschließt. Eine solche »consortage« bediente und bedient sich einer besonderen Satzung. Diese bestimmt unter anderem die Nutzungsregeln, die Bauausführung, die Instandhaltung, die Finanzverwaltung sowie die Überwachung des Kanalsystems. Im Frühjahr, während der Fronarbeitszeit, mussten die Kanäle gereinigt und die im Winter beschädigten Abschnitte wieder nutzbar gemacht werden. Frauen kümmerten sich um die Abdichtung der hölzernen Wasserkanäle. Sie sammelten Gestrüpp und Äste und stopften die Löcher. Heute wird das von städtischen Angestellten erledigt, die gelegentlich von passionierten, ehrenamtlichen Helfern unterstützt werden.
Jeder Teilhaber bekam ein Wasserrecht zugesprochen, das proportional zur Fläche des von ihm bewirtschafteten Landes war, und zwar für einen genau festgelegten Zeitraum. Man schnitzte die Wappen jeder Familie in Holzstöcke und darunter die Wasserrechte, die ihnen übertragen worden waren. Die Verteilung der Rechte erfolgte turnusmäßig. »Ein Wasserdieb« – also jemand, der die Verteilungsregeln übertrat oder den Berechtigungszeitraum missachtete – wurde bestraft. »Der Diebstahl von Wasser galt als schlimmes Vergehen und der Dieb wurde von seiner Gemeinde verachtet« (Annales Valsannes 1995: 348).
Die Handhabung der Sperren, mit denen das Wasser umgeleitet wird, ist eine Frage der Macht, weil die Wasserversorgung für die Bauern so fundamental ist. Sie bleibt normalerweise den Kanalwächtern, den »garde des bisses«, vorbehalten, die für den ordnungsgemäßen Zustand der Anlage sorgen und den Durchfluss einer größtmöglichen Wassermenge sicherstellen.
Natürlich lässt diese Form der gemeinschaftlichen Organisation auch Werte wie Solidarität anklingen. Doch »sind es in erster Linie wirtschaftliche Gründe, die die Eigentümer dazu zwingen, sich zusammen zu tun. Es war ein Weg, die Sache am Laufen zu halten. Die Notwendigkeit war immer gegeben, zuerst durch die Viehzucht und im 19. Jahrhundert durch den Weinbau. Gemeinsame Verwaltung war eine gute Lösung«, antwortet uns der Historiker und Archivar Denis Reynard in einem Interview im Juli 2014. Auf die Frage, ob dieses Bewirtschaftungssystem auf Dauer Bestand haben wird, konkretisiert er: »Es funktioniert dann, wenn Menschen ein gemeinsames wirtschaftliches Interesse haben (etwa in der Viehzucht oder im Weinbau). Ist das nicht der Fall, dann hat es keine Zukunft.«
Für die Bewässerung der Reben ist bis heute die Consortage von Savièse zuständig. Da die gemeinsamen ökonomischen Interessen aber nicht mehr so stark verbinden wie früher, ist die Instandhaltung der Kanäle problematisch geworden. Ein Weg wäre, dass die Gemeinde die Verwaltung der Anlagen übernimmt. Mit dem Verband für den Schutz von Torrent-Neuf ist neues Interesse an der »bisse« als Kulturerbe erwacht.
Abbildung 1: Arbeiter auf dem bisse de Savièse, um 1910
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Copyright: Jacques Lüscher, Médiathèque Valais – Martigny
»Das hat die Restaurierung ermöglicht, aber eine Consortage ist dies nicht«, erklärt Reynard.
Die Bisses de Savièse ist majestätisch. Sie ist instandgesetzt und liegt inmitten einer geschützten Alpenlandschaft. Dank des Verbandes funktioniert das Management bis heute nach einem Modus, der dem ursprünglichen ähnlich ist. Doch die Nutzung hat sich verändert. Als touristische Attraktion, kulturelles Erbe und Bewässerungsinfrastruktur gleichermaßen erzählt sie von der Entwicklung eines walliser Gemeinguts im Wandel der Zeiten.

Literatur

Akten der Internationalen Kolloquien zu den Bewässerungskanälen, Sion, 15. bis 18. September 1994 sowie 2. bis 5. September 2010, Annales valaisannes, 1995 und 2010-2011.
Reynard, E. (2008): »Les bisses du Valais, un exemple de gestion durable de l’eau?«, in: Lémaniques, 69, Genf, S. 1-6.
Schnyder, T. (1924): »Das Wallis und seine Bewässerungsanlagen«, in: Schweizer Landwirtschaftliche Monatshefte, S. 214-218.
Vautier, A. (1942): Au pays des bisses, 2. Auflage, Lausanne.
Eric Nanchen ist Geograf und Direktor der Stiftung für die Nachhaltige Entwicklung von Bergregionen (www.fddm.ch). Er beschäftigt sich mit entwicklungspolitischen Themen, insbesondere mit der Auswirkung globaler und klimatischer Veränderungen auf die Bergwelt.
Muriel Borgeat ist Historikerin und Projektleiterin der FDDM. Sie forscht zur Geschichte der Regionen Wallis und Rhône.
1 | Die Bisse de Savièse wird auch Bisse du Torrent-Neuf genannt (Anm. der Hg.).

Die Anthropologie der Wälder

Über die Bedeutung von Erinnerung und Identität in rumänischen Gemeinschaftswäldern

Monica Vasile
In den Vrâncea-Bergen der rumänischen Ostkarpaten wurden seit dem 16. Jahrhundert in Dutzenden von Dörfern als »obștile« (sing.: »obștea«) bekannte gemeinschaftliche Institutionen gepflegt.1 Ursprünglich bedeutet dieses aus dem Slawischen stammende Wort »Zusammengehörigkeit«. Es unterstreicht den partizipatorischen Kern der Tradition der »obștea«. Sie ist so tief in den Bewohnern der Ortschaften von Vrâncea verwurzelt, dass die Menschen den Wald nicht einfach als Ressource betrachten, sondern als machtvolle Quelle von kollektiver Identität, sozialer Praxis und Stolz (wobei fast mythologische Töne mitschwingen). Die Wirksamkeit der »obștea« als traditionelle Institution wurde jedoch durch die 50 Jahre währende sozialistische Herrschaft (1948-1989), das Aufkommen effizienterer Technologien für Holzeinschlag und Holzernte sowie den Druck moderner Märkte stark beeinträchtigt.
The Institution der »obștea« wurde weder zu einem bestimmten Zeitpunkt noch als Vertragswerk gegründet. Legenden besagen, Stefan der Große (Stefan III. cel Mare, 1433-1505) habe die Gründer von sieben Dörfern für ihre militärischen Verdienste mit dem Gemeinschaftseigentum in den Vrâncea-Bergen beschenkt. Einige Dörfer der Region besaßen diese Berge seitdem ununterbrochen über viele Generationen (mit Ausnahme der 50 Jahre Staatseigentum während des Kommunistischen Regimes). Das ist in Rumänien einmalig und auch in Europa selten. Ursprünglich besaß die gesamte Region das ganze Gebiet gemeinsam, als »devălmășie«2 (Stahl 1958). Die erste Aufteilung unter den Dörfern erfolgte 1755, gefolgt von fünf weiteren Aufteilungen, deren letzte im Jahr 1840 stattfand. Repräsentanten jedes Dorfes (»mandatari«) einigten sich auf die Verteilung nach hitzigen Diskussionen über den Weidebedarf jeder Ortschaft und die jeweiligen finanziellen Beiträge zu den Angelegenheiten, die auf regionaler Ebene zu klären waren.3 Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Zugang der Dörfler zu ihrem Wald zunehmend eingeschränkt, da die Nutzungstechnologien sich immer weiter verbesserten und Holz mehr und mehr zu einer wertvollen Ware wurde, die mit Geld und sozialem Status verknüpft war. Einflussreiche ausländische Forstwirtschaftsunternehmen, insbesondere aus Italien und Österreich, trafen in dieser Zeit mit den lokalen Eliten Abkommen zur Pacht und Nutzung großer Waldflächen. In mehreren Dörfern nutzten die alten Eliten die Einkommen zum Besten ihrer Gemeinden. Sie ließen damit Schulen, Stadthallen und öffentliche Bäder bauen. In anderen Dörfern, so erinnern sich die Bewohner, waren die Menschen aber auch von den Eliten enttäuscht, da diese ihre Nutzungsrechte für einen Apfel und ein Ei verkauft hatten. Die ausländischen Unternehmen stellten ihre Aktivitäten in Vrâncea mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs ein und hinterließen große entwaldete Gebiete.
Im Jahr 1910 verabschiedete der rumänische Staat sein erstes Forstwirtschaftgesetz und erkannte darin die »obștile« rechtlich an. Das Gesetz verlangte von den Dörflern, dass sie sich einen Zuteilungsschein für Nutzholz ausstellen lassen, über Transportgenehmigungen für das Holz zu verfügen und sich eine formale Verwaltungsstruktur zu geben. Diese Regeln wurde von den Betroffenen zumeist als unnötige Formalitäten angesehen und nicht streng befolgt. Stattdessen behielten die gewohnten Normen ihre Kraft und regulierten den Holzeinschlag.
Die »obștile« hätten sich allmählich von einer sozial gut eingebetteten Institution in eine moderne Organisationform wandeln können, wenn nicht 1948 die Kommunistische Partei an die Macht gelangt wäre und sich der Staat den gesamten gemeinschaftlichen Forstbesitz angeeignet ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover Page
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Barbara Unmüßig: Vorwort
  6. OUVERTÜRE
  7. KAPITEL I — BEGRÜNDEN
  8. KAPITEL II — GESTALTEN
  9. KAPITEL III — VERINNERLICHEN
  10. FINALE
  11. Danksagungen
  12. Sachregister