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Über dieses Buch
Als Schwellenräume zwischen Leben und Tod kommt Sterbeorten eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Überführen des Sterbens aus dem privaträumlichen Wohnumfeld in medizinische und pflegerische Institutionen wird ihre Gestaltung und Verortung im Kontext der gebauten Lebenswelt und im gesellschaftlichen Diskurs daher zur Architekturaufgabe. Katharina Voigt dokumentiert die typologische Genese von Sterbeorten, führt zeitgenössische künstlerische Positionen zur Körperlichkeit, Transformation und Räumlichkeit des Sterbens an und entwickelt daraus Grundlagen für ein angemessenes Raumgeben am Lebensende. In Gesprächen über das Sterben kommen Protagonist*innen unterschiedlicher Disziplinen zu Wort, darunter Barbara Camilla Tucholski, Charlotte Uzarewicz, Frère Alain Durand und Stefan Kaegi. Mit einer Einführung von Uta Graff.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Die Gestaltung von Sterbeorten als architektonische Aufgabe
- Typologie
- Gebäudetypus Hospiz
- Typologie zwischen Hospital und Kloster
- Sterbehospiz
- Sichtbarkeit
- Körperlichkeit
- Sasha Waltz: «Körper», 2000
- Hofesh Shechter: «Grand Finale», 2017
- Sue Fox: «Kontemplationen zum Leichnam»
- Roberto Cuoghi: «Imitazione di Cristo»,
- Transformation
- Barbara Camilla Tucholski: «Vangerin-Zyk
- Sasha Waltz: «noBody», 2002
- Marvin Hüttermann: «Es ist so nicht gewe
- Gregor Schneider: «Toter Mann», 2001
- Räumlichkeit
- Rimini Protokoll, Stefan Kaegi | Dominic
- Gregor Schneider: «Sterberaum», 2008
- Christian Boltanski: «Les Archives du Coeur», 2010
- Giorgio Andreotta Calò: «Senza Titolo (La Fine del Mondo)», 2017
- Transfer
- Gestaltung
- Gestaltungsanforderungen
- Gestaltungspotenziale
- Maggie’s Cancer Care Centre
- Gestaltung von Sterbeorten
- Gespräche
- Gespräch mit Charlotte Uzarewicz
- Gespräch mit Frère Alain Durand
- Gespräch mit Barbara Camilla Tucholski
- Gespräch mit Stefan Kaegi, Rimini Protok
- Gespräch mit Charlotte Uzarewicz
- Appendix