
Tabu, Trauma und Identität
Subjektkonstruktionen von PalästinenserInnen in Deutschland und der Schweiz, 1960-2015
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Tabu, Trauma und Identität
Subjektkonstruktionen von PalästinenserInnen in Deutschland und der Schweiz, 1960-2015
Über dieses Buch
Die seit 1947 andauernden systematischen Vertreibungen der PalästinenserInnen aus Palästina/Israel gehen u.a. auf die europäische Geschichte des britischen Kolonialismus und des deutschen Nationalsozialismus zurück. Dennoch wird die palästinensische Gewalterfahrung aus dem europäischen kollektiven Gedächtnis ausgegrenzt und tabuisiert.
Sarah El Bulbeisi beschäftigt sich mit den Auswirkungen dieser Tabuisierung auf PalästinenserInnen in Deutschland und in der Schweiz und mit ihren Spuren in der Eltern-Kind-Beziehung. Sie zeigt, wie sich in der Erfahrung von deutschem und schweizer Rassismus und in der Konfrontation mit »dem hegemonialen Traum von Unschuld« die traumatische Erfahrung von Siedlerkolonialismus und ethnischer Säuberung fortsetzt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Danksagung
- Denken, Fühlen und Sprechen gegen die Gewalt
- 1 Einleitung
- 2 Palästina als moralischer Ort
- 3 Väter I: Wie spricht man aus dem Nichts heraus?
- 4 Väter II: Unmögliche Subjekte
- 5 Kinder/Töchter
- 6 Schlusswort
- Fotos
- Bibliografie
- Anhang