
Postmigrantisch gelesen
Transnationalität, Gender, Care
- 400 Seiten
- German
- PDF
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Postmigrantisch gelesen
Transnationalität, Gender, Care
Über dieses Buch
»Postmigrantisch« steht für gesellschaftliche Zustände, die durch die Erfahrung der Migration strukturiert sind. Migration wird dabei als soziale Praxis verstanden, die politisch, medial und sozial kontrovers verhandelt und reguliert wird – und gleichzeitig Gesellschaften nachhaltig prägt.
In diesem Band geht es um eine Gegenwartsanalyse, die aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen als Ganzes in den Blick nimmt. In den Beiträgen stehen nicht ›die Migrant*innen‹ im Mittelpunkt, sondern die Verwobenheiten von verschiedenen Akteur*innen, Geschichten und Kontexten. Postmigrantische Perspektiven werden hierbei mit transnationalen, postkolonialen und diversitätsbewussten Ansätzen zusammengebracht und mithilfe einer dezidiert feministischen, gendersoziologischen, intersektionalen Perspektive erweitert. Das Potenzial einer postmigrantischen Perspektive wird im Kontext von Gender, Transnationalität, Care und anderen Forschungsfeldern (neu) erprobt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Vorwort
- Postmigrantisch gelesen Transnationalität, Gender, Care
- Postmigrantische Lesart transnationaler Lebensentwürfe
- “(Post)colonial transnationalism” Transnational experience over (post)colonial time
- ‘Diaspora space’ at home Living intersectional postmigrancy in the transition to motherhood in the UK
- Rassismus und Sexismus Aktuelle Phänomene und Debatten aus einer diversitätsbewussten und intersektionalen Perspektive
- Intersectionality as Critical Methodology.
- »PostKölnialismus« Otheringeffekte als Nachhall Kölns im akademischen Raum?
- Migration in die postmigrantische Gesellschaft Welche Bedeutung haben die migrationsgesellschaftlichen Erfahrungen von Schulen für den Umgang mit neuzugewanderten Schüler*innen? Institutionelle Verfahrensweisen und Differenzkonstruktionen
- Mobiles Altern Migrationspraxen im Alter zwischen Deutschland und der Türkei
- Hegemoniale Bilder durchque(e)ren Grenzüberschreitende und ungleichheitsbezogene Forschungsperspektiven auf Familie*
- Decolonizing Migration Transnationalität unter postmigrantischen Vorzeichen
- Politics of Memory in Edith Bruck’s Three Visits to Tiszakarád
- ›Empowering‹, Feminismus und Islam?
- Migrant Women Performing Citizenship An Intersectional Approach
- Die Aushandlung von Citizenship Komplexe Zugehörigkeiten aus postmigrantischer Perspektive am Beispiel britischer muslimischer Frauenorganisationen
- Changing Institutions Diversität als Herausforderung für Hochschulen in einer globalisierten, postmigrantischen Gesellschaft
- Academic Women’s Studies in the United States Locations and Dislocations
- Autor*innen