Über die Anfänge (Teil 2)
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Über die Anfänge (Teil 2)

Prolegomena zu einer Philosophie der Genesis

  1. 532 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Über die Anfänge (Teil 2)

Prolegomena zu einer Philosophie der Genesis

Über dieses Buch

Teil 2 von "Über die Anfänge" ist ein Buch noch mehr über die Anfänge von "Über die Anfänge" als Teil 1 - aber es geht auch um Redekonstruktion von Marx "ursprünglicher Akkumulation", Lacans Spiegelstadium-, Freuds Phasen-Theorie und Philosophie-Religion so wie Religions-Philosophie. Politisch ist "Über die Anfänge" Mitte 2.0.Für die Erstlektüre empfiehlt sich am "Ende" des Buches zu beginnen, sich nach "vorne" durchzuarbeiten Der Blog wurde roh und unredigiert reproduziert, deshalb wird auch dieser Teil sehr preiswert verkauft, später soll eine völlig überarbeitete Version erscheinen - sie wird dieser "Blog-Version" viel zu verdanken haben! Ein Personenregister schließt den Band ab.

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Information

Jahr
2017
ISBN drucken
9783743160101
eBook-ISBN:
9783743135451
Auflage
1
Thema
History
20.01.2516
Zu den Annahmen des Genesistums im Vergleich zum Christentum. Erstens: Es hält das aktuelle Leben für das eigentliche, für unverdorben auserlesen, einzigartig auferstanden und reentrizitär Die Menscheit (überhaupt diese Genesis) machte in ihrer Involution eine Evolution, bzw. in ihrer Evolution eine Involution mit, die intergenesischen, transphysischen Ursprungs, Ursprung von einer anderen als dieser Genesis ist, wir nennen sie Genesis Änigma, Genesian. Wir gehen nicht wie die Standard Biologie u. Physik (ausser String) von einer mono-genesistischen Entwicklung (Baumwurzelmodell), von dem singulären Bigbang einer Eine-Welt-Theorie aus, so "materialistisch" sie sich gibt,und vorgeprägt vom antiken Weltbild des christlichen Monotheismus. Die Auferstehung ist jetzt! Sie findet gerade statt, auch wenn unser Leben noch viel zu kurz ist, und Menschen die nächsten Jahrhunderte, Jahrtausende daran arbeiten, dass wir die Auferstehung, die wir einmalig und auserlesen leben und erleben, noch viel länger würdigen und feiern werden, als wir es heute können. Du musst keine Angst haben, zu sterben, die Genesis Änigma, das Genesian, nimmt dich auf, holt dich zurück. "Selig, die Trauernden, denn sie werden getröstet werden" Matth. hiesse genesianisch: Habt keine Angst vom Sterben, vom Frieden der Genesis werden wir befriedet werden. Warst du dem Leben wohlgesonnen, bist du ihr wohlgesonnen, auch bevor du realisiert hast, was das war, was es ist: deine Auferstehung, die du lebst und stirbst. Du stirbst nicht ins Nichts, du kehrst, es kehrt dich in die Reentrizität der Genesis. Hoffentlich zeugst, gebärst, lebst, erlebst du die Auferstehung deines Kindes oder sonst eines "Kindes" durch deine, die du mit und dank anderen, zuerst deiner Mutter, gelebt, erlebt haben wirst, verbunden mit allem, mit der Allgenesis, in die du blickst und unter und über der du lebst, egal, wie das andere Leben, die andere Auferstehung im Tod ist. Das ist eine andere. Für Abrahamisten die letzte, für Genesianen die nächste.
Zweitens: Niemals unterstellt die genesianische Theologie und Philosophie dem Menschen eine grundsätzliche Verdorbenheit (WB Grimm: "ein junges Wort") und Verfehlung von Geburt an, deshalb ist es nicht nötig, die Genesiane, die Genesis Änigma, als unsere Entsünderin anzubeten, ihre Ungnade/Gnade im Jenseits zu fürchten, vor ihr im Jenseits als Bestraferin Angst zu haben, vor ihr zu knien und zu kriechen, vielmehr haben Genesianen vielleicht sogar Liebe für sie übrig, sicherlich Respekt vor ihr wie vor dem Leben dieses Planeten und dem eigenen. Wenn wir das Leben grundsätzlich verfehlen und verderben, dann geschieht das nicht, weil wir grundsätzlich verdorben und verfehlt geboren worden sind, vielmehr hat sie uns alle Mittel und Kräfte in die Krippe gelegt, dass wir diesen Planeten veredeln und bewahren, statt verderben und verfehlen - und zwar stehend und wach, liegend und schlafend, sitzend und tanzend. Dass wir Auferstandene sind, und wie, in welcher Vielfalt und Vielgewalt, ist ihre Gnade und Gabe, der wir uns würdig erweisen müssen. Wenn, dann bestraft sie jetzt, nicht im Jenseits, dann wirkt sie jetzt, nicht im Jenseits. Ausserdem sorgt sie sich um uns alle, nicht um einzelne: Sie sagt nicht, ich hol dich zu mir, Sie sagt: Du. Du sei Philosoph, nimm das Wort Obligation auf und sende in die Welt Obligationen der Obligationen - denn das, was wir heilige Schriften nennen, sind Obligationen (Wertpapiere, wörtlich und übertragenen Sinnes) mit Obligationen (Verpflichtungen) -, geschaffen nicht für Papier und papierene Köpfe, geschaffen für das Leben, unseres, und das heisst: immer auch das dieses Planeten. Sei verpflichtet für andere, für alle, denn ihr sitzt nicht in tausend Schiffen, wir sitzen alle im selben Boot, schwimmen im selben Meer, leben im selben Blut. Vielleicht sorgt sie sich um uns, ein wenig, dass wir uns zu wenig um uns sorgen, drückt sie durch einzelne von uns ihre Sorge um uns aus - schickt sie nicht nochmals die „Sintflut“.
Drittens: Wir müssen uns unserer Auferstehung, unserem planetaren Leben und dem Leben dieses Planeten gegenüber, respektvoll und würdig erweisen, wir sollen leben im Einsatz für dieses Leben, für diese Auferstehung, die wir erleben und an andere von uns weitergeben, denn nicht für die Auferstehung im Jenseits, für die Auferstehung im Jetzt lassen wir Leben durch Leben auferstehen. Wir leben jetzt, wir leben diese Auferstehung zuerst, sie ist Voraussetzung und Basis, Eigengrund und Transformationsgrundlage. Die nächste wird nicht stattfinden, ohne sie. Erweisen wir uns dieses Lebens nicht würdig, werden wir uns für das Leben danach erst recht nicht würdig erweisen können. Wie sollten wir, wie sollten wir es verdienen, wenn nicht hier?
Wir werden den Himmel nicht verdienen, verlieren wir die Erde, wir werden den Himmel verlieren. Für uns wird es kein danach geben, keine Rückkehr geben, keine Auferstehung, rotten wir unsere Lebensbasis, unser Leben auf diesem Planeten aus: dann wären wir bloss das Letzte Geschlecht, auf das die ganze gestorbene Menschheit mit ewiger Verachtung blickt. Wir wären die verdammten Versager*, die das ganze verflossene Blut und Leben jedes einzelnen Menschen in der Vergangenheit nicht wert gewesen sind. Das wäre die tatsächliche Strafe, die Schande, die uns im Jenseits erwartete.
20.01.2516
[Auferstehung als Leben aus gelebtem Leben gehört zur reentrizitären Struktur/Natur des Lebens. Was hier als oberster Text jeweil erscheint, setzt die vorausgehenden voraus, deshalb ist das für "Neulesende" oft nicht verstehbar oder nur falsch. Das als Hinweis für die Flüchtigleser, die Schnellreinblicker in diesen Blog, dieser "Ansatz" funktioniert hier eher nicht, das sind genetische Texte, die aus einem langen Vorlauf entspringen, nicht ad hoc aus dem Nichts]:
Einzigartig einer einzigartigen Auferstehung Vollkommenheit und Teil sind wir, so anders substratiell und zeitlich-räumlich eine Auferstehung, ein Reentry, auf anderer Ebene auch sei.
19.01.2516
Christentum zwischen Sekte und Akommunion. Christentum - ein grosses Missverständnis, eine aufgeblähte Sekte? Sogar der Christ und Philosoph Robert Spaemann (Spiegel 2014, letzte Passage) hält es für möglich, dass sich das Christentum, „wieder zur Sekte zurückentwickelt“, und Friedrich Schmidt (1998) analysiert das Christentum auf dem Weg von einer „verfolgten Sekte zu einer Staatsreligion“. Dass bereits Spinoza die Endlichkeit dieser Religionen reflektierte und andere wie Feuerbach, von menschlichen Projektionen sprach, lassen wir einmal beiseite.
Allerdings hat diese „Sekte“ – die von einem antikischen Bild von „Fleisch“ und „Geist“ ausgeht, das „schlecht“, „Sünde“, „verdammt“ sei, únd sich deshalb selber nötigt, „künstlich nötigt“, sich zur Befreiung dieses Übels einem Heiland zu unterstellen, hat die Lobby dieser antiken Sekte, die von Männern unter einem männlichen Typ von Gott geprägt ist, seit 800 Jahren ihre Finger und Köpfe nicht nur in unseren europäischen Universitäten, sondern im Staats- und Gemeinde-, im Verfassungs- und Rechtsbetrieb, und sichert heute seine Privilegien über „Religionsfreiheit“ und „Kirchenstaatsrecht“ ab, institutionalisiert in viele Apparate, Einrichtungen, Anstellungen und getragen von einem Milliardenvermögen. Aus postabrahamischer Sicht ist das viel zu viel Einfluss, ist diese Religion immer noch eine Sekte, inhaltlich-strukturell nicht anders als sie funktioniert Scientology, oder umgekehrt, aber die Definition ist nicht so wichtig, wichtig wäre, dass ihr Einfluss deutlich zurück geht und ins Private abgerichtet wird. Dass an ihrer Stelle viel mehr Aufklärung und Debatte über diese antiken Grundlagen dieser sogenannten abrahamischen Religionen tritt. Und nicht zuletzt: Dass Leute, die das glauben wollen, was sie anbietet und unterstellt, die freie Wahl haben, sich dafür oder (wieder) dagegen, zu entscheiden. Ohne innere Repression dieser Gemeinde, verlässt sie der Glauben, verlassen sie diese Gemeinde, und ohne äussere Privilegierung gegenüber anderen, die, ebenfalls, im Rahmen der säkularen Verfassung, staatlich anerkannte Glaubensgemeinden sind, und allenfalls über einen staatlichen Ausgleichsfond unterstützt werden, hauptsächlich aber sich selber zu tragen haben (nur beschränkt durch Grosssponsoren sollte erlaubt sein (Vgl. Österreichs Religionsgesetz). Aus postabrahamischer Sicht, mit einem rationalen, lebenszugewandten Schwerpunkt, mag das Christentum, wegen seinen weltfremden bis lebensfeindlichen Unterstellungen, eine Sekte sein. Aus genesianischer Sicht ist Christentum eine akommunizierte Gemeinde, eine Akommunion, weil sie möglicherweise tatsächlich einem Genie der Genesis, das akommuniziert wurde, folgt. Dasselbe gilt auch für die dritte abrahamische "Sekte", für den Islam, auch dessen Genie könnte Akommunikationen oder akommunikationsähnliche Zustände erfahren und für andere reentrisch zugänglich gemacht haben. Dabei heisst„reentrisch“ nicht „rein“, sondern im vorinterpretierten Rahmen, von diesem geprägt, „verschmutzt“ zugänglich gemacht zu haben, in diesem Fall, ein einflussreich vorabrahamisiertes und altgöttliches Umfeld, währenddessen, zum Beispiel, Buddha in einem ganz anderen Zeitalter und Umfeld akommuniziert wurde. Diese Sekten, diese Religionen sind, aus genesianischer Sicht, Akommunionen akommunizierter Genies der Genesis Änigma.
17.01.2516
Der aktuellste deutsche Bibeltext, die Zürcher Bibel von 2007, gerät in ihrem Glossar, aber auch in ihren Fussnoten, immer wieder auf theologische Abwege, schwimmt im eigenen Fahrwasser, in dem Überzeugungstäter, Theologen, nicht religiös neutrale WissenschaftlerInnen, die diese Texte übersetzen und kommentieren, aus Gewohnheit mitschwimmen. Und liefert unfreiwillig einen weiteren Beleg dafür, dass bis heute neutral wissenschaftlich übersetzte und kommentierte (post)abrahamische Editionen (Bibel, Koran, Tanach), konzipiert nach einer historischkritischen Methode und inter-abrahamischen Komparatistik, fehlen. Leider. In einer unübersehbaren Fussnote im Johannesevangelium (Joh 8) heisst es, fast identisch haben wir das schon einmal gelesen: "Diese Aussage, das die Gesprächspartner Jesu [Juden - schreibt es doch aus: Juden, und zwar inszenierte Juden in einer christlichen Textinszenierung, nicht einfach bloss "Gesprächspartner"] den Teufel zum Vater haben, ist eine der polemischsten Stellen des gesamten Neuen Testaments. Sie ist im Sinne des Evangeliums nach Johannes theologisch [sic!] nur [sic!] verständlich [also nicht als Erwiderung des Beleidigten auf eine spitze Bemerkung, nicht als Ausdruck interjüdischer Kämpfe, nicht als antisemitische Dampfabfuhr], wenn sie auf der Linie der in 12, 31 und 16,11 folgenden Aussagen gelesen wird." (159). Sonst könntet ihr sie ja noch antisemitisch verstehen. Missverstehen. Das solltet ihr aber auf keinen Fall tun. Mit freundlichen Grüssen an die Leser und Leserinnen: Eure theologische, ja, politischkorrekte Lesehilfe..., ,Das hatten wir schon einmal, siehe weiter unten: dort stand in einem Text von einer "Fundamentaltheologin", diese Stelle in Johannesevangelium 8 sei, bitte schön, theologisch, nicht antisemitisch, zu verstehen. Dazu gibt es wenig hinzuzufügen. Anständig wäre einfach gewesen, liebe Christen und Christinnen, sagt euch ein Postabrahamist: "Dafür entschuldigen wir uns. Es ist nicht verzeihlich. Nicht von uns." zu schreiben. Aber nein, die Berufstheologen verleugnen und zerstreuen die Verantwortung in andere Ecken und Winkel in dieser Schrift, in dieser Ideologie. Die vor allem aus einem inter-interjüdischen Kampf entstand, sich auf diesen fixierte, auf einen Feind, an dem sich abzukämpfen, den mit Wundern zu überbieten, zu demütigen, ihre Überlegenheitsekstase mindestens so stark förderte und prägte wie die Frohe Botschaft ihres Messias.
17.01.2516
Nazi-Antisemitismus als christliche-säkulare Synergie. Ideologie oder akademische Borniertheit oder beides, ist es, den Hitler-Antisemitismus, anstatt als einen ideologischen Brei, der sich textuell wie subtextuell aus mehreren Bildungs- und Volksschichten zusammenpappte, der diese Schichten textuell und subtextuell anzusprechen verstand wie es grosse Demagogie zu tun versteht, jetzt als fein akademische, ja, exklusiv moderne Sache zu betrachten, wo allein die Gobineau, Kossina, Henry Ford (Himmler betonte Fords „Der internationale Jude“ als ganz besonders „hilfreich“) die einzigen oder "die" massgeblichen ideologischen Vorläufer und Helfer von Hitlers und Himmlers systematischen Konstruktion, Hetze, Verfolgung und Vernichtung von "Juden" gewesen wären, als ob diese zwei Hauptverantwortlichen und ein paar Akademiker, allein der "moderne Rassenantisemitismus" für die breite deutsche Unterstützung des jüdischen Massenverschleppens und –raubmordens gesorgt hätten – nicht auch der "oldschool" Antisemitismus von hunderten von Kanzeln, in tausenden von Bibeln, und, übrigens, nicht nur im Johannesevangelium, als ob in Hinterbayern statt in die Kirche, in die Universität gegangen worden wäre, statt der römisch-christliche, andernorts, lutheranisch-christliche Antisemitismus, ein akademischer Text oder "Mein Kampf" „die“ Grundlage oder Lantenzschicht für einen „bösartigen Antisemitismus“ (Kershaw) gelegt hätte, und als ob, von den späteren Pogromen abgesehen, nicht Rom – Rom, nicht das Pseudo-Rom „Germania“ - das „historische Verdienst“ zukäme, als erste eine staatliche Verfolgung von Juden, später von Christen, systematisch betrieben zu haben - und zwar "eliminativ", um es im Jargon der modernen Antisemitismusforschung zu sagen...- insofern auch für die Judenfrage“ eine Vorbildfolie für die Nazis abgab. Diesen Pseudo-Kulturkampf von Kulturchristen oder einfach Konservativlingen, um das Christentum reinzuwaschen, aus der Verantwortung zu nehmen, ja, salonfähig zu liften, den jetzt FAZ-Schreiberlinge anzetteln – immerhin: nicht halb so eifernd und geifernd wie im tiefen 19. Jahrhundert die Ultramontanisten ... – werden sie nicht nur nicht verlieren, er wird nicht einmal richtig entstehen. Keine seriöse Antisemitismusforschung, höchstens Theologie, Fundamentaltheologie, wird bei dieser Ausblendungs- und Verschönerungsoperation assistieren.
17.01.2516
Genesianischer Buddhismus zwischen Batchelor und Batchelor-Kritik.
17.01.2516
Die Genesis Änigma braucht keinen Respekt, sie braucht deine Verbeugung nicht, verbeuge dich vor dir, sie hat Respekt vor dir, denn dir stand nicht nur die Geburt, dir steht der Tod bevor, beides verlangt jedem Menschen Aussergewöhnliches ab, beides ist unsere, ist deine feierliche Kehre aus ihr und zu ihr. Sie braucht deinen Respekt vor dir, sie braucht deinen Respekt vor der Auferstehung des Lebens, sie braucht deinen Respekt vor dieser planetaren Insel. Sie hat Respekt vor dir, den du respektieren solltest.
17.01.2516
Die Genesis Änigma braucht keinen Respekt von einem Erdling. Dazu ist sie zu unermesslich, zu gross, zu unerreichbar für uns. Dass du dich und diesen Planeten nicht verachtest und respektlos behandelst, ist dein grösster Respekt vor ihr, ist dein grösster Respekt vor dir.
16.01.2516
Genesis Änigma ist mehr andersmenschlich als Übermensch, übermenschliche Macht. Sie ist andersübermenschlich, überandersmenschlich. Du musst dich sicher nicht vor ihr verbeugen, du kannst auch den Handstand machen, um deine Freude über sie, hohe Verwunderung und Dank auszudrücken...sie muss vielmehr dafür Sorge tragen, dass du dich vor ihr nicht erschreckst. Das scheint sie zu tun (sie erlebte sich einfühlsam). Solange du sie nicht erschreckst, in dem du ihre, unsere Genesis, unsere Auferstehung, gefährdest.
16.01.2516
Über Akommunikationen. Für genesianische Deistik ist „Gott“ zunächst Wesen von anderer Genesis oder Genesisdimension – ohne zu wissen, was in dieser Dimension „Ein“ oder „Name“ (Sprache) bedeutet (vermutlich nichts oder nicht das, was es in unserer Genesis, in unserer Dimension bedeutet), Gott ist zunächst also mehr nicht, aber auch nicht weniger als Wesen von anderer Dimension der... oder Emanation von... Genesis Änigma, erscheinend in Form von Involutionen (Typ Sintflut) und Akommunikationen (Typ sprechender Busch; Typ synchrone Reentrizität; Typ traumhafte Translokalität). Bei der Eröffnungsakommunikation eröffnete sich auch der Eindruck, dass ihre extreme Andersartigkeit unsere nicht ganz ohne Mühe überbrückt (vielleicht ist es tatsächlich ein Klacks für sie). Wir erinnern uns an das Gleichnis mit dem Turmfalken für Mensch und Mensch für Es. Will es mit mir, dem Turmfalken, akommunizieren, muss es sich auf den scheuen Falken einstellen - muss es wissen, was es vom Falken erwarten kann, und was nicht, es muss ihn soweit kennen - und kann nicht erwarten, dass der Falke Es kennt, sich auf Es gross einzustellen vermag, der Falke lebt in einer viel beschränkteren Welt und Natur als es. Es west, der Turmfalke lebt, das ist ein himmelweiter Unterschied. Einfühlsam einstellen und ihn gewöhnen an Es, zwar so, dass die Fälkin die Akommunikation dieses Wesens wie vorgesehen annimmt, statt davonfliegt, ihrem Schutz -und Fluchtreflex folgend, weil das Fremde, das "Ungeheuer" ihr nicht geheuer war, den Sicherheitsabstand überschritt, keine eindeutige schnelle Taxierung, wie "harmlos interessant" oder "Maus/Beute" zuliess. Darüber hinaus will die Akommunikation ja nicht nur von ihr Ausgesuchte oder unausgesucht Empfängliche für sie, erreichen, sondern etwas in der Welt; etwas zu etwas hinlenkend, bewirkend, verursachend sein und unter Optionen wählend oder fördernd, dann müsste das Wesen in unsere Zukunft zurücksehen oder aus unserer Gegenwart Zukunft deduzieren können. (Ausser ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Über das Buch
  2. Textbeginn
  3. Impressum