
- 88 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Aus Sicht der Autorin wird die Bibel heutzutage immer weniger zu Rate gezogen, da sie als überaltert gilt und scheinbar nicht mehr mit dem modernen Leben in Einklang ist.Dieses kleine Begleitbuch soll aufzeigen, dass die Bibel sehr wohl modern ist und erklärt zudem, wie sich viele Bibelstellen interpretieren lassen, damit sie einerseits ins moderne Weltbild passen und andererseits das Wort Gottes nicht in Frage gestellt wird. Auch ein kleiner Ausflug in andere Religionen hilft dabei, das Verständnis für die Worte der Bibel zu finden.
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Information
Jesus, der Prediger, Taufe und Versuchung

Die Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas waren keine Jünger Jesu. Ihr Wissen hatten sie aus Überlieferungen, Erzählungen und Notizen der Jünger. Vom Evangelisten Johannes wird vermutet, dass er ein Apostel Jesu gewesen sein könnte. Aber es ist nur eine Vermutung, denn die Evangelien wurden etwa in den Jahren 60 bis 110 geschrieben und der Evangelist Johannes schrieb sein Evangelium als Letzter. Er müsste zu diesem Zeitpunkt schon sehr alt gewesen sein.
Die Evangelien ähneln sich in vielem. Trotzdem sind einige Unterschiede da. Wir können davon ausgehen, dass beim Erzählen doch einiges verändert wurde und dass die Jünger je nach Zuhörerkreis und Charakter verschiedene Akzente gesetzt hatten. Wahrscheinlich haben die Evangelisten auch ihre eigenen Gedanken eingebracht.
Die Taufe Jesu
Matth. 3.16: Als Jesus getauft war, stiege er sofort aus dem Wasser herauf und siehe, der Himmel öffnete sich ihm und er sah den Geist Gottes, wie eine Taube herabsteigen und auf sich zukommen.
3.17: Und eine Stimme sprach: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich meinen Wohlgefallen habe.“
Wie kann das sein?
Nach dem Johannes-Evangelium hatte nicht Jesus diese Erscheinung, sondern Johannes der Täufer bei einer zufälligen Begegnung mit Jesus.
Auch die Wahl der Jünger wurde bei Johannes anders beschrieben. Diese Unterschiede beweisen nur, dass es Menschen aufgeschrieben haben. Das wirklich Wichtige bleibt trotzdem erhalten: Jesus hat gelebt und Gottes Auftrag erfüllt, den Menschen den Weg der Liebe zu zeigen.
Die Versuchung
In der Bibel lesen wir: Jesus fastete 40 Tage und 40 Nächte in der Wüste, um sich auf den öffentlichen Auftritt vorzubereiten.
Matth. 4.2: […] es hungerte ihn zuletzt […]
Der Teufel nahm ihn mit, um ihn zu versuchen. Wie ist das möglich?
Jesus wollte damit zeigen, dass er ein Mensch war und wie alle Menschen auch Versuchungen in sich spürte. Den Teufel als solchen brauchen wir nicht wörtlich zu nehmen. Jesus war nach der langen Fastenzeit sehr geschwächt, doch er hatte den Versuchungen widerstanden. Er gab uns gleich am Anfang seines Wirkens drei Aufgaben:
Nicht Unüberlegtes zu tun – auch wenn wir schwach sind.
Uns nicht in unüberlegte Abenteuer zu stürzen.
Wer Reichtum und Macht mehr liebt, als den Nächsten, der hungern muss und machtlos ist, der liebt auch nicht Gott; er betet fremde Götter an.
Was Jesus predigte, wird von den meisten Menschen als sehr gut befunden. Etwa in seiner Bergpredigt spricht er alles an, was wir wissen müssen, um ein glückliches Leben führen zu können.
Nur zum Ehegesetz gibt es viele Fragen.
Matth.5.31: Jesus: „Es wurde euch gesagt, wer seine Frau entlässt, gebe ihr einen Scheidebrief.“
5.32: Ich aber sage euch, Jeder der seine Frau entlässt – ausgeschlossen der Fall von Untreue – macht sie zur Ehebrecherin, und wer eine Entlassene zur Ehe nimmt bricht die Ehe.
Das kann man so verstehen, dass der Mann nur bei Untreue der Frau einen Scheidebrief geben durfte, der dann auch Gültigkeit hatte. Von der Untreue des Mannes spricht Jesus nicht, denn einer Frau von damals war es wohl nicht erlaubt, den Mann zu entlassen
Jesus wollte sicher die Frauen damit schützen, denn sie waren völlig abhängig vom Mann.
Nur die Untreue machte eine Ausnahme.
Mann und Frau stehen sich heute anders gegenüber, als zu Jesu Zeiten. Heute legen die werdenden Eheleute vor der Eheschließung ein Gelöbnis ab, das für Mann und Frau gilt.
Der ungetreue Ehepartner ist es also, der die von Gott gesegnete Ehe trennt. Dazu passen auch Jesu Worte, was Gott zusammen gefügt hat soll der Mensch nicht trennen.
Warum soll also der treue Ehepartner darunter leiden, und von den Sakramenten ausgeschlossen werden, wenn er sich scheiden lässt und noch einmal heiratet?
Dazu hat Jesus nichts gesagt.
Die katholische Kirche wird als unbarmherzig empfunden, wenn sie alle Geschiedenen und Wiederverheirateten als sündige Menschen verurteilt. Wir sollten überlegen was Jesus tun würde, wenn er heute lebte. Er würde sicher den verzweifelten Menschen eine Chance für die Zukunft geben. Auch Gott wird das tun, denn er möchte dass die Menschen glücklich sind. Wenn Menschen nach einer gescheiterten Ehe, in der zweiten Ehe die Werte bringen, Treue, Liebe und Verantwortung für die Kinder, warum sollen sie dann ausgegrenzt sein?
Das fragen sich viele Menschen
Auch Priester legen vor der Priesterweihe ein Gelöbnis vor Gott ab, das für immer gelten soll, aber gelöst werden kann, wenn ein Grund dazu besteht.
Jesus hat zu seinen Aposteln gesagt:
(Matth.18.18) Was ihr binden werdet auf Erden das wird gebunden sein im Himmel, und was ihr lösen werdet auf Erden das wird gelöst sein im Himmel, also auch vor Gott.
Damit hat Jesus den Aposteln und ihren Nachfolgern die Macht gegeben, zu binden und zu lösen, wenn ein Grund dazu besteht sicher auch die Ehe.
Dass katholische Priester das Sakrament der Ehe nicht empfangen dürfen, ist für viele Menschen ebenfalls nicht nachvollziehbar.
Auch Petrus war verheiratet, wir lesen in der Bibel, dass Jesus die Schwiegermutter von Petrus heilte. Petrus schreibt in seinem 1. Brief als Schlusssatz. Es grüßt euch, die ausgewählte Gemeinde in Babylon und Markus mein Sohn.
Jesus löst weitere Teile des Alten Testamentes auf

Einige Beispiele:
Matth.5.21: Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: „Du sollst nicht töten,“...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Wer ist Gott?
- Warum lässt Gott das zu?
- Wenn sich Gott nicht in unser Leben einmischt, hat er uns dann allein gelassen?
- Die Bibel
- Das Alte Testament
- Von der Erschaffung der Welt
- Die ersten Menschen
- Das Neue Testament
- Geburt und Kindheit Jesu
- Jesus, der Prediger, Taufe und Versuchung
- Jesus löst weitere Teile des Alten Testamentes auf
- Zu den Geboten Gottes
- Jesus spricht in Gleichnissen
- Wenn Jesus von Feuer, von Heulen und Zähneknirschen spricht, was meint er damit?
- Auch das sollten wir nicht vergessen
- Jesus der Heiler
- Das letzte Abendmahl
- Die Auferstehung Jesu
- Pfingsten
- Die Briefe der Apostel
- Andere Religionen
- Schluss
- Über die Autorin
- Bildnachweise
- Impressum