
- 192 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
31 Einheiten zu Marketing, Organisation und Strategie machen dich und dein frisches Business fitter, konzentrierter & entspannter. Trockene Ratgeber gibt es genug. Dieses Buch ist dein frischer Input aus der Praxis. Persönlich, ehrlich und darauf bedacht, dein Business in die Form zu bringen, die du brauchst.
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Information
32 Businessplan: Damit dein Plan aufgeht
Bonusgedanken
zum Thema
Businessplan
Wenn du beim Schreiben deines Businessplans nicht weiterkommst, dann liegt das meistens an zwei Fragen. „Was soll da überhaupt alles rein?“ und „Woher soll ich das alles wissen?“. Im Netz findest du bereits einige Tipps dazu, wie du einen guten Plan schreibst, aber ich glaube, dass die Gedanken in diesem Kapitel dir helfen werden, noch einfacher auf beide Fragen Antworten zu finden.
Achte auf die Motivation deines Lesers
Ein Businessplan wird von unterschiedlichen Personen gelesen, die unterschiedliche Interessen haben. Bei einer Kreditbewilligung möchte dein Leser natürlich sehen, dass er und vor allem wann er sein Geld zurückbekommt. Während dein Leser bei einer Förderbewilligung eher auf Nachhaltigkeit und Innovation achtet. Du musst also abschätzen, wieviel Fach-Jargon dir hilft und wie ausführlich du eine Idee erklären musst, bis sie verstanden ist. Dabei geht es nicht darum, eine bestimmte Seitenzahl einzuhalten, sondern so wenig und prägnant wie möglich auf die wichtigen Punkte einzugehen. Welche das sind, sehen wir später.
Ganz wichtig ist, dass, auch wenn du deinen Plan nicht erarbeitest, um ihn später selbst bei einem Wein am Kamin zu lesen, das Erarbeiten selbst für dich ein wichtiger Prozess ist.
Sei sehr kritisch
Kritisch gegenüber etwas zu sein, das dich so euphorisch stimmt, dass du mit Freude durch deine Gründung Risiken eingehen willst, ist sicherlich mit Abstand die größte Herausforderung, der du dich stellen musst. Denn deine Leser suchen keine „Träumer“, sondern Geschäftspartner. Du kannst davon ausgehen, dass andere deinen Plan zunächst kritisch lesen, deshalb solltest du mögliche Bedenken direkt im Text aufgreifen und ausräumen. Die beste Idee ist mit Herausforderungen verbunden. Zeig also, dass du diese siehst und ihnen gewachsen bist.
Trau` dich zu schätzen
Besonders schwierig wird es in deinem Businessplan immer dann, wenn du schätzen musst. Woher willst du wissen, wieviel du im ersten Jahr umsetzt? Woher willst du wissen, wieviel du nach fünf Jahren umsetzt? Versuche, Schätzungen möglichst auf kleine Zeiträume herunterzurechnen. Frage dich zum Beispiel, wie deine monatlichen Umsätze im ersten Jahr aussehen könnten und kalkuliere in den Folgejahren mit einer prozentualen Verbesserung. Generell hilft es dir, wenn du nicht nur eine Schätzung abgibst, sondern drei, wenn es inhaltlich Sinn macht. Das hört sich jetzt nach mehr Arbeit an, spart dir aber viel Aufwand. Denn du wirst dich bei deinen Schätzungen nur schwer festlegen können. Das wissen auch deine Leser. Also helfen dir drei Szenarien: Ein Best-Case-Szenario, ein Trend-Szenario, das deine Einschätzung am besten trifft, und ein Worst-Case-Szenario. Das macht das Schätzen einfacher und zeigt, dass du dich auch mit ungeplanten Eventualitäten auseinandergesetzt hast.
Seinen Leser zu kennen, kritisch zu sein und sich trauen Zahlen zu schätzen, sind drei wichtige Aspekte für einen professionellen Businessplan. Damit du ihn auch inhaltlich sauber strukturierst, empfehle ich die vier Hauptkapitel, die wir uns nun einmal genauer anschauen.
Kapitel 1:
Die Idee
Damit du deinen Leser abholen kannst, solltest du den Einstieg in deinen Businessplan so einfach und angenehm wie möglich gestalten. Zuerst sollte dein Leser wissen, für was er sich die Zeit nimmt und er sollte nicht nur verstehen, was genau dein Geschäftsmodell ist, sondern warum gerade du oder ihr die Richtigen seid, um die Idee erfolgreich umzusetzen.
Wir fangen also mit der Zusammenfassung an. Ich habe zuvor ja schon darüber gesprochen, dass es hilft, wenn du dein Gegenüber einschätzen und erahnen kannst, mit welcher Brille er auf deinen Plan schaut. Die Zusammenfassung ist deine Chance auf einer halben Seite dein Vorhaben auf den Punkt zu bringen und zwar unter Berücksichtigung der Aspekte, die deinem Leser wichtig sind. Natürlich kannst du die Zusammenfassung je nach Adressat auch austauschen.
Der nächste Punkt wird, glaube ich, häufig unterschätzt. Und zwar meine ich damit die Informationen zu deiner oder eurer Person. Denn letztlich kann die Idee noch so gut sein, wenn du nicht die passende Kompetenz und Erfahrung hast, wird der Gang zum Erfolg ein schwerer. Dazu kommt, dass jeder Charakter Herausforderungen unterschiedlich begegnet. Es ist also sehr wichtig, seinem Leser schon von Beginn an zu verdeutlichen, warum du oder ihr die Richtigen für euer Vorhaben seid. Auch hier gilt wieder: so kurz aber so relevant wie möglich. Vielleicht reicht dir auch hier eine halbe Seite, vielleicht weniger.
Der dritte Punkt in diesem ersten Block ist mit der Wichtigste überhaupt: Und zwar euer Geschäftsmodell. Dieser Abschnitt ist deshalb so wichtig, weil er auf den Punkt bringt, mit was du und wie du deinen Gewinn in welcher Höhe umsetzen möchtest. Und er macht es dem Leser möglich, innerhalb von Sekunden ein erstes Urteil darüber zu fällen, ob die Idee erfolgversprechend wirkt oder nicht. Damit man deinen Gedanken folgen kann, versuche folgende Fragen mit möglichst einem Satz zu beantworten: Was ist dein Produkt? Warum kann dein Produkt mit anderen konkurrieren? Wie verkaufst du es? Welche Marge hast du? Wann fährst du den ersten Gewinn ein? Wenn du Antworten auf diese Fragen in je einem Satz formulieren kannst, hast du das Wesentliche schon einmal auf den Punkt gebracht, ohne dich im Schwärmen über deine gute Idee zu verlieren.
Wenn du einen Überblick gibst, aufzeigst, warum du der Herausforderung gewachsen bist und wie genau du Gewinn mit deiner Idee generieren möchtest, hast du professionell in das nächste Thema eingeleitet. Und zwar in die Analyse, die wir uns im nächsten Tipp genauer anschauen.
Kapitel 2:
Die Analyse
In dem Abschnitt der Analyse geht es primär darum, aufzuzeigen, dass deine Idee, dein Produkt oder deine Leistung funktioniert und es dazu eine Nachfrage gibt, die dir kein Wettbewerber so leicht nehmen kann. Das kannst du mit einem Schnellboot vergleichen, das prinzipiell erstmal schwimmen können muss, bevor es sich im Rennen beweisen darf.
Fangen wir also mit dem Stichpunkt Markt an. Es gibt einen Markt für Autos oder für Kaugummis. Welcher Markt ist deiner? Welches Segment ist deins? Wichtig für deinen Businessplan ist, welche Voraussetzungen man erfüllen muss, um auf dem Markt Fuß zu fassen, wie sich die Preise verhalten und welche Einflüsse den Markt lenken. Wie viele Marktteilnehmer gibt es in deiner Umgebung und welchen Herausforderungen stehen sie gegenüber? Schließlich kennt nicht jeder so gut wie du den Markt, auf dem du dich bald tummeln möchtest.
Damit schlagen wir automatisch eine Brücke zum dem Thema „Wettbewerber“. Wichtig ist zu wissen, dass nicht jeder Marktteilnehmer dein Wettbewerber ist. Es ist richtig und wichtig die Market-Leader vorzustellen, weil sie den Markt prägen, aber viel wichtiger ist es, auf Augenhöhe zu suchen. Also die zwei oder drei Konkurrenten zu beschreiben, die mit dir tatsächlich im Wettbewerb stehen und vor allem zu erklären warum. Was können die, was du nicht kannst und umgekehrt? Könnten sie dir deine Idee „klauen“ und vielleicht schneller umsetzen als du? Die wirklich relevanten Wettbewerber herauszupicken, ist manchmal eine größere Herausforderung, als den allgemeinen Wettbewerb einfach nur zu beschreiben.
Nachdem du nun den Markt und deine Wettbewerber umrissen hast, schließt sich die Frage an, wie du dich mit deinen Stärken und Schwächen positionieren kannst. Und schon sind wir mitten in der SWOT-Analyse. Denn die vergleicht immer die Stärken und Schwächen deiner Idee mit den Chancen und Risiken des Marktes. Das Schöne ist, dass du die Chancen und Risiken des Marktes durch die ersten beiden Kapitel schon einmal erarbeitet hast und jetzt nur noch zusammenfassen musst. Bei den Stärken und Schwächen deines Vorhabens reichen in vielen Fällen jeweils fünf Stichpunkte aus. Wichtig ist, dass es eine SWOT-Analyse ist und keine SWOT Liste. Das heißt, dass du bewerten solltest, welche Aspekte der vier Themenbereiche miteinander harmonieren und welche zu einem Problem führen können. Und vor allem: Was kannst du aus diesen Kombinationen lernen?
Von hier aus kannst du sehr gut dein Angebot vorstellen. Sehr gut deshalb, weil du nun auch deine Idee in einen realistischen Kontext setzen kannst, nämlich in die SWOT Analyse.
Warum bist du den Risiken im Markt gewachsen? Warum kannst du die Chancen ergreifen? Inwiefern machen deine Stärken dein Produkt einzigartig und warum sind deine Schwächen nicht ganz so dramatisch? All das sind Ankerpunkte für eine solide Analyse, die dir dabei hilft, dein Schnellboot vor Augen deiner Leser zu Wasser zu lassen, ohne dass es untergeht.
Kapitel 3:
Die Umsetzung
Die wichtige Frage in diesem Kapitel lautet: Welche Ziele siehst du auf der Reise deines Vorhabens und wie kannst du sie erreichen? Ich würde dir gerne dabei empfehlen, diese Ziele in zwei Phasen aufzuteilen. Einmal in die Phase vor der Markteinführung und in die Phase danach. Einfach aus dem Grund, weil du alles vorher noch direkt beeinflussen und gut abschätzen kannst und du ab der Markteinführung hauptsächlich schätzen musst.
Was sind also typische Meilensteine, die du meisterst, bevor deine Leistung am Markt verfügbar ist? Das könnte zum Beispiel die Produktentwicklung sein, der Markenauftritt oder die Kooperation mit Handelspartnern. Entscheidend ist, wie du diese Meilensteine erreichen möchtest. An dieser Stelle solltest du die Kosten noch nicht bis auf deinen Handyvertrag herunterbrechen, aber du solltest grob schätzen, welcher Meilenstein dich wieviel an Zeit und Kapital kostet.
Kommen wir zu Phase zwei. Wenn dein Produkt auf dem Markt angekommen ist, wirst du merken, dass nicht alles, was man geplant hat, auf Anhieb funktioniert. Jede Planung braucht Anpassung. Das gilt genauso für dein Marketing und deinen Vertrieb. Ich weiß, dass viele an dieser Stelle mit Marketing-Fachbegriffen um sich werfen und die angedachten Strategien lehrbuchhaft beschreiben. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sich das Entscheidende auf fünf Marketingfragen reduzieren lässt:
Was ist das Besondere an deinem Produkt?
Was tust du, damit man das versteht?
Wie kannst du dafür werben?
Wie und wo kann man das Produkt kaufen?
Wo lässt du es optimal produzieren?
Wenn du die Fragen durchdacht beantwortest, hast du schon mehr erreicht, als mit dem meisten Marketing-Fachchinesisch, das man sich aus den Fingern ziehen kann.
Wir haben ja vorhin gesagt, dass man auf die Phase nach der Markteinführung nur wenig Einfluss hat und deshalb widmen wir uns im dritten Abschnitt der Umsetzung wieder den vorhin schon einmal angesprochenen Szenarien. Wie würde sich dein Business in den nächsten drei Jahren entwickeln, wenn alles läuft wie geplant? Welche Register würdest du ziehen, wenn deine geplante Werbung nicht einschlägt wie gedacht? Und wie gehst du damit um, wenn es doch viel besser anläuft als geplant?
Wenn du diese Struktur für deine Umsetzung nutzt, kannst du sie auch direkt für das Kapitel Finanzierung nutzen, sparst dir damit viel Arbeit und behälst einen roten Faden, dem dein Leser gut folgen kann.
Kapitel 4:
Die Finanzierung
Im Kapitel Finanzierung geht es natürlich um Zahlen. Aber das Wichtigste daran ist, dass die Zahlen auch sinnvoll gewählt und aussagekräftig sein müssen. Denn letztlich sollen sie helfen, die monetäre Sicht auf dein Business zu erklären. Natürlich kann ein Businessplan und vor allem auch der Abschnitt Finanzierung komplett unterschiedlich aussehen.
Mit deinen Zahlen solltest du dennoch vier grundlegende Fragen beantworten: Welche Investitionen hast du zu Beginn der Gründung? Was und wie hoch sind deine Kosten? Was und wie hoch sind deine Einnahmen? Und wann schreibst du schwarze Zahlen?
Mindestens diese Fragen interessieren möglichen Kapitalgeber und sollten vor allem für dich komplett transparent zu beantworten sein. Denn kennst du selbst nicht die Antworten oder kannst sie nicht einmal schätzen, wird aus deiner Unternehmung eine „Hoffnung“, die nur wenige mit dir teilen wollen. Schauen wir uns die Fragen einmal näher an. Wofür stehen Investionen?
Investitionen stehen für alle Kosten, die entstehen, damit du überhaupt mit deinem Business starten kannst und es sind auch die Kosten, die entstehen, während du die Idee oder die Produkte entwickelst, aber noch nichts verkaufst. Also geht es hier um die Phase 1 deiner Umsetzung, die wir im letzten Tipp besprochen haben. Das ist schon mal einer der Kapitalpäckchen, die du finanzieren musst. Finanzieren bedeutet, dass du hier erstmal ein „Minus“ machst. Dein Unternehmen startet also verständlicherweise dadurch in den roten Zahlen. Dazu kommt, dass auch wenn du mit dem Verkauf beginnst, dein Unternehmen noch in den roten Zahlen ist, weil der anfänglich geringe Umsatz deine laufenden Kosten wahrscheinlich kaum decken wird. Und das berücksichtigen wir wie folgt: Am einfachsten ist es, wenn du in Excel eine Tabelle mit zwei Spalten anlegst, in der all deine Zahlen zusammenlaufen: Einmal deinen Block mit Erträgen, in dem all das aufgelistet ist, was dir Umsatz bringt, und einen Block mit allgemeinen Kosten wie Büro, Werbung und Gehälter, die einem Produkt nicht genau zu geordnet werden können. Das Ganze legst du auf zwölf Monate an. Hast du deine Kosten für die entsprechenden Monate fertig aufgelistet, kümmerst du dich um deine Produktkalkulation. Dafür legst du eine extra Tabelle an, und zwar auch für zwölf Monate. Hier trägst du den Preis, die geplante abgesetzte Menge, die Kosten und errechnest dir die Produkt-Marge. Die Marge ist also das, was du an „Gewinn“ einnimmst, um deine laufenden Kosten zudecken und deine Verbindlichkeiten zu bezahlen. Genau diese Margen je Monat überträgst du in den Block mit deinen Erträgen, damit du siehst, welche Verkäufe du deinen allgemeinen Kosten gegenüberstellen kannst.
So kannst du sicherstellen, dass der Ertag je Monat deine allgemeinen Kosten - in absehbarer Zeit - überhaupt tragen kann. Am Anfang wird das nicht der Fall sein und deshalb solltest du die roten Zahlen, die sich dann je Monat ergeben, in ein zweites Kapitalpäckchen schieben, das du finanzieren musst. Stell dir zum Beispiel vor, du hast 50.000€ für Investitionen aufnehmen müssen und startest nun den Verkauf im Januar. Du siehst aber vielleicht bereits jetzt, dass du erst im Juni mit der Marge deine laufenden Kosten decken kannst. Das bedeutet, du verkaufst zwar zu Beginn jeden Monat erfolgreich dein Produkt, und das von Monat zu Monat erfolgreicher - aber der Umsatz deckt deine laufenden Kosten n...
Inhaltsverzeichnis
- Widmung
- Inhaltsverzeichnis
- Motto
- Vorwort / Workoutanleitung
- Kapitel 01: Nutze deinen USP!
- Kapitel 02: Nix geht ohne Leidenschaft
- Kapitel 03: Denk in Kampagnen!
- Kapitel 04: Gönn dir mal was
- Kapitel 05: 100% lohnen sicht nicht
- Kapitel 06: Lenken statt denken
- Kapitel 07: Fahr lieber mit AIDA
- Kapitel 08: Zeig nicht alles, was du hast!
- Kapitel 09: Schreibe einen Newsletter
- Kapitel 10: Quäl dich nicht mit SM
- Kapitel 11: Der Glanz-Schalter
- Kapitel 12: Kreatives Denken lernen
- Kapitel 13: Bleib dran
- Kapitel 14: Der richtige Stundensatz
- Kapitel 15: Der höhere Preis
- Kapitel 16: Angebote durchsetzen
- Kapitel 17: Warte nicht zu lange
- Kapitel 18: Lass dich nicht hinhalten
- Kapitel 19: Verärgerte Kunden retten
- Kapitel 20: Sei bloß kein Langweiler
- Kapitel 21: Sei mal erschöpft!
- Kapitel 22: Besonders muss es sein
- Kapitel 23: Nutze deinen Dienstwagen
- Kapitel 24: Liebe deinen Steuerberater!
- Kapitel 25: Gib nicht zu viel ab!
- Kapitel 26: Die richtige SWOT-Analyse
- Kapitel 27: Du brauchst Identität
- Kapitel 28: Meetings richtig nutzen
- Kapitel 29: Mit „Spielgeld“ arbeiten
- Kapitel 30: Projekte richtig managen!
- Kapitel 31: Lerne flexibel zu sein
- Kapitel 32: Businessplan: Damit dein Plan aufgeht
- Hinweise
- Impressum