Grundlagen des Online Marketing
eBook - ePub

Grundlagen des Online Marketing

Digital Marketing, SEO, Storytelling, Inbound-Marketing, Funnel

  1. 92 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Grundlagen des Online Marketing

Digital Marketing, SEO, Storytelling, Inbound-Marketing, Funnel

Über dieses Buch

Ein strukturiertes Marketing ist das Fundament für den Erfolg jeder Firma. Dazu muss man die Basics verstehen.In diesem Buch werden Grundlagen, Begrifflichkeiten und Strategien aufgeführt, die jeder kennen sollte, der sich mit dem Thema Online-Marketing beschäftigt.Ob B2B oder B2C - Content-Marketing, E-Mail-Marketing und Social Media bieten große Potentiale für die Zukunft. Hier erhält der Leser praktische Tipps, Erläuterungen und Anregungen - vor allem aber eine Übersicht über die vielfältigen Bereiche des Online-Marketing.Aus dem Inhalt: Online-MarketingDigitales MarketingSales FunnelLandingpageContent MarketingStorytellingE-Mail-MarketingSEOu.v.m.

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Information

Jahr
2019
ISBN drucken
9783743127722
eBook-ISBN:
9783744856928

Marketing im Social Media-Bereich

PR ist ein beliebtes Mittel, um Aufmerksamkeit zu schaffen. Im Internet wird die Grenze zwischen PR und anderen Kommunikationsarten zunehmend fließend. Online-PR und Social Media-Marketing werden häufig in einem Zug genannt, obwohl die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit grundsätzlich andere Funktionen hat als das Marketing. Offene Presseportale, spezielle Blogs und Wissensdatenbanken bieten viele Möglichkeiten, im Internet präsent zu sein.
Inhaltlich gut recherchierte Artikel, fachlich versierte Beiträge werden von Lesern oft langfristig honoriert: Sie kommen wieder, teilen und kommentieren die Artikel und bringen so Traffic, fungieren mitunter als „Verteiler“. In solch einem Umfeld Werbung zu schalten, kann je nach Themenbereich und Aufmachung Erfolg bringen.
Absender müssen gut erkennbar bleiben. Und Vorsicht vor so genannten Trollen. Diese stiften Unruhe – durch unqualifizierte Kommentare etc. Der Umgang mit solchen Dingen müssen vorbereitet sein ähnlich wie bei einem „Shit Storm“ (Negativ-Kommentar-Welle) – da müssen auch Maßnahmen im Marketingplan integriert sein, um im Falle eines Falles adäquat reagieren zu können.
Kundenforen oder Unternehmensblogs können einen echten Mehrwert darstellen, wenn sie denn gepflegt werden.
Den professionellen Umgang mit unerwünschten Kommentaren sollten Mitarbeiter in Schulungen lernen. Der Marketingmix macht auch vor der Online-Welt nicht Halt.
Social Media-Marketing wird gern und viel betrieben, allerdings oft chaotisch und ohne die nötige Planung und Kontrolle.
Das Nutzen „sozialer Netzwerke“ kann das Werbebudget insofern entlasten, dass einfach andere, neue Kanäle das transportieren, was ein Unternehmen früher über Print und klassische Werbemedien kommunizieren wollte.
Dabei ist zu beachten, dass mindestens sieben relevante werbefreie Beiträge / Post kommen sollten, bevor die Firma einen Werbepost veröffentlicht. Sonst ist der User / Fan / Leser schneller wieder weg, als es ökonomisch vertretbar ist, auch wenn sich die Kosten im Social Media Bereich eher im niedrigeren Bereich halten. Je nach Kampagne kann dort natürlich auch locker ein Millionen-Budget verplant werden, meist aber handelt es sich um überschaubare Beträge, die gemäß dem User- und dem Konkurrenzverhalten angepasst, aufgestockt, umverteilt und neu bewertet werden. Vorteil ist, dass auch Einzelunternehmen schon mit Mini-Budget hier starten können; die konkrete Auswahl der Zielgruppen ist – etwa auf Facebook – ein Riesenvorteil. Der Streuverlust wird unglaublich minimiert.
Der Dialog steht im Social Media im Mittelpunkt, leider missverstehen viele Werbetreibende dies immer noch als Werbeplattform, doch erst durch das Miteinander, den Austausch gewinnt das Medium. Befürworter und Kritiker, Pro und Contras, nicht zuletzt der mega-schnelle Austausch machen den Reiz aus und lassen täglich Mio. User in den entsprechenden Foren miteinander kommunizieren. Bekanntheit, Fans, Sharen … Empfehlungsmarketing par Excellence, richtig genutzt.
Eine recht gute Akzeptanz der Posts, die genaue Ansprache der Zielgruppe, das Erreichen von Influencern sprechen für das Investieren in diesem Bereich. Der Vorteil ist aber auch ein Nachteil: Die Öffentlichkeit liest (alles) mit.
Trendsetter, „Early Adopters“, Menschen, die früh Trends verbreiten oder sogar begründen, sind zu Recht beliebte Werbeträger. Ihre Meinung wird über Sharing und weitere Aktionen multipliziert. Eine echt viral-geglückte Kampagne spart eine Menge Werbegelder, da sich die Nachricht quasi von selbst verbreitet.
Ziele im Social Media sind die gleichen wie in jeder Werbestrategie: Sie können über gesponserte Posts oder aber Social Media „Arbeit“ bzw. einen Mix der beiden Elemente erreicht werden.
Verschiedene Plattformen erreichen vorrangig verschiedene Personen bzw. die gleichen Personen, aber in unterschiedlichen Rollen: als Unternehmer, Privatperson, Elternteil etc. Wenn ein Account brach liegt, macht er keinen Sinn. Nur wer sein Firmenprofil aktuell hält und zeitnah auf die Fragen, Wünsche und Antworten der User eingeht, hat eine Chance, dies als Mehrwert-Pool verstanden zu wissen. Vorteil: Das Unternehmen erfährt sofort und „hautnah“, was ihre (potentiellen) Kunden bewegt.
Checkliste für soziale Netzwerke
  • Wer ist die Zielgruppe?
  • Was ist das Kernthema?
Der Social Media Timerwww.marketing-muse.de
Wann poste ich wo am Besten?
  • Passt das zum Gesamtauftritt der Firma? Ist es authentisch?
  • Welcher Kanal ist der Schwerpunkt (Facebook, Twitter, XING, Pinterest)?
  • WANN und WO wird gepostet?
  • WAS genau (Bildsprache, Tonailty, Storytelling)?
  • Stimmt das Wording?
  • Stimmt die Bildsprache (wie sieht es mit den Bild-Rechten aus)?
  • Wird sinnvoll verlinkt - auf die Firmen-Webseite, um sich nicht von einem Sozialen Dienst abhängig zu machen?
  • Erhöht sich dort der Traffic?
  • Ist das Bild richtig benannt? (Stichwort SEO Kriterien)?
  • Wie sehen die Reaktionen aus?
  • Was funktioniert am besten?
  • Wie sieht die Aufwand-/ Zeit- Nutzen Bilanz aus? Lohnt es sich?
  • Ohne Ziel kein Ankommen: Wie kann man die Strategie optimieren? WAS ist PLAN/ ZIEL, Intention – konkret in welchem Zeitraum?
  • Verschiedene Kanäle haben verschiedene Prime Times … Business-Netzwerke häufig andere Schwerpunkt-Zeiten als Privat-Foren.

Facebook

Fakt ist … FB hat viele User, inzwischen auch Mid Ager und Silver Ager, nicht nur die jungen User.
Facebook Beiträge sind nach vor wichtige Social Signals, auch aus SEO Sicht. Außerdem, die Facebook Beiträge funktionieren dort am besten, wenn …
  • sie emotionalisieren (positiv oder negativ)
  • sie zur richtigen Zeit platziert werden
  • sie positive Gefühle hervorrufen
  • Freude scheint am meisten zu motivieren (meisten Reaktionen)
  • Leider werden auch Wut und Angst schnell geteilt.
FAZIT
Es wird vornehmlich Positives geschrieben und Zurückhaltung ist Pflicht. Das müssen auch die Mitarbeiter in einer Schulung lernen, dass der Firmenaccount anders als der Privataccount behandelt wird. Die Maxime „Erst denken, dann posten“ ist weit verbreitet. Denn: „Das Internet vergisst nie!“ Also nie unsachlich werden oder auch nur emotional; sonst kann es schnell geschäftsschädigend werden. Wenn Internet-„Trolle“ auftauchen, ruhig bleiben, aussitzen oder gezielt entfernen.

Twitter

Twitter ist aus der Social Media Landschaft nicht mehr wegzudenken. Für viele Unternehmen und auch so manchen Einzelkämpfer ist Twitter inzwischen zur festen Instanz geworden; ein modernes Kommunikationsmittel, das populär ist und immer reichweitenstärker wird. Das recht simple Prinzip – die Nutzer schicken Kurznachrichten ins Netzwerk. Andere lesen diese und reagieren gegebenenfalls darauf. „Ziel“ sind möglichst viele Abonnenten der eigenen Kurznachrichten „Follower“, (engl. to follow = folgen), zu sammeln. Im viralen Marketing, sprich Inhalte, die sich übers Netz wie ein Virus verbreiten, ist Twitter ein wichtiger „Verteiler“. Blitzschnell werden hier Nachrichten übermittelt, so dass im besten Fall in wenigen Minuten Tausender oder gar Millionen Menschen erreicht werden.
Wie setzt man die Nachrichten auf?
Ein Tweet, eine Kurznachricht darf eben nicht mehr als 140 Zeichen umfassen, was bedeutet, dass die Aussagen auf den Punkt sein müssen – entsprechend der zunehmend geringer werdenden Aufmerksamkeitsspanne der User. Es ist einfac...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Online-Marketing – Der Bezug zur Kommunikationspolitik
  3. Landingpageaufbau
  4. Online-Marketing – der Vertrieb
  5. Webseite
  6. E-Mail-Marketing – Segmentierung – warum?
  7. Geschichten brauchen Helden – Storytelling
  8. Erfolgreiches SEO? Wie geht das?
  9. Display-Marketing
  10. E-Mail-Marketing – Aufbau Mailing
  11. Marketing im Social Media-Bereich
  12. Affiliate-Marketing
  13. Videomarketing
  14. Mobile Marketing
  15. Couponing
  16. Firmenziele
  17. Online ist nicht alles - Einzelhändler und Online-Werbung?
  18. Inbound-Marketing
  19. Weitere Informationen
  20. Impressum