Ein Clown
eBook - ePub

Ein Clown

Gedichte & Texte zum Nachdenken

  1. 120 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Ein Clown

Gedichte & Texte zum Nachdenken

Über dieses Buch

Es sind die Stürme der Erinnerung, die mich nicht mehr ruhen lassen. Sie wühlen mich auf und vernichten mich beinahe! Bin ich ein Clown? Kann ich mich verwandeln oder bin ich doch stets der, der ich immer war? In diesem Gedichtband bin ich auf der Suche nach mir selbst. Mit Worten nach dem Sinn des Daseins suchen. Als Clown die Kindheit niemals verlieren und immer Sohn und Enkel bleiben. So wollt ich ewig sein. Und in meinem Herzen schwingt die Sehnsucht, diese niemals ausblendbare Kraft und diese Wärme, welche mich rastlos umherirren lässt. Ich bin ein Clown, ja, ich bin es und ich will es sein, im Chaos dieses Lebens! Denn ein Clown kann hinter die Fassaden schauen, ohne dass es jemand bemerkt. Und mit der beruhigenden Gewissheit, dass ich nie erwachsen werden muss.

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Information

Jahr
2015
ISBN drucken
9783734778391
eBook-ISBN:
9783738699883
Auflage
1
Thema
Poesie

Gedanken am Morgen

Und wieder ist es Morgen
Gerade mal halb Sieben
Und wieder bin ich nachts wach geblieben
Zuviel gegessen gestern Abend?
Zuviel getrunken?
Es war so gegen Vier – da trieb mich die Angst aus dem Bett
Was ist, wenn ich doch nicht mehr gesund bin?
Welchen Sinn hätte dieses Leben dann wohl noch?
So treibt es mich in den Tag, den tristen
Und ich spür, dass ich nicht wach bin
Der Fernseher bleibt oft der einzige Freund
Mammutfernsehen
Briefe schreiben an die Welt, und Gott
Nichtgebrauchtsein, von keinem
Und doch von einem, der Mutter
Sie hatte mich stets so geliebt
Sollte ich wirklich so krank sein?
War´s nicht nur ein alberner Alptraum?
Verrückte Gedanken
Und die Welt zerfällt zu Asche
In ihre Einzelteile
Ich steigere mich in wirre Träume
Bis zum Zitterkrampf manchmal – Panik überall!
Was kann das nur sein?
Psychosen oder nicht – ich muss mich fangen!
Und da: Schritte vor dem Haus!
Autotüren knallen
Stimmengewirr, Wortfetzen
Plötzlich zerreißt ein Motorengeräusch den Tag
Dann ein Quietschen – ein Unfall?
Dann eine Polizeisirene
Ein Unfall, wo?
Bei mir ist´s ruhig
Doch dann war´s doch nur Einbildung
Der Fernseher vorm Bett schrie bis halb Zwei heut Nacht
Irgendjemand muss doch mit mir reden
Die Zeitung tut es lange schon nicht mehr
Ich muss Menschen sehen
Die Fremden und die bekannten – Menschen!
Und ich seh die jungen Leut
von meinem Fenster aus
Sie fahren vorbei mit ihren Autos und ihren tollen Ideen
Ich wäre gern noch mal wie sie
So unbefangen und so frei
So frei, wie ich nie war
Meine Gedanken drehen sich wild im Kreis
Nur wenn Mutter kommt,
kommt auch ein bisschen Mut
Und manchmal auch der Satz –
ich sollte mich nicht hängenlassen
Andere haben auch zu tun
Mit sich und auch mit anderen
Leichtwird’skeinemheutgemacht
Und Mutter lacht – nimms nicht so schwer
Auch mein Kopf bleibt schwer
Viel zu schwer
Manchmal wird mir die Luft so knapp
Dann denke ich, ich erstick an diesem Mief
Dabei brauch ich doch nur aufzustehn und einzuatmen- tief, ganz tief
Die Gedanken drehn sich wild im Kreis
Manchmal kommt Wut auf
Ich erschrecke vor mir selbst
Und wieder ist sie da, die Angst
Dann steh ich vorm Spiegel
Und schau in mein Gesicht
Ist da nur Leere? Wirklich nur die Leere?
Nein, da ist noch mehr, sehr viel mehr!
Da schaut mich ein Leben an Ein wildes, manchmal ausgefülltes, oft eintöniges, selten bösartiges, mehr gutes
Leben! Meines ist´s!
Ich bin nicht zu dumm für diese Welt
Das wird mir plötzlich klar
Und wohl auch nicht zu hässlich
Vielleicht manchmal zu arm
Und immer viel zu hungrig
Ich suche nach dem rechten Pfad
Nach einem Weg, der ans Licht führt, irgendwann
Vielleicht schon morgen
Vielleicht schon bald
Und wenn ich unter die Dusche tret,
dann ist mirs, als werd ich neu geweckt
Und dann beginnt ein neuer Tag,
ein völlig neues Leben
Irgendwo, in fernster Ferne und doch ganz nah,
denn es ist mein Zuhause
Dort am Ufer meiner Träume steh ich selbst
Und ich lache und ich singe die schönsten Lieder
Und Mutter sagte immer:
„Duschaffstdasschon!
Du bist so stark!“
Ja, ich bin wirklich stark!

Tränen

Tränen, schönes Land
Ein Abschiedswort!
Und wieder steht ein lieber Mensch in bunten Hausschuhn vor der Tür
Im Regen, winkt ein letztes Mal, ade, viel Glück
Komm doch recht bald zurück
Wer weiß, es wird wohl nie mehr sein
Ich bleib in meiner Welt allein
Tränen, fernes Land
Leerer Horizont!
Dies Gesicht, das ich stets bei mir hatte
Nur die Erinnerung in mir,
sie bleibt für immer wach - ade Du Glück
Wir hatten uns so gut verstanden
Und manchmal warns auch harte Worte
Ach, warum
Ich hab Dich doch so sehr gebraucht
Tränen, weites Land
Die Zeit des Lebens geht vorbei
Und nimmt uns mit
Und sie nimmt so Vieles uns
Der kalte Wind treibt feuchtes Laub
Ade, viel Glück
Du hast so oft durchweint die Nächte
Dass mich ein Zug nach Hause brächte
Ich seh Dich lächeln durch zerbrochene Fensterscheiben meiner neuen k...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Nachtflug
  3. Schmutziger Ort
  4. Irgendwas
  5. Die Angestellte
  6. Der Schauspieler
  7. Die Partisanin
  8. Resignation
  9. Weihnachtsgeschichte
  10. Sehnsucht nach Berlin
  11. Träne
  12. Absturz
  13. Sturm
  14. Abschied
  15. Geister
  16. Alte Frau
  17. Besuch am Grab
  18. Flieger
  19. Leuchtturm
  20. Wiedersehen
  21. Überflieger
  22. Träume der Erinnerung
  23. Verlorene Prinzen
  24. Mondloser Abend
  25. Ein Clown
  26. Phoenix [A]
  27. Stich im Herz
  28. Wagnis
  29. An den Mond
  30. Wolken
  31. Warten
  32. Einsicht
  33. Herbst
  34. Sonett
  35. Wind
  36. Gedanken am Morgen
  37. Tränen
  38. Alter Mann
  39. Mein Weg
  40. Manchmal
  41. Was ist Zeit
  42. Eine Frau
  43. Verkündung
  44. Ostergedanke
  45. Gotteskind
  46. Irgendwas
  47. Phoenix [B]
  48. Die Fremde
  49. Am Strand
  50. Hofgang
  51. Besuch bei ihr
  52. Erleichterung
  53. Ein Gerichtsvollzieher
  54. Alptraum
  55. Auf der Treppe
  56. Ende der Welt
  57. Nachhause
  58. Fragen
  59. Letzter Sommer
  60. Begegnung
  61. Späte Heimkehr
  62. Liebe Omi
  63. Der Autist
  64. Schranke
  65. Kleiner Junge
  66. Gedanke
  67. Impressum