50 Jahre Katholischer Pressebund
  1. 36 Seiten
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Über dieses Buch

"Seit fünf Jahrzehnten setzt sich der Katholische Pressebund (KPB) als gemeinnütziger Förderverein in Deutschland für die katholische Presse- und Medienarbeit ein. Seinen wesentlichen Auftrag sieht er damals wie heute darin, die Mitwirkung der Kirche in den Medien zu intensivieren und dazu beizutragen, dass die Botschaft des Evangeliums in die Welt hinein getragen wird. […] In seiner langjährigen Geschichte hat sich der Verein als eine Institution etabliert, die aus der katholischen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Es besteht der begründete Anlass zur Hoffnung, dass dies auch in Zukunft so bleibt […]."Angestoßen durch das Zweite Vatikanische Konzil gründete der damalige Kölner Prälat Antonius Funke 1965 den Katholischen Pressebund. Damals, bis in die Gegenwart hinein, war und ist unser Verein eine Anlaufstelle für Medienkatholiken. Im Jahr 2015 feiern wir sein fünfzigjähriges Bestehen. Um dieses freudige Ereignis auch mit anderen zu teilen, haben wir diese Festschrift herausgebracht. Sie wirft einen Rückblick in die bewegte Vergangenheit des Pressebundes, währt einen Einblick in seine Arbeit und die Personen, die hinter ihr stehen und wagt einen Ausblick in anstehende innovative Projekte und seine aussichtsreiche Zukunft.Dem werten Leser danken wir für das Interesse an unserer Arbeit und wünschen Gottes Segen und viel Vergnügen.

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Information

FÜNF JAHRZEHNTE KATHOLISCHER PRESSEBUND

Seit fünf Jahrzehnten setzt sich der Katholische Pressebund (kurz Pressebund) als gemeinnütziger Förderverein in Deutschland für die katholische Presse- und Medienarbeit ein.
Seinen wesentlichen Auftrag sieht er damals wie heute darin, die Mitwirkung der Kirche in den Medien zu intensivieren und dazu beizutragen, dass die Botschaft des Evangeliums in die Welt hineingetragen wird. Ein wichtiger Bestandteil für die Erfüllung dieses Auftrags war von Beginn an die Unterstützung und Förderung des katholischen Nachwuchsjournalismus und der Medienarbeit. Beispiele aus der Geschichte des Katholischen Pressebundes sind die Aus- und Weiterbildung junger Journalisten aus Ost- und Mitteleuropa im ifp-Ostkurs oder der nach dem Vereinsgründer benannte Antonius-Funke-Preis, mit dem von 2005 bis 2008 Arbeiten junger Volontärinnen und Volontäre ausgezeichnet wurden. In der neuen Geschichte kamen Projekte wie die Stundenbuch-App hinzu und die Umwandlung des Antonius-Funke-Preis in einen medialen Innovationspreis, um Projekte zu fördern, die über die neuen Medien Werte vermitteln.
Podium beim Katholikentag 2014

Rückblick auf 50 Jahre Vereinsgeschichte

Die »amtliche« Geburtsstunde des Katholischen Pressebundes (KPB) schlug am 10. Juni 1965 mit der Eintragung in das Vereinsregister des Kölner Amtsgerichts. Die interne Gründung durch ein zehnköpfiges Gremium unter Vorsitz des damaligen Kölner Prälaten Antonius Funke war bereits am 16. März desselben Jahres erfolgt. Weitere Monate vergingen, bis die Initiative – nach Anerkennung ihrer Gemeinnützigkeit – Ende Oktober 1965 durch einen Artikel und eine Beilage in der in Würzburg erscheinenden »Deutschen Tagespost« publik wurde. Die Gründung des Katholischen Pressebundes wurde angestoßen durch das Zweite Vatikanische Konzil, das nicht nur insgesamt die Verantwortung der Laien in der und für die Kirche herausstellte, sondern im Dekret »Inter mirifica« auch dezidiert dazu aufrief, die »sozialen Kommunikationsmittel« für das kirchliche Apostolat zu nutzen. Dieser Aufgabe stellten sich in der ersten Stunde des Pressebundes Priester und Laien. Acht der zehn Gründungsmitglieder waren Laien, darunter vier Frauen. Ein Mitglied des Pressebundes in dieser Zeit war der spätere Kölner Erzbischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Joseph Höffner, damals noch Theologieprofessor in Münster.
Zum ersten Vorsitzenden des Katholischen Pressebundes wurde Prälat Antonius Funke gewählt, der sich damit im Alter von 73 Jahren noch einmal einer »neuen Lebensaufgabe« stellte. Fast 17 Jahre, bis zu seinem Tod im September 1982, übte er dieses Amt aus. Funke sah im Pressebund eine »Pioniertruppe« für die katholische Presse in Deutschland. Dem Verein schrieb er auf die Fahne, für die Schaffung und Verbreitung »guter Druckschriften aller Art« einzutreten sowie »Auswüchse in Presse, Hörfunk und Fernsehen« zu bekämpfen. Obwohl die Zahl der KPB-Mitglieder relativ rasch auf rund 2.500 anstieg und das Spendenaufkommen nicht unerheblich war, erreichte der Prälat nicht sein vorrangiges Ziel. Er hatte gehofft, die katholische Tagespresse, wie sie seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland entstanden war und – mit rund 350 Blättern – bis zu ihrer Zerschlagung durch die Nationalsozialisten in den 1930er-Jahren existiert hatte, wiederbeleben zu können.
Funkes Tod warf die Frage nach der Zukunft des Pressebundes auf. Der bisherige Vorstand und die Kölner Geschäftsstelle standen nicht mehr zur Verfügung. Im Januar 1983 bekräftigte die Mitgliederversammlung jedoch den Willen zum Weitermachen und zu einem »Neubeginn«. Mit Konrad Q. Kraemer, damals Chefredakteur der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn, wurde ein Medienpraktiker, der auch über Erfahrungen und Kontakte auf internationaler Ebene verfügte, zum Vorsitzenden des Vereins gewählt. Dem neuen Vorstand gehörte in dieser Zeit unter anderem der in den 30er- und 40er-Jahren als ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Vorwort
  3. Füne Jahrzehnte Katholischer Pressebund
  4. Grenzen Durchbrechen – Innovation Leben
  5. Impressum