
Flüchtlingspolitisches Manifest
Die Thesen, Fragen und Vorschläge aus "Flucht - eine globale Herausforderung
- 76 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Flüchtlingspolitisches Manifest
Die Thesen, Fragen und Vorschläge aus "Flucht - eine globale Herausforderung
Über dieses Buch
Dieses Manifest ist eine Kurzfassung von "Flucht - eine globale Herausforderung". Es skizziert die Handlungsalternativen aller Akteure im globalen flüchtlingspolitischen Szenario auf: Der Bedrohten, der Flüchtenden, der Bürger und Politiker, der Gesellschaften und Staaten sowie der Staatengemeinschaft und ihrer Organisationen. Alle befinden sich in einem wie auch immer gearteten Dilemma, in dem ihr ethisches Profil gefordert wird. Dabei geht es um das Wohl von hunderten Millionen von Menschen, insbesondere natürlich um die 65 Millionen auf der Flucht, aber auch um die Bürger in den Aufnahmeländern, die von der Entwicklung mitunter stark gefordert, manchmal sogar überlastet werden. Die besseren Wege aus den Dilemmas lassen sich nicht mit Polemik, Intoleranz und Gewalt finden, sondern nur im sachlichen, respektvollen Diskurs. Dazu soll dieses Manifest einen Beitrag leisten, indem es dem Leser einen schnellen Zugang zum Konzept des Autors verschafft.
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Information
Teil 1
Menschen im Dilemma
1.1. Flüchten oder bleiben?
Ethik in der Not
1.1.1. Was ist Flucht?
1.1.2. Der Flüchtling – ein mehrfach Geschlagener
- Wie viele DDR-Flüchtlingen in der ersten, zweiten bzw. dritten Generation sind nach der Wiedervereinigung wieder in ihre Heimat zurückgekehrt?
- Wie viele der Millionen „DDR-Flüchtlinge“ waren von ihrer Ausgangslage und Zielsetzung her eher Auswanderer als Flüchtlinge?
1.1.3. Die Freiheitsspielräume eines potentiellen Flüchtlings
1.1.4. Pro und contra Flucht
- Wie viele der Millionen weltweit Verfolgten und Unterdrückten verzichten bewusst auf Flucht, weil sie ihre Lebensaufgabe an ihrem Wohnort sehen?
- Wie viele der in Syrien verfolgten Christen haben aus dem gleichen Grund Flucht abgewählt oder aufgeschoben?
1.1.5. Beschränkte Rationalität
- Wie hoch ist der Anteil von Menschen unter 30 Jahren an den Flüchtlingen weltweit und wie ist dieser Anteil zu begründen?
- Sind spontane Entscheidungen prinzipiell schlechter oder besser als rationale Entscheidungen i. w. S.?
1.1.6.. Die Dietrich-Bonhoeffer-Entscheidung1
1.2. Einladen oder abschrecken?
Eine Gratwanderung
1.2.1. Einladende Signale
1.2.2. Das Dilemma der Willkommenskultur
1.2.3. Rationale Abwägung
1.2.4. Relativierende Faktoren
- Wie verändert sich die Lebensqualität der Bürger eines Landes mit zunehmenden Flüchtlingszahlen?
- Gibt es bei diesem Zusammenhang qualitative Sprünge und wenn ja welche bei welchen Veränderungen?
- Wie ändert sich die Lebensqualität bereits angekommener Flüchtlinge in Abhängigkeit vom Zustrom einer großen Zahl weiterer Flüchtlinge?
- Wie ist der funktionale Zusammenhang zwischen einer steigenden Zahl von aufgenommenen Flüchtlingen und den anfallenden finanziellen Kosten ihrer Betreuung?
- Wie schnell bzw. langsam haben wissenschaftliche Einrichtungen belastbare Daten im Laufe der Krise 15/16 bereitgestellt? Welche Qualität hatte die Informationspolitik der Regierungen und Medien gegenüber den Bürgern? Wie haben Parteipolitiker inkl. derer mit populistischem Stil informationspolitisch operiert?
1.2.5. Das rechte Meinungsspektrum
- Sind Nationalkultur und Multikultur ethische Werte oder reine Neigungsfragen oder eine Mischung aus beidem?
- Welche Faktoren bestimmen den optimalen Mix aus National- und Multikultur für das Individuum bzw. eine Gesellschaft?
- Auf welcher Seite ist die Überheblichkeit und Verachtung gegenüber der anderen Seite größer: Bei den Fans der Nationalkultur oder den Fans der Multikultur?
- Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Kulturpräferenz und der ethischen Einstellung einer Person?
- Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Kulturpräferenz und dem tatsächlichen karitativen Engagement von Individuen (nicht beschränkt auf die Flüchtlingshilfe im eigenen Land)?
1.3. Anhalten oder vorübergehen
Die Samaritersituation
1.3.1. Das Verhaltensspektrum der Einheimischen
1.3.2. Das tatsächliche Verhalten als Spitze eines Eisberges
1.3.3. Gewalt und Anfeindung
- Wie ordnet sich der Islam mit seinen verschiedenen Strömungen in das politische Links-Rechts-Raster der westlichen Welt ein?
- Wie häufig und mit welchem Polizeieinsatz kam es zu Blockaden von Demonstrationen gegen die Flüchtlingspolitik?
- In wie weit haben in dem oben genannten Zeitraum die Berichterstattung der Medien und die Stellungnahmen der Politiker den oben genannten Fairness-Kriterien genügt?
1.3.4. Die Gleichgültigen und Überlasteten
- Wie viele ehrenamtliche Helferstunden sind in Deutschland zwischen dem 1.10.15 und dem 31.3.16 in der Flüchtlingshilfe geleistet worden?
- Welche Erfahrungen haben dabei die Helfer mit sich selbst und ihrem unmittelbaren Umfeld gemacht?
- Welchen Einfluss haben die Terroranschläge in Paris, Berlin usw., die Übergriffe in der Silvesternacht 2015 und andere kriminelle Handlungen von Flüchtlingen in den Aufnahmeländern auf die Einstellung der Opfer und ihres Umfeldes gegenüber Flüchtlingen gehabt?
1.3.5 Geschädigte und Opfer von Flüchtling...
Inhaltsverzeichnis
- Dieses Manifest
- Der Autor
- Widmung
- Motto
- Über das Buch
- Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung
- Teil 1: Menschen im Dilemma
- Teil 2: Eine Herausforderung für Staat und Gesellschaft
- Teil 3: Globalisierung – auch der Verantwortung
- Anhänge
- Weitere Informationen
- Impressum