Soft Skills sind alle Kompetenzen, die neben dem Fachwissen den beruflichen Erfolg bestimmen. Dazu zählen u.a. Dinge wie soziale Kompetenz, Kommunikation und die Aspekte Kritikfähigkeit, Umgangsformen und Arbeitstechnik. Auch Networking-Kompetenz und Teamfähigkeit sind Themen.Soft Skills lassen sich als Schlüsselqualifikationen bezeichnen, da sie im Gegensatz zu spezifischen Fachkenntnissen Ihre Persönlichkeit und soziale Kompetenz erschließen.
Häufig gestellte Fragen
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Umgangsformen sind Regeln für das gesellschaftliche Miteinander. Wer diese Regeln kennt und befolgt, wird anerkannt und bewegt sich sicher und selbstbewusst im Beruf und im privaten Umfeld.
Einige wichtige Regeln führe ich hier auf:
Rangfolgen:
Sicher kennen Sie die Regel in welcher Reihenfolge Personen begrüßt werden. Frauen vor den Männern und Ältere vor den Jüngeren. Im Arbeitsleben entscheidet die Hierarchie über die Reihenfolge. Also zuerst der Chef, dann der Abteilungsleiter, die Kollegen und zum Schluss die Auszubildenden. Es ist ganz egal, ob Frau oder Mann, diese Rangfolge ist entscheidend.
„Du“ oder „Sie“:
Die Zeiten in welchen die Lehrer und alle Älteren mit „Sie“ angesprochen wurden sind lange vorbei. Trotzdem sollten Sie sensibel mit der vertraulichen Anrede „Du“ umgehen. Im Berufsleben ist es von Firma zu Firma, ja sogar in verschiedenen Abteilungen sehr unterschiedlich. Seien Sie zurückhaltend und passen Sie sich an die jeweilige Gepflogenheit an. Eine Selbstvorstellung mit Vor- und Nachnamen lässt Ihnen immer alle Optionen.
Grundsätzlich spricht man fremde Personen immer mit Familiennamen und entsprechend Herr oder Frau an. Fräulein ist nicht mehr in Gebrauch. (außer die Dame besteht darauf!
)
In Ihrer beruflichen Laufbahn bzw. Karriere könnten aus heutigen Kollegen Ihre Mitarbeiter von morgen werden. Wie gehen Sie damit um? Es ist (k)ein großes Problem ein Du zurückzunehmen, aber ein klärendes Gespräch ist sicher nötig. Natürlich gibt es immer die Möglichkeit im Beruf das „Sie“ zu verwenden und im privaten Umfeld(z. B. Sportverein) ein „Du“.
Grüßen:
Stehen Sie immer auf, wenn Ihnen jemand die Hand zur Begrüßung reicht. Keine Ausnahme!
Blicken Sie Ihrem gegenüber in die Augen und drücken Sie kurz und kräftig die Hand.
Die Hand reicht Ihnen immer der Ranghöhere!
Wenn Sie einem Ranghöherem begegnen, sprechen Sie der Tageszeit entsprechend(guten Morgen, guten Tag) eine Begrüßung aus. Die Hand reichen Sie nicht(s.o.).
Grüßen Sie immer und überall alle Ihnen bekannten Personen.
Wichtig:
Mit der Anstellung oder der Ausbildung sind Sie ein Mitglied und Repräsentant Ihres Arbeitgebers. Nicht nur im Büro, auf dem Firmengelände, bei Kunden oder im Ladenlokal, sondern auch bei Ihren privaten Unternehmungen! Überall können Ihnen Firmenzugehörige, Auftraggeber oder Kunden begegnen! Ein freundlicher Gruß ist immer wichtig!
Pünktlichkeit:
Eine Selbstverständlichkeit sollte die Pünktlichkeit sein. Vereinbarte oder vorgegebene Termine müssen immer eingehalten werden. Sie fallen positiv auf, wenn Sie bei Besprechungen, Schulungen, etc., kurz vor dem vereinbarten Zeitpunkt anwesend sind.
Kleidung:
Ihre Kleidung sollte immer den Gepflogenheiten Ihrer Firma entsprechen. Mit Kundenkontakt kann dies die Krawatte oder der Arbeits-Overall, im Büro die gepflegte Jeans oder das Kostüm sein. Zu empfehlen ist die konservative Variante.
Hemdknopf zu oder der Rock etwas länger wirkt besser! Sauber, gepflegt, geputzt und gebügelt sollte Ihre Kleidung immer sein. Auch Ihre Schuhe gehören dazu!
Tischmanieren:
Die richtige Handhabung einer Serviette und die Haltung von Messer und Gabel sind selbstverständlich. Sie wissen welche Gerichte mit welchem Besteck gegessen werden und wie man ein Glas hält. Auch wo Besteck bei einer Essenspause ablegt wird.
Aktualisieren Sie Ihr Wissen, denn dieses gibt Selbstsicherheit.
Tischmanieren sind gegeben, wenn man geräuschlos und ästhetisch sein Essen zu sich nimmt.
Denken Sie daran, (ob in der Kantine oder bei der Mittagspause anderswo mit Kollegen) Sie stehen unter Beobachtung!
Tipp:
Aktualisieren Sie Ihre Umgangsformen.
Berufliche und private Anwendung gibt Sicherheit. Beispiel Serviette: Diese verwenden Sie nur selbstverständlich, wenn Sie die Serviette zu jedem Essen benutzen.
Die Regeln sind sehr vielfältig und situativ. An dieser Stelle möchte ich entsprechende Fachbücher oder Seminare empfehlen.
Empathie
Empathie oder besser Einfühlungsvermögen ist die Fähigkeit sich in die Gedanken, Gefühle und das Weltbild eines Anderen hineinzuversetzen.
Dies ist der entscheidende Punkt. Diese Aussagen, Emotionen und Werte werden nicht mit Ihren eigenen Vor- und Einstellungen verglichen.
Sie versuchen das Weltbild des Anderen aufgrund dieser Informationen zu verstehen. Mit diesem Verständnis ist nicht gemeint etwas gutzuheißen, sondern die Beweggründe zu verstehen.
Hier geht es um Unterstützung, Motivation und Bestätigung, aber auch um Trost und Anteilnahme an Sorgen. In der Praxis wird auch das Verständnis für Geltungssucht, Rechthaberei, Überheblichkeit und Profilierungsgehabe gefordert.
Empathie ist also die Kunst zuzuhören und aufgrund dieser Informationen, die anderen zu verstehen! Den einzigen Weg zu diesen Informationen bieten offene Fragen.
Was kennzeichnen diese?
Klassisch beginnen Sie mit den „W“-Fragewörtern. Sie lässt dem Befragten großen Freiraum bei der Antwort.
Beispiele:
Woran ... erfreust Du Dich?
Wobei ... fühlst Du Dich wohl?
Womit ... kann ich Dir behilflich sein?
Wessen ... Idee war es?
Was ... wollen Sie erreichen?
Wann ... können Sie loslegen?
Wozu/Wofür... sind Sie?
…
Wirkliches Zuhören erfordert ein bisschen Disziplin und das können wir üben. Probieren Sie doch einmal aus, einem Gegenüber aktiv zuzuhören.
Übung für zwei Personen:
Setzen Sie sich gegenüber, so dass Sie miteinander Blickkontakt halten können. Dann stellen Sie sich einen Wecker auf 5 Minuten.
Nun beginnt einer von Ihnen etwas zu sagen. Reden Sie über das Wetter, über Ihr Wochenende oder über das Haustier.
Die Aufgabe des anderen ist es nun, das Gesagte zu wiederholen. Dabei geht es nicht darum, jedes Wort zu wiederholen, sondern mit den eigenen Worten den Sinn so genau wie möglich zu beschreiben. Dabei beginnen Sie mit dem Satz: “Du sagst …” oder “Du meinst …”.
Nach 5 Minuten wird getauscht.
Bei dieser kleinen Übung werden Sie merken, wie schwierig es sein kann, genau das zu wiederholen, was Sie gerade gehört haben. Je komplizierter und umfangreicher das Gesagte ist, desto schwieriger wird es.
Wenn wir spüren, dass unser Partner nicht richtig zuhört oder uns missversteht, können wir ziemlich wütend werden. Sehen Sie das Ganze als eine Übung und vermeiden Sie zu streiten.
Bitte beachten Sie, dass es beim aktiven Zuhören nicht darum geht, Recht zu haben. Das Entscheidende hierbei ist, dass Sie gegenseitig überprüfen, wie gut Sie einander zuhören und wie gut Sie verstehen das Gesagte zu wiederholen bzw. zu interpretie...