
- 136 Seiten
- German
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Ein Leben für die Poesie
Über dieses Buch
"Hans Joachim Mylius, Jahrgang 1918, war von 1954 bis 1987 als Lungenarzt in eigener Praxis in Duisburg-Rheinhausen tätig, wo er 2015 starb.Wie die Antipoden Benn und Carossa im bürgerlichen Beruf Arzt, hat Mylius nicht nur ein Leben lang selbst Verse geschrieben, sondern war auch ein aufmerksamer und liebevoller Freund der bildenden Künste, ebenso wie ein passionierter Leser. Dieser Band versammelt daher vor allem Gedichte über Kunst und Dichtung in einem weit gefassten Sinne, darunter wiederholte lyrische Auseinandersetzungen mit Gertrud Kolmar und Sylvia Plath.Der in der Grundkonzeption noch mit Mylius abgestimmte Band wird durch seinen Tod nun zu einem Vermächtnis und enthält auch Auszüge aus seinen letzten lyrischen Entwürfen und Notizen."
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- FALTER übermütig …
- BIN ich berufen so spät den Kometen der Künste zu fangen …
- Großstadtgarten
- Der kleine Großstadtgarten
- Oktoberstunde im Garten mit Bildern Manets Manets und fernöstlichen Gedichten
- ZU eng begrenzt, nur die bescheidne Wildnis meines Gartens …
- Allerheiligen-Allerseelen in meinem Garten
- ZAUBERISCH, doch nur wenn du kommst und mich führst …
- Fürwahr kein richtiger römischer Brunnen
- LIESS die späten Rosenblätter fallen …
- Trevi-Brunnen
- Toskanische Hügel
- Römische Elegie
- Die Villa Vigoni am Comer See
- Ein Nachmittag in Paris
- In Porto (Portugal) geschrieben 1993
- Die Färber von Fes
- Paul Klee – Motiv aus Hammamet
- Im Irrenhaus
- Variationen über ein Thema
- Malerei
- Späte Sünde
- Missglückte Poesie-Versuche
- Missglückte Poesie-Versuche II
- An die Poesie
- ICH, der die Seele so der Freiheit zugewandt …
- O DIESES Rot bleibt unvergessen, erhöht …
- O TYRANNEI der Augen, wollt ihr Schönheit …
- DIE Last der Poesie trag ich allein …
- SO werd ich ziehn, zuletzt Zigeuner ganz, das Bürgerliche …
- MIT der toten Sylvia Plath an Shelleys Grab …
- VORM Eintritt des schwarzen Todes noch einmal die goldene Flut …
- NIE Angst vor eines Lungenkranken Speichelfaden …
- TRAGISCHE Felder, Schlafzellen der großen Gedanken …
- Nochmals die erste große Liebe
- Die gefährliche Kunst
- IMMER hast du tiefere Tränen geweint. Ich hatte das Lied …
- SCHÖN, dass du frei bliebst, nur ein Hauch für mich …
- DER Frühling verjagte den schwarzen Himmel …
- 06.12.1994 (Fünf Gedichte an Gertrud Kolmar) ICH habe kein Gesicht und gerade dieser Blick mich trifft …
- O EINMAL noch dein schwarzes Auge so klar und dann geschleiert …
- Geschrieben nach dem Lesen des Gedichtes »Die gelbe Schlange« von Gertrud Kolmar
- ICH wollte dich bewahren, doch du bist lange tot …
- Die Eltern von Gertrud Kolmar erzwangen eine Abtreibung
- Im Gedenken an Gertrud Kolmar
- Nochmals Gertrud Kolmar
- An Gertrud Kolmar
- An Gertrud Kolmar gedacht
- Wieder einmal an Gertrud Kolmar gedacht
- An Gertrud Kolmar
- In Erinnerung an die gemordete jüdische Dichterin Gertrud Kolmar geschrieben
- Der Brief der Geliebten blieb mir
- Madonna, Femme fatale und manchmal kleiner Engel
- Vision
- EINMAL Verwilderung, die Poeten heraufreißt aus Lethargie …
- GEBROCHNE Farben mit Grün und Gelb darin …
- NIE sie erreicht, Versuche tausendfach, nie sie erreicht …
- Schon zu alt für Venedig
- Fünf Gedichte an Sylvia Plath Die tote Sylvia Plath spricht
- DU meinst zu kühl in Worten immer Melancholie …
- MONOCHROMIE! Was weiß ich wirklich noch …
- Ein Unmusikalischer nach dem Hören von Franz Schuberts
- BIST du nahend, du Entfernte, machst du meisterlich mein Lied …
- Die fallende Maske, nach einer Zeichnung von Lorca
- Gebet
- WORTE, Vögel meiner Dankbarkeit …
- Der einzige Brief der Geliebten
- Ludovico Carracci: Christus in der Wüste von Engeln bedient
- DIE nicht gelebten Leidenschaften fluten …
- Das Bild der Geliebten der frühen Jugend (Drei Gedichte) Damals war das Bild noch ein Palimpsest deiner Nähe
- DA habe ich versucht, dich aufzulösen …
- EIN bisschen mehr vom Judengeist …
- SIEHE die Stadt! …
- HEUT Nacht stehn alle Sterne …
- ICH werde entsagen, um ihre schönen Augen nicht zu …
- WARUM bist du nicht Arzt geworden, Celan …
- SIE war ein Hauch, der mir nicht blieb …
- NUR noch Musik, wie ein Vers von der Schönheit …
- DU bist es nicht, du bist es nicht …
- JA du bist’s, süßes Mädchen, du blinzelst mir zu …
- JAHRAUS, jahrein hab nachgemalt ich dieses Bild …
- Ruhende weibliche Form, wohl von Henry Moore
- Moderne Skulptur: Frau mit durchgeschnittener Kehle, vielleicht von Alberto Giacometti
- An Mascha Kalèko
- Abstraktes Bild
- Aquarell
- Circe und Vampir
- Der faszinierende Jünglingskopf Rimbauds taucht vor mir auf
- Rock’n roll – Rimbaud und Patti gewidmet
- UM ganz die Schönheit zu finden, versuchtest du alles …
- Späte unerklärliche Lyrik
- Eine jüdische Dichterin (vielleicht an Nelly Sachs gedacht)
- IMMER wieder dieses. Das ölige Blut der Schwermut …
- DAMALS kein tragisches Lied um die Freundin, warum nicht? …
- NIE wieder wird das kleine Nest zur Weltstadt unserer Liebe …
- KAM der schwarze Rabe Poes heute Nacht …
- Aus dem letzten Manuskript
- Traum (Aus den letzten Seiten des letzten Manuskripts)
- NOCH einmal möcht ich …
- SO möcht ich meinen Grabstein einst, schlicht und vermoost …
- Impressum