
- 152 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Fritz Hans Schwarzenbach (1925). Reife - GedichteMeine Gedichte erzählen kleine Geschichten, schildern den Alltag, halten Stimmungen und Gefühle fest, die den Augenblick prägen.Gedichte sind Grüße an Unbekannte. In Rhythmen und Reimen tragen sie ihre Botschaft in die Welt hinaus. Ob sie Echo finden, bleibt offen.Wie eine Flaschenpost treibt ein Gedicht ins Meer hinaus. Wohin sie reist und wo sie strandet, bleibt ungewiss. Ob die Botschaft je gefunden und gelesen wird, das steht in den Sternen.Und dennoch hoffe ich, dass der kleine Gedichtband seinen Weg findet und Freude bereitet.
Häufig gestellte Fragen
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Information
gedanken


Welt in Aufruhr
Ein Sturmwind fegt durch unsre Zeit,
ein Flächenbrand verheert die Welt,
die Wut, der Hass regiert.
Im Chaos taumelt unsre Welt,
im Aufruhr wächst die nackte Angst,
der Krieg, der Terror herrscht.
Wir sehen unbeteiligt zu,
wenn Menschen millionenfach
voll Angst sind auf der Flucht.
Wir sind verwöhnt und abgestumpft,
negieren sträflich fremdes Leid,
verjubeln Geld zum Spass.
Wo treiben denn wir Schweizer hin,
wenn Egoismus blüht und herrscht
und Menschlichkeit verdorrt?
Morgendämmerung
Ein leichter Nebel schwebt nach oben,
das Licht bricht zaghaft durch den Dunst,
ist blass und wirft nur weiche Schatten,
als ob der Tag noch zögern wollte.
Gedämpft das Licht, gedämpft die Farben,
noch deckt der Reif das Stoppelgras,
ein leichter Windhauch schwebt vorbei,
verliert sich fliehend in der Weite.
Und mit dem Windhauch reisen Träume
als Boten einer fremden Welt,
in der die Zeit, der Raum verschwindet
und Sehnsucht, Frieden, Liebe wohnen.
Du blickst durch das Fenster
Du blickst durch das Fenster hinaus in die Weite,
hinauf in die Berge, verschneit und verzuckert
im silbernen, strahlenden Lichte des Winters:
Ein Bild, das du liebst.
Du blickst durch das Fenster zu nächtlicher Stunde,
hinaus in die Ferne des sternklaren Himmels,
spürst ahnend die Weite und Stille der Berge:
Ein Traum, den du liebst.
Du blickst durch das Fenster hinauf zu den Sternen,
hinauf in des Himmels unendliche Weiten,
hinein in die Welten still funkelnder Lichter:
Ein Blick, den du liebst.
Du siehst durch das Fenster den wandernden Halbmond,
er folgt seiner Bahn aus dem Osten nach Westen,
versinkt und verschwindet im Lichte des Morgens:
Ein Bild, das du liebst.
Töne und Farben
Von «Farbton» spricht das Mal-Genie,
«Klangfarbe», sagt der Musikus.
Was ist der Ton? Was ist die Farbe?
Man muss nicht alles definieren:
Die Farben sieht man mit den Augen,
die Töne hört man mit den Ohren.
Und was man mit dem «Farbton» meint,
was «Farbenklang» per se bedeutet,
das kann dir ein Gelehrter sagen,
ansonsten musst du «Google» fragen.
Träumerei
Ich guckte träumend in die Wolken,
die ihren Weg im Winde zogen.
Ich sah mich auf der Wolke schweben
und fühlte mich ganz nah dem Himmel.
Ich liess mich von der Wolke tragen
und sah die Erde weit von oben.
Ich fühlte mich wie Hans im Glück,
vergnüglich durch das All zu reisen.
Doch unversehens kamen Fragen,
die ich bigoscht nicht lösen konnte:
Wie kann ich auf die Wolke kommen,
die schwebend durch den Äther gleitet?
Wo kann ich meine Leiter stellen,
um meine Wolke zu erklimmen?
Kann ich vom Gipfel eines Berges
behende auf die Wolke springen?
Trägt mich vielleicht ein Zeppelin
von hier aus auf die Wolkenballen?
Doch weil ich keine Antwort wusste,
liess ich den Traum ins Leere fallen.
Schicksal
Wenn das Schicksal dich schlägt,
nimm es hin – was auch kommt –
denn die Zeit, ja die Zeit
sagt dir einst, wie es war,
wie es kam und warum.
Fragen
Du weisst nicht was ist,
du weisst nicht was kommt,
du wei...
Inhaltsverzeichnis
- Hinweise
- Inhaltsverzeichnis
- Zeit der Reife
- Jahreszeiten
- Wetter
- Gedanken
- Alltag
- Die lieben Kleinen
- Zeitgenossen
- Glück und Liebe
- Am Ende des Weges
- Impressum