Verstehen - Der Band aus einzelnen Werken
Attacke!!!
Es gilt ein Leben zu erleben.
Du wirst nur dann etwas bewegen, wenn du dich bewegst!
Vor dieser Welt die Augen schließen
Es gibt doch nichts besseres, als das zu tun, was man will: Sich besinnungslos besaufen, essen was und so viel man will, dumm daher labern, so schnell fahren wie man will, usw ..., wenn es da nicht eine große Bremse gäbe: Konsequenzen.
Nach einem richtig fetten Trinkgelage hat man tags darauf einen dicken Kopf. Seit „Fit for Life“ und „Wasser & Salz“ weiß ich, dass man beim Essen und Trinken viel falsch machen kann, was auf lange Sicht seine Konsequenzen mit sich bringt. Dumm daher labern schlägt sich auf die gesellschaftliche Akzeptanz und Ansehen nieder, wobei Kommunikation zur subtilsten* Sache in der Gesellschaft/zwischenmenschlichen Beziehung zu sehen ist – ich meine, ein falsches Wort und dies wird einem ein Leben lang nicht mehr vergessen ... Krieg bis in die Steinzeit!
Und so viel Gas geben wie man will geht auch nicht entweder zwingt einen die Physik* in die Knie oder die Polizei zeigt die rote Kelle. Selbst beim Schreiben muss ich Obacht geben. Ich bin dazu gezwungen Wörter zu benutzen die bekannt sind, einen Satzbau darzulegen, welcher eine Idee deutliche erkennbar zum Ausdruck bringt und die Ideen so zusammenstellen, dass es nachvollziehbar ist. Es geht also im Leben viel um Regeln/Gesetze und um richtig oder falsch. Toleranz? Vielfach gepredigt, aber schlecht praktiziert. Eins plus eins ist eben zwei und je mehr man davon abrückt umso größer wird das Chaos!
Als Kind ist all dies noch sehr einfach. Man macht das was die Eltern einem sagen und wenn man etwas haben will, muss man sich nicht Gedanken darüber machen wie und ob man es sich leisten kann. In den frühen Stadien des Lebens macht man seine Erfahrungen und zieht seine Schlüsse. Die persönliche Entfaltung wird durch Regeln/Gesetze und richtig oder falsch und die Konsequenzen daraus eingebremst. Es ist nun die eigene Entscheidung, sich darum zu bemühen mehr richtig als falsch zu tun. Die Gesellschaft, also der durchschnittliche Mensch geht in der Regel den einfachen, bequemen Weg mit den folglichen Konsequenzen.
Man geht zur Arbeit weil man Geld verdienen muss und nicht darum, weil es einen Job zu erledigen gibt, damit sich das Rad der Gesellschaft als solches weiter dreht. Wichtig ist nur das eigene Auskommen, das eigene Vergnügen. Vor den tatsächlichen Problemen des Einzelnen oder der Welt im Allgemeinen werden die Augen geschlossen. Ab und zu hört man am Tisch eine Stimme sich erheben, doch wo bleibt das Tun? Und sei es nur einen Brief der geschrieben wird.
Ich würde lieber auch umher blödeln, jedoch brachte mich die Zeit, meine Beobachtungen und Schlussfolgerungen dazu, einen bestimmten Weg zu gehen. Und es scheint, der einzige Weg zu sein, der für die Zukunft dieses Planeten und seiner Bewohner eintritt. „Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen!“ (Kung Fu Tse)
Mein Beitrag in diesem Sinne: “Verstehen - Der Band aus einzelnen Werken“
Prinzipien – Des Handelns Grundlagen
Wie begegnet der Mensch den Begebenheiten des Lebens? Nun, er sieht etwas und handelt entsprechend. Aber bevor er handelt macht er in der Regel eins: Er denkt nach. Er sortiert seine Gedanken um in einer Situation das Richtige zu tun, keinen Fehler zu machen, welcher ihm Nachteile einbringen könnte.
Der Staat hat ein Regelwerk, in dem er Recht darlegt, sprich: Wenn du dagegen verstößt, wirst du bestraft. Ob des Staates Gesetz Gerechtigkeit vertritt ist eine andere Sache, Recht und Gerechtigkeit sind zwei Paar Schuhe. Somit hat der Staat seine Prinzipien. Übrigens steckt in Prinzipien das Wort Prinz* und der Prinz ist derjenige, der an erster Stelle steht – zumindest in der Erbfolge nach dem König.
Prinzipien: Dinge die an erster Stelle stehen, der Gedanke der vor der Tat steht. So handelt man also nach einem Prinzip, einer Art und Weise wie der Gedanke es vorschreibt, wie die Person den Gedanke gemacht hat.
Nun, lieber Freund, du hast mit Sicherheit deine eigenen Prinzipien, von anderen übernommen oder aus Erfahrung gelernt. Leider ist es so, dass die Stätten des Lehrens und des Lernens, die öffentlichen Schulen, keine Lektionen erteilen, kein Fach lehren welches die Prinzipien des Lebens vermittelt. Und doch sind sie des Lebens Grundlage!
Ich hab mich hingesetzt und ein paar Worte darüber verloren, Dinge gesehen, formuliert und nieder geschrieben. Vielleicht machst du diese Prinzipien zu den deinen - mir haben sie jedenfalls geholfen und es waren die Grundlagen, auf die ich mich verlassen konnte.
Änderungen
Eigentlich sollte dieser Artikel nur ein kleiner Hinweis darauf sein, dass man das, was ich schreibe nicht verändern soll und dass man selber etwas entwickeln soll, wenn man unbedingt seinen Senf dazu geben muss. Was ich schreibe sind keine Dogmen* es ist lediglich einfache Beobachtung und soll dir lieber Leser als Vergleichspunkt dienen, um deinen eigenen Standpunkt zu erweitern oder auch festzustellen, dass es außer diesem hier mehr zu einem Thema gibt oder, dass ich irgendwie falsch lag, nicht ganz genau beobachtet habe. Es gibt zu allem eine Skala: von ganz falsch zu ganz richtig.
Wie in „Meiner Philosophie“ Abschnitt „Seinem Nächsten begegnen“: dort schreibe ich, dass man die nutzlose Person davon ziehen lassen soll. Besser wäre sie zu einem Dianetiker oder der folgenden Zunft zu schicken, dass der Unfähige fähig wird und einen tatsächlichen Wert für seine Mitmenschen darstellt. Oder: In „Ein Hoffnungsschimmer“ erwähne ich nicht, dass es so etwas wie in der Polizeisprache genannt: „No-Go-Areas“ gibt, also Gebiete in denen die Kriminalität so stark vorherrscht, dass sich nicht mal die Polizei dorthin traut. Also, öffne deine Augen und benutze sie, anstatt dass du nur denkst oder dir deine Meinung bilden lässt.
Ich halte mich nicht für einen Philosophen oder großartigen Schreiber, ich bin im Grunde nur ein einfacher Handwerker, welcher in seiner aktiven Zeit Wert darauf gelegt hat, dass die getane Arbeit funktionsfähig*, genau und sauber abgeschlossen worden ist. In meinem Schrifttum lege ich wenig Wert auf eine mit Fremdwörtern gespickte Wortwahl – obwohl man mit einfachen Worten auch bombastisch sein kann -, noch werde ich den neusten Grammatikregeln vollständig gerecht, ich meine, die werden sowieso wieder geändert. Also, seht hinweg über den Satzbau, die Rechtschreibung und die Kommasetzung. Gebt aber doppelt Acht auf die Bedeutung der Wörter und die damit ausgedrückten Ideen, dass diese verstanden werden, also genau das, weswegen man eigentlich etwas liest. Komplizierte Grammatik* hält den Menschen davon ab etwas zu schreiben und man überlässt es denjenigen, die sich damit auskennen, also den Gelehrten. Zudem lasse ich mir ungern etwas auf‘s Auge drücken, was keinen Sinn macht!
Übrigens musste ich während meiner Handwerkerzeit feststellen, dass diese Gelehrten oft so kompliziert dachten, dass mit diesen rein handwerklich fast nichts anzufangen war – dies wird dir wahrscheinlich jeder Handwerker bestätigen. Nur durch Fähigkeit und Logik kann man im Handwerk bestehen, wirres Zeug denken kann jeder. Kurzum gebt den Gelehrten auch ihre Chance überleben zu können, wenn sie auch unfähig sind vernünftig zu arbeiten. Verkehrt ist allerdings, dass diese eine der wichtigsten Sprachmedien verkomplizieren: das geschriebene Wort – erhebt euch gegen sie! Und wenn ihr mich fragt: Handwerker in die Regierung und oh Wunder, das Land würde funktionieren.
Nichtsdestotrotz findet man auch unter den Gelehrten die hellsten Köpfe, welche für Fortschritt und Wohlstand ihr Dasein opfern, aber das sind die Wenigsten.
Steigen wir nun ein in Veränderung:
„Dinge werden verschwinden, wenn sie verändert werden.“
Dies ist natürlich eine sehr engstirnige Aussage, die erweiterte Form wäre:
„Perfekte oder funktionsfähige Dinge werden dann verschwinden, wenn sie durch eine Veränderung verschlechtert werden oder wenn diese nicht mehr gebraucht/gewollt werden.“ ... Was noch verschwindet? Zu kompliziert!
Ein ganz einfaches Beispiel ist ein durch Verschleiß abgenutztes Werkzeug, welches beim Benutzen eher den Gegenstand beschädigt, anstatt zu funktionieren. Dieses Werkzeug ist also stark verändert, was machen wir damit? Wir werfen es weg oder es wird wieder aufbereitet, oder nehmen wir eine zerbrochene Tasse, diese ist auch stark verändert. Was machst du damit? Auch auf den Müll.
Was glaubst du, wie es der Rechtschreibung noch ergehen wird?
Alles wird dir entschwinden, wenn es negativ verändert wird, deine Arbeitsstelle, deine Beziehung, dein Auto, dein Haus, dein Körper. Es hängt an dir, an deinem Einwirken, wie lange Dinge Bestand haben oder wann du etwas Neues haben willst. Dein Einwirken hängt viel von dem ab, was du weißt!
Jetzt werde ich mir wohl ein paar Widersacher machen, mir ist halt einfach nichts heilig: Die Bibel und das Christentum. Das Antlitz Jesu Christi soll hier keinesfalls beschmutzt werden, es mag keine Worte geben, die der Großartigkeit seines Wirkens gleichkommen. Ich glaube daran, dass es ihn gab und dass das was er tat möglich ist. Ich meine, ich kenne ausreichend mentale Prozesse und chiropraktische Techniken (um nicht „Handauflegen“ zu schreiben) mit deren Anwendung ich ähnliche Ergebnisse erzielt habe – dies zu tun ist letztendlich pure Physik, wovon der Mediziner keine Ahnung hat. Allerdings hat Jesus leider seine Techniken und Wissen nicht selbst aufgeschrieben.
Einige gingen nun hin und verfassten ein paar Seiten zu einem Buch, welches die Bibel genannt wird. Ich meine, wer hat festgelegt was dort hinein gehört und was nicht. Und weiterhin, was wurde mit der Zeit alles wieder entfernt? Mittlerweile ist die ganze Sache zu einem großen, aber schwindenden Unternehmen geworden und der gläubige Mensch macht allerhand Aufhebens mit diesem Buch.
Ich für meinen Teil finde, dass der Inhalt dieses Buches nicht das Papier wert ist. Schlimmer noch, durch den Glauben an einen allmächtigen Gott, der dich über den Tod hinaus bestrafen kann wenn du nicht seine Gebote befolgst, wird dem Inhalt der Bibel unantastbare Wahrheit zu gesprochen, was den Intellekt vollständig zunichte macht. Die Bibel ist nicht mehr zeitgerecht und ein Schlag gegen die Vernunft.
Wie heißt es so schön? Wenn dir jemand auf die linke Backe schlägt, so halte auch die rechte hin (oder war es andersrum?). In der Neuzeit wäre es dann wie folgt: Du erwischst einen Einbrecher auf frischer Tat beim Stehlen deines Fernsehers. Als guter Christ sagst du nun: „Nimm doch gleich meinen Videorekorder auch mit, den brauche ich ohne Fernseher nicht mehr!“ Liebe deinen Nächsten? Du beginnst also eine Liebesaffäre mit dem Lebensgefährten deines Nachbarn – Ärger vorprogrammiert! Liebe alleine hat noch niemandem geholfen!
Zurechnungsfähigkeit? Was würdest du von jemandem halten, von dem du wüsstest, dass er willfährig* das tut was ihm gesagt wird? Der Verteidiger des Glaubens sagt nun: „Ja, aber so ist das doch gar nicht gemeint.“ Ok, dann soll er aufschreiben wie es gemeint ist und wie ich das Ganze anwenden kann, in dem Maße, das es für mich und meinen Nächsten von Nutzen ist. Ich habe in der Bibel bisher nichts gefunden, womit ich früher oder später keinen Schiffbruch erleide. Das Schwinden der Kirchgänger und die Kirchenaustritte haben ihren Grund. Übrigens glaube ich, dass wenn Jesus die Bibel lesen würde, auch leichten Protest an den Tag legen würde. Wie an anderer Stelle schon erwähnt:
„Es gibt nichts, was der Mensch nicht vermasseln könnte!“
Also: Wenn du meinen Kram weitergibst, bitte als Original. Wenn jemand gerne etwas eingefügt haben möchte, werde ich es durchdenken und bei offensichtlicher Brauchbarkeit in meine Werke aufnehmen.
Interesse
Nun, was hat es mit Interesse auf sich. Man könnte sagen, dass man seine Aufmerksamkeit auf die Dinge richtet, die einen interessieren, anders herum sind die Dinge interessant, welche Aufmerksamkeit erwecken. Grundlegend ist man an den Dingen interessiert, welche einen Vorteil erbringen, dienlich zum Leben sind oder einfach nur gefallen, auf die eine oder andere Art schön sind und man daran Freude hat.
Dies ist nun eine oberflächliche Darstellung zu dem Wort Interesse, halt genauso oberflächlich wie der Mensch sein Leben lebt. Interesse besteht aus zwei Wörtern, inter und esse. Inter bedeutet dazwischen und esse sein, also dazwischen sein. Was soll dies nun bedeuten? Man ist dazwischen? Am Ende der Schulausbildung soll man sich für einen Berufsweg entscheiden. Sagen wir, Karl will Maler werden, er interessiert sich dafür. Er ist also nun „dazwischen“, er ist Schulabgänger und bewegt sich in Richtung Maler. Nach der Berufsausbildung und ein paar Jahren Praxis, würde man sagen, dass er Maler ist. Somit kann man etwas sein, wenn man darüber weiß. Schau es dir genau an, du kannst etwas sein wenn du darüber weißt und je mehr du darüber weißt, umso mehr kannst du es sein!
Es gibt Leute, die sind ganz ihr Auto, ihre Haare, ihren Körper oder irgendeine Idee aus ihrem Verstand, aber nie sich selbst. Davon abgesehen unterliegt es deiner Entscheidung, etwas sein oder nichts zu sein – Du kannst auch nicht sein.
Du kannst auch das Leben sein, wenn du weißt was das Leben ist, aus welchen Puzzlestücken sich das Leben zusammensetzt. Angefangen von dir, zu deinem Verstand, deinen Ideen, zwischenmenschlichen Beziehungen, Beruf, Ernährung, Politik, Geschichte, Einkommensteuererklärung usw. Du kannst das Leben leben, wenn du weißt was es mit diesen Dingen auf sich hat, wie diese Dinge dein Dasein beeinflussen, in deinen persönlichen Bereich einfließen.
Manch einer sagt: „Das interessiert mich nicht!“ Nun, lebt er sein Leben oder ist er zum Opfer von dem geworden über das er nichts weiß, oder wird er zum Opfer werden, weil er darüber nichts weiß? Wenn du über Dinge weißt, kannst du damit umgehen, sei es nun dein Verstand, dein Auto, deine Versicherungen, ein Computer oder sonst etwas.
Du wirst in dem Maße mit den Dingen zurechtkommen wie du darüber weißt, wie du etwas bist. Es hört sich wohl etwas komisch an: „Ich bin eine Waschmaschine.“ (Hast du noch nie den Schmerz gespürt wenn jemand verletzt wurde der dir nahe stand?) Interessant ist hier zu beobachten, dass Dinge dann Bestand haben wenn man sie ist. Wenn du nicht dein Auto bist, du dich nicht darum kümmerst, wird es zu Grunde gehen, genau wie alles um dich herum zu Grunde geht, wenn du dich nicht darum kümmerst – selbst du selbst, es gibt einen Grund, warum der Mensch dort unten angelangt ist, wo er jetzt ist, die irdischen Übel die das Dasein letztlich zur Hölle machen, der...