
- 80 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Über dieses Buch
Sexualität ist eine geniale Idee Gottes.Deshalb helfen uns christliche Werte, langfristig von diesem himmlischen Geschenk zu profitieren. "Just do it…right" gibt jungen Männern konkrete Hilfestellung im Umgang mit der eigenen Geschlechtlichkeit.Der Autor schreibt im zweiten Teil des Buches sehr persönlich, wie Pornographie sein Leben beeinträchtigte, und wie Gott sein zerbrochenes Herz wieder heilte. Nicht zuletzt enthält dieses Buch seine außergewöhnliche Love-Story.
Häufig gestellte Fragen
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Information
1. Meisterwerk Sexualität
Das Original
Du bist eine wandelnde Chemiefabrik. Während du diesen Satz liest, produziert dein Körper 6000 Spermien! Dein Sexualtrieb lebt! Willkommen in der Testosteron-Leidensgemeinschaft.
Und der Druck kommt nicht nur von innen, sondern auch von außen. Von allen Seiten wirst du dazu animiert, deinen Trieb auszuleben. Ein Buch zu diesem Thema mit christlichen Werten scheint dir nur in die Quere zu kommen.
Hand aufs Herz: Möchtest du überhaupt, dass Gott dir beim Thema Freundschaft und Sexualität Vorschriften macht? Okay, er kann dir gerne helfen, wenn du mal in der Patsche sitzt. Aber zu sehr möchtest du dich nicht auf ihn einlassen. Er ist der Erfinder von Regeln und Einschränkungen; und alles, was richtig Spaß macht, verbietet er natürlich. Nein, so ein lammfrommes Leben ist nichts für dich!
Aber ist Gott wirklich dieser bärtige alte Typ, der mit erhobenem Zeigefinger von da oben mürrisch auf uns runterschaut? Kann es sein, dass er eigentlich ganz anders ist, als wir uns ihn oft vorstellen?
Die folgende Aussage Gottes, nachdem er den Adam geschaffen hat, gibt uns einen Einblick:
1. Mose 2, 18
Es ist nicht gut für den Menschen, allein zu sein. Ich will ihm ein Wesen schaffen, das zu ihm passt. (NL)
Es ist ganz natürlich, dass du als Mann auf der Suche nach einem weiblichen Wesen bist, das zu dir passt; du bist ein Nachkomme Adams. Gott hat diese Sehnsucht in dich gelegt. Und Gott ist nicht der Erfinder der platonischen Liebe:
1 Mose 1, 27–28
So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: „Seid fruchtbar und vermehrt euch!“ (GNB)
Gott schuf die Menschen als Mann und Frau. Mit anderen Worten: Er erschuf uns mit unserer Sexualität. Er hat uns mit einem Sexualtrieb ausgestattet. Das allererste Gebot Gottes an die Menschen waren keine Benimmregeln, sondern die Aufforderung, von ihrer Sexualität Gebrauch zu machen und sich zu vermehren. Der menschliche Körper mit seinen Geschlechtsorganen und dem dazugehörenden Hormonhaushalt ist ein genialer Gedanke Gottes. Wenn wir Sexualität als etwas Schlechtes einstuften, würden wir letztlich die Schöpfer-Fähigkeiten Gottes kritisieren.
Gott, der absolut rein und heilig ist, hat die Sexualität geschaffen; demzufolge ist sie nichts Schmutziges und Beschämendes, sondern eine geniale Idee. Es braucht nicht viel Phantasie, sich vorzustellen, dass Adam und Eva im Garten Eden das gemeinsame Leben in vollen Zügen genossen.
Kurz nachdem Gott die beiden ersten Menschen geschaffen hatte, gibt er auch Anweisungen über das Zusammenleben von Mann und Frau:
1. Mo 2, 24
Darum verlässt ein Mann seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele. (HFA)
Hier wird die Rahmenbedingung von Sexualität dargelegt: Ein Mann verlässt seine Ursprungsfamilie, um eine neue Familie zu gründen. Auch wird die Intensität von Sex beschrieben: Im Geschlechtsverkehr kommt es zu einer so engen Verbindung zwischen Mann und Frau, dass sie zu einer Einheit verschmelzen; das hebräische Wort im Urtext für „verbinden“ kann man auch mit „kleben“ übersetzen. In anderen Worten: Sexualität ist der Klebstoff in einer langfristig angelegten Beziehung und versiegelt die geistliche, seelische und körperliche Verbindung zweier Menschen.
Sexualität ist der Klebstoff in einer langfristig angelegten Beziehung
Um zu illustrieren was beim Sex passiert, kann man ein rotes und ein blaues DIN-A4-Blatt zusammenkleben. Ab jetzt bilden sie in ihrer Unterschiedlichkeit eine Einheit; wenn man sie wieder gewaltsam voneinander trennt, kleben an jedem Blatt jeweils Fetzen des anderen Blatts. Sex ist mehr als ein prickelndes Date. Beide Seiten würden in Mitleidenschaft gezogen, würde man wieder getrennte Wege gehen.
Die sexuelle Erfahrung hat mich verändert; jemand anderes ist ein Teil von mir geworden.
1. Mose 4, 1 wird von modernen Übersetzungen so übersetzt: „Adam schlief mit seiner Frau Eva“. Wörtlich steht da eigentlich: „Adam erkannte seine Frau Eva.“ Die Bibel beschreibt also Intimverkehr als „Erkennen des Partners“, weil da eine ganz besondere Wahrnehmung stattfindet. Beim Sex wird quasi der Auslöser der Herzenskamera gedrückt. In der Seele öffnet sich die Linse und die intensive Begegnung mit dem Gegenüber wird unauslöschlich auf die eigene Festplatte gebrannt. Die menschliche Seele ist kein externes Speichermedium, bei dem man solche Inhalte auf Knopfdruck löschen kann.
Weil die sexuelle Erfahrung tiefe Spuren in der eigenen Persönlichkeit hinterlässt, soll sie nur im geschützten Rahmen der Ehe geschehen.
Die Fälschung
Jetzt müssen wir uns die Frage stellen: Wenn Gott uns die Sexualität als beziehungsförderndes Element geschenkt hat, warum gibt es gerade in der Beziehung zwischen Mann und Frau so viel Entfremdung, Perversion und Missbrauch? Offensichtlich hat die menschliche Herangehensweise einen Schatten auf die göttliche Idee geworfen.
Überall wird Sexualität als Ego-Trip zelebriert und jeder soll bei der Selbstfindung möglichst viele Erfahrungen damit sammeln. Liebe wurde mit sexueller Lust verwechselt; dabei ist das eine genau das Gegenteil des anderen; bei Liebe steht die andere Person im Mittelpunkt, bei Lust das eigene Ich, und das Gegenüber wird nur für die eigenen Zwecke ausgenutzt. Die Auswirkungen sind verheerend.
Stell dir vor, du hast zu deinem Geburtstag ein iPhone geschenkt bekommen; natürlich nimmst du es gleich mit in den Urlaub. In der Bedienungsanleitung steht: „Achten Sie darauf, dass keine Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringt.“ Doch du denkst dir: „Ich lass mir von Apple doch nicht den Spaß verderben! Niemand schreibt mir vor, wie ich mein Handy zu nutzen habe!“ Du schwingst dich auf die Luftmatratze, schwimmst raus aufs Meer und genießt es, deinen Freunden zu Hause WhatsApp-Messages und Bilder von deinem herrlichen Badeurlaub zu schicken. Plötzlich reißt dich eine Welle von der Luftmatratze; du schwimmst zurück und dann merkst du, dass dein iPhone nicht mehr reagiert und kaputt ist.
Jetzt ist dir klar: Apple hatte mit dieser Anweisung nur beabsichtigt, dir langfristige Freude an dem Gerät zu ermöglichen. In gleicher Weise hat Gott Eckpunkte in Bezug auf Sexualität aufgestellt, nicht um uns den Spaß zu verderben, sondern um uns in diesem sensiblen Bereich unserer Persönlichkeit vor Schaden zu bewahren.
Gott hat uns mit Sexualität ausgestattet, damit wir uns einer anderen Person schenken können. Es ist natürlich, dass wir uns zum anderen Geschlecht hingezogen fühlen. Es war aber nie Gottes Plan, dass wir Mädels als Objekt der Befriedigung unserer Bedürfnisse sehen. Wie ist es zu dieser Verdrehung gekommen? Die Antwort finden wir schon kurz nach der Schöpfungsgeschichte. Adam und Eva aßen von der verbotenen Frucht, und die folgenden Verse beschreiben die unmittelbare Auswirkung des Sündenfalls:
1. Mose 3, 7–11
Plötzlich gingen beiden die Augen auf, und ihnen wurde bewusst, dass sie nackt waren. Hastig flochten sie Feigenblätter zusammen und machten sich einen Lendenschurz.
Am Abend, als ein frischer Wind aufkam, hörten sie, wie Gott, der Herr, im Garten umherging. Ängstlich versteckten sie sich vor ihm hinter den Bäumen. Aber Gott rief: „Adam, wo bist du?“ Adam antwortete: „Ich hörte dich im Garten und hatte Angst, weil ich nackt bin. Darum habe ich mich versteckt.“ „Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?“, fragte Gott. „Hast du etwa von den verbotenen Früchten gegessen?“ (HFA)
Offensichtlich löste der Sündenfall eine Art „Selbst-Bewusstsein“ beim Menschen aus, welches Gott nie geplant hatte. Adam und Eva lebten im Paradies, all ihre geistlichen, seelischen und körperlichen Bedürfnisse waren so gut gedeckt, dass sie sich nicht um sich selber kümmern mussten. Sie konnten ihre gesamte Aufmerksamkeit Gott, dem Partner und der Umwelt widmen. Doch der Sündenfall zerstörte diesen paradiesischen Zustand. Zum ersten Mal schaute Adam auf sich selber und merkte: „Huch, ich bin ja nackt!“ Adam wurde egozentrisch und deshalb fühlte er sich schutzlos. Die ersten Menschen versteckten sich vor Gott und mussten den Ort der ungehinderten Beziehung mit ihrem Schöpfer verlassen. Sie waren von der Quelle des Lebens abgeschnitten und der Überlebenskampf begann. Jeder war mit sich selber beschäftigt und musste von nun an seinen Lebensunterhalt hart erarbeiten. Ihre Nachfahren versuchen krampfhaft, die eigenen Bedürfnisse zu stillen. Seitdem steht auch unser gottgegebener Sextrieb unter dem Vorzeichen des gefallenen Menschen. Ein ungezügelter, selbstbezogener Lebensstil ist gesellschaftsfähig geworden. Was ist passiert?
Die Sexualität wurde von ihrer eigentlichen Bestimmung abgekoppelt – die lebenslange Zusammengehörigkeit eines Paares zu stabilisieren und neues Leben aus seiner Liebesbeziehung entstehen zu lassen.
Das iPhone hatte Wasser geschluckt.
Anders ausgedrückt: Der Zug mit dem bezaubernden Namen „Sexualität“ wurde von den Schienen gehoben und von der vermeintlichen Einschränkung befreit, damit man ihn dorthin lenken konnte, wo man wollte; doch in Wirklichkeit ist dieser entgleiste Zug stecken geblieben. Viele Menschen haben die „freie Liebe“ für kurze Zeit geschmeckt und sind jetzt desillusioniert. Sie sind innerlich verbraucht, weil sie sich an zu viele Menschen verschenkt haben. Paulus warnt davor, genauso zu denken wie alle anderen um uns herum.
Römer 12, 2
Richtet euch nicht länger nach ´ den Maßstäben` dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist. (NGÜ)
Seit dem Sündenfall steckt die Rebellion Gott gegenüber in den Köpfen der Nachkommen Adams. Die Welt weigert sich, Gottes Bedienungsanleitung zur Sexualität zu befolgen und will sie außerhalb der gottgegebenen Rahmenbedingungen ausleben. Das hat System. Dahinter steckt derselbe Gegenspieler Gottes, dem schon Adam und Eva auf den Leim gegangen sind. Der Teufel wird Diabolos genannt, was auch „Verdreher“ und „Verleumder“ bedeutet. Er verleumdet Gott. Die ersten Menschen hat er hinters Licht geführt, indem er Gottes Motive in Frage gestellt hat (s. 1 Mose 3, 1–5).
Jesus deckt diese Lüge auf und stellt klar:
Johannes 10, 10
Der Dieb will nur seinen eigenen Vorteil, er beklaut dich und will alles kaputt machen. Ich will dagegen ein echtes, total erfülltes Leben ermöglichen. (VOLX)
Die gängige Meinung ist, dass die Welt (das ist der übliche Lebensstil ohne Gott) Spaß bietet und das Christsein langweilig ist.
Jesus macht hier deutlich, dass es sich dabei um eine teuflische Verdrehung handelt. In Wirklichkeit ist Satan, hier Dieb genannt, der Spielverderber; er möchte uns kaputt machen. Jesus dagegen möchte, dass wir in jeder Hinsicht ein lebenswertes Leben haben. Dies beinhaltet auch unsere Sexualität. Jesu Wunsch für uns ist, dass wir uns langfristig an erfüllter Sexualität erfreuen. Der Teufel dagegen möchte uns zu verfrühten und abartigen sexuellen Erfahrungen verführen. Sein Ziel dabei ist, dass wir außerhalb des gottgege...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Prolog
- 1. Meisterwerk Sexualität
- 2. Wie man(n) mit dem Sexualtrieb umgeht
- 3. Partnerschaft
- 4. Begierde und Pornographie in meinem Leben
- 5. Meine Love-Story
- 6. Sexualität aus der Sicht eines verheirateten Mannes
- Danksagung
- Impressum