
Träumen von der Freiheit
Lieder von Verfolgten
- 156 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Träumen von der Freiheit
Lieder von Verfolgten
Über dieses Buch
Lieder erzählen Geschichten. Manche Lieder erzählen Geschichten, die besonders ergreifend sind. In diesem Band sind 14 Lieder enthalten, die im Kontext von nationalsozialistischer Verfolgung - z.B. in den Konzentrations- und Vernichtungslagern, in der "Schutzhaft" und in den Ghettos der Nazis - entstanden sind. Sie sind voller Hoffnung, bedrückend, lebensbejahend, makaber, manchmal sogar humorvoll. Sie wurden von politisch Verfolgten, Juden, Zeugen Jehovas, Roma, christlichen Widerstandskämpfern, Oppositionellen und Jugendlichen geschrieben.Das Buch stellt viele Facetten der Verfolgung dar, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit oder Repräsentativität zu erheben. Es enthält vierzehn Liedblätter mit Noten, Texten und Akkorden. Zu jedem Lied finden sich Aufsätze, die die Geschichten der Lieder und ihrer Komponisten erzählen. So bietet das Buch eine einfache Möglichkeit, über das Singen von Liedern sich der Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung zu nähern.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Die Herausgeber
- Mitverfasserin
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort: Roland Vossebrecker
- Einleitung: Jonas Höltig und Tassilo Rinecker
- Wir sind die Moorsoldaten: Johann Esser und Wolfgang Langhoff (Text), Rudi Goguel (Melodie) – 1933
- „Doch zur Heimat steht der Sinn“: Tassilo Rinecker
- NA JA: Karl Schnog (Text), Bruno Apitz (Melodie) – 1943/1944
- „Nein – ich lerne niemals ganz KZ“: Jonas Höltig
- Wir zahlen keine Miete mehr: Robert Gilbert (Original-Text), Werner Richard Heymann (Melodie) – 1932
- „Dann ziehn wir nicht wieder weg“: Tassilo Rinecker
- Das Dachaulied: Jura Soyfer (Text), Herbert Zipper (Melodie) – 1938
- „Bleib ein Mensch, Kamerad“: Janne Biermann
- Vorwärts, ihr Zeugen: Erich Frost (Text & Melodie) – nach 1937
- „Zeugen Jehovas, unverzagt!“: Jonas Höltig
- Von guten Mächten wunderbar geborgen: Dietrich Bonhoeffer (Text) – 1944; Siegfried Fitz (Melodie) – 1970
- „Gott ist bei uns am Abend und am Morgen“: Jonas Höltig
- KZ-Lieder der Roma in Österreich: Ursula Hemetek und Mozes Heinschink
- Traurige čerheni ando učo nebo: (Ein trauriger Stern am hohen Himmel)
- But Fačunge, but maro pekal: (Viele kinder brauchen viel Brot)
- Gott, de man ek čepo rat: (Gott, gib mir einen Tropfen Blut)
- Zog nit keyn mol: Hirsch Glik (Text) – 1943; Daniel Pankrass und Dmitri Pankrass (Melodie) – 1937
- „Das Lied gesungen, mit den Waffen in der Hand“: Janne Biermann
- „Der Teufel führt uns an“: Jonas Höltig
- In Junkers Kneipe
- Wir traben in die Weite (Das Fähnlein steht im Spind)
- Und wir kauern wieder um die heisse Glut
- In Kerkermauern sitzen wir: Johnny Hüttner (Text & Melodie) – 1937
- „Träumen von der Freiheit“: Jonas Höltig
- Quellenverzeichnis
- Impressum