Gedanken, Gedichte,Geschichten
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Gedanken, Gedichte,Geschichten

  1. 176 Seiten
  2. German
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Über dieses Buch

Gedanke, Gedichte GeschichtenTexte zum Thema Geisteswissenschaft/ Anthroposophie

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Information

Jahr
2019
ISBN drucken
9783738627039
eBook-ISBN:
9783749460410
Auflage
1
Thema
Poesie
Der Pilatus-Dialog, Teil 1
Nach den vorgebrachten falschen Anklagen gegen den Christus und dem Eingeständnis der führenden Juden, dass sie nach den gegenwärtigen politischen Verhältnissen nicht berechtig sind, ein Todesurteil zu vollstrecken, zieht sich Pilatus mit Christus ins Innere seines Hauses zurück.
Pilatus fragt Christus: »Bist du der König der Juden?«
Pilatus missversteht die göttliche Mission des Christus, und deutet sie wie Judas, irdisch-politisch.
Er erfährt aber als Römer das Motiv der Menschwerdung Gottes, ein Privileg erster Ordnung.
Das Reich des Christus ist nicht in dieser Welt zu finden. Das göttliche ICH stammt aus den Geisteswelten und trägt die geistige Wahrheit in diese Welt.
Pilatus reagiert resigniert, aber wohlwollend, aber auch geistig blind: »Was ist denn Wahrheit?«
Dieses Gespräch fand in Pilatus‘ Haus statt, nicht im öffentlichen Raum. Johannes, der Evangelist war nicht dabei… woher kennt er den wörtlichen Ablauf des Vieraugen-Dialogs??
Wie konnte Matthäus über ein intimes Gespräch zwischen Pilatus und seiner Frau berichten?
Markus war auch nicht Zeuge im römischen Prätorium in dem die römischen Soldaten Christus schlugen und verspotteten….
Die Evangelisten waren EINGEWEIHTE mit der Fähigkeit zur geistigen Schau, lesen in der Akasha-Chronik… das muss als REALITÄT viel ernster genommen werden, gerade in der heutigen Zeit. DAS ist das Reich, das nicht von DIESER Welt ist, das diese Welt aber nährt und diesen Erdenplaneten liebt!
Der Pilatus-Dialog , Teil 2
»Bist du der König der Juden?«
Diese Frage des Pontius Pilatus hat einen konkreten tieferen Hintergrund. Seit dem babylonischen Exil ist das jüdische Königreich nicht mehr präsent. Das kurze Makkabäer-Königreich war nicht das wirkliche david’sche, gewollte Königreich, und die Herodianer waren arabische Fremdlinge. Das neue Königreich konnte nur aus der david’schen—salomonischen Königsline kommen. Alle Juden wussten das, und kannten die königliche Erbfolge, verfolgten die königliche Blutslinie mit höchster Anspannung. Jede »neue« Geburt in der königlichen Erbfolge wurde mit höchster Aufmerksamkeit beobachtet, denn nur aus DIESER Linie konnte der Messias kommen.
Die Pilatus-Frage bezieht sich auf den Stammbaum Christi. Er fragt: Bist du der david’sche Thronfolger? Der Thronprädendant?
Dieser Christus-Jesus, der da vor Pilatus steht ist es nicht! Er stammt zwar aus der David-Linie, aber nicht aus der salomonischen Königslinie, sondern seinem Stammbaum nach aus der nathanischen Priester-Linie.
Deshalb der unbändige Hass der jüdischen Oberen auf den Jesus Christus. Dieser Mann konnte niemals der erwartete Messias sein, er stammte ja nicht aus der königlichen Blutslinie.
Wäre die Geschichte, wie sie im Matthäus-Evangelium aufgeschrieben steht gradlinig weiter verlaufen, wäre der Jesus des Matthäus-Evangeliums der »echte, bluts-gerechtfertigte« Messias geworden. Er war der echte Abkömmling der david’schen Königslinie, er stammte aus Bethlehem, wurde von Priesterkönigen aus dem Osten besucht, in einem Haus geboren… und alle hohe jüdischen Priester und Schriftgelehrten schauten voller Spannung auf die Entwicklung dieses Kindes…. Der Junge starb kurz nach seinem zwölften Geburtstag…..
Der Junge den Lukas beschreibt, aus der nathanischen Priesterlinie kommend, wird der Christopherus, der Christus-Träger. Unvorstellbar für die jüdischen Oberen! Pilatus hat mehr vom geistigen Messias-Gedanken verstanden, als die auf die Blutlinien-Idee versessenen Juden.
…der Wasserspiegel… im
Gedankenspiegel… eine Denk-Kette…
Ohne Spiegel können wir unser Antlitz nicht sehen, unsere Rückseite auch nicht, wie die Rückseite des Mondes. Aber wir sehen das Gesicht des Anderen, so wie er unseres sieht! Der Mitmensch als Spiegel…
Die ersten Menschen erkannten sich im Spiegel des Wassers wesenhaft in ihrem Gesicht, ihr äußeres Seins-Bild: die Sternen-Stirn, die Augensterne, Nase, Mund, Zunge, Zähne, Ohren.
Selbsterkenntnis verschafft das Wasser, eine kleine Geburt aus »Wasser und Geist« ( Nikodemusgespräch )
Ein Teil von uns ist erdhaft Wassermensch, der höhere Teil ätherischer Sonnenmensch – Wasser und Licht, unsere Lebensfreunde und – freude.
Der Talmud sagt: wohin du auch schaust, überall gibt es etwas u sehen.
Die chymische Hochzeit… wunderbare
Wahrheit der Märchen….
Die kleine selbstsüchtige Seele namens Prinzessin lehnt den Geistesprinzen ab. Doch der Geistprinz braucht die Seele um nicht in Klugheit zu erstarren, wie die Seele ihn braucht, um sich nicht in vergänglichen Gefühlen zu verlieren. Er entführt sie und lehrt sie die selbstlose Hingabe nach den geistigen Liebesformeln. Nach einem tiefem Absturz in die eigene Hässlichkeit, schaffen die durchgeistigten Herzenskräfte ein neues Seelen-Prinzessinnen-Wesen, das der Geistesprinz lieben muss, er kann nicht anders. Die Prinzessinnen-Seele und der Geistesprinz feiern die ewige Liebes- Seele-Geist-Hochzeit!
…und wenn sie nicht gestorben sind…..
Die geheimnisvolle Zahl DREI
Aller guten Dinge sind drei…
Drei Wünsche gibt es im Märchen…
Drei Mal wird auf Holz geklopft…
Die Drei hat über ihren Zahlenwert hinaus tiefste Weltbedeutung. Zahlen sind nicht einfach nur Zahlen, sie haben einen quantitativen und qualitativen Wert. Pythagoras wusste das, trotz seiner Mathematik, und erklärte, dass die Zahlen die Grundbausteine der Schöpfung sind. In der kabbalistischen Weltsicht ist die Zahl ebenfalls Urprinzip alles Entstandenen.
Die Eins ist das allumfassende Urprinzip ( männlich-aktiv), die Zwei das aufnehmende Gegenstück (weiblich-passiv), die Drei das ganz Neue (weder männlich noch weiblich) – Vater, Sohn und Heiliger Geist, die schöpferische Dreiheit des Göttlichen. Der Geist, den der Sohn in die Welt gebracht hat, ist das ganz Neue. Ich mache alles neu, sagt Christus… Christus ist das weibliche Prinzip. »Das ewig Weibliche zieht uns hinan.« (Goethe,Faust)
Im Irdischen: These – Antithese – Synthese, Vater – Mutter – Kind.
Die Vier ist nichts neues, eine Eins auf einer neuen Ebene. Eine neue Schöpfung beginnt auf einer neuen Stufe, aber nichts grundsätzlich Neues, nur eine Wiederholung der ersten Dreiheit.
Die Elementenlehre drückt es so aus: Feuer ist das aktive, schöpferische Prinzip – dem steht als Antagonismus das passive, aufnehmende, formbare Wasser gegenüber – das Luftelement schafft den Ausgleich als neutraler Vermittler. Feuer, Wasser und Luft sind die drei Urkräfte, denen die Erde folgt, die aber kein reines Prinzip mehr ist, sondern eine Mischung der drei Urkräfte und zugleich ein Neubeginn auf einer anderen Ebene. Dieses Vierer-Prinzip findet sich weltweit in Systemen und Symbolen wieder, selbst im »banalen« Kartenspiel: Kreuz – Herz – Pik –Karo. Aber auch in der Kabbala, im Tarot, in den Himmelsrichtungen, in der Magie, den Tieren der Apokalypse: Löwe – Adler – Engel – Stier. Wollen – Wagen – Wissen – Schweigen…
Die Drei ist das Konzept jeglicher Schöpfung.
Bemerkenswert ist, dass in der deutschen Sprache –Sonne-als äußerlicher Ausdruck des Christus (»Ich bin das LICHT der Welt«) weiblich ist.
Ein Tag ist wie ein Leben
Das Aufwachen am Morgen ist die Geburt, das Einschlafen am Abend das Sterben.
So wie der Mensch nach einem erfüllten Tag den Schlaf willkommen heißt, begrüßt er am Ende eines erfüllten Lebens gelassen den Tod.
Das Aufwachen ist die Schwester der Geburt, der Schlaf der Bruder des Todes.
Was ist erfülltes Leben? Was ist zu füllen, was voll zu machen?
Nur Leeres kann er-füllt werden, eine leere Form, die entsprechend ihrer einmaligen Struktur mit individuellem Lebensinhalt ausgegossen werden will. Sie darf nicht nur halb gefüllt sein, es soll nichts daneben gegossen werden, die Füll-Substanz muss stimmen.
Jeder Tag hat ein leeres Förmchen das dem Vollenden der größeren Lebensform dient. Carpe diem – nutze den Tag!
Und wie auf jeden Schlaf ein Aufwachen erfolgt, so auf jeden Tod eine neue Geburt! Kleiner Kreis und großer Kreis schließen sich.
Der Gestorbene ist ent-schlafen… der göttliche Sprachgeist zeigt uns die Wirklichkeiten von Tod und Schlaf.
Ein Tag ist wie ein Leben – und ein Menschenleben wie das Leben der gesamten Menschheit.
Einweihung
Einweihung ist Umkehr der Schöpfung, Rückgängigmachung des Sündenfalls.
Die Einweihung eilt der Menschheitsentwicklung voraus, denn am Ende der Menschheitsgeschichte steht gottgewollt auch die Umkehrung des Sündenfalls, die Rückkehr ins Paradies, das neue Jerusalem.
Der Eingeweihte ist der »normalen« Menschheit um zehntausende von Jahren voraus. Warum? Um zu dienen!!
Einweihung hat nur ein Ziel: Dienst an der Menschheit, jede andere Motivation ist schwarz-magisch.
Kaum einer der großen Eingeweihten hat seinen Menschheitsdienst so vielseitig und zielstrebig verwirklicht wie Rudolf Steiner.
Wir danken ihm dafür und erlauben ihm, der im Erdenumkreis anwesend geblieben ist, durch uns weiter zu wirken.
Wessen Geistes Kinder wollen wir sein?
Die Entwertung des Menschen
Drei wesentliche Aspekte bestimmen die Demontage des Menschen als höchstes Wesen, mit Freiheit des Willens und einem potenz...

Inhaltsverzeichnis

  1. Widmung
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Vorwort
  4. Glaubensbekenntnis Mensch
  5. Wanderung
  6. Der erste Garten
  7. Die Elemente
  8. Frühes Jahr, Wasser und Sonne…..
  9. Frühjahr
  10. Erwachen…
  11. Amsel und Krähe
  12. Kleine Welt Mensch
  13. Mein Sommerkind
  14. Selbstbetrachtung
  15. Brot und Spiele
  16. Der Wüstenmensch
  17. Gleichnisse
  18. Die alten Kräfte
  19. Für meinen geliebten Johann Wolfgang
  20. Judas klagt an
  21. Kinderträume
  22. Loslassen…
  23. Wandlungen…
  24. Wandlungen, polar
  25. Wandlungen
  26. Kindheit meines Vaters
  27. Der Märchenbote
  28. Kontraste?
  29. Für Franz
  30. Glaubt ihr, die Deutschen wollen Krieg?
  31. Fragen an den Geist
  32. Der Adler von Patmos
  33. Golgotha-Liebe
  34. Die 7 Schöpfergeister vor dem Thron
  35. Vater…
  36. Freiheit oder Schicksal
  37. Verzweifelt…
  38. Abschiedsfest
  39. Der Laternenanzünder
  40. Am Abend der Zeit
  41. Der Herbst kommt…
  42. Die Jahreszeiten wechseln
  43. Herbsttag
  44. Das elfte Sternenkind
  45. Dunkel wird’s…..
  46. Dunkelheit…
  47. November
  48. November
  49. Winter…
  50. Mein Sternenkind
  51. Für meinen geliebten Vater
  52. Weihe Nacht
  53. Abstand von Steiner…
  54. An der Schwelle
  55. Auf dem Pfad…
  56. Ahriman kommt…
  57. Bedingungen der Geheimschulung
  58. Frage an Rudolf Steiner und das Prinzip der Heilung
  59. Fundamente
  60. Ziel der Menschheitsentwicklung…
  61. Die Zahlen als Grundlage aller Schöpfung
  62. Die Welt als Spiegel
  63. Wasser, Wein und Geist
  64. Sprung über den Abgrund
  65. Abwege…
  66. Apokalypse…
  67. Atem ist Leben
  68. Auf Augenhöhe…
  69. Das Auferstehungs-Rätsel… Versuch einer Erklärung
  70. Bilder und Bildung
  71. Dankgebet des Nikolaos von Antiochien
  72. Der Pilatus-Dialog, Teil 1
  73. Der Pilatus-Dialog , Teil 2
  74. …der Wasserspiegel… im Gedankenspiegel…eine Denk-Kette…
  75. Die chymische Hochzeit… wunderbare Wahrheitder Märchen….
  76. Die geheimnisvolle Zahl DREI
  77. Ein Tag ist wie ein Leben
  78. Einweihung
  79. Die Entwertung des Menschen
  80. Das ewige göttliche Muster…
  81. Der Fluch der Freiheit
  82. Das Prinzip der Fußwaschung
  83. Das Geheimnis des ICH
  84. Geisteskinder und Auferstehung
  85. Glauben ist nur der Anfang
  86. Glaubensbekenntnis heute….
  87. Goethe 1784 (36-jährig)…
  88. Der Herr des Karmas
  89. Die kosmische Wende…
  90. Das Prinzip des Lebens…
  91. Die Samenkorn- Meditation
  92. Sonnengedanken…
  93. Erfassen der Wirklichkeit
  94. Das Wachsen der geistigen Augen und Ohren…
  95. Der unverwesliche Doppelgänger
  96. Vom Urgrund der Schöpfung
  97. Die Verdrehung der Welt
  98. Wahrheit und Weisheit
  99. Eine Biografie
  100. Eine Biografie
  101. Eine Biografie
  102. Ein komischer Kerl
  103. Judi und Joshi
  104. Der falsche Mann…
  105. Der Kameltreiber und der Zimmermann
  106. Hingabe…
  107. Ödipus-Judas
  108. Das Unspezialisierte ist frei…die menschliche Hand
  109. Blutmond
  110. Begegnung
  111. …unser täglich Brot gib uns heute…
  112. Autobiographisches, Tagebuch-Eintrag 12.10. 2036
  113. Autobiographisches, Tagebucheintrag 30. Januar 2037
  114. Impressum