Was da ganz anders gewesen sein kann und soll und warum das sein kann, das erfahren sie, verehrte Leserinnen und Leser, in diesem BUCH.
Verraten möchte ich Ihnen aber, es ist kein Liebesroman und auch kein streng wissenschaftliches Buch, das für den normalen Bürger nur schwer zu lesen und zu verstehen ist. Es geht um Dinge, die für jeden einzelnen Menschen von großer Bedeutung sind und mit denen er sich, ob er will oder nicht, auseinandersetzen muss, weil sie zu seinem Leben gehören und es bestimmen.
Es ist doch so, je mehr ich über eine Sache weiß, um so besser kann ich mich in meinem Dasein zurechtfinden.
Diese Arbeit ist der Versuch eines alten Mannes, der mit seinem derzeitigen Wissen und Können ein Gesamtbild, eine Gesamtschau über das Werden des Alls und des Menschen aufzeigen will. Ich weiß, dass vieles auch ganz anders hat sein können.
Ich möchte dies alles in einer verständlichen Sprache darstellen.
Meine Absicht ist, viele Informationen zu geben und bei den Menschen das Bedürfnis zum Nachdenken zu wecken.
Ich lade sie ein, verehrte Leserinnen und Leser, mich bei dieser Reise in die Vergangenheit zu begleiten.
Nach diesem Vorwort kann ich mit meiner Arbeit beginnen.
Sehen wir uns erst einmal an, wie die Wissenschaftler diese ganze Entstehung des Alls und der Lebewesen sehen.
Niemand kennt den Ort und die Zeit, wo und wie ALLES begonnen hat. Wir wissen nicht, ob es vor unserem Universum, in dem wir leben, nicht schon ein anderes gegeben hat.
Unsere Wissenschaftler vermuten, dass unser Universum vor etwa 13 Milliarden Jahren durch den sogenannten URKNALL eines vorhandenen Gebildes entstand, in dem schon alle Voraussetzungen enthalten sein mussten, aus denen die verschiedenen Gebilde und Lebewesen im Laufe der Zeit wurden und sich entwickeln konnten.
Man vermutet, dass vielleicht von einem früheren Universum etwas übriggeblieben war, und das ist explodiert, weil der Druck und die Temperatur in diesem Gebilde zu groß geworden waren. Und nach der Explosion entstand ein feuriges, sonnenartiges Gebilde, aus dem in der Folgezeit Teile und Trümmer herausgeschleudert wurden und aus denen entstanden neue Sterne. Es dauerte etwa 380 000 Jahre, bis die ersten Sterne für unser derzeitiges Universum entstanden waren.
Die weitere Entstehung der Gebilde und Lebewesen folgten nach den Gesetzen der „VERÄNDERUNG“, der „BEWEGUNG“ und der „Evolution“, die im Universum herrschen und bestimmen, was im Kosmos entstehen darf und kann. Es entsteht nichts Bleibendes, nichts Beständiges, nichts endgültig Fertiges. Altes vergeht, aus den Trümmern des ALTEN entsteht Neues. Es gibt keinen Stillstand, alles ist immer in Bewegung. Deswegen kann niemand eine für immer gültige Aussage machen. Es kann alles auch ganz anders gewesen sein.
Wir Menschen wissen heute noch nicht genau, wer der Macher oder Schöpfer der Welt ist und woher die Materie des Uratoms kommt, aus der alles geworden ist.
Die Wissenschaftler müssen sich in vielen Bereichen mit Vermutungen und Annahmen begnügen.
Wir wissen nicht, wie groß das Universum ist. Wir haben nur erkannt, dass es sich auch heute noch mit ungeheurer Geschwindigkeit in alle Richtungen ausdehnt und wächst. Wir wissen nicht, wie lange das so weitergeht.
Wir wissen nicht, ob es noch ähnliche Planeten wie unsere Erde gibt, auf denen auch Leben in irgend einer Form entstanden sein kann. Dieses Leben kann ganz anders aussehen als das auf der Erde.
Es hat keinen Sinn, alle Vermutungen der Wissenschaftler aufzuzeigen, sie können morgen schon nicht mehr richtig sein.
Ich will lieber aufzeigen, welche Voraussetzungen notwendig waren, damit Leben und Gebilde im Universum in irgendeiner Form entstehen konnten.
Wir wissen, dass es viele Milliarden Sterne im All gibt. Viele haben sich in Galaxien zusammengefunden, andere fliegen noch umher und gefährden bereits bestehende Systeme und Planeten. Wichtig war es, dass Systeme wurden, in denen eine Sonne steht, und die hat Planeten eingefangen, die um sie ihre Bahn ziehen mussten und immer noch müssen. So entstand auch unser Sonnensystem.
Und jetzt kommt es darauf an, in welcher Entfernung von der Sonne die Planeten ihre Bahn ziehen.
Sind sie zu nah an der Sonne, verhindern die Sonnenstrahlen, dass sich Leben entwickeln kann. Sind sie zu weit entfernt, dann reicht die Wärme nicht aus, die notwendig für die Entstehung von Leben ist.
Es gibt also bei allen Sonnensystemen eine Zone, in der die Voraussetzung besteht, dass Leben entstehen kann.
Ich will dies am Beispiel unseres Sonnensystems erklären.
Die Planeten Merkur und Venus sind zu nah an der Sonne. Die Sonnenstrahlen sind zu heiß, so dass kein Wasser vorhanden ist.
Also gibt es kein Leben auf diesen Planeten, denn Wasser wird für die Entstehung von Leben gebraucht.
Die Planeten Erde und vielleicht noch der Mars liegen in der Zone, in der die Sonnenstrahlen (die Wärme) ausreichen, um Leben werden zu lassen. Alle anderen Planeten sind zu weit weg, da reicht die Wärme der Sonne nicht aus.
Unsere Erde ist also ein Vorzugsplanet, weil auf ihm die drei notwendigen Grundelemente vorhanden sind, die für die Entstehung von Leben unbedingt notwendig sind. Es sind dies: Wärme, Wasser und ein fruchtbarer Boden, in dem die Bausteine (Elemente) enthalten sind.
Beim Mars vermutet man, dass schon einmal große Flüsse da waren, denn seine Oberfläche weist tiefe Einschnitte auf (neueste Erkenntnisse: In seiner Kruste gibt es noch Wasser).
Was sollten wir über unsere Erde wissen?
Unsere Erde ist vor etwa 3 - 4 Milliarden Jahren entstanden.
Wahrscheinlich hat die Sonne wieder einmal einen Teil von sich ausgespuckt oder ein anderer Körper wurde von ihr angezogen und schlug auf ihr ein: Und so wurden Teile von ihr herausgeschleudert, und aus diesen Teilen entstand unsere Erde (so könnte es gewesen sein).
Diese Teile flogen Jahrmillionen als flüssiger, gasförmiger Körper um die Sonne, ohne dass etwas geschah. In dieser Zeit glich die Erde einem Kochtopf, in den man alles warf.
Das heißt, unsere Erde wurde ständig bombardiert von anderen kleinen Gesteinsbrocken, die verschmolzen und daraus wurde die fruchtbare Erde.
Nun begann der Abkühlungsprozess und es entstanden langsam drei Schalen: Die ERDKRUSTE, der ERDMANTEL und der ERDKERN.
Die Erdkruste ist etwa 80 Kilometer dick. Ursprünglich war die Erdmasse um den Äquator zu finden, brach dann in einzelne Platten auseinander, und diese Platten (Kontinente wurden daraus) bewegen sich heute noch etwa 5 Zentimeter im Jahr auseinander und schieben sich untereinander. Das verursacht Erdbeben und Vulkanausbrüche.
Diese Vulkanausbrüche waren vor 250 Millionen Jahren in Sibirien besonders stark und dauerten eine Million Jahre an. Dadurch wurde aus dem Erdinnern verschiedenes Material an die Oberfläche gebracht.
In der ERDKRUSTE finden wir fruchtbare und unfruchtbare Gebiete und verschiedene Rohstoffe (Erdöl, Erdgas und Kohle).
Der ERDMANTEL ist etwa 2 800 Meter dick, macht 2/3 der Erdmasse aus. Wir finden Eisen und Magnesium und andere Metalle.
Der Erdkern ist immer noch flüssig und beunruhigt uns Menschen mit seiner Aktivität, die unsere Erde heute noch verändert. In den Meeren entstehen Inseln, die unter sich ungeheure Berge sind.
Von Kontinenten brechen Stücke ab und verschwinden im Meer.
Wir finden also auf der Erde alles vor, was für die Entstehung von Leben nötig ist: WÄRME, WASSER und die Bausteine, aus denen die Lebewesen bestehen.
Es sind also die Kräfte der Natur und der Evolution, die das Leben entstehen lassen. Das ist wissenschaftlich bewiesen (die Kirche ist da anderer Meinung).
Diese Entwicklung kann natürlich auch gestört werden durch Klimaschwankungen, Eiszeiten, Katastrophen, Zusammenstöße mit anderen Sternen.
Heute suchen die Wissenschaftler nach ähnlichen Planeten wie unsere Erde, denn nur auf solchen kann Leben entstehen. Man darf annehmen, dass es noch viele solcher Planeten im All gibt, denn es gibt noch viele Sonnensysteme im Universum. So kann es wirklich sein, dass auf anderen Planeten auch Leben in irgend einer Form entstanden ist.
Wir haben ja erst einen kleinen Teil des Universums erforscht. Wir können zwar mit unseren „Riesenaugen“ (den Teleskopen) schon tief in das Universum hineinschauen, vieles erkennen und daraus Ekenntnisse gewinnen, aber wir haben keinen Überblick über das ganze Universum. Wir können die Entfernungen nicht mehr in Kilometern ausdrücken, brauchen dazu Lichtjahre als Maßeinheit.
Der Lichtstrahl legt in der Sekunde 300 000 Kilometer zurück. Für ein Lichtjahr kommen dann 9 469 800 000 000 Kilometer zusammen.
Die Wissenschaftler können schon Sterne erforschen, die einige Lichtjahre entfernt sind.
Das sind unvorstellbare Entfernungen .
Es gibt also noch viel zu tun für unsere Forscher.
Die ersten Menschen wurden schon sehr früh neugierig. Und weil wir besondere Fähigkeiten und Begabungen haben, konnten sie bald Fragen an das Universum stellen und versuchen, auf diese Fragen Antworten zu bekommen.
Warum können nur wir das?
Wir sind im Universum erst spät als ein BESONDERES LEBEWESEN dazugekommen. Und mit unserem Kommen wurde es im Universum erst interessant.
Wir sind natürlich nicht für das ganze All von Bedeutung, sondern nur für den Bereich, der für uns wichtig ist, und das ist unser Sonnensystem und besonders unsere Erde. Das ist unsere Welt.
Die ersten Menschen stellten fest, dass es in unserem Universum schon Sterne, Systeme, Sonnen, Lebewesen (Pflanzen und Tiere) gab, ehe wir Menschen dazukamen. Es war aber noch niemand da, der sich für das, was schon da war, interessierte.
Das änderte sich nun schlagartig, als der Mensch da war, denn er konnte neugierig werden und forschen.
Ich möchte nun versuchen, unser WERDEN und unsere Entwicklung aus der Sicht der Wissenschaftler in einer verständlichen Sprache aufzuzeigen und zu erklären.
Das Werden der Menschen nach den Erkenntnissen der Wissenschaft:
Die Wissenschaftler haben durch ihre Forschungsarbeit viele neue Erkenntnisse gewonnen. Und so darf man annehmen, dass die Vorstellungen der Wissenschaftler über das Werden des Menschen der Wahrheit sehr nahe kommen.
Da es damals nur Pflanzen und Tiere gab, konnte man annehmen, dass irgend ein Tier mit unserem Werden zu tun hat. Und da stellten sie fest, dass es Tiere gibt, die fast den gleichen Bauplan haben wie wir Menschen.
Es sind dies besonders Fische, Ratten und der Schimpanse. Dessen Bauplan gleicht dem des Menschen zu 98 %. Der Schimpanse ist unser nächster Verwandter. Also mussten der Schimpanse und der Mensch einen gemeinsamen URAHN haben. Und dieser soll vor etwa 6 ½ Millionen Jahren gelebt haben. Seine Nachkommen waren erst Schimpansen, doch dann hat die Evolution ein paar Bausteine ausgetauscht (man nennt das AUFSPALTUNG), und daraus wurde ein ganz besonderes Lebewesen, nämlich der MENSCH.
Wir stammen nicht vom Affen ab, sondern der Schimpanse wurde benutzt, um uns Menschen werden zu lassen.
Dieses neue Lebewesen sah natürlich erst aus wie ein Schimpanse, lief auf vier Beinen und benahm sich auch so wie der Affe. Aber in einer langen Entwicklung wurde aus ...