Optimale Geschwindigkeiten in Siedlungsgebieten
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Optimale Geschwindigkeiten in Siedlungsgebieten

  1. 208 Seiten
  2. German
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Über dieses Buch

Die Problematik der Geschwindigkeiten in Siedlungsgebieten wird von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus betrachtet und beurteilt: Welche Auswirkungen haben herabgesetzte Höchstgeschwindigkeiten auf den öffentlichen, den Fuß- und den Veloverkehr? Wie werden die Netzfunktionen von Hauptstraßen für den motorisierten Individualverkehr durch Tempo 30 beeinflusst? Wie wirken sich reduzierte signalisierte Höchstgeschwindigkeiten auf die Reisegeschwindigkeiten und in Folge auf die Erreichbarkeit aus? In dem Band werden Vorträge und Diskussionen aus einer Veranstaltungsreihe zum Thema und die daraus postulierten 12 Thesen publiziert.

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Information

Jahr
2015
ISBN drucken
9783738658262
eBook-ISBN:
9783738692051
Auflage
1
Introduction

1 Einleitung

Geschwindigkeiten begegnen uns in der täglichen Planungspraxis
Das Thema Geschwindigkeiten hat in den letzten Jahren zunehmend in der Verkehrsplanung an Aktualität gewonnen. Sei es im Zusammenhang mit der Aufwertung von Ortsdurchfahrten oder Quartierzentren oder bei der Umsetzung der Lärmschutzverordnung. Hierbei wird das Thema sehr kontrovers diskutiert. Die Leistungsfähigkeit des Hauptverkehrsstrassennetzes wird der Aufenthaltsqualität und Querbarkeit gegenüber gestellt. Kann eine niedrigere Geschwindigkeit bei engen Platzverhältnissen ein Ersatz für eine separate Veloführung sein? Ist eine Strecke mit Tempo 30 für den öffentlichen Verkehr noch wirtschaftlich bedienbar? Dies alles sind Fragen, die am konkreten Ort in der Strasse entstehen.
Doch wie werden sie beeinflusst durch unseren Umgang mit Geschwindigkeit, Eile und Schnelllebigkeit als allgemeine gesellschaftliche Tendenzen? Erreichbarkeit ist ein wichtiger Standortfaktor und funktionsfähige Verkehrsinfrastrukturen sind Voraussetzung für eine arbeitsteilige Wirtschaft.Gleichzeitig zeigt sich ein Bedürfnis der Menschen nach attraktiven Aufenthaltsräumen und kurzen Wegen zu Fuss. Wie viel Freiheit bedeutet es, eine etwas höhere Geschwindigkeit mit dem Auto fahren zu dürfen? Wie viel schneller sind wir dadurch am Ziel? Geschwindigkeiten hängen zusammen mit den Dichten – auf den Strassen aber auch in den Städten, Agglomerationen und Gemeinden als Ganzes.
Mit dem Schwerpunktthema 2014/15 hat die Schweizerische Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI) die Thematik aufgegriffen. Der Fokus des Schwerpunktthemas wurde hierbei auf die Geschwindigkeiten in Siedlungsgebieten gelegt, d.h. in unseren Ortschaften, Gemeinden und Städten. Bewusst wurden die Geschwindigkeiten ausserhalb der Siedlungsgebiete, d.h. auf den Autobahnen und Hauptstrassen ausserorts sowie die Geschwindigkeiten auf dem nationalen und regionalen Schienennetz ausgeklammert.
Doch welche Geschwindigkeiten sind gemeint? Schon hier ist eine differenzierte Betrachtung erforderlich. Der Diskurs hat gezeigt, dass nicht einfach von Geschwindigkeiten gesprochen werden kann. Es ist zu unterscheiden zwischen den zulässigen Höchstgeschwindigkeiten, den tatsächlichen Fahrgeschwindigkeiten sowie den Reisegeschwindigkeiten.
Ziel dieser Veranstaltungsreihe war es, einen schweizweiten Fachdiskurs zum Thema Geschwindigkeit zu führen. Fakten zum Thema in Punkto historischer Entwicklung und gesetzlicher Rahmenbedingungen sollen durchleuchtet, die Auswirkungen auf den Strassenraum sowie die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmenden untersucht und somit eine Versachlichung der Diskussion angestrebt werden. Wo und wann sind niedrigere Geschwindigkeiten nötig, was bedeutet dies für den Gesamtverkehr, wie sind sie in Konzepte einzubetten? Welchen Beitrag können Geschwindigkeiten leisten, was nicht und wo sind die Grenzen? Hierzu wurde eine kontroverse Diskussion geführt.
In 28 Veranstaltungen in Basel, Bern, Lausanne, Luzern, St. Gallen und Zürich haben 36 Referenten Inputs geliefert und 750 Teilnehmende mit ihnen diskutiert. Alle Referate sind auf der SVI-Webseite www.svi.ch/geschwindigkeit aufgeschaltet. Im vorliegenden Tagungsband haben die Referenten und Referentinnen die wesentlichen Punkte ihrer Ausführungen zu-
Die Veranstaltungsreihe und ihre hier vorliegende textliche Zusammenfassung haben ein aktuelles Thema der Verkehrsplanung von allen Seiten, historisch und aus heutiger Sicht be- und hinterleuchtet. Die SVI möchte einen fachlichen Beitrag zur Diskussion in den Kantonen, den Städten und Gemeinden leisten. Die verkehrlichen Herausforderungen werden sich mit der Gesellschaft ändern, wachsen, und in einer dicht besiedelten Schweiz wird die Antwort auf die Frage: „Welches ist die richtige, die optimale Gechwindigkeit?“ ein wesentlicher Schlüssel sein. Die am Schluss abgeleiteten zwölf Thesen sollen dafür als Leitlinien dienen.
Ces dernières années, la vitesse est devenue un thème de plus en plus actuel dans la planification des transports, que ce soit en rapport avec la revalorisation de traversées de localités, le réaménagement de quartiers ou encore avec l’application de l’ordonnance sur la protection contre le bruit. Les débats sur ce thème sont très animés. La capacité du réseau routier principal est opposée à la qualité du séjour dans l'espace public et aux possibilités pour les piétons de traverser dans de bonnes conditions. Lorsque la place est réduite, une vitesse plus basse offre-t-elle une alternative satisfaisante à la séparation des cyclistes du trafic motorisé? Un tronçon avec une vitesse limitée à 30 km/h peut-il encore être exploité de manière rentable par les transports collectifs? Ces diverses questions se posent de manière concrète lors du réaménagement d’un axe routier.
Et comment notre rapport à une société tendant à être de plus en plus rapide, pressée et frénétique influence-t-il ces interrogations? La qualité de l’accessibilité est déterminante dans le choix d'une implantation sur un site,et une économie basée sur la division du travail, et donc sur les interactions entre acteurs, nécessite des infrastructures de transport effi-caces. Parallèlement à cela, la population éprouve un réel besoin d’espaces publics en ville et de cheminements piétons courts. Pouvoir circuler en voiture à une vitesse un peu plus élevée rend-il réellement plus libre? Le gain de temps sur un trajet donné est-il vraiment significatif? La vitesse est liée à la densité – du trafic, d’une part, mais également des villes dans leur ensemble.
L’association suisse des ingénieurs et experts en transports (SVI) a abordé le sujet en en faisant son thème principal 2014/2015. Elle a centré la réflexion sur les vitesses en localité, c.-à-d. à l’intérieur de nos villages, de nos communes et de nos villes. La question des vitesses hors localité, c.-à-d. sur les autoroutes et les routes principales, de même que celle des vitesses sur le réseau ferroviaire national et régional ont délibérément été laissées de côté.
Mais de quelles vitesses parle-t-on exactement? À ce stade, un point de vue différencié est déjà nécessaire, les débats ayant montré les limites du terme générique «vitesses». Il faut en effet faire la distinction entre les vitesses maximales autorisées, les vitesses pratiquées ponctuellement et les vitesses moyennes.
L’objectif de la série de manifestations proposée était de susciter, au niveau national, un débat d’experts sur la thématique de la vitesse. Les diverses conférences ont mis en lumière l’évolution historique et le cadre légal en la matière, tout en favorisant l’objectivité de la discussion. Où et quand des vitesses réduites sont-elles nécessaires? Quelles en sont les conséquences pour l’ensemble du trafic? Comment ces vitesses peuvent-elles être intégrées dans des concepts de mobilité? Qu’apportent les vitesses réduites et quelles sont leurs limites? Une discussion ouverte a été ainsi menée sur cette thématique.
Au cours des 28 manifestations qui ont eu lieu à Bâle, Berne, Lausanne, Lucerne, St-Gall et Zurich, 36 intervenants ont apporté leur contribution et 750 personnes ont participé aux discussions. Tous les exposés sont disponibles sur le site internet de la SVI www.svi.ch/geschwindigkeit. Dans la présente publication, les intervenants et les intervenantes ont résumé les points essentiels de leurs exposés. Les textes publiés n’engagent que leurs auteurs. Ils sont le reflet de leurs opinions personnelles, qui ne correspondent pas forcément à celles de leurs organisations. L'émettrice du présent document assumesammengefasst. Die abgedruckten Texte liegen in der Verantwortung der Autoren, sie spiegeln deren persönliche Meinungen wider und nicht unbedingt diejenige ihrer Organisationen. Die Verantwortung für die Synthesen liegt bei der Herausgeberin des Tagungsbandes. Sie sind aus den Vorträgen und den anschliessenden Diskussionen im Plenum entwickelt worden.l’entière responsabilité des synthèses et thèses tirées des exposés et des discussions plénières qui ont suivi.
La série de manifestations et les résumés ci-après permettent d’éclairer cette thématique très actuelle sous divers angles, que ce soit d’un point de vue historique ou contemporain. L’objectif de la SVI est d’apporter son expertise au débat dans les cantons, les villes et les communes. Les enjeux des transports vont évoluer avec la société et prendre de l'importance. Dans une Suisse densément peuplée, la réponse à la question: «Quelle est la vitesse de déplacement appropriée, voire optimale?» représentera une des clés de la réussite. Les 12 thèses énoncées à la fin de ce document sont issues de cette expérience, et pourront servir de lignes directrices.
Évolution de la société et conditions-cadres

2 Gesellschaftliche Entwicklungen und Rahmenbedingungen

2.1 Entschleunigung innerorts
Décélération en ville
2.2 Schlüsse aus den Tempo 30-Urteilen
Conclusion de la juridiction sur la limitation à 30 km/h
2.3 Tempo 30-Zonen auf Berner Kantonsstrassen
Zones limitées à 30 km/h sur les routes cantonales bernoises
2.4 Schneller und weiter
Plus vite, plus loin
2.5 Verkehr und Emotionen
Déplacements et émotions
2.6 Mobilité et justice sociale
Mobilität und soziale Gerechtigkeit
2.7 Synthese
Synthèse
Décélération en ville

2.1 Entschleunigung innerorts

Fokus auf die rechtlichen Aspekte
René Schafhauser
Rechtliche Grundlagen und ihre Charakteristika
Im Jahr 1984 wurde die heute im schweizerischen Recht geltende Höchstgeschwindigkeit innerorts von 50 km/h festgeschrieben, im Jahr 1990 folgten die Höchstgeschwindigkeiten ausserorts (80 km/), auf Autostrassen (100 km/h) und auf Autobahnen (120 km/h). Erst im Jahr 2002 trat die folgende Bestimmung der Strassensignalisationsverordnung (SSV) in Kraft:
Art. 22a Tempo 30-Zone
Das Signal „Tempo 30-Zone“ (2.59.1) kennzeichnet Strassen in Quartieren oder Siedlungsbereichen, auf denen besonders vorsichtig und rücksichtsvoll gefahren werden muss. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h.
Gleichzeitig wurde in die SSV Art. 2a „Zonensignalisation“ eingeführt. Nach dessen Abs. 5 sind Tempo-30- und Begegnungszonen nur auf Nebenstrassen mit möglichst gleichartigem Charakter zulässig. Wird nach Abs. 6 auf einem Hauptstrassenabschnitt auf Grund der Voraussetzungen nach Art. 108 SSV die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt, so kann dieser Abschnitt ausnahmsweise bei besonderen örtlichen Gegebenheiten (z.B. in einem Ortszentrum oder in einem Altstadtgebiet) in eine Tempo 30-Zone einbezogen werden.
Schliesslich regelt Art. 108 SSV die Voraussetzungen für Abweichungen von den allgemeinen Höchstgeschwindigkeiten. Danach kann die zuständige Behörde zur Vermeidung oder Verminderung besonderer Gefahren im Strassenverkehr, zur Reduktion einer übermässigen Umweltbelastung oder zur Verbesserung des Verkehrsablaufs für bestimmte Strassenstrecken Abweichungen von den allgemeinen Höchstgeschwindigkeiten (von Art. 4a VRV) anordnen (Art. 108 Abs. 1 SSV). – Absatz 2 konkretisiert (bzw. repetiert oder paraphrasiert teilweise) die Gründe, die zu einer Herabsetzung führen können, und zählt abschiessend vier Gründe auf: Besondere Gefahr, besonderes Schutzbedürfnis bestimmter Strassenbenützer, Verbesserung des Verkehrsablaufs auf Strecken mit grosser Verkehrsbelastung sowie Verminderung einer übermässigen Umweltbelastung (beim letztgenannten Grund führt der Verordnungstext – in beinahe neckischer Weise – an, es sei dabei der Grundsatz der Verhältnismässigkeit zu wahren – wie wenn dieser Grundsatz des Verfassungsrechts keine durchgängige Geltung hätte).
Schliesslich ist auf Art. 32 Abs. 2 und 3 SVG hinzuweisen, wonach der Bundesrat die Geschwindigkeit der Motorfahrzeuge auf allen Strassen beschränkt und die zuständige Behörde diese Höchstgeschwindigkeit für bestimmte Strassenstrecken nur auf Grund eines Gutachtens herab- oder heraufsetzen kann. Dazu hat das ASTRA Weisungen erlassen.
Lässt man diese rechtlichen Grundlagen Revue passieren, fällt folgendes auf:
(1) Der Bund möchte grundsätzlich eine schweizweit möglichst einheitliche Verkehrsordnung – auch bezüglich der Höchstgeschwindigkeiten – durchsetzen. Die Kantone und Gemeinden sollen keine Befugnis haben, diese Verkehrsordnung nach ihrem Gutdünken abzuändern, zu durchbrechen oder gar zu unterlaufen. Solchem Föderalismus soll durch die Bundesordnung ein Riegel geschoben werden. Diesem Ziel dient etwa die Bestimmung von Art. 2a Abs. 5 SSV, wonach Tempo 30-Zonen grundsätzlich nur auf Nebenstrassen mit möglichst gleichartigem Charakter zulässig sind (mit Ausnahmen in Abs. 6) oder die Bestimmung, wonach Abweichungen von der allgemeinen Ordnung nur auf Grund eines Gutachtens erfolgen können (Art. 32 Abs. 3 SVG).
(2) Dennoch besteht aus den bereits genannten Gründen die Notwendigkeit, auf besondere Situationen in Abweichung vom grundsätzlich schweizweit geltenden Regime angemessen reagieren zu können. Die Unterschiede vor Ort insbesondere bezüglich Gefahren, Überlastung von Strassen und Umweltbelastung sind zu gross, als dass sich ein uniformes System durchsetzen liesse.
(3) Aus dieser Notwendigkeit, auf besondere Fälle angemessen reagieren zu können, hat der Bund mit einem differenzierten System von (gewissermassen) ‚Ausnahmebewilligungen‘ reagiert: Aufzählung der Gründe/Motive, die eine Abweichung allenfalls rechtfertigen können, Erfordernis eines Gutachtens, das u....

Inhaltsverzeichnis

  1. Editorial
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. 1. Einleitung
  4. 2. Gesellschaftliche Entwicklungen und Rahmenbedingungen
  5. 3. Siedlungsstrukturelle und wirtschaftliche Wechselwirkungen
  6. 4. Nutzen einer Entschleunigung
  7. 5. Fokus auf ÖV-Reisezeiten legen
  8. 6. Interaktion Städtebau, Strassenraum und Architektur
  9. 7. Netzhierarchien und Kapazität
  10. 8. Fazit
  11. Impressum