365 Gedichte und das Eine
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365 Gedichte und das Eine

Rainer-Sauer-Gedichtband

  1. 376 Seiten
  2. German
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365 Gedichte und das Eine

Rainer-Sauer-Gedichtband

Über dieses Buch

365 Gedichte für jeden einzelnen Jahrestag und das eine gewisse für das seltene, aber doch immer wiederkehrende Schaltjahr.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. 1. Ich mustere dich genau, suche nach dem Unterschied
  3. 2. Liebe ist nicht teilbar
  4. 3. Mein Herz hüpft wild, ist von der Frühlingshummel gestochen
  5. 4. Alles was ich lebe, gehört zu mir
  6. 5. Die meisten Menschen, verteidigen das ihre Eine vehement
  7. 6. Sei wachsam Mensch, die Furcht erweckt wahnhaft Stimme im Innern
  8. 7. Die Gier ist ein wütend Nimmersatt
  9. 8. Ohne Zweifel, jeder Augenblick könnte unbedingt der letzte sein
  10. 9. Die Einsamkeit ist treuste Gefährtin des Mystikers
  11. 10. Ist es nicht Gotteslästerung
  12. 11. Erzähle ich vom Höllenhund, denkt man, ich sei dem Himmel ferne
  13. 12. Die Langsamkeit ist die liebend Lebenszeit
  14. 13. Manchmal ist die Dankbarkeit übergroß erwachsen
  15. 14. Das Leben ist nicht selten ein Höllenritt
  16. 15. In Liebe bin ich, hier und jetzt
  17. 16. Vertrauen, ist niemals gebaut auf vergänglich äußerlich Gemäuer
  18. 17. Ich sehe Wunder über Wunder
  19. 18. Ich gehe einen Schritt, es ist der Erste von denkbar vielen
  20. 19. Wenn doch Alles des Gottes ist
  21. 20. Ich blicke in den blauen Morgenhimmel, sichte die Ferne
  22. 21. Allzu kurz ist unsere Lebenszeit
  23. 22. Traurig macht mich hin und her
  24. 23. Gibt es denn wahrlich die verloren Seele
  25. 24. Vergänglichkeit berührt, grüßt nicht selten boshaft die Hölle
  26. 25. Ich bin gerührt
  27. 26. Kann ich denn einen Menschen wahrlich fassen
  28. 27. In luftigen Himmeln, glutheißer Hölle ist sich Gott und Teufel gleich
  29. 28. Vergessen all das Heldentum
  30. 29. Ruhig ist es in mir, stille See
  31. 30. Ich sah bereits dem Tod ins Auge, Lebendigkeit ist Zeuge in jenem Falle
  32. 31. Feines hauchdünn Seidenblau, ziert die Kuppel des Himmels
  33. 32. Immer wieder erneut diese Stille
  34. 33. Dachte, das mich auf Erden keiner lieben würde
  35. 34. Ist mein Körper auch begrenzt im irdisch Sinne
  36. 35. Die Bloßheit des Jetzt ist manch Mensch nicht genüge
  37. 36. Sehe zartes Spiel der menschlich Umwerbung
  38. 37. Die Wahrhaftigkeit ist es worin ich lebe
  39. 38. Meist bekannt als Zwiespalt und Zerrissenheit, bersten in eigen Mitte
  40. 39. Ich bin beschenkt, dies steht außer Frage
  41. 40. Einsam durchstreif ich die Gassen
  42. 41. Wundersam
  43. 42. Der Mensch Wunderwerk Gottes
  44. 43. Rufe
  45. 44. Ich spreche unentwegt von blütenweisem Wissen
  46. 45. Was nützt die Liebe nur in Worten, als Jonglage der Poesie
  47. 46. Es ist der Dreiklang der Gefühle, der in mir stetig klingt
  48. 47. Meine wahre Natur ist die Sprachlosigkeit, das stete Staunen
  49. 48. Ein Engel sprach einst vom Gesetze Gottes
  50. 49. Dankbarkeit ist einzig hier von Nöten
  51. 50. Arroganz ist der Soldat des Minderwertes
  52. 51. Ziellos, mit amöbischer Planlosigkeit, reise ich durch Universen
  53. 52. All zu gerne versucht der Mensch die Liebe zu konservieren
  54. 53. Feenstaub bestäubt mein menschlich Haupt
  55. 54. Jeder täglich Schritt birgt unerschlossen Geheimnisvolles
  56. 55. Des Menschen inneres Farbenspiel ist des Regenbogens gleich
  57. 56. Ich bin nicht alleine
  58. 57. Bist Du es, oder bin Ich es
  59. 58. Ich wache auf, schaue in die mich empfangende Welt
  60. 59. Vielleicht, dreht sich die Erde heute ein weiteres Mal
  61. 60. Gott kämpft nicht
  62. 61. Warum beten für die Liebe
  63. 62. Ahne wie Seelenschmerz des Menschen Inneres formt
  64. 63. Deine Schönheit ist nicht in Golde aufzuwiegen
  65. 64. Liebestrank strömt durch meine Adern
  66. 65. Da empfängt und bewirtet Sie mich wieder, die große Bedrückung
  67. 66. Aus dem Chaos erwächst die schöpferisch Ordnung
  68. 67. Selbstverständlichkeit
  69. 68. Gekrönt ist der Mensch
  70. 69. Ich frage mich, bist du es, der mir erleuchtet gegenüber steht
  71. 70. Manchmal lacht es in mir, lacht es im Inneren ohne Grund
  72. 71. Es ist die Liebe
  73. 72. Die Welt grell scheinend Blendwerk
  74. 73. Es ist die eine Liebe, die freiheitsspendend Zweideutigkeit birgt
  75. 74. Angst vor Verlust ist ein quälend Geist
  76. 75. Meinen Körper, den Tempel verlassen, was will ich erwarten
  77. 76. Du schaust mich an mit großem Auge
  78. 77. Sagen denn meine Worte nicht
  79. 78. Wenn Engelszungen die Wahrheit singen, staune ich die Einsichts-See
  80. 79. Die Angst brüllt offen jedem ins Gesicht
  81. 80. Ich werde eins mit dem weißen Raum
  82. 81. Es ist allein dein Herzschlag, den ich allgegenwärtig in mir höre
  83. 82. Ahnst du es denn nicht, die Liebe lädt uns wärmstens ein
  84. 83. Was ich will, ist gänzlich ohne Muss
  85. 84. Dein Duft empfängt mich warm am Morgen
  86. 85. Eine uralt Eiche spricht zu nebenstehend zarten Bäumlein
  87. 86. Ich sehe das Altern, sehe tief molekularen Zerfall
  88. 87. Zwei Wege kein Ziel
  89. 88. Oh wie weh ist mir, dem Nahen so fern
  90. 89. Ist das Leben denn ein Leben, ohne Aussicht auf winzig Ruhm
  91. 90. Der Adept fragt den Meister, was denn an ihm so anders sei
  92. 91. Im Urvertrauen sein, ist gar ein Leichtes
  93. 92. Apathie sehe ich in allzu vielen Augen
  94. 93. Die Früchte meines Lebens sind wahrlich Honigsüss
  95. 94. Oh göttlich geliebte Formel
  96. 95. Es ist nicht etwa das große oder kleine Wissen
  97. 96. Ist dies was mir nicht mundet
  98. 97. Innerhalb gefangen in Maschinerie der Gesellschaften
  99. 98. Jede einzelne meiner Zellen ist in Aufruhr, ich bebe
  100. 99. Es ist die meinig Präsenz, die das Leben erbittet
  101. 100. Der Weg in den Tod muss dem Menschen stets offen bleiben
  102. 101. Kann ein Mensch sich selbst erkennen, ohne Allgemeinwohl im Sinne
  103. 102. Schlaraffig ist es hier auf Erdenrund, das will ich meinen
  104. 103. Weiß ich denn was morgen ist, was morgig Tag mir bringen mag
  105. 104. Im Hühnerhofe die netten singend Hühnchen auf der Stange stehen
  106. 105. Fürstlich Herbstin, du lachst mir herzgetönt ins Angesicht
  107. 106. Manch Verse besitzen Fähigkeit den Mensch zu erinnern
  108. 107. Was treibt mich an
  109. 108. Ist nicht die Einsamkeit, der Zeitraum, Liebe in Seele ein-zu-samen
  110. 109. Das Wesen der Dinge ist die Vergänglichkeit
  111. 110. Hellsicht ist der Durchblick durch geistig Dunkelheit
  112. 111. Die Wahrheit ist in allem natürlich inne
  113. 112. Die Menschheit ist wehleidig Kind, welch nach sofortig Stillung schreit
  114. 113. Kreise schließen sich, Bilder werden ganz
  115. 114. Kann man in Traurigkeit daheim sein, sich dennoch in Freude fühlen
  116. 115. Wenn Dinge nicht erklärbar sind, heißt dies, das sie nicht existieren
  117. 116. Wenn der Welten-Raum verkleinert, das er Raumlos wird und wirkt
  118. 117. Birgt auch die Dunkelheit, ein Licht das ich nicht sehen kann
  119. 118. Die Farben verblassen, eintönig Grau hält rücksichtslos den Einzug
  120. 119. Negativ Trabant umkreist gerne des Menschen positiv Kern
  121. 120. Marodie spielst ergreifend Trauer-Melodie
  122. 121. Wird der Mensch nicht erwachsen, so geht seine Gattung zugrunde
  123. 122. Ist die Verwesung nicht eigentlich, die Verwesentlichung aller Dinge
  124. 123. Das Sollen und das Müssen sind Peitsche des Tyrannen
  125. 124. Ist nicht das ständig Grübeln Feuer das Zwiespalt zum Brande schürt
  126. 125. Lange Zeit dacht‘ ich, das es ein Fluche sei
  127. 126. Nebellandschaft umarmt mich ganz und gar
  128. 127. Die Erwartung ist der schnelle Tod des Kreativen
  129. 128. Mein Sein ist relevant, nicht das meinig Handeln
  130. 129. Ich bin es
  131. 130. Oh wie sehn‘ ich mich doch nach Heimat
  132. 131. Hier bin ich, hier könnt ich bleiben
  133. 132. Ich schwinge in meinem Takte
  134. 133. Relativität hält mich in den Armen, gibt Geborgenheit, gibt Sicherheit
  135. 134. Man fragt mich, widerspricht das eine deiner Worte nicht dem anderen
  136. 135. Höre einen Menschen sagen, ich dachte nur
  137. 136. Wie viel Sinn macht Sehnsucht, wenn ich bereits alles habe
  138. 137. Schnell ist die Welt in der ich lebe
  139. 138. Die Sicht auf die Wahrheit bleibt stets eine Subjektivität
  140. 139. Ich gehe in mich
  141. 140. Oh wie leicht ist doch der Wunsch geboren, ein König sein zu wollen
  142. 141. Wenn Gott in mir geboren ist, in mir und durch mich erscheint
  143. 142. Verwunschen ist oftmals das materielle Gut
  144. 143. Wahre Intimität ist die höchste Form der Nähe
  145. 144. Ich sage zu mir selbst, es gibt Dinge, die sind eben wie sie sind
  146. 145. Entfacht sei Lust und Leidenschaft nur in zweifach Falle
  147. 146. Ein Vakuum der Sinnlosigkeit, umgibt mich im Reigen des Trauerzuges
  148. 147. Die Wahrheit, oder auch Unrichtigkeit der Dinge ist Irrelevant
  149. 148. Vorwärts schreiten, den Rückblick zu gewisser Zeit bewahren
  150. 149. Ist Alles geboren aus der Gesamtheit, oder doch aus dem bloßem Nichts
  151. 150. Des Menschen Bewusstseinsbehältnis ist ach so begrenzt
  152. 151. Ich sage dir
  153. 152. Erzengel sind mächtig Wesen, doch eingeordnet in die Himmelsschar
  154. 153. Sieh nicht auf die Fußstapfen deiner Mitmenschen
  155. 154. Wie oft muss Ding sich zeigen, das der Mensch ein Muster sieht
  156. 155. Tränenfluß, reißt eines Wildbaches gleich, all mein Sorgen hinfort
  157. 156. Es ist die Kindesliebe zur irdisch Mutter und ihre Liebe zum Kinde
  158. 157. Es ist Oberfläche die er uns zeigt, der Mensch den wir betrachten
  159. 158. Gleichwertigkeit ist gleich Gleichgültigkeit
  160. 159. Das Leben ist ein ziellos Pfad, welcher direkt in meine Mitte führt
  161. 160. Mein guter intimster Freund
  162. 161. Der Mensch sucht im Leben oftmals Ziel
  163. 162. Kann es denn sein, das man dich oh Herrliches so gänzlich übersieht
  164. 163. Das Leben ist geradezu schonungslos
  165. 164. Ignoranz der Menschheit, entfacht die blanke Wut in mir
  166. 165. Hat je ein großer Geist gelobt, sich treu zu sein, sei einfach Getue
  167. 166. Schaue auf mein Licht, schaue nicht den Schatten
  168. 167. Luftleerer Raum
  169. 168. Wenn alles Eigentum ist losgelassen
  170. 169. Argwöhnisch Misstrauen zerfrisst den Menschen innerlich
  171. 170. Ich stehe hier im heilig Raume, göttlich Weite ohne Grenzen
  172. 171. Ich muss eingestehen verehrte Angst, ich habe dich einst herbei gebeten
  173. 172. Erstaunt es, das Funke im dürretreibend Sommer Buschfeuer entfacht
  174. 173. Spricht ein Mensch zum anderen, will ihm scheinbar Hilfe sein
  175. 174. Bodenlos, ist mein menschlich Seelen-Zwischenraume
  176. 175. Nun bin ich ganz zum Menschen geworden
  177. 176. Tragödie und Triumph sind vermengt im Leben zu gleichen Teilen
  178. 177. Bedrohend wirkt oftmals stete Nähe
  179. 178. Der Mensch ist tragend Gefäß
  180. 179. Ja die Katze ist tot, ist lebendig, ist ewiglich und recht viel mehr
  181. 180. Ist da wo keine Ursache-Wirkung wohnt, ungefragt der Zufall zuhause
  182. 181. Schon als Kind sah ich die Unwirklichkeit der Dinge
  183. 182. Hat man die Jagd, des Menschen Leidenschaft denn je bezweifelt
  184. 183. Liebste Nötigung, du stolzer Pfauenmann
  185. 184. Nichts kann ersetzten des Freundes Nähe
  186. 185. Ich bin nur loses Gebinde meiner haltlosen Vorstellungen
  187. 186. Was will ich Dir geben, wenn dir alles bereits gehört
  188. 187. Freilich, ich weiß, das kein Mensch mich lieben kann wie du
  189. 188. Die Dunkelheit ist Fülle leerer Raum
  190. 189. Der Menschen-Hampelmann
  191. 190. Eines Morgens aufgewacht
  192. 191. Dunkle Seelenwolke bedeckt des Menschen Himmel
  193. 192. Als lästig Infektion, erscheint der freie Wille den meisten Menschen
  194. 193. Oh wie ich es liebe, das bunte Maskentreiben
  195. 194. Ist denn diese gesellschaftlich Welt nur riesenhafte Blähung
  196. 195. Es gibt unzählig Arten einer schönen Blume zu begegnen
  197. 196. Wenn es mir gestattet sei ein einzel Auge zu öffnen
  198. 197. Ich gedenke hunderte Male an einem einzig Tage Gott Vater
  199. 198. Hell und dunkel Winde umwehen mich alltäglich
  200. 199. Es ist so leicht zu warten auf den nächsten Sommer
  201. 200. Sonderangebote im irdisch Einkaufsparadiese, gibt es zu genüge
  202. 201. Wahre Begegnung ist gleichschenkelig Kreuz der Liebe
  203. 202. Ich sehe den Mond der Bewusstseinsernte silbrig erleuchten
  204. 203. Gott spricht durch einen seiner Engel klares Wort
  205. 204. Ist eine halbe Wahrheit denn gleichwohl eine ganze Lüge
  206. 205. Du bist in mir
  207. 206. Höre meinen Tischnachbarn erzürnen
  208. 207. Ohne Frage, wir hängen meist sehr an unseren Müttern und Vätern
  209. 208. Hüpfend Regentropfen auf Meeresoberfläche ganz allein
  210. 209. Wenn ich in der Liebe bin
  211. 210. Gläubig anbetend Gemeinde des Warum, ich frage euch
  212. 211. Sekund‘ für Sekund‘, gebiert das neue Leben
  213. 212. Ich bin dein Seelentrichter, mit übergroß Einfüllstutzen
  214. 213. Mein Freund, erahnst du nicht den großen Sinn in allem
  215. 214. Du alleine, stillst meinen gelüstig Seelendurst
  216. 215. Es ist die Liebe die den Sinn macht
  217. 216. Man sagt
  218. 217. Ein Hund frägt mit wässrig treuem Auge, seinen Herren mit bedacht
  219. 218. Sein Untergrund, ist was Bild erscheinen lässt
  220. 219. Lebt der Dichter allein vom Worte
  221. 220. Es ist die Zartheit mit mir die ich brauche
  222. 221. Meine Worte sind deine Worte
  223. 222. Wenn Gedankenwelt die mein Ich formt sich auflöst
  224. 223. Kann ein Blinder das Unsichtbare sehen
  225. 224. Das sein mit dir ist pure Fülle
  226. 225. Rosarote Elefanten umschwirren Bienenkönigin Thron
  227. 226. Bin ich denn jetzt irre, find die Ruhe im Sturm
  228. 227. Ich bin der Mond der dich oh Sonne verfinstert
  229. 228. Winzig Ding, ich zur enormen Größe blähen kann
  230. 229. Wo bin ich
  231. 230. Den Ahnen dank ich, danke jedem Einzelnen
  232. 231. Ich komme wohl nicht drumherum
  233. 232. Ach so schnell du entschwunden bist, oh heilig Sekunde
  234. 233. Was soll ich‘s erklären, wenn Erklärung nicht erbittet
  235. 234. Heut rennt die Zeit gar schnelle, bald gedoppelt zum vorherig Jahr
  236. 235. Mensch fragt in die Welten Kathedrale hinaus
  237. 236. Ruhe im Außen, gar schwerlich zu finden
  238. 237. Ich mag es nicht, das Für, das Gegen
  239. 238. Entscheidung entpuppt sich allzu gerne als zweischneidig Schwert
  240. 239. Ich sehe einen buntgrell Farbenfleck auf Hintergrunde Grau
  241. 240. Leidvolles Warten ist des Menschen große Geisel
  242. 241. Wenn du dich fallen lässt, einer Blüte in voll Entfaltung gleich
  243. 242. Stimmung der Besinnung, Gefühl das sich kaum beschreiben lässt
  244. 243. Ist es die Sonne die wärmend Kleid um mich wirft
  245. 244. Ist es denn nicht Kindesseele die Sorglosigkeit repräsentiert
  246. 245. Wenn ich meinem Mitmensch etwas ausred‘, weil es mir nicht gefällt
  247. 246. Was ist dies bloß für ein grausam Ding, mit knochentiefer Feindschaft
  248. 247. Kannst du nicht sehen, den Menschen der vor dir im Lichte steht
  249. 248. Alsbald ist es vorbei, das liebe Leben
  250. 249. Trübsinn
  251. 250. Oh große Mutter erinnere mich stets
  252. 251. Dutzendfach versucht, getan, und nichts hat sich gerührt
  253. 252. Ach wie kostbar ist doch mein Innenleben
  254. 253. Wenn es der Seele dunkelt, erscheint uns gerad ein Funke noch heller
  255. 254. Ich schau mit den Augen der Erinnerung ins Vergangene
  256. 255. Sehe neue Mode seit Jahrhunderten sich bilden
  257. 256. Keine Macht auf Erden, kann mir mein inner Sinnen nehmen
  258. 257. Ich bin nahend Buschfeuer, das glimmend Schatten vorauswirft
  259. 258. Perfektion, ist groß lockend Phantom voll Illusionen
  260. 259. Ruhelos ist mein Ersinnen
  261. 260. Ich sitze in einem engstirnig Würfel voll Gedanken und Gefühle
  262. 261. Dein Staat ist zweifellos totaler Art
  263. 262. Dein Rufen ist von groß Beständigkeit
  264. 263. Wenn Gefühl dich übermannt, so frage dich
  265. 264. Schau ich die Welt mit Liebesaugen, sehe ich all die Wunder des Lebens
  266. 265. Ist es Hybris, das ich dich meinen Bruder nenne
  267. 266. So viele ungesagte Ziele
  268. 267. Öl auf das Feuer Hysterea
  269. 268. Kann der Freie, selbsternanntem Gefangenen zu Rate stehen
  270. 269. Wasserfall der Gefühle
  271. 270. Schwerkraft zieht Wasser unabdingbar in Richtung Erdmittelpunkt
  272. 271. Ich sehe das Schöne in allem
  273. 272. Morgenlicht ganz zart
  274. 273. Ist nicht gerad das Wählen, besonders Geschenk des menschlich Leben
  275. 274. Ich muss die Augen offen halten
  276. 275. Ich schaue auf den Erdenraum Gesellschaft, ver-rückt verkehrte Welt
  277. 276. Wasser auf den Mühlen der Vernunft
  278. 277. In mir hallen leise sehnsuchtsvolle Worte nach
  279. 278. Einsam Pflicht habe ich auf Erden
  280. 279. Auf dieser Welt sieht man nur das leere Fass, andernfalls das Volle
  281. 280. Menschenliebender Menschenfeind, bin ich wohl in gewisser Weis
  282. 281. Ist nicht jede Wahrnehmungs-Störung ein Teil der Realität
  283. 282. Rasend schnell zieht das Leben vorbei
  284. 283. Manch einen wundert‘s doch gar arg
  285. 284. Oh alles fressender Geier, genannt mit Namen Misstrauen
  286. 285. Ist Handlung in der Welt der Praxis auch stets die selbe
  287. 286. Türe schließt sich, das Dunkel hüllt den Körper ein
  288. 287. Freiheit der Meere
  289. 288. Manch Begegnung ist von Kantigkeit geprägt
  290. 289. Hab ich denn nicht das Recht, frei die Welt zu erblicken
  291. 290. Oh golden Ding, oh du erhellend Stück Gold
  292. 291. Ein Arzt befundet, das Großmütterchen sieht noch wie ein Adler
  293. 292. Ist denn der schwarze Lotos, dem weißen an Schönheit nicht gleich
  294. 293. Der Mensch lebt längst im unendlich Liebesraume
  295. 294. Menschlichkeit beweist des Menschen Menschenheit
  296. 295. Das Schweigen ist gar groß vergessen Kunst
  297. 296. Man fragt sich dies, man fragt sich das
  298. 297. Wenn du so glühend brennst
  299. 298. Ich bin nur dein leise Echo
  300. 299. Dein Duft ruft mich lockend in die Heimat
  301. 300. Bin vielleicht letzt soziopathisch Heiliger, mit unendlich Mitgefühl
  302. 301. Hat nicht nur derjenige Angst vor dem Fremden
  303. 302. Manch Idee braucht Jahrzehnt um zu gedeihen, zu blühen, zu werden
  304. 303. Es ist der Wüstenwind der Dankbarkeit, der mich erhebt
  305. 304. Zum Leben soll es führen, das geliebte Leben
  306. 305. Persönlich Hölle bleibt stets relativ
  307. 306. Auch der Himmel kennt seine Grenzen
  308. 307. Jeder vergangen Moment hat mich gemacht, hat mich erschaffen
  309. 308. Dankbarkeit, Dankbarkeit, Dankbarkeit
  310. 309. Wie ich doch die Zufälle liebe, Zufälle die letztlich keine sind
  311. 310. Es ist das Unbenennbare, Hinteres, hinter dem fernen Hintendran
  312. 311. Ich sehe deutlich in die Zukunft schauend, was ich will
  313. 312. In Liebe mich anzunehmen mit Haut und Haar
  314. 313. Da strömen sie dahin, Menschen in Menge, junges Volk in Massen
  315. 314. Ich höre ihn aufschreien, den stummen Vertrag von manch Alt-Ehepaar
  316. 315. Wie lange muss der Mensch noch Lied der Verzweiflung singen
  317. 316. Wer mich Mensch, mich Glückskind bedauert
  318. 317. Nein, ich beschneide mir nicht die Zehen der Individualität
  319. 318. Ich blicke in den dunklen Nachthimmel des Heute
  320. 319. Man sagt, der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht
  321. 320. Kennt denn irgendwer wahrhaft den Anderen
  322. 321. Ist letztlich alles nur ein humorvolles Kinderspiel
  323. 322. Der Stein in den Fluss geworfen, verdrängt das Wasser im Nu
  324. 323. Im Sommer lockt kühlend das Eis
  325. 324. Der Tod und das Leben so nah beieinander
  326. 325. Fluch der Mutter
  327. 326. Der Egoist, plagt mit Vorlieb Tag und Nacht
  328. 327. Haben wir denn allesamt das Träumen verloren
  329. 328. Bin ich beim Anderen, bin ich im Nachher
  330. 329. Wenn ich zwei gute Taten mach, in schnell und kurzer Zeit
  331. 330. Den Einen gibt es Gott im Schlaf
  332. 331. Ich höre oft die Menschen sagen
  333. 332. Es ist die Ruhe des frühen Morgens die mit mir tanzt
  334. 333. Die heile Welt der Anderen, war niemals die meine
  335. 334. Die Hölle im Außen, lässt den Himmel in mir unberührt
  336. 335. Ich spreche von göttlich Liebe
  337. 336. Was dunkel schimmert ist offenbar nicht allzuoft ein Grund zur Freude
  338. 337. Die Verliebtheit ist wirklich gar ein schönes Ding
  339. 338. Drei Engel fragen mich
  340. 339. Sogenannt Liebeslieder sind oft voller Selbstaufgabe und Opfer
  341. 340. Wenn wir Boot der seelenlos Leistungsgesellschaft besteigen
  342. 341. Die Last die für einen Mensch zu ertragen gilt
  343. 342. Eifersucht, Neid, Verachtung, sind kannibalisch Seelenfresser
  344. 343. Es fällt die Moral
  345. 344. Was immer wir auch tun und wollen, Gotteslohn bleibt uns sicher
  346. 345. Oh Menschlein rede halb soviel und handle tunlichst doppelt
  347. 346. Ist es den verwerflich, wenn ich in Offenheit was wünsche
  348. 347. Liebe hat keinen Anfang, hat letztlich kein Ende
  349. 348. In deinem Beisein werde ich oftmals gefragt, zynisch geplagt
  350. 349. Obgleich ich lieb, unsagbar Dich und Mich
  351. 350. Zweifelsohne, der Abschied fällt doch oftmals schwer
  352. 351. Kann Mensch und Ding denn gottlos sein
  353. 352. Ebenso, wie der Regenguss die Atemluft bereinigt
  354. 353. Wisse, das Altern erblüht uns gänzlich allen
  355. 354. Vor der Himmelsleiter tummelt sich immens das Volke
  356. 355. Ist es nicht zuerst die Mutter, von der wir Loslösung beanspruchen
  357. 356. Oft denkt der Mensch, sein Weg führt schnurstracks geradeaus
  358. 357. Es ist das reine Bewusstsein, welches wir im letzten Sinne sind
  359. 358. Oh wie laut, wie fürchterlich, schreit doch das Herz ohne Liebe
  360. 359. Nichts wahrhaft Neues kommt im Leben auf uns zu
  361. 360. Wenn Mensch sich herauszieht am eigen Schopfe
  362. 361. Addition der Erinnerung
  363. 362. Die Persönlichkeit steht nicht zum gesellschaftlichen Ausverkauf
  364. 363. Ist es denn schon Leben, wenn man liest, schreibt und spricht
  365. 364. Nicht selten bekomme ich zu hören, ach wie beneide ich dich so sehr
  366. 365. Höret Völker dieser Erde, nicht das Wissen bestimmt unser Leben
  367. 366. Wie froh ein einzig Gedank‘ an dich mich beseelt
  368. Impressum