1. Musikalisierung des Lebens und SynÀsthesie
Sonntagsmatinee MĂŒnchner Volkshochschule âBlackboxâ, Sonntag den 20.10.02
1.0 Einleitung
Musikalisierung des Lebens: das ist ein absichtlich (wie sollte man sonst erwachen?) ungewöhnlicher, ein eigentĂŒmlicher Vortragstitel: âMusikalisierung des Lebensâ. Was könnte das bedeuten? Ist denn nicht ohnehin unser ganzes Leben stĂ€ndig musikalisiert? Man kann nicht mehr telefonieren, ohne Musik aufgezwungen zu bekommen, keine Taxifahrt, kein Flughafen, kein Lift und kein Restaurant, keine Bar und kein Kaufhaus ohne Musik â und zwar eine Musik absoluter Beliebigkeit. Was soll da noch musikalisiert werden?
Forscher und Wissenschaftler sind Wesen, die irgendwann in ihrem Leben nicht nur forschen wollen und Tatsachen aufdecken, Theorien erfinden wollen sondern auch Impulse geben, Impulse geben in eine bestimmte Richtung fĂŒr unser Leben; und in diesem Sinne meine ich, als Wissenschaftler, mit Musikalisierung des Lebens genau das Gegenteil von dem, was ich oben als grausigen Tatbestand der Ăberflutung mit akustischem MĂŒll dargestellt habe. Musikalisierung kann auch und vor allem Stille bedeuten, die âPauseâ bedeuten, das Einzigartige und Besondere, das Nicht-Beliebige.
Wir befinden uns hier auf den MĂŒnchner Wissenschaftstagen; und insofern wĂŒrde es auch Sinn machen, den Titel meines Vortrages zu reformulieren: âWissenschaft und Musikalisierung des Lebensâ. Was verstehe ich darunter? Wissenschaft ist ein Bereich unseres Lebens, der versucht, UnerklĂ€rtes zu erklĂ€ren. Letztlich kommt die Wissenschaft aus der Sehnsucht des Menschen nach Absicherung zustande, nach sicheren Prognosen. Wie kann ich mein Leben so gestalten, dass ich nicht stĂ€ndig von Schrecklichem ĂŒberrascht werde, wie dies im Menschen- und Tierreich nur allzu sehr der Fall ist? Wie kann ich zu sicheren Prognosen kommen? Insofern ist Wissenschaft ein Bereich unserer Kultur, der darauf abzielt, kognitive Modelle der Wirklichkeit zu erzeugen, welche beinhalten, dass Menschen nicht stĂ€ndig von Naturgewalten und anderen Gewalten âĂŒberraschtâ werden. Dies aber bedeutet, dass Wissenschaft âreduktivâ vorgehen muss: sie reduziert Komplexes auf Einfacheres und Einfacheres auf noch Fundamentaleres. Reduktionismus ist eine âErklĂ€rungsform, die mit dem PhĂ€nomen des âEigentlichenâ zu tun hat. Eigentlich ist âMusik nichts anderes als eine ZusammenfĂŒgung von Schallwellenâ. Eigentlich ist Materie nichts anderes als eine Zusammenballung von Atomen, die wiederum eigentlich nichts anderes sind als elektromagnetische Wellen, also gibt es eigentlich Materie gar nicht.â Dieses Modell der Welt bedeutet, dass wir letztlich alles in Theorien, in Kognitionen ĂŒbersetzen können. Wir können Verhalten in Verhaltensbiologie und damit letztlich in darwinistische Mechanismen uminterpretieren. Ich erinnere mich an einen schönen amerikanischen Film, ich glaube es war âFrĂŒhstĂŒck bei Tiffanyâ, wo ein verliebter junger Unternehmer zur Protagonistin sagt: âEigentlich gibt es gar keine Liebe, sondern nur Chemieâ â eine besondere Art von Kompliment.
Dieser Vortrag handelt von der Frage nach der Ăbersetzbarkeit von PhĂ€nomenen des Lebens in andere PhĂ€nomene. Ist es wirklich richtig, dass alles was ist, in Abstraktionen ĂŒbersetzbar ist? Ist es nicht in Wirklichkeit genau umgekehrt, dass nĂ€mlich nichts in irgendetwas anderes ĂŒbersetzt werden kann? So sagt der englische Philosoph Joseph Butler âEverything is what it is and not an other thingâ, âAlles ist was es ist und nicht etwas anderesâ. Dies wĂŒrde bedeuten: es ist nicht richtig, dass man alles, was in unserem Leben etwas bedeutet, in etwas anderes, einfacheres uminterpretieren und daraus erklĂ€ren kann. In diesem Sinne wĂ€re der Reduktionismus der Wissenschaft ein scheiterndes Projekt. Die groĂe Dichterin Ingeborg Bachmann spricht von dem âUnsagbarenâ. Der Filmemacher Andre Tarkowskij spricht in seinem Film âNostalghiaâ davon, dass man russische Lyrik nicht in eine andere Sprache ĂŒbersetzen könne.
Das von mir initiierte Projekt der âMusikalisierung des Lebensâ hat genau mit dieser Frage zu tun: gibt es nicht in uns etwas, was letztlich nur durch die UnĂŒbersetzbarkeit â z.B. von Musik â metaphorisiert werden kann? Musik ist in merkwĂŒrdiger Weise eine geistig-seelische Eigenwelt, die nicht durch eine andere geistig-seelische Welt noch einmal dargestellt werden kann. Die Besonderheit eines Klanges lĂ€sst sich nicht dadurch ausdrĂŒcken, dass ich ihn versprachliche, verrĂ€umliche, verbildliche, etc.
Ingeborg Bachmann war nicht nur Lyrikerin und Dichterin; sie war auch eine groĂe Philosophin und sie hat in vielen Texten immer wieder auf ungelöste Fragen der Philosophie hingewiesen. In diesem Sinne denke ich, dass das, was sie ĂŒber Musik sagt, einen philosophisch bedeutungsvollen Hintergrund hat. Da fĂŒhrt sie aus: ââWas aber ist Musik? Was ist dieser Klang, der dir Heimweh macht? Wie kommtÂŽs, dass du in deinen Todesstunden wieder nach der Nachtigall rufst und dein Fieber wild aus der Kurve springt, damit du sie noch einmal im Baume sehen kannst, auf dem einzigen hellen Zweig in der Finsternis? Und die Nachtigall sagt: âTrĂ€nen haben deine Augen vergossen, als ich das erste Mal sang!â So dankt sie dir noch, der du zu danken hast, denn sie vergiĂt es dir nie.â
âDu vernimmst ihr herrliches Wort und trĂ€gst ihr dein Herz an dafĂŒr. Sie legt es auf ihre Zunge, taucht es ins NaĂ und schickt es durch das dunkle Tor dem, der es öffnet, entgegen.
Was aber ist diese Musik, die dich freundlich und stark macht an allen Tagen? Wie kommt s, dass du wieder gerne iĂt und trinkst wegen ihr und deinen NĂ€chsten zum Freund gewinnst? Und was ist diese Musik, die dich zittern macht und dir den Atem nimmt, als wĂŒĂtest du deine Geliebte vor der TĂŒr stehen und hörtest den SchlĂŒssel schon sich drehen?
Was ist sie, ĂŒber der dein Geist zusammensinkt, ausgebrannt und verascht nach so vielen Feuern, die an ihn gelegt wurden? Was ist dieses EntzĂŒcken und dieses Erschrecken, das ihm noch einmal bereitet wird? Der Vorhang brennt, geht auf vor der Stille, und eine menschliche Stimme ertönt: O Freude!
Was ist dieser Akkord, mit dem die wunderliche Musik Ernst macht und dich in die tragische Welt fĂŒhrt, und was ist seine Auflösung, mit der sie dich zurĂŒckholt in die Welt heiterer GenĂŒsse? Was ist diese Kadenz, die ins Freie fĂŒhrt?!
Wovon glĂ€nzt dein Wesen, wenn die Musik zu Ende geht, und warum rĂŒhrst du dich nicht? Was hat dich so gebeugt und was hat dich so erhoben?â
Was hier ausgedrĂŒckt wird, ist die RadikalitĂ€t dessen, was es heiĂt, Subjekt zu sein, in der Innenwelt zu sein. In dem zu sein, was Ingeborg Bachmann das âInnenâ nennt. (Sie sagt an einer Stelle in dem Roman âFranzaâ: âDenn es ist das Innen, in dem sich alle Tragödien abspielen.â) Diese RadikalitĂ€t von SubjektivitĂ€t wurde kĂŒrzlich in einer von mir betreuten sog. âZeitoperâ mit dem Titel âHirnströmeâ der Staatsoper Hannover deutlich gemacht. Hier wird ein Patient dargestellt, ein Musiker, der plötzlich durch einen Hirnprozess seine Kompetenz, Musik zu erleben, verloren hat: er hat eine âmusikalische Agnosieâ. Er sagt: âIch habe meine Musik verlorenâ. Die Geschichte beruht auf einer Patientin von mir, die berichtet, dass sie seit einer Aneurysma-Operation im Gehirn Musik lediglich als unangenehmes GerĂ€usch erlebt, âĂŒberdimensional laut und furchtbarâ.
Das Spannungsfeld, in dem sich die Zeitoper âGehirnströmeâ bewegt, ist der Reduktionismus, der sagt, Musik ist nichts anderes als eine besondere Form von Nervenzellerregung im Gehirn und der Gegenthese, die zum Schluss der Oper deutlich gemacht wird, dass MusikalitĂ€t eine seelische Dimension im Menschen beinhaltet, die ĂŒber die quasi âHirnströmeâ hinauswachsen kann. Abb. 1 zeigt ein Standfoto aus der Zeitoper âGehirnströmeâ von Burkhard Niggemeier und Susanne Chrudina.
Abb. 1: âGehirnströme (Still)
2.0 Aisthesis und Synaisthesis â Wahrnehmung und SynĂ€sthesie
Wie kommt es, dass Menschen ĂŒberhaupt etwas wahrnehmen können? Ist Wahrnehmung nichts anderes als Auswertung von Sinnesdaten oder gehört hier noch etwas mehr hinzu? Hierzu hat Immanuel Kant ein Konzept vorgetragen, das mit dem PhĂ€nomen des âaprioriâ zu tun hat. Vor aller Erfahrung gibt es so etwas wie âWirklichkeitshypothesenâ, vorgĂ€ngige Kategorien in uns, von denen aus Wirklichkeit quasi âgeordnetâ werden kann. Sie sehen das in den ersten beiden Dias hinsichtlich des Unterschiedes zwischen dem ânaiven Realismusâ und der konstruktivistischen Theorie der vorgĂ€ngigen Wirklichkeitshypothesen, wie sie beispielsweise auch von dem Psychologen Wolfgang Prinz, MĂŒnchen, vertreten wird. âAisthesisâ, Wahrnehmung, beruht also auf der Wechselwirkung zwischen Wirklichkeitshypothesen einerseits und Sinnesdatenlagen, die von der AuĂenwirklichkeit in das Innen von Subjekten transportiert werden, andererseits. Es gibt einige Wahrnehmungsillusionen, anhand derer man die Diskrepanz zwischen Sinnesdatenlagen einerseits und Wirklichkeitshypothesen andererseits gut sehen kann.
Abb. 2: Darstellung eines Kusses, der nie zum Vollzug gelangen kann.
Abb. 3: Neckerscher DoppelwĂŒrfel, der in einer Vielzahl von Varianten wahrgenommen werden kann. (aus H.M. Emrich, Psychiatrische Anthropologie, MĂŒnchen 1990)
Wenn auf diese Weise relativ klar ist, worum es sich bei der âAisthesisâ handelt, dann stellt sich die Frage nach der âSynaisthesisâ, der SynĂ€sthesie. Was ist hierunter zu verstehen?
SynĂ€sthesie ist eine fĂŒr alle Menschen, die erstmals damit konfrontiert werden, frappierende, ungewöhnliche und beeindruckende Erscheinung der Vermischung von SinnesqualitĂ€ten; beeindruckend deshalb, weil - in Ă€hnlicher Weise wie bei der Wahrnehmung von Illusionen - man sich hierbei des eigenweltlichen, subjektiven Charakters der Wahrnehmung, in gewissem Sinne sogar des hermetischen Charakters von subjektiver Wahrnehmung deutlich bewusst wird. SynĂ€sthesie wird auch als âVermischung der Sinneâ bezeichnet. Darunter versteht man, dass bei Stimulation einer SinnesqualitĂ€t beispielsweise des Hörens oder des Riechens es in einer anderen SinnesqualitĂ€t wie z.B. dem Sehen von Farben oder von geometrischen Figuren zu einer Sinneswahrnehmung kommt. Am hĂ€ufigsten ist dabei das sogenannte farbige Hören - auch als Farbenhören, als âAudition coloreĂ©â, âcoloured hearingâ bezeichnet - wobei typischerweise GerĂ€usche, Musik, Stimmen und ausgesprochene Buchstaben und Zahlen zur Wahrnehmung bewegter Farben und Formen fĂŒhren, die in die AuĂenwelt bzw. auch in das Kopfinnere projiziert werden. Auf einem âinneren Monitorâ, der allerdings keine rĂ€umliche Begrenzung aufweist, erscheinen dann hĂ€ufig vorbeilaufende farbige Strukturen, Kugeln bzw. langgestreckte vorĂŒberziehende 3-dimensionale Gebilde mit charakteristischen OberflĂ€chen, beispielsweise samtigen, glitzernden oder auch glĂ€sernen bzw. metallischen OberflĂ€chen, deren Charakter bei den sog. âgenuinen SynĂ€sthetikernâ in einem direkten korrelativen VerhĂ€ltnis zu den akustisch wahrgenommenen SinneseindrĂŒcken steht.
Abb. 4: SynĂ€sthetische visuelle Wahrnehmung des Wortes âSĂŒĂâ. Aquarell von Insa Schulz
BerĂŒhmt geworden ist ein Proband des amerikanischen Neuropsychologen Cytowic, der anlĂ€sslich einer Party dadurch auffiel, dass er einen geschmacklichen Sinneseindruck in geometrischen Strukturen beschrieb. Die Nachfrage des interessiert aufhorchenden Neuropsychologen ergab, dass dieser Proband eine sehr differenzierte geometrische Geschmacks/Geruchs-SynĂ€sthesie aufwies. Er konnte reproduzierbar sehr prĂ€zise geometrische Figuren beschreiben, die bestimmte Geschmacksstoffe wie HĂ€hnchengeschmack, und andere komplexe Geschmacks-Geruchs- Kombinationen darstellten. Besonders selten sind Probanden, bei denen GerĂŒche als Farben wahrgenommen werden oder Wörter zu Geschmacksempfindungen fĂŒhren. Zweifellos am hĂ€ufigsten ist die Ton-Farbe-SynĂ€sthesie, wobei aber auch das gelesene oder sogar das nur gedachte Wort bzw. der Buchstabe oder die Zahl, das damit quasi fest verbundene synĂ€sthetische Farberlebnis bzw. das Erlebnis geformter Farbe auslöst. Charakteristisch hierbei ist in der Biographie der SynĂ€sthetiker ein frĂŒhes Erlebnis von so etwas wie âEinsamkeitâ, nĂ€mlich die Entdeckung, dass es eine private Wahrnehmungswelt gibt, die andere Menschen nicht haben, andere Menschen nicht kennen und ĂŒber die man sich nicht verstĂ€ndigen kann, ja ĂŒber die man am besten nicht spricht, sie geheim hĂ€lt.
Eine Probandin berichtet: âEs ist eigentlich so, dass ich frĂŒher mal davon ausgegangen bin, dass das jeder hat. Und als ich das irgendwann mal gesagt habe, ja, das ist ja klar, das Wort mag ich nicht, weil das hat die und die Farbe und die Farbe mag ich nicht und dann hat meine Freundin erst mal losgelacht und dann machten sie sich eigentlich mehr oder weniger einen Witz daraus und dann sollte ich alle Namen sagen, welche Farben dann die Namen haben und so, also es wissen sehr viele ...â.
SynĂ€sthesie hat offensichtlich einen konstitutionellen Hintergrund, denn einerseits ist das GeschlechterverhĂ€ltnis etwa 7:1 zugunsten der Frauen, zum anderen gibt es familiĂ€re HĂ€ufungen von bis zu 3 SynĂ€sthesieprobanden in einer Familie ĂŒber 3 Generationen hinweg, weshalb vermutet wird, dass es sich um einen X-Geschlechtschromosomen-bezogenen Erbgang bei der Auslösung des PhĂ€nomens handeln könnte.
Bei der Untersuchung einer groĂen Anzahl von SynĂ€sthetikern - vorwiegend SynĂ€sthetikerinnen - die sich aufgrund von Presseberichten zu Untersuchungen gemeldet hatten, stellte meine Arbeitsgruppe in Hannover nun fest, dass es offenbar eine Randgruppe von Probanden gibt, die nicht das charakteristische feste VerhĂ€ltnis zwischen Farbwahrnehmungen bzw. geformten Farbwahrnehmungen und dem semantischen Gehalt des Gehörten, bzw. auch Gelesenen, aufwiesen, sondern bei denen vielmehr ein lockeres, eher assoziatives VerhĂ€ltnis zwischen den inneren Bildern und musikalischen und anderen akustischen Erlebnissen vorhanden war. WĂ€hrend diese Probanden ĂŒblicherweise von der weiteren Untersuchung ausgeschlossen werden, wurden sie hier als eine Art zweite Kontrollgruppe bzw. Referenzgruppe mit untersucht. Dabei zeigte dann aber gerade die Gruppe der als Randgruppen-SynĂ€sthetiker bzw. auch als âmetaphorische SynĂ€sthetikerâ zu bezeichnenden Personen besonders interessante Eigenschaften, die zu der Hypothese Anlass gaben, diese sog. âGefĂŒhls-SynĂ€sthetikerâ bildeten möglicherweise auf dem zweiten inneren Bildschirm nicht den semantischen Gehalt aus einem anderen Sinneskanal ab sondern vielmehr die dabei mitlaufenden emotionellen GefĂŒhlszustĂ€nde, deren VariabilitĂ€t und mangelnde Reproduzierbarkeit aber die Untersuchung erheblich erschwert. Eine - zumindest partielle - Legitimation, die metaphorischen SynĂ€sthetiker nicht aus der Untersuchung völlig auszuschlieĂen ergab sich dann insbesondere dadurch, dass gefunden wurde, dass eine Subgruppe von Probanden existiert, die eindeutig beiden Kategorien zuzuordnen sind, die also sowohl genuinsynĂ€sthetische Eigenschaften als auch gefĂŒhls-synĂ€sthetische Eigenschaften zeigten.
Die SynÀsthesieeigenschaft ist grundsÀtzlich nichts krankhaftes, nicht pathologisch. Eher scheint es so zu sein, dass Menschen, die zur SynÀsthesie fÀhig sind, hieraus kognitive und emotionale Vorteile ziehen kön...