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Cognitive Rebalancing
Neuer Therapieansatz, der das alte Heilwissen der Drawidinnen mit modernen psychotherapeutischen Verfahren kombiniert
- 88 Seiten
- German
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- Über iOS und Android verfügbar
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Cognitive Rebalancing
Neuer Therapieansatz, der das alte Heilwissen der Drawidinnen mit modernen psychotherapeutischen Verfahren kombiniert
Über dieses Buch
Cognitive Rebalancing ist ein neuer Therapieansatz, der altes Heilwissen mit neuen psychotherapeutischen Verfahren kombiniert. Cornelia Labandowsky hat sich über viele Jahre intensiv mit der über 6.000 Jahre alten Lehre der Drawidinnen in Südindien beschäftigt. Sie verbindet die Erkenntnisse dieser ersten Heilerinnen mit neuen therapeutischen Methoden aus den Bereichen Hypnose, neurolinguistische Prozessarbeit (NLP) und systemische Aufstellungsarbeit. Cognitive Rebalancing wurde von Cornelia Labandowsky entwickelt, um Menschen dabei zu unterstützen, körperlich und seelisch wieder ins Gleichgewicht zu finden.
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Information
Die verschiedenen Elemente des Cognitive Rebalancing
Die Drawidische Ayur-Veda: eine ganzheitliche Therapie
Ayur-Veda ist die klassische indische Heilkunst, nicht zu verwechseln mit der in der westlichen Welt allgemein bekannten und populären Ayurveda. Diese populäre Wellness-Ayurveda – eine Ayurveda, die nur aus Stirngüssen und Wohlfühlmassagen besteht und nicht die philosophischen Aspekte oder Umwelt und Umgebung des Einzelnen mit einbezieht – wurde von Guru Maharishi Mahesh Yogi in den 1980er Jahren zusammen mit indischen ayurvedischen und mit westlichen Ärzten entwickelt, um quasi eine stark komprimierte Form zu vermarkten, die schnell und unkompliziert an westliche Ärzte und Heilpraktiker vermittelt werden konnte. Hieraus machten dann findige Geschäftsleute das, was in Europa und Amerika am Markt unter Ayurveda zu verstehen ist (eben Stirngüsse etc.). „Diese Pseudo-Ayurveda-Formen, die der ehrwürdigen alten Heilmethode in keiner Weise gerecht werden, müssen von der in Indien praktizierten akademischen Ayur-Veda deutlich unterschieden werden“ (Brockhaus Infothek, 1999).
Wörtlich übersetzt bedeutet Ayur-Veda „Wissen vom langen Leben“. Hierbei steht immer das Wissen um die Ursachen einer Erkrankung im Mittelpunkt. Die Behandlung und die Verhütung von Krankheiten werden im Gegensatz zu unserer westlichen Medizin dieser Ursachenforschung gleichgesetzt, wenn ihr nicht sogar noch mehr Gewicht verliehen wird.
Die Geschichte der drawidisch-ayur-vedischen Heilkunst kann über 6.000 Jahre zurückverfolgt werden. Das Charakteristische an dieser Behandlungsform ist, dass sie eine Heilkunst der Frauen war, also das erhaltende Element im Vordergrund stand. Es umfasste bereits sehr früh überliefertes Wissen aus allen medizinischen Bereichen, wie Chirurgie, innere Medizin, Frauen-, Kinder-, Augen-, HNO-Heilkunde, Sexualmedizin, Psychologie, Geriatrie und Toxikologie, und widmete sich außerordentlich intensiv der Gesundheitsvorsorge, denn in Indien wird der Arzt (heute zumindest noch in ländlichen Regionen) nur bezahlt, wenn er verhindern kann, dass eine Krankheit ausbricht. Der integrative Charakter dieser Heilkunst ist besonders auffällig. Zum einen wurden rein Ressourcen aus der nahen Umgebung für die Behandlung verwendet, zum anderen wurde in der Drawidischen Ayur-Veda das Heilen niemals isoliert betrachtet, sondern als Bestandteil des Lebens, der sich auch beispielsweise in der Architektur zeigte. Die Häuser wurden so gebaut, dass Sonne, Wind und Licht für die Heilbehandlungen genutzt werden konnten. So hat man die Dächer einerseits für Heilbehandlungen gewählt – also als Therapieplatz, auf dem man die Kranken etwa in die Sonne gelegt hat –, andererseits in den heißen Perioden dort auch geschlafen und Samen und Früchte getrocknet. Die Gärten rund um die Häuser waren zum Anbau der Heilpflanzen geschaffen, und die Räume waren offen und durchlüftet. Tinkturen, Sirupe und homöopathische Präparate wurden in jeder Familie hergestellt.
Auch wenn Lehre und Philosophie grundsätzlich bestehen blieben, wurde das Heilwissen durch regen Austausch mit Arabern, Chinesen, Japanern und den alten Griechen stets weiterentwickelt. Damit haben heute quasi alle medizinischen Richtungen der Welt ihre Wurzeln in der Drawidischen Ayur-Veda.
Diese ursprüngliche Ayur-Veda war bereits ein ausgeklügeltes Heilkundesystem. Sie geht davon aus, dass körperliche Symptome eine Art Warnsignal sind, das anzeigt, wo der Mensch seine Schwächen hat. Dieses Signal bedeutet uns, auf uns zu achten und unsere bisherige Lebensweise zu überdenken. Dabei geht es für den Einzelnen wesentlich darum, Verantwortung zu übernehmen. Diese Verantwortung wird in unserer heutigen Gesellschaft wie selbstverständlich an den Behandelnden abgegeben. Das ist natürlich unheimlich einfach, allerdings bringt sich der Patient damit um die Möglichkeit, sein Leben wirklich in Bahnen zu lenken, in denen er ein kraftvolles und gesünderes Dasein führen kann.
Es gilt zu betonen, dass mit dem Heilungsweg der Drawidischen Ayur-Veda auf keinen Fall die Schulmedizin abgelehnt wird. Die Anwender der Drawidischen Ayur-Veda nutzen heute vielmehr beide Kanäle. Allerdings steht das Erkennen der Hintergründe für eine Krankheit an oberster Stelle. Erst danach kann der Körper langfristig geheilt werden. Denn die Krankheit zwingt uns, genauer hinzusehen. Werden kleine Symptome ignoriert, so werden im Laufe der Jahre immer stärkere, schlimmere Krankheiten hinzukommen. Dabei unterliegen die körperlichen Symptome – wie auch die seelischen – einer Ordnung. Sie gehen von außen nach innen, von „unwichtigen“ zu lebenswichtigen Organen, so beispielsweise von der Haut und den Hautanhangsgebilden wie Fingernägeln oder Haaren zu „wichtigeren“ Organen wie Darm und Magen, zum Schluss zum Herzen und zum Gehirn.
Ausgebildete Therapeuten können schwere Erkrankungen wie etwa Schlaganfälle zumeist bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen. Er liegt dann oft in starken Kopfschmerzen, die bereits vor vielen Jahren aufgetreten sind und mit Tabletten als „nur Kopfschmerzen“ behandelt und so erfolgreich ignoriert wurden. Später hatte der Patient vielleicht latente Sehstörungen und fühlte sich sinnentleert oder kraftlos. Alle diese Symptome sind Signale des Körpers. Er will uns etwas sagen, aber wir müssen auch zuhören.
Allzu häufig werden durch die Schulmedizin Symptome einfach weggedrückt, das heißt, der Arzt verordnet Antibiotika, damit der Patient ganz schnell wieder gesund wird, ohne dass hinterfragt würde, weshalb er diese Schwäche hatte – ein sehr weit verbreitetes Verhalten. Nur dass sich bei jeder Antibiotikatherapie die Schwachstellen von außen nach innen und von unwichtigen zu wichtigen Organen verlagern. Das erklärt, warum die Krankheiten immer schwerwiegender werden.
Im Indischen sind Heiler Menschen, die aufgrund eigener Erfahrungen selbst vollkommen wertfrei das Gesamtbild des anderen anschauen können und es ihm widerspiegeln. Sie lassen dem Patienten den Raum, selbst etwas für sich zu tun, Verantwortung für die Veränderung zu übernehmen, die ihm die Kraftressourcen und das Gleichgewicht zurückgibt. Es entsteht immer etwas Neues durch bewusstes Handeln. Der Mensch kann wieder voller Energie sein Leben angehen – bis zum nächsten Signal!
Die Drawidische Ayur-Veda hat einen ganzheitlichen Anspruch, da der ganze Mensch miteinbezogen wird. In der Typologie spricht man von unterschiedlichen Temperamenten oder Lebensenergien, den sogenannten Doshas:
- Vata (Wind, Luft, Pneuma)
- Pitta (Feuer und Wasser)
- Kapha (Erde und Wasser, Phlegma)
Die Doshas sind ein Schlüsselbegriff in der Drawidischen Ayur-Veda, die die individuelle Konstitution des Menschen beschreiben und seine körperliche und geistige Funktion regulieren. Jeder Mensch wird danach mit einer ihm eigenen Konstitution geboren.
Zur Drawidischen Ayur-Veda gehört auch eine spezielle Ernährungslehre, bei der ebenfalls die Doshas eine wichtige Rolle spielen. Es gibt daher für jeden Konstitutionstyp andere Ernährungsempfehlungen.
Allgemein gilt:
- nur bei Hunger essen
- keine Zwischenmahlzeiten zu sich nehmen
- die Hauptmahlzeit mittags einnehmen
- nie in unruhiger Gemütsverfassung essen
- mindestens drei Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten einlegen
- sich nicht völlig satt essen
- frische Lebensmittel essen
- Wasser (auch erwärmtes) und Kräutertee trinken
Nahrung wird in der Drawidischen Ayur-Veda als Information für die Doshas angesehen.
Für alle Dosha-Typen gilt in der Drawidischen Ayur-Veda gleichermaßen der Verzicht auf Fleisch. Sollte das nicht gehen, so wird zu mageren Fleischsorten wie Geflügel und zu möglichst viel Fisch geraten.
Das Symptom: Ausdruck fehlgeleiteter Energie
Die ayur-vedische Lehre geht davon aus, dass unser Organismus ein einziges Energiefeld ist. In einem gesunden Körper fließen die Energien ohne Störungen. Die sogenannten Chakren sind dabei Ein- bzw. Ausfallpforten der Energieströme.
Der Begriff Chakra kommt aus dem Sanskrit und beschreibt die feinstofflichen Energiezentren unseres Körpers. Er bedeutet so viel wie Rad oder Kreis, was allerdings nicht ganz passt, da man sich die Chakren eher als Energiewirbel vorstellen kann, die sich trichterförmig öffnen. Diese Wirbel befinden sich in ständig kreisender Bewegung, wodurch sie Energien einerseits aussenden, andererseits aber eben auch in die Energieeinfallspforte hineinsaugen. Dadurch findet über die Chakren ein Austausch zwischen den Energien des Menschen und den Energien des Kosmos und der feinstofflichen Welt statt.
Die Lehren gehen davon aus, dass jeder Mensch sieben sogenannte Hauptchakren besitzt:
- Wurzelchakra
- Sakralchakra
- Solarplexuschakra
- Herzschakra
- Stirnchakra
- Kronenc...
Inhaltsverzeichnis
- Widmung
- Inhaltsverzeichnis
- Was versteht man unter Cognitive Rebalancing?
- Wie funktioniert Cognitive Rebalancing?
- Die verschiedenen Elemente des Cognitive Rebalancing
- Diagnostik
- Cognitive Rebalancing in der Praxis
- Das neue Ziel
- Zum Nachlesen
- Über die Autorin
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