Die (geheimen) Baustellen des Alters

Ein sehr privates Buch über eigene Erfahrungen, Traditionswissen

Ingrid Schlieske

• Verlag: Books on Demand
• Jahr: 2018
• ISBN drucken: 9783752869200
• eBook-ISBN: 9783752808216
• Auflage: 1
• Thema: Psychologie
• Thema: Forschung & Methodik in der Psychologie

Ingrid Schlieske möchte Ihnen in diesem Ratgeber einige Geheimnisse verraten, die in Wirklichkeit keine sind. Denn ein paar geniale Tipps und Tricks hat sie der Natur abgeschaut und die will sie gerne mit ihren Lesern teilen damit auch diese gut über den Winter kommen.Freilich wir werden alle älter und Materialermüdung ist unausweichlich. Wie heftig oder aber wie milde diese ausfällt das kann tatsächlich in den meisten Fällen gesteuert werden. Alter ist schließlich keine Krankheit es kann aber der Auftakt zu einer neuen einer interessanten einer spannenden Lebensphase sein. Dafür ist es wichtig zu wissen wer freudig ins Alter geht im Bewusstsein, dass ihn Positives erwartet und Wichtiges gelingen wird kann mit zusätzlichen bis zu 7 Lebensjahre belohnt werden wie es diverse weltweit veröffentlichte Studien verheißen. Damit ist freilich nicht gemeint, dass man es kaum erwarten kann älter zu werden, sondern dass einem die absolute innere Gewissheit innewohnt dass es Gutes ist was die Zukunft mit sich bringen wird. Anders, aber gut! Und das können neue Herausforderungen und interessante Pläne und vielleicht auch neue Freundschaften sein.Jetzt aber soll es erstmal darum gehen ohne große Mühe die alltägliche Gesundheit zu bewahren, Dieses soll kein Medizinbuch werden. Und ein Feldzug gegen die Schulmedizin schon gar nicht. Aber bevor wir mit Kanonen auf Spatzen schießen, ist es vielleicht ratsam sich zu vergewissern, wann es sich erübrigt, in die Ferne der Medizin zu schweifen obwohl das Gute die einfache Selbsthilfe nämlich doch oft so naheliegt. Die erste Frage bei einem gesundheitlichen Einbruch sollte also lauten Was kann ICH selber tun?Viele Wege führen nach Rom. Ingrid Schlieske hat in diesem RATGEBER einmal aufgelis-tet, was SIE in den verschiedenen Fällen tut. Es versteht sich, dass damit nicht alle Anliegen abgedeckt werden können, die ihre Leserinnen und Leser vielleicht in Ihrem Leben begegnen. Aber viele ihrer Erfahrungen werden auch ihre Leser gemacht haben. Frau Schlieske sieht auch immer erst in der Seele nach wenn sie körperliche Beschwerden hat. Und meistens wird sie fündig und kann erkennen, was ihr die Symptome sagen wollen.Mit einem solchen Seelenblick lernt man sich selbst besser kennen und versteht, die Ursachen, die zu Erkrankungen führen können besser und kann sie vermeiden. Die Autorin möchte mit ihren Empfehlungen den Lesern konkrete und praktische Hilfestellungen bieten und wünscht eine ihnen stabile und strahlende Gesundheit.

Die Funktion des Darmes mit seinem Immunsystem

Der Darm ist der wichtige Sitz für etwa 75 Prozent unsers Immunsystems.
„Der Tod liegt im Darm!“

Diese wichtige Metapher verdeutlicht sehr anschaulich, dass die Wurzeln vieler Erkrankungen in einem geschädigten Darm und seiner Flora zu finden sind.

Die Funktion des Darmes ist uns wohl in erster Linie in seiner Eigenschaft als Verdauungsorgan geläufig. Im Darm werden die Nahrungsbestandteile aufgespalten. Nährstoffe und Wasser kommen durch die Darmwand über die Lymph- und Blutwege in den Körper, respektive in die Leber zum weiteren Abbau und zur Entsorgung.

Dafür fungiert der Darm als Müllabfuhr für unverdaute Nahrungsreste und auch für Giftstoffe, die mit dem Stuhl ausgeschieden werden.

Der Darm vermag allerdings noch weitaus größere Leistungen zu vollbringen. Er ist nicht nur ein Verdauungs- und Ökosystem.

Die Darmflora stellt den größten Teil und somit einen wichtigen Faktor unseres gesamten Immunsystems dar.

Der Mensch und seine Mikroben existieren normalerweise in einer voneinander abhängigen Lebensgemeinschaft, die als „Symbiose“ bezeichnet wird. Beide leben in einer Gemeinschaft, die von ausgeprägter existentieller Bedeutung ist.

Der Mensch liefert den Mikroben Schutz, Nahrung und einen idealen Lebensraum. Diese erleichtern dafür die Verdauungsprozesse, liefern lebenswichtige Vitamine und andere Substanzen und unterstützten die Immunabwehr.

Allerdings sind die Mikroorganismen auf eine gesunde Darmschleimhaut angewiesen.

Der Dickdarm ist der wichtigste Angriffsort für Krankheitserreger (Antigene).

Dabei stellt die Schleimhaut die mechanische Barriere dar, welche die Antigene abwehrt.

Einen entscheidenden Einfluss auf die Funktionsqualität und die Stabilität der Darmschleimhaut, hat die Ernährung.

Besonders eine ballaststoffreiche Kost, die reichlich Obst, Gemüse, Salat aber auch Getreide enthält, stimuliert die Darmschleimhaut. Sie wird dann besser durchblutet, die Peristaltik (Bewegungsmechanismus der Darm-Muskulatur) wird angeregt. Dadurch nimmt die Dicke der Darmwand und des Lymphgefäßsystems zu. Speisen können deshalb schneller verarbeitet werden.

Eine ballaststoffarme Ernährung aber ist gleichzeitig eine vitaminarme und mineralstoffarme Ernährung, die zu einer durchlässigen Schleimhaut führt.

Die Darmflora kann also auf verschiedene Weise Schaden nehmen.

Die körpereigene Abwehrleistung ist dadurch langfristig beeinträchtigt. Dies führt häufig zu chronischen Erkrankungen.

Das Immunsystem bedarf demnach unserer dringenden Aufmerksamkeit. man muss demnach besonders mittels sinnvoller Ernährung Sorge dafür tragen, dass den nützlichen Organismen in unserem Darm nicht die Existenzgrundlage genommen oder diese eingeschränkt wird.

Es sind vor allem die Ballaststoffe, mit denen wir den Darm versorgen müssen.

Dies sind meine Empfehlungen

1. Wie beschrieben, ist es also wichtig, reichlich Obst, Gemüse und Salat zu konsumieren.
2. Und nur das wirklich vollwertige Brot, gebacken aus dem vollen Korn, enthält die nötigen Ballaststoffe.
3. Brot sollte mit Sauerteig gebacken sein, weil dies viel bekömmlicher ist und die Nährstoffverwertung im Darm begünstigt
4. In tierischen Produkten fehlen Ballaststoffe ganz. Dafür haben pflanzliche Eiweißlieferanten, wie Sojabohnen, Sojafleisch, Soja-Hack, Soja-Schnetzel und Soja-Ragout besonders viele Ballaststoffe, Quell-und Faserstoffe.
5. Das Gleiche gilt auch für Kichererbsen, Mungbohnen und Azukibohnen. Diesen Leguminosen, als Verwandten der Sojabohne wird zugeschrieben, dass ihnen die ältesten aktiven Menschen der Welt ihre Vitalität und ihre Jugendlichkeit zu verdanken haben.
6. Auch die Eiweißbrötchen zum Selberbacken, mit ihrem hohen Anteil an Kleie, an Saaten und Nüssen, sowie dem Kichererbsenmehl sind ballaststoffreich und helfen dabei, die Darmgesundheit zu unterstützen.
7. 7. Es ist wichtig, die Bauchmuskeln zu trainieren. Dies, um die Funktionen der Verdauungsorgane zu unterstützen, aber auch, damit nicht alleine die Wirbelsäule die schweren Bauchorgane tragen muss.
8. Heilströmen und Schüsslersalze können Verdauungtätigkeit unterstützen

Ergänzende Informationen finden Sie in meinen RATGEBERBÜCHERN:

„Anti-Aging-zum-Nulltarif“

„Trennkost – Geheimcode der Prominenz mit der Lizenz zum Schlemmen“

„Gesunde Ernährung für Kinder“

„Meridianklopfen – Raus mit der Angst aus Ihrem Leben“

Ergänzend finden Sie zu den Themen kostenlos Videos von mir bei YouTube!

Die Übersäuerung des Organismus ist Ursache vieler Krankheiten

Der heutige Mensch ist chronisch von der durch ihn selbst produzierten Säure in seiner Gesundheit bedroht.

Das Säure-Basen-Verhältnis im menschlichen Blut ist ausschlaggebend für das Wohlbefinden. „Ich bin sauer!“ Ohne es zu wissen, geben wir damit Auskunft über die chemische Befindlichkeit in unserem Körper.

„Ich bin sauer!“ - das ist tatsächlich wortwörtlich aufzufassen.

Der pH-Wert bezeichnet den sauren oder basischen Zustand einer Flüssigkeit.

In der heutigen Medizin gilt es als bewiesen, dass zahlreiche „moderne Krankheiten“ die direkte Folge der Übersäuerung in unserem Blut sind. Diese ist bei den meisten Menschen heutzutage die Regel. Die krankhafte Form der Übersäuerung heißt Azidose, die von Basen (selten) Alkalose.

Unser Blut, unsere Zellen, sollen einen pH-Wert von 7,38 bis 7,41 aufweisen.

Die Stoffwechselvorgänge erfordern dieses leicht basische Milieu. Werte, die darunterliegen, zum Beispiel unter 7,35, sind Hinweis auf eine Übersäuerung.

Säuren oder Basen entstehen im Körper als Endprodukte des Stoffwechsels. Die Stoffwechsel-Gewebesäure lähmt die Gefäßmuskeln. Dadurch sinkt der Blutdruck vor den Kapillaren, den kleinsten Blutgefäßen, durch die das Blut gepumpt wird.

Zudem versteifen sich in saurem Milieu die roten Blutkörperchen, die Erythrozyten. Diese sind als Träger von Sauerstoff, normalerweise leicht verformbar und „schlüpfen“ mühelos durch Kapillaren, die einen geringeren Durchmesser haben als sie selbst. Die versteiften Erythrozyten gelangen jedoch nicht hindurch.

Bei Versteifung der roten Blutkörperchen, kann es zu einem „Stau“ und somit zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff kommen. Daraus erklärt sich, dass bei Übersäuerung, Müdigkeit und Antriebsarmut, die Folge sein kann.

Bei dem gesamten Vorgang, können außerdem die Wände der Kapillaren unter Versorgungsnot rau werden, aufquellen und großporig werden. Dadurch kann Blutwasser- und Eiweiß ins Gewebe ausfließen, woraus sich vielerlei gesundheitliche Probleme ergeben können. All dies führt zu einem immer saurer werdenden Organismus.

Dieser wehrt sich durch vermehrte Bildung von roten Blutkörperchen, um zusätzlich Sauerstoff aufzunehmen. Dies kann zur Zusammenballung der roten Blutkörperchen führen, mit der Folge des hohen Blutdrucks.

Vielfach wird von der Schulmedizin die Auffassung vertreten, dass der Säurezustand problemlos im gesunden Körper „abgepuffert“ werden kann. Das ist so nicht richtig.

Tatsächlich herrscht nur im großen Adersystem ein gleichbleibender pH-Wert.

Um den zu erreichen, muss die überflüssige Säure im Gewebeblut (in den Kapillaren) eingelagert werden, wo es zu der beschriebenen Säuresituation kommt.

Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass alleine durch vollwertige Nahrung das Säuren-Basen-Gleichgewicht erhalten werden kann. Sie ist jedoch ist die wichtigste Maßnahme für einen gesunden Ablauf der Organfunktionen.

Um eine wirkungsvolle Gesundheits-Strategie entwickeln zu können, muss man sich vor Augen führen, wodurch Säuren im Organismus gebildet werden.

Zuviel Säure im Körper verkürzt das Leben!

Die Trennkost ist meinen Erfahrungen nach, der beste Weg aus dem Säurezustand des Körpers. Wer sich mit Trennkost nicht beschäftigen mag, achte zumindest auf reichlichen Verzehr von Gemüse, Salat und Obst

Hier sind meine besten Tipps gegen die Übersäuerung des Körpers:

• Reichlicher Verzehr basenbildender Kost, wie Obst, Gemüse, Salat, Soja.
• Tägliches Konsumieren von rohem Gemüse
• Trinken von reichlich klarem Wasser
• Verzehr von Nahrungsmitteln, die möglichst wenig mit Umweltgiften belastet sind. (Eigenanbau, Biobauer, Bioladen, Reformhaus).
• Meiden von Stress und Angstsituationen. Auch diese sind es, die Säurezustände im Körper begünstigen
• Stabilisieren der Gemütslage durch Übungen, wie Autogenes Training, Affirmation, Meditation, regelmäßiger Aufenthalt in möglichst unbelasteter Natur zur Sauerstoffaufnahme.
• Sorgfältiges Abatmen der Endprodukte des Stoffwechsels (Kohlendioxyde).
• Zusätzliche Einnahme von Mineralstoffen als Nahrungsergänzung. (Dies auch in homöopat...

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