
- 56 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Konzept-Kunst !?
Über dieses Buch
Das Buch "Konzept-Kunst!?" von Mir O. Anjeleau beinhaltet neben der Darstellung seiner Werke auch Einblicke in die Gedanken, welche den Künstler zu eben diesen Werken inspiriert haben. Auf diese Weise verbindet dieses Buch Aspekte von minimal-art und Philosophie. Die Lektüre von "Konzept-Kunst!?" wird somit zu einem kreativen Akt und unterscheidet sich dadurch gänzlich vom gängigen Mainstream-Kunstkonsum.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Meine Gedanken zu "STILLSTAND!?"
In der Antike lebte der Gelehrte Zenon. Er wollte beweisen, dass Bewegung nicht existiert und stellte zu diesem Zweck beispielhafte Thesen auf. Diese Thesen erscheinen paradox, weil sie einerseits schlüssig klingen und andererseits durch das tatsächliche Leben widerlegt werden.
In einer These behauptete Zenon, einPfeil könne nicht gleichzeitig einen Raum einnehmen und durch ihn hindurch fliegen. Zenon ging dabei davon aus, dass der Pfeil, wenn er einen Raum einnimmt, in diesem ruht. So betrachtet erscheint die These stimmig, denn wie soll ein Objekt gleichzeitig ruhen und sich bewegen?
Ganz anders sieht es aus, wenn man fragt, ob RUHEN tatsächlich identisch mit STILLSTAND ist und ob der Raum, den ein Objekt ausfüllt, unbewegt ist?
Betrachtet man zum Beispiel einen meditierenden Mönch, der auf einem Felsen sitzt, dann kann man den Eindruck gewinnen, dass er mit seinem Körper einen starren Raum ausfüllt. Dieser Eindruck entsteht, weil der Mönch ruht und sich nicht fortbewegt.
Der Mönch befindet sich aber auf dem Planeten Erde, welche sich sowohl um sich selbst bewegt, wie auch in Relation zu den anderen Planeten.
Somit gibt es keinen starren Raum, in welchem der Mönch verharren könnte. Dieses Beispiel verdeutlicht auf einfache Weise, dass jedes Objekt auf der Erde von ihr mitbewegt wird. Selbst scheinbar eindeutige Stillstand-Sachverhalte entpuppen sich bei genauerer Betrachtung als Irrtum. Hierfür soll als Beispiel der Sachverhalt des Herzstillstandes dienen. Ein lebendiges Herz unterliegt dreierlei Bewegungsqualitäten:
1) Es bewegt sich.
2) Es wird mitbewegt (u.A. von unserem Planeten)
3) Es verändert seine Struktur und Form (Umbau und Abbau der Zellen)
Wenn man von einem Herzstillstand spricht, meint man, dass das Herz seine Funktion nicht erfüllt, oder anders ausgedrückt, es bewegt SICH nicht mehr (Punkt 1).
Den Punkten 2 und 3 unterliegt das Herz aber weiterhin. Es wird mitbewegt und es kommt zu einer Struktur- und Formveränderung (Zellabbau).
Alles uns Bekannte befindet sich so gesehen in Bewegung. Was beschreibt dann aber der Begriff RUHEN?
Im Vergleich zu dem, was man allgemein als BEWEGUNG betrachtet, ist RUHEN genau genommen eine Bewegungsqualität geringerer Intensität. RUHEN ist dementsprechend nicht identisch mit STILLSTAND.
Deshalb schließen sich BEWEGEN und RUHEN auch nicht voneinander aus.
Unsere heutige Vorstellung von KRAFT und BEWEGUNG besagt: Um eine Bewegung zu erzeugen, muss eine Kraft einwirken. Erzeugt also KRAFT die BEWEGUNG?
Wie gerade erwähnt, befindet sich alles uns Bekannte in Bewegung. So betrachtet kann nur etwas BEWEGUNG erzeugen, das selbst in Bewegung ist. Oder anders gesagt:
Nur BEWEGUNG erzeugt weitere Bewegungen.
Das was wir als KRAFT bezeichnen, ist so gesehen identisch mit BEWEGUNG. Nur BEWEGUNG bewirkt etwas.
Das griechische Wort ENERGIE bedeutet übersetzt:" Das Wirkende". Nimmt man die wörtliche Übersetzung als Maßstab, dann wäre auch ENERGIE von der Bedeutung her identisch mit BEWEGUNG.
Heutzutage bezeichnen wir jedoch mit dem Wort ENERGIE in erster Linie Stoffe, die BEWEGUNG erzeugen sollen, sogenannte Kraftstoffe.
Wenn wir davon ausgehen, dass nur BEWEGUNG weitere BEWEGUNG erzeugen kann, dann müssen sich die Moleküle der Kraftstoffe ebenfalls in Bewegung befinden. Allerdings befinden sich diese Moleküle auf einem derart niedrigen Niveau von Bewegungsintensität, dass man sie eher mit RUHEN beschreiben möchte. Erst bei einer adäquaten chemischen Reaktion dieser Moleküle steigt deren Bewegungsintensität dermaßen stark an, dass man sie als in Bewegung befindlich erkennt.
Nun stellt sich jedem natürlich die Frage, wann, wie und wo BEWEGUNG eigentlich angefangen hat, zu existieren? Antworten darauf können selbstverständlich nur rein spekulativ ausfallen.
Gehen wir aber einmal davon aus, dass alles, was uns bekannt ist, einen gemeinsamen Anfang hat und nennen wir diesen Anfang wie bisher üblich UR-KNALL. Wenn also alles uns Bekannte mit dem UR-KNALL anfing, begann dabei natürlich auch eine Art UR-BEWEGUNG.
Aus dieser hätten sich dann, durch Fortpflanzung der ursprünglichen Bewegungsinformation, alle uns heute bekannten Varianten von BEWEGUNG in unterschiedlichsten Formen (Transformationen) entwickeln können.
Da diese unterschiedlichen Formen der Bewegung vielfältig ineinander verschachtelt auftreten können, ist eine genauere Differenzierung oft sicherlich kaum möglich.
Als Fazit dieser Überlegungen könnte ...
Inhaltsverzeichnis
- Titelseite
- Impressum
- Widmung
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Mein Werk
- Meine Gedanken zu