
- 92 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Liebe Lesergemeinde, in diesem Gedichtband werde ich Sie in das facettenreiche Leben des Alltags und nicht nur die Liebe zur Frau, sondern erst recht zu unseren Müttern, führen.Vergessen wird aber auch nicht das einfache "Großwerden" aus den "Kinderschuhen". Ebenso wird in aller Offenheit in Bild und Vers den freudigen Ereignissen gehuldigt; sei es Geburt, den vielen Geburtstagen oder den verschiedenen Hochzeiten. Wenngleich der Autor den Politikern auf die Sprünge "hilft", so ist dies doch mit einem fein geschnittenen Humor zu verstehen.Bleibt es auch einem positiv denkenden Autor nicht vergönnt, über das ewige Leben und Sterben zu berichten, so ist über den Gevatter Tod an das Sinnieren gedacht.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Ballade zur Silbernen Hochzeit
Vor unheimlichen tristen Tagen .....
..... und das ist wahr,
als folgendes nun mal geschah:
Aus dem im tiefen Süden gelegenen Neandertal
erhob sich ein schmalbrüstiger Bursche nach kärglichem Mahl
und machte sich auf die Pirsch ins schöne Luhetal.
Er spähte hier und schaute dort;
doch wo er auch auftauchte
und diese runden Stäbchen rauchte,
liefen ihm die süßen Häschen fort.
Bei diesem sinnlosen Umherirren
verschlug es ihn nach unnützen Wirren
zu einem Volk, welches auf hoher Kulturstufe stand;
in dem mythenhaften Germanenland,
gelegen am nördlichen Heiderand.
Gesinnt waren sie ihm freundlich;
schoren ihm die zotteligen Haare ganz züchtig,
bekleideten ihn mit einem pelzigen Gewand
und filzigen Pantoletten von hohem Stand.
Man zeigte ihm nun mal die Vorzüge vom Menschentum
und nahm ihm daraufhin den Faustkeil postum.
Zum ersten Mal saß er an einem Tisch
und man reichte ihm zum trockenen Fisch,
zackige Stäbe aus Eisen und Hölzer mit Kuhlen,
womit er schließlich seine Brühe konnte schlurfen.
Ein langes Leben wünschten sie ihm trotz der Qualmerei,
schenkten den Met ihm reichlich ein
und versprachen immer gut Freund zu sein.
Durch das edle Gebräu aus wuchtigen Krügen
und der Vertilgung von cremigen Süßen,
verschwammen seine Sinne in eine nebulöse Gedankenwelt.
Doch plötzlich mochte er nicht wetten für all sein Geld,
kam doch von vorn ein helles Licht auf ihn zu.
Oder war es der heilige Geist partout?
Jedenfalls schwirrte es um ihn herum beschwingt und leise,
dazu in einer ihm völlig geheimnisvollen Weise.
„Kommst Du von einem anderen Stern?“
„Ach Du Dummer, bin ich Dir denn so weit fern?“
„Aber ja, wie das grelle Licht erscheinst Du mir,
aber dafür danke ich Dir!“
„Hast Du denn noch nie solch ein Wesen wie mich gesehen?“
„Nein, noch nie! Bin doch bisher nur im finsteren Wald gewesen;
bei Bär, Wildschwein und Narzissen!“
„Herrje aber auch, dann kannst Du‘ s ja nicht wissen
wie Blondinen küssen!“
„Nein, nein, um Himmels Willen, nein,
welch ein Unding wird das wieder sein?“
„Schau her, es kostet nichts mein Freund
und schmecken tut es ebenso seut!“
Den Jüngling riß es von den Pantinen,
hinunter auf die rauhen Fliesen:
„Sag, hast Du mit dem Teufel etwa einen Pakt
oder steckst Du gar mit der Moorhex´ im Sack?
Oh meine Güte, hoffentlich bin ich Dir nicht schon verfallen!“
„Doch, mein Lieber, Du wirst Dich noch viel mehr in mich verknallen!“
Und so war es auch -- er wußte einfach nicht wie ihm geschah,
woher nur diese Fahrigkeit bei ihm kam.
Keinen klaren Gedanken konnte er fassen:
‚Mensch, wo habe ich bloß mein Feuer gelassen?‘
Immer wieder sah er das Bild ihrer blauen Augen,
die in ihrer Klarheit nur zur Wahrheit würden taugen.
Wie ein begossener Pudel schlich er um ihre Hütte
und entführte sie schließlich aus der Sippenmitte.
Verschwand mit ihr zum großen Meer,
ohne Rücksicht auf der Eltern Kummer
und seiner Ahnungslosigkeit gegenüber rabiater Räuber.
Mußte sie durch seine Missetat dafür leiden;
sie blieb bei ihm und fortan nannte man sie nur noch -- die Beiden.
Erst legte er ihr eine strohige Matte aus,
doch später baute er für sie ein festes Haus.
Nicht allein für sich ging er mehr auf die Jagd,
sondern besorgte jetzt auch die Früchte der Natur für seine Magd.
Trotzte er dem Wetter auch in nächtiger Schicht,
wunderte man sich jedoch nicht,
daß nach sexuellen Einsätzen in langen Jahren,
aus den Beiden bald Viere waren.
Mußte er jetzt nicht nur die Zimmer umbauen,
um seinen neuen Reichtum zu verstauen,
kamen seine Nachbarn nicht mehr aus dem Staunen.
Denn es tat sich was auf seinem Grund und Boden;
die Hecke wurde geschnitten und Busch wie Baum mußte er roden.
Den kleinen Garten hat er gepflegt
und den satten Rasen so liebevoll umhegt.
Im borstigen Dorfe erzielte er so manch wichtigen Knaller,
als überragender Volleyballer.
Nicht nur als Trainer seiner Mannschaft war er anerkannt,
sondern auch im menschlichen Bereich stets welt...
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Gahre
- Hoffende Liebe
- Befriedigte Liebe
- Erloschene Liebe
- Die letzte Rose
- Das eigene Ich
- Fernes Land
- Rauschen
- Laub
- Nikolaustag
- Der erste Schnee
- Ein Leben lang
- Warten auf Frauchen
- Advent, Advent
- Auf den Weihnachtsmann warten
- War ich auch immer artig?
- Ein Wahnsinnsgeschenk
- Weihnachten war’s
- Das Weihnachtswetter
- Der letzte Tag
- Beginn eines Jahres
- An die Mutter
- Hoffnung
- Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
- Das Vögelein
- Ein Abschnitt im Leben
- Der Stoßseufzer
- Advent
- Dank an den Weihnachtsmann!
- Die Macht der Schatten
- Allein
- Am Brocken war´s
- Ein Buch erzählt
- Der Sinn des Lesens
- Un Oma is in Eckernför
- Hey Lucas!
- Verkehrte Welt
- Eine ehrliche Frage
- Die nachdenkliche Reise
- Ach, ihr lieben Frauen!
- Ein guter Jahrgang
- Der Geburtstagsgruß
- Lauernde Gefahren
- Ballade zur Silbernen Hochzeit
- Neid
- Das arme Aas
- Der Garten
- In der Klinik
- Nachts beginnt die Eiszeit
- Die Berühmtheit
- Die Alten
- Als ich noch ein Junge war
- Herbst
- Umzug
- Erntedankfest
- Nationaler Feiertag
- Der Reformator
- Trauertage
- Ein Blatt erzählt
- Wie di Tiet vergeiht
- Persönliches vom Autor
- Impressum