Das Labyrinth. Der Zauberflöte zweyter Theil
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Das Labyrinth. Der Zauberflöte zweyter Theil

Libretto

  1. 72 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Das Labyrinth. Der Zauberflöte zweyter Theil

Libretto

Über dieses Buch

Was geschieht, nachdem sich der letzte Vorhang in der Zauberflöte gesenkt hat? Regiert Sarastro weiter? Sind Tamino und Pamina glücklich? Was treiben Papageno und Papagena? Wie heißt eigentlich die Königin der Nacht? Wer sind die drei Damen? Und was wurde aus Monostatos? "Das Labyrinth – Der Zauberflöte zweyter Theil" erzählt vom weiteren Schicksal der Akteure und der Rache der Königin der Nacht. Der Kampf um das Reich des Lichts ist noch nicht zuende und führt bis ins dunkle Zentrum des Labyrinths … Der Dramatiker und Lyriker Gerd Scherm schrieb das Libretto für eine Fortsetzung der Zauberflöte (Komposition Franck A. Holzkamp) und entführt die Leser in ein poetisch-spannendes Abenteuer in einem sagenhaften Land in einer sagenumwobenen Zeit.

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Information

Jahr
2012
ISBN drucken
9783844815573
eBook-ISBN:
9783844841398
Auflage
1
Thema
Drama

1. Aufzug, 1. Szene

(Im „Reich der Finsternis“, Nostrana, die Königin der Nacht, und Monostatos. Später auch Labygord)
Nr. 2 Duett:
Monostatos:
Welch verfluchte Ehe!
Welch verfluchte Partnerschaft!
Sarastros Kerker wär’ mir lieber, hätt’ noch Würde in der Haft.
Nostrana:
Schweig, du Schwächling!
Du Zerrbild von einem Mann!
Sarastro ist ein wahrer König, zieht jeden in seinen Bann.
Monostatos:
Dann frag ich mich, mein Weib, warum Du ihn bekriegst?
Wenn du ihn nicht wirklich hasst, Du nie und nimmer siegst.
Nostrana:
Ich, ihn nicht hassen?
Nie wurde ein Mann so gehasst!
Von einem Weib, ihm ebenbürtig, ICH bin seine ew’ge Last!
Monostatos:
Und ich dacht, Du wärst die meine, denn ich spür es jeden Tag.
Sarastro da, Sarastro dort, Sarastro ist MEIN ewig Plag’.
Nostrana:
Ich werde ihn vernichten!
Mein ist die wahre Macht!
Mein Plan, der wird gelingen, ich bin die Königin der Nacht!
Monostatos:
Das wäre wohl zu wünschen, dass Dein Plan gelingt. Denn Sarastro ist mein Schatten bei Tag und in der Nacht. Es gibt nichts Schlimmeres als den verflossenen Ehemann der Gattin als Geist bei Tisch und im Bett. Ich hasse dieses Gespenst!
Nostrana:
Was will ich da sagen? Mir geht es doch viel schlimmer als Dir!
Mir hat er das eigen Fleisch und Blut geraubt, meine Tochter Pamina. Dafür wird er bezahlen, mit Zins und Zinseszins.
Monostatos:
War es nicht so, dass Du die Tochter als Werkzeug für Sarastros Tod benutzen wolltest? Und dann den jungen Trottel Tamino noch dazu? Verloren hast Du beide und das Reich des Lichts strahlt heller als zuvor.
Nostrana:
Schweig! Ich habe lediglich Pech gehabt. Doch das wird sich nun ändern! Und zwar endgültig!
Monostatos:
Das hoffe ich. Denn solange Sarastro lebt, kann ich nur vegetieren. Kein Tag vergeht, an dem Du mir nicht von seinen Vorzügen erzählst. Sarastro kann dies, Sarastro sagte das und alles machte er natürlich viel besser als der Monostatos. Für Dich bin ich doch nur ein Ersatzmann. Das gefällt mir nicht, ganz und gar nicht. Das muss sich ändern. Lieber im Nirgendwo, als hier bei Dir.
Nostrana:
Hör auf zu jammern! Glaubst Du, ich habe vergessen, dass ich nur die zweite Wahl für Dich war? Wer lief denn sabbernd hinter Pamina her? Wer nervte mich ständig, „Dein Kind muss meine Gattin sein?“ Hör auf mit Deinen Klagen! Berichte mir lieber, ob Du Deinen Auftrag erledigt hast.
Monostatos:
Durchaus, durchaus. Denn auch ich bin fähig, aber das bemerkst Du ja nie. Unser Gast wartet bereits sehnsüchtig darauf, Dich kennen zu lernen.
Nostrana:
Was ist das eigentlich für einer, dieser Labygord?
Monostatos:
Nun, ich weiß nicht recht, er ist sehr sonderlich. Eben einer, der für sich allein in den sagenhaften Tiefen der Erde in einem Labyrinth lebt und weder Mensch noch Tier ist. Man sagt, er sei fast so alt wie die Welt. Ist eh ein Wunder, dass ich auf ihn gestoßen bin, als ich nach meiner Verbannung aus dem Sonnenreich durch die Welt irrte. Er weiß nichts von einem „Reich des Lichts“, nichts von einem Sarastro, ebenso wenig von Dir und Deinem Reich.
Nostrana:
Das ist gut so! Uns soll es recht sein, wenn er nicht weiß, worum es geht. Schick ihn herein!
(Labygord, der Herr des Labyrinths, tritt ein.)
Nr. 3a Labygord-Thema
Labygord:
Meine Ehrerbietung, große Königin. Monostatos hat mir viel von Euch und Eurer Größe und Macht erzählt.
Nostrana:
Danke, danke, doch lasst es nun gut sein. Kommen wir zur Sache! Hat Monostatos Euch informiert, worum es geht? Und seid Ihr bereit, mir zu helfen?
Labygord:
Ja. Ich denke, ich habe verstanden. Mein Reich in den Tiefen der Erde ist stets bereit für Besucher, wenn auch nur wenige Menschen es je wieder verlassen, weder tot noch lebendig.
Nostrana:
Garantiert mir, Herr des Labyrinths, dass die Besucher, die wir Euch schicken werden, nie mehr das Licht der Sonne erblicken.
Labygord:
Ihr werdet Eure Gründe dafür haben, auch wenn ich die Sache nicht recht verstehe. Es müssen wohl sehr böse Menschen sein, dass Ihr ihnen ein solches Schicksal bestimmt. Doch wenn Ihr es wünscht, mächtige Königin der Nacht, wird das Labyrinth ihr Grab.
Nostrana:
Dann wollen wir dafür sorgen, dass die Reise für Eure künftigen Gäste bald beginnt.
*****

Inhaltsverzeichnis

  1. Titelseite
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. 1. Aufzug, 1. Szene
  4. 1. Aufzug, 2. Szene
  5. 1. Aufzug, 3. Szene
  6. 1. Aufzug, 4. Szene
  7. 1. Aufzug, 5. Szene
  8. 2. Aufzug, 1. Szene
  9. 2. Aufzug, 2. Szene
  10. 2. Aufzug, 3. Szene
  11. 2. Aufzug, 4. Szene
  12. 2. Aufzug, 5. Szene
  13. 2. Aufzug, 6. Szene
  14. 2. Aufzug, 7. Szene
  15. 2. Aufzug, 8. Szene
  16. 2. Aufzug, 9. Szene
  17. Über den Autor
  18. Impressum