1. Teil:
Neues aus der Urzeit
Eusthenopteron
Wer kroch angeblich an Land in der Zeit des Devon?
Ein Quastenflosser war es, der Eusthenopteron…
Mit Humerus, Ulna und Radius1 watschelte er dort an Land
Wo man ihn später zu Stein erstarrt wiederfand
Auch hatte er Kiemen und lange Lungensacken
Und atmete an Land sicher vor den Fischsaurierattacken
Solch ein Fisch ist dem Kreationisten nicht lieb
Ist er doch schließlich ein halbes Amphib!
Doch lassen wir doch erst mal die Steine reden
Ehe die Leute beginnen sich aufzuregen
Denn viele Fossilien sind völlig komplett
Und wurden sehr plötzlich vom Sediment bedeckt
Was deutlich gegen eine jahrmillionenlangsame Versteinerung sprechen tut
Weil solch großer toter Fisch vielen anderen Tieren einfach schmeckte zu gut
Denn Krebse und Würmer einen ganzen Meter Fisch niemals verschwenden würden
Was wiederum den Evolutionsfreunden bereitet sehr große Hürden
Fakt ist jedenfalls, dass es hat solche Fleischflosser mal gegeben
Sonst würden die Experten ja auch nicht davon reden
Sie fanden ihre Gräten in den devonalen Platten
Und die imposanten Riesenfische stellten alles in den Schatten
Manche leider zerbrochen waren
Nach der Sintflut trocknen Jahren
Doch auch sie zeugten von den vielen Einzelheiten
Die der Wissenschaft heute den Weg bereiten
Doch wohin das Wissen der Menschheit strebt?
Ob es sie wohl zu einem wahren Gott bewegt?
Oder ist die Wissenschaft selbst für sie wie ein Gott?
Dem sie alles Heilige opfert, wie ein wütender Mob?
Doch was kümmert` s unseren Freund aus der Urzeit schon?
Den einzigartig gebauten fleischigen Flosser Eusthenopteron
Vergleich ihn doch mal mit dem heutigen Australischen Lungenfisch
Und frag Dich: An wen bloß erinnert der mich?
So rufen nun alle: Wow, ein lebendes an Land gehendes Fossil!
Doch: Der Tetrapode bleibt im Wasser, denn er lebt da, wo er`s will
Der Eusthenopteron: Er steht im Verdacht, in der Urzeit Ausflüge an Land unternommen zu haben. Woraus sich dann natürlich in nur wenigen Jahrmillionen die vierfüßigen Landwirbeltiere, die Tetrapoden, entwickelt haben sollen… Ja klar doch. Wenn eine Kuh in ein Gewässer springt, dann lernt sie dort ja auch tauchen und entwickelt sich automatisch weiter zur Seekuh… Oder zum Pottwal. Je nachdem, wie groß der Feinddruck ist, der das weitere Abtauchen forciert…
Dunkleosteus
Ein Monster mit harten großen Kieferplatten
Die gierig nach Fischen und Haien nur so schnappen
Scharf wie ein japanischer Säbel
Aber riesig wie metergroße Papageienschnäbel
Und der Kopf ist eine einzige Knochenpanzerform
Wenn er damit einen rammt, ist der Schaden sehr enorm
Der Schwanz ist dagegen weich wie ein Wurm
Doch ist er auch lang wie ein umgestürzter Turm
Wie ein buslanger riesiger Drachen
Konnte er die Urmeere unsicher machen
Da hatten selbst gestandene Haie nichts zu lachen..
Griff er sie an mit hundert Sachen!
Denn mit den Placodermen war nicht zu spaßen
Bei allen, die ihre Vorsicht vergaßen
Weil die Panzerhäuter ihre Beutefische nur im Ganzen fraßen
Das konnten sie nun mal nicht wirklich lassen
Sie schlürften sich den frischen Raub stets im Ganzen rein
Denn kauen war nicht ihr Ding – sonst mussten sie speien!
Das lag nun mal in ihrer anatomischen Natur
Und war für die Opfer eine schnelle Zäsur!
Doch heute ist`s vorbei, das urzeitliche Morden
Denn zum Glück sind die Monster der Vorzeit ausgestorben
Sonst könnte man nicht so unbesorgt baden gehen
Im Meer und in den ozeanischen sieben Seen
Doch wer weiß schon so genau, was heute in der Tiefsee noch lebt?
Und vielleicht eines Tages durch Forschernetze ans Tageslicht strebt?
Vielleicht würde es ja die Forscherherzen erwärmen?
Handelte es sich dabei um einen busgroßen Placodermen!
In Südamerika leben in den Strömen und Tümpeln
Panzerwelse; man sieht sie dort friedlich dümpeln
Eigentlich sind auch sie nur Panzerhautfische
Doch fressen sie nur Algen- und Abfallgemische
Also gibt es heute doch noch ein paar Nachfahren der Placodermen?
Ich hab da so eine Intuition – in meinen Gedärmen!
Der Kopf war gepanzert, der Schwanz wahrscheinlich heterocerk2 geformt wie bei den Haien.
Ein mörderisches Raubtier, dem man im Urmeer sicherlich nicht begegnen wollte…
Latimeria
Totgeglaubte leben manchmal doch etwas länger
Und den Evolutionisten wird es langsam immer bänger
Denn wie sollen sie es künftig in den Schulen unseren Kindern erklären
Dass ja ach so viele Arten im Lauf der Jahrmillionen ausgestorben wären?
Hatte man 1938 zuerst vor Südafrika nur eine einzige Quastenflosserart gefunden
So führte 1999 das Auftauchen einer zweiten in Indonesien zum kollektiven Lecken an der
Evolutionisten Theorie schweren Wunden
Denn wieweit auch immer Darwin, Russel und Dawkins wären
Banden sie der ganzen Welt auf ihren Entwicklungsbären!
Nämlich: Das aus absolutem Nichts etwas entsteht
Und so wurden sie alle zu des Nihilismus Prophet!
Außerdem erklärten sie einem Schöpfergott sinnfrei den Krieg
Obwohl er sie nicht nur erschuf, sondern auc...