Erfolg im Internet und in digitalen Medien
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Erfolg im Internet und in digitalen Medien

Der rote Fisch 5 - Impulse für werbewirksame Gestaltung und Kommunikation - Leitfaden 5

  1. 140 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Der rote Fisch 5 - Impulse für werbewirksame Gestaltung und Kommunikation - Leitfaden 5

Über dieses Buch

Ein Leitfaden für alle, die mit einem eigenen Webauftritt starten oder eine bestehende Seite optimieren wollen. Im Fokus stehen die Dinge, die Sie und Ihr Internetteam tun können, ohne viel von den technischen Grundlagen verstehen zu müssen. Mit modernen Content-Management-Systemen und entsprechenden Partnern können Sie viel für Ihren Interneterfolg tun – ohne HTML- und Webhosting Kenntnisse. Nach der Lektüre dieses Leitfadens verstehen Sie die Grundlagen erfolgreicher Websites. Sie formulieren und gliedern Ihren Internetauftritt künftig so, dass Ihre Seiten besser gefunden werden. Sie gestalten Ihre Seiten ansprechend und benutzerfreundlich. Sie wissen, wie Sie mit Ihrer Webseite Mehrwert generieren. Sie sind fit, Ihre Seiten selbständig zu optimieren und zu pflegen. Sie pflegen Ihren Auftritt effektiv und ergebnisorientiert – gerade auch im Team. Sie wissen, welche Partner Sie ins Boot nehmen, damit sich Ihr Internetauftritt rechnet. Mit diesem Nachschlagewerk gelingt die Kommunikation auf Augenhöhe mit Ihren professionellen Partnern.

Häufig gestellte Fragen

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Information

Jahr
2015
ISBN drucken
9783735792525
eBook-ISBN:
9783735755872
Auflage
2
Thema
Design

Optimierung der Website konkret

Strategisch ans Ziel in 3 Phasen

Was sind die nächsten Schritte
Raucht Ihnen schon ein wenig der Kopf? Sie haben nun schon einiges zu einem komplexen Thema erfahren. Sie haben nun schon das nötige Grundlagenwissen und verstehen die wichtigsten Zusammenhänge. Wie geht’s nun konkret weiter für Sie? Wie kommen Sie nun zu einem besseren Webauftritt? Praktisch, Schritt für Schritt, Phase für Phase. Jetzt geht es darum, dass Sie die wesentlichen Dinge umsetzen, um Ihren Internetauftritt zu einem effektiven Marketinginstrument zu machen. Die folgenden 3 Phasen helfen Ihnen, strategisch und strukturiert vorzugehen. Wenn Sie beginnen, werden Sie merken, dass Sie vorankommen. Selbst wenn es eine Weile dauern wird, bis sich erste messbare Erfolge einstellen: ein besseres Suchmaschinenranking, mehr Besucher, mehr Anfragen …
Folgende Phasen des Vorgehens haben sich bewährt.
  • Phase 1: SIE entscheiden, wie viel Zeit und Geld, welche Ressourcen Sie in Ihr Internetprojekt investieren können und möchten. Es ist fast wie beim Autokauf. Ein Kleinwagen kann durchaus genügen, manchmal braucht es aber einen Transporter oder sogar einen LKW. Als Entscheidungshilfe dient Ihnen die erste Checkliste.
  • Phase 2: SIE analysieren, wo Sie stehen und was Ihre Ziele und Zwischenziele sind. Sie entscheiden, wer mit ins Boot soll und welche Aufgabe bis wann erledigt sein muss. Nun haben Sie eine verlässliche Basis, Schritt für Schritt Ihren Webauftritt umzusetzen bzw. zu optimieren. Eine gute Hilfe für diesen Schritt sind dazu die Checklisten auf den folgenden Seiten.
  • Phase 3: Nun orientieren Sie sich an den 7 Erfolgsfaktoren eines erfolgreichen Webauftritts. Mit dem Wissen aus den Phasen 1 und 2 verzetteln Sie sich dabei nicht. Sie kommen stetig voran, in dem sicheren Wissen, dass Erfolg im Internet ein kontinuierlicher Prozess ist. Ganz besonders für Internetprojekte gilt:
Nach dem Erfolg ist vor dem Erfolg.

Zeit für Checklisten, Zeit für Analysen

Checkliste Zeitbudget und Möglichkeiten
Checkliste Benutzerfreundlichkeit
  • Die Website wird regelmäßig aktualisiert.
  • Die Website hat ein modernes, freundliches und ansprechendes Erscheinungsbild, ist klar und benutzerfreundlich gegliedert. Besucher finden sich schnell und intuitiv zurecht.
  • Texte und Abbildungen der Webseite laden ein zum Weiterlesen, sind informativ und bieten Mehrwert, erzeugen Neugier und inspirieren zu häufigem Besuch der Seiten.
  • Die Website ist interaktiv in ausgewählten Bereichen (Web 2.0).
  • Leser können die Beiträge kommentieren und leicht mit dem Autor in Dialog treten, Teil der Community werden, Dialoge mit anderen Kunden lesen, Diskussionen verfolgen.
  • Die Webseite informiert in freundlicher, übersichtlicher Form über Ansprechpartner des Unternehmens mit Foto.
  • Die Webseite enthält in einem Pressebereich Informationen und Bilder für Journalisten über die Organisation, die Geschäftsaktivitäten sowie die Ansprechpartner.
  • Der Betreiber erhält regelmäßig Anfragen von Lesern über die Website.
  • Besucher der Website können leicht Kontakt (per Kontaktformular, Telefon, E-Mail etc.) aufnehmen.
Checkliste Suchmaschinenfreundlichkeit
  • Bei Eingabe eines relevanten Suchbegriffes bzw. einer Suchbegriffphrase wird die Website auf Position 1-10 der Suchergebnisliste gefunden.
  • Die Website ist komplett in den wichtigsten Suchmaschinen indiziert (aufgenommen) und auffindbar.
  • Die Webseiten bestehen aus validem HTML-Code (die Programmierung ist in Ordnung) und haben eine kurze Ladezeit.
  • Die Website verlinkt zu anderen Websites und wird von anderen Seiten im Internet themenrelevant verlinkt.
  • Die Website ist in wichtige Web-Verzeichnisse und -Portale eingetragen.
  • Ein Statistik-Analysetool protokolliert die Zugriffe auf Ihre Website.
  • Die Ergebnisse werden aktiv zur Website-Optimierung und Weiterentwicklung genutzt.
Checkliste Wirtschaftlichkeit & Effektivität
  • Die Kosten/Nutzen-Relation stimmt.
  • Inhalt, Struktur und Navigation der Website können jederzeit eigenständig bearbeitet und verändert werden.
  • Ein CMS (Content-Management-System) erlaubt ein einfaches Publizieren von Artikeln, Grafiken, Fotos etc. ohne HTML-Kenntnisse.
  • Die Website wird regelmäßig aktualisiert.
  • Die Website wird in einem regelmäßigen Turnus inhaltlich und technisch weiterentwickelt und gepflegt.
  • Auftretende technische Fehlerfunktionen werden umgehend nach Bekanntwerden beseitigt.
  • Die CMS-Software wird in einem festen Rhythmus aktualisiert und auf dem Stand der Anforderungen des Internets gehalten.
  • Die Website zeigt in allen modernen Internet-Browsern (Mozilla Firefox, Google Chrome, Opera, Apple Safari, Microsoft Explorer) ein sehr ähnliches Erscheinungsbild und fehlerfreie Funktionalität.
  • Die Website ist plattformübergreifend programmiert. Sie erlaubt ein Betrachten und Navigieren mit PC, Notebook, Smartphone, Tablet & Co.
  • Das Impressum ist abmahnsicher und entspricht den Vorschriften.
  • Die Website ist weitgehend barrierefrei (Nutzung auch bei Farbblindheit, Sehbehinderungen etc. gut möglich).

Erfolgsfaktor 1:

Webdesign

Die ersten Schritte, Projektbriefing
Wenn Sie mit einer neuen Website starten oder Ihre bestehende grund–legend überarbeiten wollen, sind vor allem die folgenden Fragen wichtig:
  • Zielgruppe(n): Wen spreche ich an?
  • Marketingziele: Welchen Nutzen verfolge ich, was muss die Investition bringen?
  • Funktionalität: Welche Möglichkeiten bietet die Website (informieren, unterhalten, bestellen etc.)?
  • Anmutung des Designs: Wie soll die Website wirken? Gibt es gestalterische Rahmenbedingungen (Erscheinungsbild, Coporate Identity)?
  • Domainname(n): Welcher Domainname soll verwendet werden? Welche Namen sollten zusätzlich gesichert werden?
  • Technischer Rahmen: Auf welcher CMS-Basis realisieren wir das Projekt?
  • Projektplanung: Wer macht was bis wann? Welche Partner brauchen wir?
  • Erfahrungen: Was können wir aus früheren Projekten und von anderen lernen?
Am besten werden die Antworten auf diese Fragen zusammen mit anderen wichtigen Informationen in schriftlich gut gegliederter Form zusammengefasst. Das ist eine notwendige Arbeitsbasis für alle am Projekt Beteiligten.
Die nächsten Schritte, Planungsphase
Bei einer guten Website müssen alle nachfolgend vorgestellten Erfolgsfaktoren zusammenspielen. Deshalb müssen Sie sich schon in der Planungsphase Gedanken über diese Erfolgsfaktoren machen. Ganz wichtig für das Webdesign ist vor allem der Erfolgsfaktor Content:
Struktur, Inhalt und Design müssen zusammenpassen. Dann stimmt auch die Benutzerfreundlichkeit, die Usability.
Wichtige Planungsschritte sind nun unter anderem:
  • Struktur- und Navigationsplan: Damit klären Sie die logische Struktur der Seitenelemente untereinander.
  • Layout und Visualisierung: Hier geht es um grundlegende Fragen (siehe Skizzen S. ) wie der Position und den Größen der Seitenelemente. Oft werden für verschiedene Inhalte (und immer wichtiger für Computer, Tablet und Handy) unterschiedliche Webseitenlayouts (Templates) nötig, die aber optisch gut zusammenpassen müssen. Ein Gestaltungsraster ist in diesem Zusammenhang sehr hilfreich und bringt Ordnung in das Layout.
  • Demoversion aufsetzen: Bei aller Planung: Websites sind ein dynamisches Medium. Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit können nur „erlebt“ werden. Führen Sie die Usability-Tests mit am Projekt Unbeteiligten durch. Simulieren Sie Ihre Zielgruppe. Diese Testphase dient auch zur Optimierung der technischen Seite des Projekts.
Impulse für Layout und Visualisierung
Schriften, Zeilenabstand, Satzart
Die meisten Websites sind inhaltlich geprägt. So kommt der Lesbarkeit eine große Bedeutung zu. Bedenken Sie: Nicht jede Schrift ist für das Lesen am Bildschirm gut geeignet. Sinnvoll werden auch nur Schriften verwendet, die auf allen Betriebssystemen wirklich verfügbar sind: Die häufigsten Schriften für Websites sind zu 98% auf den unterschiedlichen Systemen verfügbar:
Verdana, Verdana, Verdana
Trebuchet, Trebuchet, Trebuchet
Arial, Arial, Arial
Tahoma, Tahoma
Georgia, Georgia, Georgia
Courier, Courier, Courier
Times, Times, Times
Sie erkennen bei dieser Schriftauswahl die unterschiedlich gute Lesbarkeit und die unterschiedlichen Lauflängen. Eine schmalere Laufweite erschwert ein wenig die Lesbarkeit, aber es passt mehr Inhalt auf eine Seite. Sich nur für eine Schrift zu entscheiden ist meist die beste Wahl. Überschriften setzen Sie am besten fett und für Zitate und Bildunterschriften nutzen Sie die kursive Variante der Schrift. Ihre Vorgaben können aber vom Leser der Site durch seine Vorgaben „überschrieben“ werden. So können Sie nicht garantieren, was der Leser wirklich sieht.
Wählen Sie den Zeilenabstand nicht zu eng (zwischen 130 und 150% der Schriftgröße) und sorgen Sie für angemessene Zeilenlängen. Zu lange Zeilen mit über 80 Anschlägen sind nicht mehr gut lesbar. Browser unterstützen prinzipiell keine guten Trennungen und keinen Blocksatz. Linksbündiger Satz bietet sich deshalb an. Mehr über die Formatierung ab Seite .
Kleinere Schriften wirken oft edler, erschweren aber die Lesefreundlichkeit. Finden Sie einen guten Kompromis zwischen Funktion und Design.
Seitenlayout
Wie schon in der Einleitung betont: Das eigentliche Seitenlayout ist ein oft überschätzter Faktor für den Interneterfolg (Das sagt ein Gestalter!). Das heißt aber nicht, dass eine Website nicht auch durchdacht gestaltet sein muss und unästhetisch und lieblos daherkommen soll. Denn der erste visuelle Eindruck hat Gewicht und entscheidet! Grundsätzlich gelten für das Webdesign aber die allgemein gültigen Gestaltungsregeln. Es sind Regeln, die viel mit Wahrnehmungspsychologie zu tun haben. Prinzipien, die z. B. für ein gutes Foto und Seitenlayout gelten, sind auch für das Webdesign ausschlaggebend. Vergessen Sie aber nicht: Geschmack ist relativ und zielgruppenabhängig. Übrigens: Das Thema Gestaltung und Wirkung vertiefen wir in weiteren Leitfäden.
Noch ein wenig technisches Hintergrundwissen. Webseiten können flexible oder feste Größen haben. Bei der flexiblen Größe passt sich die Darstellung der Breite des Browserfensters an. Dadurch verändert sich der Umbruch der Textzeilen und damit die Gestaltung. Durch die Einstellung der minimalen oder maximalen Breite kann dafür gesorgt werden, dass weder zu lange Zeilen noch zu kurze Zeilen entstehen. Es ist möglich, dass dann die Anordnung der Seitenelemente (z. B. der Navigations- und Inhaltsbereich) eine andere Position einnehmen. Statt nebeneinander stehen dann die Bereiche untereinander. Das wird immer wichtiger, da Websites heute sowohl auf kleinen Handydisplays, als auch auf Computermonitoren gut wirken sollen.
Das sogenannte Responsive Design erkennt die Größe des Monitors und passt das Design optimal an. Es verurs...

Inhaltsverzeichnis

  1. Zu diesem Leitfaden
  2. Zu den Autoren
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. Vorwort
  5. Wirkung erzielen geht nicht nebenbei
  6. Basiswissen für Website-Betreiber
  7. Erfolg ist kein Zufall
  8. Optimierung der Website konkret
  9. Social Media, Apps und Co.
  10. Werbemöglichkeiten auf Internetseiten
  11. Rechtliches
  12. Anhang
  13. Impressum