Im Stehen sterben
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Im Stehen sterben

Begleitung zu würdevollem Sterben und heilender Trauer

  1. 272 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Im Stehen sterben

Begleitung zu würdevollem Sterben und heilender Trauer

Über dieses Buch

Sterben, Tod und Trauer sind schicksalhafte Ereignisse, die wir nie ganz begreifen und nicht auf einfache Weise erschließen können. Dennoch bestimmen sie unser Leben, unsere Gedanken, Ängste und Hoffnungen. Nachdenken lohnt sich, weil uns dadurch Zugang zu diesem Geheimnis eröffnet wird und wir viel über das Leben lernen können, um endlich zu leben. Wissenschaftliche Zusammenhänge werden verbunden mit Alltagspraxis der Begleitung und Versorgung von Sterbenden und Trauernden und das in einer verständlichen und abwechslungsreichen Sprache. Unmittelbar Betroffene wie auch Ehrenamtliche und Professionelle in Hospiz und Palliative Care werden von den wissenschaftlich angereicherten Erfahrungsschätzen profitieren.- wissenschaftlich fundiert - verständlich - praxisnah

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Information

1 Sterbe- und Trauerkultur als

„soziale Plastik“

Die alte Gestalt, die stirbt und erstarrt ist,
in eine lebendige, durchpulste, lebensförderne,
seelenfördernde, geistfördernde Gestalt umzugestalten:
Das ist der erweiterte Kunstbegriff.
Soziale Plastik ist, wie wir die Welt, in der wir leben,
formen und gestalten;
Plastik ist ein evolutionärer Prozess.
Jeder Mensch ist ein Künstler.
Joseph Beuys
Auf meinem Weg durch die Obstplantagen und Schrebergärten im Februar entdecke ich drei verschiedene Gestalten: Einige Bäume stehen auf verwilderten Grundstücken, einsam und verlassen da, im Wildwuchs und vernachlässigt, fast traurig. An anderen Orten stehen die Bäume in Reihen, mit Schere und Gewichten getrimmt, unnatürlich in der Form und verbildet, um dem Spalierobst einen möglichst hohen Ertrag abzuringen. Andere wieder strahlen in ihrer natürlichen Schönheit. Sie sind weder verwildert noch getrimmt. Jeder dieser Bäume hat seine Eigen-Art. Offenbar wurde hier mit menschlicher Hilfe der Wesenszug zur Erscheinung gebracht. So sind diese Bäume nicht reine Natur, weil von Menschen ,,behandelt“, aber auch nicht von Menschenhand ,,gemacht“.
In dieser Jahreszeit drängt sich mir ein zweiter Gedanke auf. Wenn man die vielen kahlen Äste sieht, kann man kaum glauben, sondern nur wissend guter Hoffnung sein, dass im Frühjahr alles wieder grünt und blüht. So gesehen sind Gärten eine Metapher für Verwandlung: Vom Tod zum Lebendigen. Diese Verwandlung unterliegt dem Lebensprozess der Natur. Verwandlung geschieht aber auch durch gärtnerisch- pflegerische Tätigkeit, was im Lateinischen mit dem Wort ,,colere“ bezeichnet wird. Kultur und Kult, Pflege und Verehrung, entstammen derselben Wurzel. Diese pflegende Tätigkeit braucht Sicherheit, Schutz und Geborgenheit. Darum stoßen wir oft bei Gärten auf Zäune, auf Wälle oder auf eine Mauer. Diese Grenzen ergeben den Raum, der herausgearbeitet wurde aus dem Chaos, aus dem Wildwuchs, der Alltäglichkeit und Zufälligkeit. In dem Gestaltungsraum kann sich Pflege und Verehrung, Kultur und Kultus ereignen.
Sterben und Trauer als natürliche Lebensprozesse gilt es ebenso aus dem Chaos, dem Wildwuchs herauszulösen, der Beliebigkeit des Alltags zu entziehen, um sie in Schutz und Schonraum zu gestalten.
Auch gilt es, der Überformung und Verschandlung zu widerstehen, die jeden lebendigen Prozess durch erstarrte Rituale und teuere ,,Bemühungen“ ertöten. Sterben und Trauer sind naturbedingte Prozesse menschlichen Lebens. Zu gestalten sind Orte und Räume, in denen sinnlich wahrnehmbar zum Ausdruck kommt, was erlebt wird, was geistig wieder hergestellt, also heil wenden soll, was verehrt wird. Sterben und Trauer sollen so eine Ordnung, ein individuelles Gesicht bekommen.
Die Idee der ,,sozialen Plastik“ von Joseph Beuys ist die Weiterentwicklung der Künste. Malerei, Plastik und Architektur gestalten die räumlichen Dimensionen, Orte und Denkmäler. Musik ist gestaltete Zeit mit Hilfe von Instrumenten. Sprache, Gesang und Bewegung gestaltet der Mensch leibhaftig.
In der sozialen Kunst werden nun neue Dimensionen eröffnet. Biographie, Begegnung, soziale Beziehung, Eigenschaften und Hilfeprozesse sind zu verlebendigen, mit Wärmequalität zu erfüllen, künstlerisch zu plastizieren und zu gestalten. Kunst und Kultur werden zum Ausdruck, zum Entdeckungs- und ÜbungsfeId. Ausdruck in vielgestalteten Formen trotz Sprachlosigkeit, Ausdruck, um etwas in Bewegung zu setzen, etwas hervorzurufen, auch in Form der Öffentlichmachung eigener Anliegen. Kunst und Kultur bieten Möglichkeiten auszuprobieren, Übersprünge zu wagen, Grenzen und Schwellen zu überwinden, Übergänge und Passagen zu ermöglichen, Verborgenes zu entdecken und Scham zu verbergen. Im Lesenlernen der Lebensskulptur, in der sich die Idee des individuellen Menschseins, auch der Verbeulungen und Verrostungen und des Leidens spiegeln, ist all dies gemeinsam zu entziffern. In diesem Sinne wird auch Teilhabe ermöglicht. So hat dieser künstlerische Prozess und das Ergebnis nicht in erster Linie etwas mit Herstellen gemein, sondern mit Teilhabe und Innewerden. Das Interesse an solcher Kunst und Kultur als Lebens-Kunst kann nicht groß genug sein. Hospizarbeit bemüht sich um eine neue Sterbe- und Trauerkultur. Sie ist damit eine soziale Plastik und wir sind die Künstlerinnen und Künstler.

2 Im Stehen sterben

Glücklich ist,
wer Dankbarkeit entfaltet und das Zerbrechliche
in seinem Leben annimmt und verwandeln lässt.
Lebendig bleibt,
wer lachen und weinen, hoffen und zweifeln, genießen
und sich engagieren kann.
Ausgeglichen lebt,
wer einen gesunden Lebensrhythmus mit seinen hellen
und dunklen Seiten
immer wieder neu einübt.
Glücklich wird,
wer jeden Tag auch unglücklich sein darf.
Pierré Stutz
In schweren Zeiten sind leidende Menschen geneigter, über tiefgehende Fragen und Themen des Lebens nachzudenken und zu sprechen. Solche existentiellen Schlüsselbegriffe sind beispielsweise: Liegen, aufstehen, fallen; Schuld, Verletzungen, Verzeihung. Für den Dialog seien hier einige Gesprächsimpulse formuliert:
„Mit welchem Fuß bist Du denn heute aufgestanden?“, so werde ich gefragt, wenn ich schlechte Laune habe. „Ich lege mich mal kurz hin“, so sage ich, wenn ich mich erholen, entspannen möchte und der Rentner legt sich zum Mittagsschlaf. Hinlegen und Aufstehen gehören zum Leben wie Einatmen und Ausatmen, ein notwendiger, heilender Rhythmus.
Aufstehen bedeutet für uns Menschen, im aufrechten Gang einen anderen Blickwinkel, auch eine andere Position zu anderen Lebewesen einzunehmen, Überblick zu bekommen.
Auch das Fallen gehört zum Menschen. Wie oft sind wir als Kinder hingefallen: Hunderte Male sind wir, als wir laufen lernten, gefallen und wieder aufgestanden. Oft sind wir beim Radfahren oder beim Skifahren lernen auf dem Boden gelandet. Die Blessuren haben wir kaum gespürt, weil wir Lust an diesem Lernen und Aufstehen hatten, denn dann geht es wieder weiter. Im Judo wird richtiges Fallen systematisch geübt. Wenn das Aufstehen im Alter nicht mehr so recht gelingen will, gibt es Sessel mit Aufstehhilfen.
Neben diesem körperlichen Fallen gibt es noch andere Arten des Fallens, die oft noch unerfreulicher sind - der seelische Fall: „Ich bin am Boden zerstört, hilflos und kraftlos. So schnell komme ich da nicht mehr hoch.“ Ins Bodenlose fallen, ohne Halt in ein Loch, - wenn man wenigstens noch Boden unter den Füßen hätte, etwas Bodenhaftung, um sich wenigstens abstützen, mit dem Widerstand des Bodens den Absprung, den Aufsprung wagen zu können. Bedrohlich wird die Situation, weil auch von außen der Druck groß ist. Liegenbleiben ist gefährlich, gleich ist man weg vom Fenster, ausgemustert, ausgezählt, oft sogar entsorgt.
Und in uns selbst: Sind schon genügend Kräfte gesammelt, um den Aufsprung zu wagen und auch zu bestehen? Wenn man zu früh aufsteht, fällt man bald wieder, wer vorschnell den Starken spielt, wird umso tiefer fallen. Ist schon genug Wille vorhanden, um zumindest nach ein, zwei Versuchen wieder standfest zu sein? Ein solch seelisches Loch wird subjektiv sehr verschieden empfunden. Manch einer ist schon an einem zur unrechten Zeit gerissenen Schuhbändel verzweifelt. Auf jeden Fall scheint es natürlich zu sein, zunächst mit dem Schicksal zu hadern, unzufrieden zu sein mit sich selbst, mit Gott, den Mitmenschen und der Welt, mit allen Kräften gegen das Schicksal zu kämpfen. Scheint der Kampf verloren und die Kraft am Ende, ist man eher bereit, das Schicksal anzunehmen, den Kampf gegen das Schicksal aufzugeben und die Kräfte zur Bewältigung des zukünftigen, dann anderen Lebens einzusetzen. Die Deutungen und Empfindungen solcher Situationen sind sehr unterschiedlich. „Ich war traurig, als ich keine Schuhe hatte, bis ich den traf, der keine Füße hatte.“ Solche Vergleiche mit Leidensgenossen, solche Katastrophenlisten mobilisieren Kräfte, um doch wieder aufzustehen und weiterzugehen.
Bei allem Willen, es alleine zu schaffen, sollten angebotene Hilfen nicht übersehen und ausgeschlagen werden. Christus wollte seinen Kreuzweg allein bis zum bitteren Ende gehen. Er ergab sich in das Schicksal und in den Willen seines Vaters. Und doch hat er Hilfe angenommen, von Simon von Zyrene, der als Fremder ihm das Kreuz tragen half, zunächst von den Soldaten gezwungen, dann aber doch als Christusbegegnung und Kreuz- nachfolge im wahren Sinne des Wortes. Nach der Legende verewigt Christus sein Gesicht im Schweißtuches, den Frauen zum Dank.
Auch geistig kann man fallen: In Ungnade. Wir sind nicht unfehlbar, sondern unvollkommene Menschen und geraten in Schuld. Schuldig werden gehört zu unserem Menschsein (vgl. Kap.15).
Wie können wir uns von Schuld wieder befreien? Schulden auf der Bank sind heute üblich und werden, mit Schuldzinsen versehen, eines Tages getilgt. Wir sind dann wieder entschuldet. Im mitmenschlichen Bereich sollte dies doch auch möglich sein. Wir gestehen ein, dass wir jemanden etwas schulden, uns schuldig gemacht haben, dass wir jemand oder mehrere verletzt haben. Wir entschuldigen uns. Die Geste auf der anderen Seite müsste folglich sein, diese Entschuldigung anzunehmen, sofern sie ernsthaft und glaubwürdig ist. Doch reicht das?
Manchmal ist eine verbale Entschuldigung nicht ausreichend, zu schnell formuliert und nicht angemessen. Manchmal gilt es, die fällige Strafe anzunehmen.
Und auch damit noch nicht genug: Ebenso wichtig ist die "tätige Reue" als aktive Handlung. Wenn dies an gleicher Stelle nicht möglich ist oder von dort abgelehnt wird, kann dies auch an anderer Stelle an anderen Menschen erfolgen.
Zwei Beispiele: Die Absicht des Kindermörders Magnus Gäfgen, eine Stiftung zu gründen, wird heftig kritisiert. Wichtigtuerei wird unterstellt. Vielleicht ist es aber auch der ehrliche Wille, aus Einsicht wieder etwas gut machen zu wollen? Er betreute jahrelang katholische Jugendgruppen in Frankfurt, war Delegierter der katholischen Jugend und fünf Jahre im Pfarrgemeinderat. Will der zur lebenslangen Haft Verurteilte an diese guten Jahre vielleicht wieder anknüpfen? Sein im Gefängnis geschriebenes Buch lautet: „Allein mit Gott – der Weg zurück“. Können wir es zulassen, einem Kindermörder, den ich zur Tatzeit mit eigenen Händen erwürgt hätte, den Willen zur tätigen Reue abzunehmen und zu erlauben?
Ist es überhaupt möglich, zu verstehen und zu verzeihen, wenn ein junger Pilot, der sich selbst umbringen will, noch weitere 149 Menschen mit in den Tod reißt und sich auch noch der Verantwortung und Strafe entzieht? Wer wird darüber richten? Welches Bild vom Jenseits, von der dortigen Strafe und Wiedergutmachung haben wir? Wie sieht unser Gottesbild aus, von dem strafenden, von dem gnädigen Gott, von Hölle, Karma? Dies gilt für die schweren Sünden, aber auch für die kleine Schuld, die wir nicht mehr ausgleichen können.
Es ist für uns und unser Leben hilfreich, in Form einer angeleiteten Biografiearbeit (siehe Kap.14) die Höhen und Tiefen unseres Lebens zu reflektieren, sich an die Highlights zu erinnern und zu erfreuen, aber auch an Schuld, die entstanden ist. Sie zu entdecken, zuzulassen und Wiedergutmachung, Verzeihung und Versöhnung einzuleiten, sind Möglichkeiten einer solchen Arbeit. Was uns in dieser Arbeit als Entschuldigung nicht gelingen kann, kann dann Gnade, ein verzeihender Gott gewähren und bewirken.
Alle diese körperlichen, seelischen und geistigen Kreuzwege finden sich wieder im Sterben. Es ist die existentiellste Situation unseres Lebens. Die Existenz des Körpers wird radikal bedroht, eine seelische Krise entsteht durch den Übergang von der derzeitigen Welt zur geistigen Welt. Viele spirituellen Fragen, auch nach dem Jenseits, stellen sich ein.
Das Negative, das wir infolge des Todes erleben, die Abschiede von den Freuden des Lebens, von Gewohnheiten, der Raub geliebter Menschen, die Ver...

Inhaltsverzeichnis

  1. Motto
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Vorwort
  4. Vorwort zur 3. erweiterten Auflage
  5. Würdevoll sterben
  6. 1. Sterbe- und Trauerkultur als "soziale Plastik"
  7. 2. Im Stehen sterben
  8. 3. Uns allen blüht der Tod - doch welcher?
  9. 4. Sterben als erlebte Krise
  10. 5. Das Leiden am Leiden
  11. 6. Sterben lernen heißt leben lernen
  12. 7. Das Zeitliche segnen
  13. 8. Krisen- und Sterbephasen
  14. 9. Sterben leben - Eine Lehr-Erzählung
  15. 10. Sich wesenhaft begegnen
  16. 11. Sterbe- und Trauerbegleitung als Schulung von Achtsamkeit und Empathie
  17. 12. Einer trage des anderen Last
  18. 13. Psycho-soziale Unterstützungen für Sterbenskranke und deren Angehörige
  19. 14. Die Form des Lebens schließen Strukturierte Biografiearbeit mit Sterbenden und Trauernden
  20. 15. Von Verletzungen und Schuld, vom Verzeihen, Vergeben und Versöhnen
  21. 16. Die Trotz-Macht des Humors Humor in der Sterbebegleitung?
  22. 17. Womit habe ich das verdient? Vom Umgang mit Aggression, Wut und Zorn
  23. 18. Sich selbst bestimmen Heilende Trauer
  24. 19. Nimm Abschied und gesunde
  25. 20. Trauer, zeig mir dein Gesicht
  26. 21. Abschied nehmen - ein vielschichtiger Prozess
  27. 22. Wenn uns die Zukunft stirbt
  28. 23. Kindern in der Trauer beistehen
  29. 24. Tod und Trauer in der Schule gestalten
  30. 25. Die Kraft der Rituale
  31. 26. TrauerWege - Eine Lehr-Erzählung
  32. 27. In besonderer Nähe
  33. 28. Trost durch gute Gedanken
  34. Danksagung
  35. Weitere Informationen
  36. Impressum