Rudolf Steiners Weg zu Christus
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Rudolf Steiners Weg zu Christus

Von der philosophischen Gnosis zur mystischen Gotteserfahrung

  1. 568 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Rudolf Steiners Weg zu Christus

Von der philosophischen Gnosis zur mystischen Gotteserfahrung

Über dieses Buch

Die Christologie ist ein zentrales Thema im Werk Rudolf Steiners. Von seinen frühesten philosophischen Schriften an gehören Wesen und Bedeutung des Göttlichen zu den am häufigsten behandelten Fragestellungen. Dass Steiner seit 1901 aus einer genuinen mystischen Christuserfahrung sprach, ist kaum zu überhören. Wer aber war Christus für Steiner? Der Philosoph und Geistesforscher hat es seinen Lesern nicht leicht gemacht, auf diese Frage eine Antwort zu finden. Das aber liegt am Gegenstand, nach dem gefragt wird. Auch das Christentum hat die vielfältigsten, sich gegenseitig widersprechenden Antworten gegeben.Die vorliegende Studie verfolgt die spannende Entwicklung des Gottesbewusstseins im Werk Rudolf Steiners von seinen ersten Publikationen bis zu seinem Tod.

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DIE TRINITÄT IM WERK RUDOLF STEINERS.
RÜCKBLICK UND AUSBLICK

Es liegt nahe, nach unserer Rekonstruktion der christologischen Forschungen Rudolf Steiners die Frage nach der Trinität aufzuwerfen, bliebe doch die Rede von Christus ohne einen Ausblick auf sie unvollständig. Obwohl wir in den bisherigen Erörterungen dem »dreifach Göttlichen« öfter begegnet sind, lag der Fokus auf der Fragestellung, wie das als Christus bezeichnete Wesen in der himmlischen Hierarchie gegenwärtig ist. Es ging also um die geistige Anschauung der Theophanie. Sie führte uns von der Theomorphose, der Gestaltwerdung des Göttlichen in den Göttern – der Engelwelt – bis zur Anthropomorphose, seiner Gestaltwerdung im Menschen, der Inkarnation. Die Frage nach der Trinität ist jene nach den innergöttlichen Beziehungen außerhalb der himmlischen Hierarchie, wobei das »Außerhalb« selbstverständlich nicht als Orts-, sondern Begriffsbestimmung zu verstehen ist.
Der Trinität – das dürfte schon aus den bisherigen Erwähnungen deutlich geworden sein – kommt im Werk Rudolf Steiners eine zentrale Bedeutung zu. Eine einigermaßen angemessene Behandlung der Rolle, welche die dreigestaltige Gottheit – oder allgemeiner – das Trinitarische in diesem Werk spielt, kann sich nicht darauf beschränken, lediglich die expliziten, an der Oberfläche des überlieferten Textkorpus liegenden Erwähnungen zu berücksichtigen, die durch eine Recherche in den einschlägigen Nachschlagewerken ja auch leicht zu finden sind. Sie muss vielmehr die gedanklichen Tiefenschichten des sich in der Lebenszeit Rudolf Steiners entfaltenden Ideenorganismus berücksichtigen, der als »Anthroposophie« bezeichnet werden kann.589
Eine von Empathie geleitete Tiefenhermeneutik – die einzige, die den Namen Hermeneutik verdient – wird sehr schnell entdecken, dass die Trinität oder das Trinitarische bei Steiner nicht nur dort eine Rolle spielt, wo er sich mit den Traditionsbeständen der abendländischen Philosophie, der Religions- oder Theologiegeschichte auseinandersetzt, sie wird vielmehr erkennen, dass sein gesamtes Werk von einer trinitarischen Struktur durchdrungen ist.
Beginnt der Hermeneutiker erst einmal nach dem Trinitarischen im Werk Steiners zu suchen, dann tritt es ihm überall als gedankengenerierende Kraft, als sich selbst offenbarende Urstruktur der Ideengestaltung entgegen. Das Lebenswerk Steiners ist als Ganzes, das sich in der Zeit entfaltet, trinitarisch gegliedert: Der philosophischen Grundlagenarbeit in den beiden Jahrsiebten vor der Jahrhundertwende (1883-1897), die um den (väterlichen) Ideengrund, seine Entfaltung in der Welt und im erkennenden Bewusstsein des Menschen kreist, steht die mystische Vertiefung der Gedankenerfahrung in den ersten beiden Jahrsiebten des 20. Jahrhunderts zur Seite (1901-1915), für welche die Mysterien des Christentums nach dem »Tod Gottes« aufgehen, die sich während und nach dem Ersten Weltkrieg (1917-1925) um die aus dem (heiligen) Geist schöpfenden handlungsorientierenden Praxisentwürfe für verschiedene Lebensbereiche erweitert.
Anthroposophie als Gedankenbild des Weltzusammenhangs bewegt sich, anthropologisch gesprochen, vor der Jahrhundertwende vornehmlich im Leben des Denkens, ergreift nach der Jahrhundertwende die Gefühlswelt ihres Schöpfers und dringt in der dritten Phase ihrer Entwicklung bis in dessen Willenstiefen vor.
Man könnte die Entwicklung der Anthroposophie im Lebenswerk Steiners daher als sich inkarnierende Selbst-offenbarung einer ideellen Struktur bezeichnen, als Selbstoffenbarung, die jedoch nur durch die Tätigkeit ihres Hervorbringers zustande kam. Allerdings handelt es sich nicht bloß um eine »ideelle Struktur«, vielmehr liegt dieser »Struktur« eine vorgedankliche Realitätsform zugrunde, die zwar vom Denken ergriffen, aber nicht von ihm geschaffen wird. Die geistigen Tiefenkräfte, die sich im trinitarisch strukturierten Denken manifestieren, sind die schöpferischen Quellkräfte der Wirklichkeit, aus der der gesamte Kosmos mitsamt dem Menschen hervorgeht. Das »Gedankenbild« der Welt ist trinitarisch strukturiert, weil die Welt aus dem geistigen Quellgrund der Trinität entspringt. Aus eben diesem Grund lässt sich die Entwicklung dieses Lebenswerks – der im Menschen wiedergeborenen göttlichen Weisheit oder Anthroposophie –, auch nicht logisch-systematisch herleiten, sondern lediglich historisch rekonstruieren. Ihre reale Entfaltung ist auf den Einbruch einer transzendenten Wirklichkeit in das menschliche Bewusstsein zurückzuführen, in dem sie Gestalt annahm, einer Wirklichkeit, die sich nicht aus dem bloßen Begriff oder einer dialektischen Bewegung ableiten lässt. Daher schreibt Steiner auch in einem Zusatz zur Philosophie der Freiheit 1918: »Die geistige Wahrnehmungswelt kann dem Menschen, sobald er sie erlebt, nichts Fremdes sein, weil er im intuitiven Denken schon ein Erlebnis hat, das rein geistigen Charakter trägt. Von einer solchen geistigen Wahrnehmungswelt sprechen eine Anzahl der von mir nach diesem Buche veröffentlichten Schriften. Diese Philosophie der Freiheit ist die philosophische Grundlegung für diese späteren Schriften. Denn in diesem Buche wird versucht, zu zeigen, dass richtig verstandenes Denk-Erleben schon Geist-Erleben ist. Deshalb scheint es dem Verfasser, dass derjenige nicht vor dem Betreten der geistigen Wahrnehmungswelt haltmachen wird, der in vollem Ernste den Gesichtspunkt des Verfassers dieser Philosophie der Freiheit einnehmen kann. Logisch ableiten – durch Schlussfolgerungen – lässt sich aus dem Inhalte dieses Buches allerdings nicht, was in des Verfassers späteren Büchern dargestellt ist [kurs. L.R.]. Vom lebendigen Ergreifen des in diesem Buche gemeinten intuitiven Denkens wird sich aber naturgemäß der weitere lebendige Eintritt in die geistige Wahrnehmungswelt ergeben«.590
Die trinitarische Struktur des Gedankenbildes der Welt, von der bereits das philosophische Denken Steiners Zeugnis ablegt, wird in der anthroposophischen Wiedergeburt des Mythos um die von der Aufklärung ausgegrenzten Wirklichkeitsschichten bereichert, die nicht nur zur Realität des Geistes zurückführt, sondern auch ein dem aufgeklärten Bewusstsein angemessenes Verständnis der religiösen Traditionen erschließt.
Die trinitarische Urformel der Welt: das Hervorgehen des Kosmos aus dem väterlichen Weltengrund, sein Vergehen und seine Auferstehung im Sohn und seine menschenförmige Restitution aus dem Geist, die auch als »Apokatastasis« bezeichnet wird, ist nicht nur eine uralt-christliche Tradition, sondern zugleich der tiefere Gehalt der anthroposophischen Welterkenntnis.591 Historisch eingebettet ist die trinitarische Religion, in der die Vollgestalt des Geistes zum Selbstbewusstsein gelangt, in die beiden (monotheistischen) Vatergottreligionen des Judentums und des Islam. Obwohl der Islam geistesgeschichtlich hinter die Synthese der trinitarischen Religion zurückfällt, stellt er bewusstseinsgeschichtlich zum Zeitpunkt seiner Offenbarung einen Fortschritt für jene Kulturregionen dar, in dem er Fuß fasst. Seither lebt die globale Kulturentwicklung in der unaufgelösten Spannung von Vater und Sohn, Gesetz und Freiheit. Die abendländische Neuzeit (Moderne) stellt mit ihrer sukzessiven Verabschiedung vom trinitarischen Christentum ihrerseits einen Rückfall in das Vatergottprinzip dar, das nunmehr in seiner säkularisierten Form, als Naturgesetz, verabsolutiert wird.592 Steiners Anthroposophie bemühte sich gegen die Vorherrschaft des säkularisierten Vatergottprinzips in den Naturwissenschaften um eine »Verchristlichung« des menschlichen Erkennens.593 Daraus erklärt sich, warum er bereits in der Zeit vor der Jahrhundertwende Goethe gegen Darwin als »Kopernikus und Kepler« der Lebenswissenschaften ins Feld führte.594
Während das philosophische Denken Steiners um die wirklichkeitskonstitutive Bedeutung des menschlichen Erkennens, um die Rolle, die das Ich dabei spielt und um die Grundlegung der Ethik durch die individuelle moralische Intuition kreist, wird in der Phase der mystischen Vertiefung Christus zum Zentrum des kosmischen Geschehens und zum Mittelpunkt der Geschichte, schließlich umkreisen die lebenspraktischen Entwürfe der dritten Phase die Menschwerdung des Kosmos durch ein alltägliches Handeln, das von jenem Geist durchdrungen ist, der vom Sohn gesandt wird und vom einzelnen Menschen aufgenommen werden muss.
Der Geist Christi, so zeigt sich nun auch in der Sphäre der Lebenspraxis, ist das Geheimnis der menschlichen Freiheit und der menschlichen Liebe. Ohne Christus – ohne die mystische Vereinigung der Menschheit im real gegenwärtigen Archetypus des freien, liebestätigen Menschen – keine Zukunft der Menschheit auf Erden. Steiner, der in der Zeit vor der Jahrhundertwende in die abendländischen Gedankendiskurse eintaucht, formt aus diesen einen philosophischen Entwurf, der Platz für das verdrängte Göttliche in einer säkularisierten Welt schafft, bemüht sich nach der Jahrhundertwende um eine angemessene Ausdrucksform für die empirische Durchdringung des wirklichkeitskonstitutiven Geistes durch die Entwicklung der mythischen Symbolsprache der Anthroposophie, und beginnt in seiner letzten Lebensphase eine Bewegung zu begründen, die den Ausblick auf die von Paulus verheißene Apokatastasis, die Wiederherstellung aller Dinge in Gott, durch die entscheidende Mitwirkung des Menschen eröffnet.
Die trinitarische Urstruktur, die im Denken und im Werk Steiners omnipräsent ist, könnte bis in die philologische, semantische und kompositorische Gestalt seiner einzelnen Schriften nachgewiesen werden. Dieser Ausblick will jedoch das Augenmerk besonders auf die explizite Thematisierung der Trinität im mündlichen Werk Steiners nach der Jahrhundertwende lenken. Aber wenigstens aphoristisch seien einige Aspekte der impliziten trinitarischen Struktur des Lebenswerks beleuchtet.
Bereits in seinen philosophischen Arbeiten scheint das Trinitarische auf: seine Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften und die Grundlinien einer Erkenntnistheorie ... zeichnen die der Natur eingeborene göttliche Weisheit nach und lenken den Blick auf das in ihr aufgehende gottmenschliche Schöpfungswerk.
»Der Weltengrund hat sich in die Welt vollständig ausgegossen.« Die höchste Form, in der er in der Welt in Erscheinung tritt, ist das Denken und mit ihm die menschliche Persönlichkeit. »Hat der Weltengrund Ziele, so sind sie identisch mit den Zielen, die sich der Mensch setzt.« Der Mensch ist das höchste Geschöpf der väterlich(-mütterlichen) Gott-Natur und er ist berufen, ihr Werk als erkennendes und handelndes Wesen zu vollenden. Die Schöpfung wäre nicht abgeschlossen ohne das menschliche Erkennen und Handeln. Der Mensch ist das Bewusstsein der Welt, in dem sie zu sich selbst kommt. Er ist als Träger des individualisierten schöpferischen Seinsgrundes aber auch der Ursprungsort einer höheren Form der Welt, die aus ihm entsteht und in Kunst und Wissenschaft sowie in seinem sittlichen Handeln Gestalt annimmt.
Wenn die Grundlinien einer Erkenntnistheorie ... von 1886 die »Erfahrung« und die »höhere Erfahrung in der Erfahrung« unterscheiden, dann legen sie der erkenntnistheoretischen Weltdeutung jene Dualität zugrunde, die Steiner später in tiefere Schichten des Seins und der Geschichte verfolgen wird. Die Gesamtheit dessen, was unserer Erfahrung gegeben ist, ist aus dem väterlichen Weltengrund hervorgegangen bzw. geht weiterhin aus ihm hervor. Er hat sich vollständig in die Welt ausgegossen, vielmehr: er gießt sich in einer creatio continua unablässig in sie aus. In unterschiedlichen Formen nimmt das sich ausgießende göttliche Leben in den Gattungen und Arten der verschiedenen Naturreiche Gestalt an. Auch die Philosophie der Freiheit spricht von der Idee, die jedem Wesen als das »Gesetz seines Seins und Wirkens« »eingeboren« ist.595 Aus der Fülle dieses Ausgegossenen aber erhebt sich ein tätiges Subjekt, das sich selbst hervorbringt: das denkende Bewusstsein, das menschliche Ich, das sich zum gegebenen Weltinhalt zurückbeugt und ihn erkennend mit der seinem Denken innewohnenden Liebe durchdringt. Allein der Mensch kann das ihm eingeborene Gesetz – jenes der Freiheit nämlich – selbst verwirklichen, um seine Bestimmung zu erfüllen.
In der Sprache der Philosophie spricht Steiner, wenn er über die »höhere Erfahrung in der Erfahrung« redet, bereits von jener Selbsterweckung, die ein Ausdruck der Gegenwart des Hl. Geistes in der Seele ist. Das tätige Hervorbringen des geistigen Weltinhaltes durch das Denken lässt das Gegebene in einer höheren Form erscheinen: beleuchtet vom Licht des erkennenden Menschengeistes erscheint die gegebene Welt logosförmig. »In der Idee erkennen wir dasjenige, woraus wir alles andere herleiten müssen: das Prinzip der Dinge. Was die Philosophen das Absolute, das ewige Sein, den Welten-grund, was die Religionen Gott nennen, das nennen wir, auf Grund unserer erkenntnistheoretischen Erörterungen: die Idee. Alles, was in der Welt nicht unmittelbar als Idee erscheint, wird zuletzt doch als aus ihr hervorgehend erkannt«, schreibt Steiner 1887.5...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Motto
  3. Vorwort oder vom Gott der Philosophen zur mystischen Gotteserfahrung
  4. Gott und das Göttliche im philosophischen Werk
  5. Die Mystik im Aufgang – 1901
  6. Das Christentum als mystische Tatsache
  7. Die christlichen Mysterien gehen auf
  8. Theosophie als Dienerin des Christentums
  9. Das Geheimnis des Hüters der Schwelle – 1905
  10. Das Johannes-Evangelium als Einweihungsurkunde – 1906
  11. Das Christentum als zentrales Moment der Evolution – 1906
  12. Die Entfaltung der Christologie – 1906
  13. Das Mysterium von Golgatha – 1906
  14. Christus als Regent der okkulten Sonne – 1907
  15. Das mystische Lamm – 1908
  16. Christus, der Sonnenlogos – 1908
  17. Christus, das Abbild des Vater-Geistes – 1909
  18. Das göttliche Schöpfungswort und der Baum des Lebens – 1909
  19. Trinität und Engelwesen – 1909
  20. Seraphim, Cherubim und Throne als Organe Christi – 1909
  21. Christus das hohe Sonnenwesen – Geheimwissenschaft im Umriss – 1909/10
  22. Die ätherische Epiphanie Christi – 1910
  23. Jenseits der Seraphim – 1910
  24. Was tun die Exusiai im Phantom des Menschen? – 1911
  25. Der Verborgene, der über allen thront – 1912
  26. Die Schwesterseele Adams und der kosmische Christus – 1913/14
  27. Die Trinität im Werk Rudolf Steiners. Rückblick und Ausblick
  28. Verzeichnis der verwendeten Literatur
  29. Impressum