Ex Beggar's Satisfaction

Beschreibendes

Mathias Schneider

• Verlag: Books on Demand
• Jahr: 2018
• eBook-ISBN: 9783752803365
• Auflage: 1
• Thema: Literature
• Thema: Poetry

Mit seiner Buchreihe 'Beggar's Satisfaction' hat Mathias Schneider aus der Ortenau in Baden-Württemberg, der 1975 geboren ist, einen guten Teil seiner Gedichte veröffentlicht. Diese entstammen allesamt seiner eigenen Feder und sind in der Regel bei ihm zu Hause zur eigenen Erholung aufgeschrieben worden. Zumeist sind diese, jedenfalls die hier anzutreffenden davon, in der Zeit von 1996 - 2002 verfasst worden. Einige wenige Ausnahmen jener hier angeführten Gedichte sind auch erst in jüngerer Zeit entstanden.Das Schreiben dieser Gedichte hat dem Verfasser zur eigenen Erholung nach dem Werktag im Ausbildungsbetrieb gedient. Er hat sich zuhause nach getaner Arbeit auf die Couch gesetzt und etwas Zeit damit verbracht, sie zu schreiben. Erst Jahre später hat er diese Texte auf Dateien in seinem Computer übertragen. So haben diese Gedichte nun schon seit Jahren auf seinem Rechner gelagert. Bisher hat der Autor sie vor anderen Menschen geheim gehalten.Dem Wesen des Autoren werden diese Gedichte allenfalls im Querschnitt gerecht. Manche Themengebiete hat er aber noch von einer Veröffentlichung ausgenommen. Im Zuge der Ausgestaltung seiner Wikis in der Kartei 'Baukasten' im Internet ist es ihm nun möglich gewesen, diese Gedichte für das Publikum hier bereitzustellen. Er hat es jedoch nicht gewusst, ob daran jemand Gefallen finden wird.Diese Sammlung an eigenen Texten besteht aus über 200 Stück und spiegelt wider, was Schneider einmal an Gedichtetem erstellt hat. Manches fehlt hier aber auch, weil es noch gar nicht auf ein elektronisches Medium übertragen worden ist. Diese Gedichte im Groben so zu belassen, wie sie einmal hergestellt worden sind, das ist die ursprüngliche Intention von Schneider gewesen. Doch das bedeutet, dass diese in jenen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden müssen. Vieles ist jedoch davon bereits schon mannigfach überarbeitet worden, so dass das kaum zu leisten ist. Stattdessen möchte er diese an seine gegenwärtige Ausdrucksweise nach und nach angleichen.

Es ist schwer zu glauben

Es ist schwer zu glauben,

aber leicht zu verstehen:

Man will uns berauben,

egal wo wir hingehen.

Der Wert des Geldes, der macht es aus,

überall ist das Geld zu Hause.

Es wird gern genommen,

es verleiht einem Macht.

Wir sehen die Dinge verschwommen,

uns hat man dazu gebracht.

Wir wollen an das Gute glauben,

und lassen uns täglich aufs Neue ausrauben.

Wir glauben an die Beständigkeit,

nun gut, kurz ist unsere Zeit.

Vielleicht, mit unserem Maßstab mag man das so messen,

aber wir sollten dabei nicht das Folgende vergessen:

Die Lebensqualität bestimmt wie es uns geht,

sie verdeutlicht auch wie es um uns steht.

Alle Güter, die wir bisher erworben haben,

sind der Grund, warum andere am Leben darben.

Unser Geld, Gold und Glück,

brach manchem Menschen schon das Genick.

Werden wir das nicht bald verstehen,

wird auch unser Glück wieder verwehen.

Noch geben wir gerne,

noch scheinen wir so reich.

Aber aus der Ferne

sieht man es gleich:

Reiche verarmen und Arme verderben,

mancherorts liegt gar die Welt bereits im Sterben.

Propheten verkünden das (eigentlich vergängliche) Heil dieser Welt,

auch sie erstreben dabei nichts Gutes.

Ein jeder erschaffe etwas,

ein jeder begaffe sich selbst.

Mache doch einfach das Beste daraus.

Ich schreibe das, ohne wirklich etwas zu verstehen.

Die Welt funktioniert eigentlich nicht,

sie ist nicht wie eine Maschine.

Liefe sie wie geschmiert, dann liefe sie gut.

So denken wir Menschen und doch wäre das verkehrt.

Oh, wen kümmert das Wesen dieser Welt,

und was zählt dagegen unser Geld?

Um scheinbaren Reichtum für ganz kurz nur zu erlangen,

opfert man das Leben auf dem steinernen Altar.

Landstriche und Scharen von Lebewesen werden vergehen.

Tausende, die um das Erbe der Menschheit zurecht bangen.

Menschen, deren Zukunft an einem seidenen Fäden hängt.

Und doch vergisst und verdrängt man die eigene Verantwortlichkeit.

Man weiß zwar, dass jeder Mensch eigentlich wertvoll ist, aber man weiß nicht wie sehr.

Oh, weiß man das nicht mehr zu beachten?

Menschen sind doch eigentlich nicht dafür da, um sich gegenseitig zu verachten.

Es gilt nicht sich gegenseitig zu bezwingen, auszuwringen.

Es gilt ...

Inhaltsverzeichnis

• Ex Beggar's Satisfaction
• An manchen Tagen gibt es nichts
• Das Atmen befreit Dich nicht von dem Übel
• Das Fest mag noch so rauschend sein
• Das Zeitspiel
• Der Glauben
• Der Schüler übt seine Haltung
• Der Zweifel
• Des Menschen Achtung
• Die Zeit erlischt mit jedem Tag
• Ein Erlebnis haben
• Es ist möglich alles zu verändern
• Es ist schwer zu glauben
• Fortschritt
• Grüne Blumen
• Guter Rat ist teuer
• Impressum