
- 280 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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Über dieses Buch
"Wer genügend Mut aufbringt, altes beiseite zu schieben um Platz für Neues zu schaffen, dem wird dieses Buch ein guter Freund sein."Das Universum enthält vielerlei Rätsel und Mythen die es gemeinsam zu entschlüsseln gilt: Wo kommt es her?Warum ist es da?Gibt es einen Gott?Welche Rolle spielt das Leben bei dem Ganzen?Gibt es überhaupt so etwas wie einen Sinn des Lebens?Was geschieht nach dem Tod?Wie funktioniert die Welt?Ich möchte Sie herzlichst dazu einladen, diese und noch viele weitere Themen gemeinsam mit mir zu erkunden. Vielleicht überzeugt Sie ja meine Darstellung des Ganzen bereits so sehr, dass Sie anfangen werden, Ihr bis jetzt gewohntes Weltbild mit dieser Alternative zu kombinieren oder gar gegen diese ganz einzutauschen.Info: Es empfiehlt sich, dieses Buch in Kombination mit meinem Nebenwerk: "Eine kurze Zusammenfassung des Ganzen", zu lesen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Kapitel 7

Der Mensch
DER MENSCH

Info: „Hominini“
- Das Gehirnvolumen des „Sahelanthropus tchadensis“ betrug ca. 320 bis 370 cm3 (Kubikzentimetern), was unterhalb des später entstandenen „Australopithecinen“ liegt.
- Sein Gehirnvolumen entsprach wohl eher dem eines heute lebenden „Schimpansen“.
- Merkmale die daraufhin deuten, dass er tatsächlich der bisher älteste entdeckte Vorfahre des heutigen Menschen ist, wären zum einen die reduzierte Größe seiner Eckzähne, welche dem der Vormenschen schon sehr nahe kommen, sowie die unmittelbar daran anschließenden Backenzähne.
- Zudem ist die untere Hälfte des Gesichtes menschenähnlich aufgebaut wie man an der flachen Ausprägung der Gesichtsknochen erkennen kann.
- Einige Forscher deuten die Position des „Foramen magnum“ als Beweis dafür, dass er bereits aufrecht gehen konnte.
Info:
- Den Funden zufolge, lebte „Sahelanthropus tchadensis“ in einer bewaldeten Landschaft, welche der unmittelbaren Umgebung des heutigen Tschadsees ähnlich gewesen sein könnte.
- Dass er bereits aufrecht ging, konnte im Jahre 2008 aus dem Aufbau seiner Oberschenkelknochen sicher bestätigt werden.
- Der Aufbau des besagten Knochens ähnelte am ehesten dem Oberschenkelknochen von „Australopithecus“ zudem ergaben weitere Analysen, dass die Biomechanik seiner Hüfte auch jener der „Australopithecinen“ ähnlich sei.
- Weitere Funde an gleicher Stelle von diversen Tier- sowie Pflanzenarten, lassen den Schluss zu, dass er einem Lebensraum entstammte, wo sich Waldstücke, feuchte Graslandschaften und Seeufer abwechselten.
- Dass er aufrecht ging konnte ein Knochen des Mittelfußes belegen, da dieser eine ganz bestimmte, für Zweibeiner typische Form aufweist.
- Seine Körpergröße dürfte ungefähr der eines heutigen „Schimpansen“ entsprochen haben.
- Weitere Untersuchungen des Fundgebietes scheinen zu belegen, dass der „Ardipithecus kadabba“ in einer Feuchtwaldumgebung lebte.
- Auch diese ca. 5,5 Millionen Jahre alten Knochen bestätigen die Theorie, dass die Entstehung des Menschen in „Afrika“ begonnen haben muss.
- Dadurch dass „Ardipithecus kadabba“ Ähnlichkeit mit den Gattungen „Sahelanthropus tchadensis“ sowie „Orrorin tugenensis“ hatte, könnte er von ihnen abstammen.
- Dadurch dass vom „Ardipithecus ramidus“ zudem Teile des Kopfes, Hände, Füße sowie des Beckens erhalten geblieben sind, gilt dies seid der 2009 veröffentlichten Studie auch als sicher belegt.
- Es konnte eine bereits einsetzende „Reduzierung“ der „Eckzahngröße“ erkannt werden.
- Forscher können aus dieser Veränderung Rückschlüsse auf dessen Sozialverhalten erkennen, die ansonsten dolchartigen Eckzähne des Oberkiefers dienen bei den heute lebenden Affen nämlich als „Waffe“, die bei Rangordnungskämpfen innerhalb der eigenen Gruppe und bei Kämpfen mit Individuen anderer Gruppen benutzt werden.
- Die Veränderung der Eckzähne lässt daher erkennen, dass sich das „Sozialverhalten“, insbesondere das „Imponierverhalten“, verändert hat.
- Durch die Entdeckung eines besonders vollständigen weiblichen Skeletts im Jahre 1994 konnte zudem ein Körpergewicht von ca. 50 kg und eine Körpergröße von ca. 120 cm zugeordnet werden.
- Die Analyse dieser Knochenfunde ergab, dass die männlichen und weiblichen „Ardipithecus ramidus“ einander wesentlich stärker ähnelten, als man dies von den späteren „Australopithecus-Arten“ kennt.
- Weitere Funde zeigten zudem, dass sein Lebensraum eine abwechslungsreiche Landschaft aus Wäldern, Gebüschen, Feuchtgebieten und savannenähnlichen Bereichen gewesen sein muss.
- Aus der äußerlich erkennbaren Beschaffenheit seiner Zähne, sowie aus der Dichte ihres Zahnschmelzes konnte abgeleitet werden, dass „Ardipithecus ramidus“ sehr wahrscheinlich als „Allesfresser“ zugeordnet werden kann.
- „Sahelanthropus tchadensis“ sowie „Orrorin tugenensis“ könnten auch hier wieder die Vorfahren dieser Spezies gewesen sein.
- Sein Vorfahre dürfte wohl „Ardipithecus ramidus“ gewesen sein.
- Dass er aufrecht ging konnte zweifellos durch sein „Schienbein“ erkannt werden, da die Bereiche, auf deren bei der zweibeinigen Fortbewegung große Kräfte wirken verdickt waren.
- Zudem zeigt die Gelenkfläche, die das Schienbein mit dem Sprungbein verbindet nach „unten“ anstatt nach vorne, wie bei vierbeinigen Menschenaffen.
- Sein Schädel ähnelt am ehesten dem eines „Schimpansen“.
- Die Zahnreihen in Unterkiefer sowie Oberkiefer stehen fast „parallel“ zueinander, zudem stehen seine großen Eckzähne „schräg zur Kaufläche“, und auch die Backenzähne sind recht groß, was auf den Verzehr „grober pflanzlicher Nahrung“ erkennen lässt.
- Im gesamten betrachtet scheint das Gebiss von „Australopithecus anamensis“ für einen „Hominini“ sehr „primitiv“ gewesen zu sein.
- Ähnlich wie beim sehr viel älteren „Sahelanthropus tchadensis“ zeigten Begleitfunde, dass der Lebensraum von „Australopithecus anamensis“ aus Wäldern und Savannen bestanden haben muss.
- Die Gehirngröße entsprach ungefähr der von heutigen „Schimpansen“, die Backenzähne sind jedoch deutlich größer als die von Schimpansen ähnlicher Statur.
- „Australopithecus afarensis“ war dadurch wohl auf die Zerkleinerung „grober Pflanzen“ spezialisiert, solche wie man sie an den tropischen Regenwald anschließenden Savannengebieten finden kann....
Inhaltsverzeichnis
- Motto
- Über den Autor
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Das Universum
- Die Werkzeuge der Erkenntnis
- Die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt
- Was ist Materie?
- Leben bedeutet erleben!
- Der Motor der Welt ist Wille zum Sein!
- Der Mensch
- Das System
- Entstehen und vergehen
- Die höhere Erkenntnis
- Schlusswort
- Danksagungen
- Weitere Bücher von mir
- Impressum