Das Berliner Opernhaus
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Das Berliner Opernhaus

Brand und Neubau der Oper "Unter den Linden"

  1. 18 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Das Berliner Opernhaus

Brand und Neubau der Oper "Unter den Linden"

Über dieses Buch

Die heutige Staatsoper brannte 1843 vollkommen aus. Innerhalb von nur 16 Monaten baute der damalige Stararchitekt Langhans innerhalb der von Knobelsdorff geschaffenden Umfassungsmauern ein vollkommen neues Opernhaus, das die modernste Theatertechnik Mitte des 19. Jahrhunderts widerspiegelte.

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Information

Auflage
1
Thema
Kunst

Das neue Opernhaus in Berlin


Illustrirte Zeitung • 8.3.1845

Als wir am 16.9. und am 14.10.1843 in der ›Illustrirten Zeitung‹ über den Brand und die anscheinend hoffnungslose Zerstörung des Opernhauses in Berlin mit Bild und Wort berichteten, hätten wir nicht geglaubt, schon jetzt imstande zu sein, von der vollständigen Wiederherstellung desselben zu erzählen, und doch macht uns dies die am 7. Dezember 1844 stattgefundene feierliche Eröffnung mit einer neuen Oper von Meyerbeer zur Pflicht. Wahrscheinlich war der Wunsch, die Eröffnung an denselben Tag stattfinden zu lassen, wo vor gerade 102 Jahren der große Friedrich das abgebrannte eröffnen lies, die Ursache der außerordentlichen Schnelligkeit, mit welcher die Wiederherstellung betrieben worden ist. Erschien auch während des Baues selbst der Schaulust der Berliner die Zeit der Wiederherstellung zu lang, so erstaunt man doch jetzt, wo sich das Geleistete nach allen Richtungen hin übersehen lässt, das eine solche Arbeit in der Zeit von nur 15 Monaten bewerkstelligt werden konnte.

Aussicht auf die Logen.

So weit die Kenntnisse des Laien reichen, das heißt so viel sich das ganze Werk in seiner Pracht und Zweckmäßigkeit in Hinsicht auf den bestimmten Zweck beurteilen lässt, und dazu ist wohl eigentlich jeder Zuschauer berufen, hat der Baurat Langhans hier einen wahren Meisterbau geliefert. Vor allem muss beachtet werden, das der Baumeister nicht freie Hand hatte, sondern sich den gegebenen Bedingungen anbequemen musste. Seine Majestät der König hatte bestimmt, das der ganze Bau, namentlich in seiner Außenseite, nach dem ursprünglichen Plan von Knobelsdorff, wie ihn Friedrich der Große genehmigt hatte, unverändert beibehalten und nur das Innere so weit verändert werden sollte, als die seit jener Zeit gemachten Fortschritte und Erfahrungen es wünschenswert erscheinen ließen. Hier also lag die Hauptschwierigkeit. Es waren Foyers, gesonderte Treppenläufe, größere Räumlichkeit für das darstellende Personal, verbesserte Heizung, Gasbeleuchtung mit den dazu nötigen Baulichkeiten, überhaupt Räume und Verrichtungen unabweisbar, deren Notwendigkeit vor 100 Jahren weder anerkannt noch festgestellt war. Trotzdem beschränkt sich die ganze Veränderung in der Außenseite des Hauses nur aus zwei Seitenanbauten, die indessen eben nur so viel Raum einnehmen, als die im Beitrag vom 16.9.1843 gegebene Ansicht des Opernhauses beim Brand für die Seitentreppen andeutet und aus einem niedrigen Anbau für zwei Gasometer am hinteren Eingang zur Bühne, der katholischen Kirche gegenüber. Dagegen ist die innere Einrichtung eine durchaus andere geworden und man sieht alles benutzt, was sich in Frankreich, England, Italien und neuerd...

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Berliner Opernhaus
  2. Der Brand des Opernhauses in Berlin
  3. Die Ruinen des Opernhauses in Berlin
  4. Das neue Opernhaus in Berlin
  5. edition.epilog.de
  6. Impressum