
- 568 Seiten
- German
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Die drei Säulen des Vedanta, daher die Upanishaden, die Bhagavad Gita und Brahma Sutras bilden das Fundament dieser Philosophie.Band 1 umfasst die Übersetzung der zehn wichtigsten Upanishaden, der Mandukya Karika von Gaudapada als auch der Shvetashvatara und Kaivalya Upanishade.Band 2 umfasst die Übersetzung der Bhagavad Gita und Brahma Sutras.
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Information
Chandogya Upanishade
Zugehörigkeit: Sama Veda.
Struktur: 8 Kapitel.
Anzahl der Mantren: 627
KAPITEL 1
Abschnitt 1: MEDITATION ÜBER OM
1. Über die Silbe „OM“ [Udgitha] soll man meditieren! Denn man singt die Udgitha [Hymne] beginnend mit „OM“ [als auch am Ende].
Die Erklärung der Silbe ist wie folgt:
2. Die Essenz dieser Wesen ist die Erde; die Essenz der Erde ist Wasser; die Essenz des Wassers sind Pflanzen; die Essenz der Pflanzen ist ein Mensch; die Essenz eines Menschen ist seine Sprache; die Essenz der Sprache ist der Rig Veda; die Essenz des Rig Veda ist das Sama Veda; die Essenz des Sama Veda ist die Udgitha [Om].
3. Die Silbe „OM“ [Udgitha] ist die Essenz aller Essenzen, die höchste, die transzendente, die achte [siehe Mantra 2].
4. Was ist Rik? Was ist Saman? Was ist die Udgitha? Dies wird nun genauer betrachtet.
5. Sprache ist in der Tat, Rik; der vitale Atem [Prana] ist Saman; die Silbe Om ist die Udgitha. Sprache und Prana oder Rik und Saman bilden ein Paar.
6. Und dieses Paar [Sprache und vitaler Atem] wird in der Silbe Om vereint. Wenn ein Paar zusammenkommt, erfüllen sie sich gegenseitig ihren Wunsch.
7. Er [der Priester], der das erkennt und über die Silbe Om, die Udgitha, meditiert, wird in der Tat zum Erfüllenden der Wünsche.
8. Um jemanden seine Zustimmung zu geben wird die Silbe Om verwendet, denn wenn man einem zustimmt, sagt man Om [ja]. Was Zustimmung ist, ist Freude. Er [der Priester], der das erkennt und über die Silbe Om, die Udgitha, meditiert, wird in der Tat zu einem Erfüllenden aller Wünsche.
9. Mit Hilfe dieser [Silbe] wird das dreifache Wissen [Rig Veda, Sama Veda, Yajur Veda] weitergegeben. Wenn der Adhvaryu Priester eine Anweisung gibt [in einem Ritual] sagt er Om. Wenn der Priester die Hymne rezitiert, sagt er Om. Wenn der Udgatri Priester [der Saman] singt, sagt er Om. All dies wird durch die [wahre] Bedeutung dieser Silbe und durch ihre Essenz zur Ehre des Unsterblichen [Atman] getan.
10. Wer diese [wahre Bedeutung der Silbe Om] erkennt und wer nicht, der muss das gleiche Ritual ausführen [und deshalb, die gleiche Frucht ernten]. Aber das ist nicht so. Die Ergebnisse von Wissen und Unwissenheit sind unterschiedlich. Handlungen, die mit Wissen, Glauben [Shraddha] und der Upanishade [daher die Meditation über die Gottheiten] getan werden, bringen die mächtigere Frucht hervor. Dies ist wahrlich die [detaillierte] Erklärung der Silbe Om.
Kommentar: „Gott ist der Zeuge unserer Herzen und Geber der Früchte unserer Handlungen.“
[S. Radhakrishnan]
Abschnitt 2: MEDITATION ÜBER OM ALS PRANA
1. Als die Götter [kontrollierte Sinnesorgane] und die Dämonen [unkontrollierte Sinnesorgane oder Unwissenheit], beide Nachkommen von Prajapati [Herr der Schöpfung], miteinander kämpften, ergriffen die Götter die Udgitha und dachten, dass sie damit die Dämonen besiegen würden.
2. Sie [die Götter] meditierten über die Udgitha [Om] als das Prana, das durch die Nase wirkt. Aber die Dämonen durchbohrten es [Prana] mit Bösem. Deshalb riecht man mit ihm [daher dem Atem] sowohl angenehmen Geruch als auch üblen Geruch. Denn der Atem wurde vom Bösen durchbohrt.
3. Dann meditierten sie [die Götter] über die Udgitha [Om] als Sprache. Aber die Dämonen haben es mit Bösem durchbohrt. Deshalb spricht man sowohl die Wahrheit als auch Unwahrheit. Denn die Sprache wurde vom Bösen durchbohrt.
4. Dann meditierten sie [die Götter] über die Udgitha [Om] als das Auge. Aber die Dämonen haben es mit Bösem durchbohrt. Man sieht also sowohl das Sichtbare als auch das Unansehnliche. Denn das Auge wurde vom Bösen durchbohrt.
5. Dann meditierten sie [die Götter] über die Udgitha [Om] als das Ohr. Aber die Dämonen haben es mit Bösem durchbohrt. Man hört also sowohl das, was hörenswert ist, als auch das, was nicht hörenswert ist. Denn das Ohr wurde vom Bösen durchbohrt.
6. Dann meditierten sie [die Götter] über die Udgitha [Om] als den Geist [Verstand]. Aber die Dämonen haben es mit Bösem durchbohrt. Deshalb denkt man sowohl an richtige als auch an unpassende Gedanken. Denn der Geist [Verstand] wurde vom Bösen durchbohrt.
7. Dann meditierten sie [die Götter] über die Udgitha [Om] als das oberste Prana [Mukhya]. Aber sowie ein Erdklumpen verstreut wird, wenn er auf einen Stein trifft, so wurden auch die Dämonen zerstört, als sie darauf [Prana] trafen.
8. Eben so geschieht es, dass, gleichwie, ein Erdklumpen zerstreut wird, sobald er auf einen Stein trifft, der demjenigen Böses wünscht oder ihn anfeindet der darüber [Prana] weiß.
9. Mit diesem [obersten Prana] erkennt man keinen angenehmen Geruch und üblen Geruch; denn es ist frei von Anhaftungen. Was immer ein Mensch damit [mit dem obersten Prana] isst oder trinkt, unterstützt die anderen Pranas. Deshalb reisen sie ab, wenn sie zum Zeitpunkt des Todes nicht mehr unterstützt werden. Es öffnet den Mund zum Zeitpunkt des Todes [als ob der Sterbende essen wollte].
10-13. Angira meditierte über die Udgitha als das oberste Prana. Man nennt es [Prana] Angiras, weil es die Essenz [rasa] der Gliedmaßen [anga] ist.
Brihaspati meditierte über die Udgitha als das oberste Prana. Menschen nennen es [Prana] Brihaspati, weil die Sprache groß ist [brihat] und sie der Herr [pati] der Rede ist.
Ayasya meditierte über die Udgitha als das oberste Prana. Die Menschen betrachten es [Prana] als Ayasya; denn es kommt [ayate] aus dem Mund [asya].
Vaka, der Sohn von Dalbhya, hatte Wissen darüber [Prana]; er wurde der Udgatri Priester der Opferanbeter, die im Wald von Naimisha wohnten. Indem er [die Udgitha] sang, erfüllte er all ihre Wünsche.
14. Wer dies [wie oben beschrieben] erkennt und über die unvergängliche Udgitha [Om] meditiert, erhält alle seine Wünsche durch den Gesang [der Udgitha].
So viel [über die Meditation der Udgitha] mit Bezug auf den Körper.
Abschnitt 3: MEDITATION ÜBER DIE UDGITHA ALS DIE SONNE
UND DIE VYANA
UND DIE VYANA
1. Nun wird die Meditation über die Udgitha mit Bezug auf die Götter beschrieben:
Man sollte über die Udgitha [OM] als die Sonne meditieren, die uns Wärme spendet. Wenn die Sonne aufgeht, singt sie zum Wohl aller Wesen die Udgitha [OM]. Wenn die Sonne aufgeht, zerstört sie Dunkelheit [Unwissenheit] und Angst. Wer das erkennt, wird zum Zerstörer der Dunkelheit und der Angst.
2. Dies [Prana] und das [Sonne] sind gleich. Beide sind Wärme. Das was [im Augenblick des Todes] den Körper verlässt, nennen sie svara [Prana] und das wieder zurückkommt [wie bei Sonnenaufgang] pratyasvara. Daher man sollte über die Udgitha [OM] als dieses [svara] und jenes [pratyasvara] meditieren.
3. Man sollte über die Udgitha als die Vyana meditieren. Das, was man ausatmet, ist das Prana, und das, was man einatmet, ist das Apana. Das, was die Verbindung zwischen Prana und Apana ist, ist die Vyana. Diese Vyana ist die Sprache. Wenn man also spricht, stoppt man das Prana und das Apana.
4. Das, was Sprache ist, ist ein Rik [Mantra]. Wenn also ein Mensch einen Rik ausspricht, atmet er weder aus noch ein. Das, was der Rik ist, ist der Saman. Wenn also ein Mensch einen Saman singt, atmet er weder aus noch ein. Das, was der Saman ist, ist die Udgitha. Wenn also ein Mensch die Udgitha singt, atmet er weder aus noch ein.
5. Und auch andere Handlungen, die Kraft erfordern, wie z. B. das Anzünden von Feuer durch Reibung, das Laufen eines Rennens und das Bespannen eines starken Bogens, werden ohne Ausatmen oder Einatmen ausgeführt. Deshalb sollte man über die Udgitha als die Vyana meditieren.
6. Man sollte über die Buchstaben des Wortes Udgitha [ut, gi und tha] nachdenken. „Ut“ ist das Prana, denn ein Mensch lebt [uttishthati] durch das Prana [vitaler Atem]. „Gi“ ist Sprache, den Sprachen heißen girah. „Tha“ ist Nahrung, denn all das lebt [sthita] von Nahrung.
7. „Ut“ ist der Himmel, „gi“ die mittlere Region [Atmosphäre], und „tha“ die Erde. Es ist die Sonne die Luft und das Feuer. „Ut“ ist das Sama Veda, „Gi“ das Yajur Veda und „Tha“ das Rig Veda. Für einen Menschen, der so meditiert, wird die Sprache [das Rezitieren so leicht wie] Milch, und Milch ist die Sprache. Wer das erkennt und über die Silben der Udgitha meditiert, wird der Besitzer der Nahrung und der Esser der Nahrung.
8. Dann folgt die Erfüllung der Gebete [Wünsche]. Man sollte also über das Objekt meditieren, das man durch Meditation erhalten möchte: Er [Udgatri Priester] sollte über den Saman meditieren, mit dem er das Loblied singen wird.
9. Er [Udgatri Priester] sollte über einen Rik meditieren, in dem dieser Saman auftritt, über den Rishi [Weisen], dem es offenbart wurde, und über die Gottheit, die er loben wird.
10. Er [Udgatri Priester] sollte über das Versmaß der Lobhymne meditieren, die er singen wird; er sollte über die Lobhymne meditieren, die er singen wird.
11. Er [Udgatri Priester] sollte über die Viertel des Raumes der Lobhymne meditieren, die er singen wird.
12. Schließlich sollte er [Udgatri Priester] über sich selbst und dann über das gewünschte Objekt meditieren und die Lobhymne richtig singen. So wird sich schnell für ihn der Wunsch erfüllen, für den Wunsch möge er die Lobhymne singen, ja, für den Wunsch möge der die Lobhymne singen.
Abschnitt 4: MEDITATION ÜBER OM ALS FURCHTLOSIGKEIT
UND UNSTERBLICHKEIT
UND UNSTERBLICHKEIT
1. Über die Silbe Om, die Udgitha genannt wird, sollte man meditieren; denn die Menschen singen die Udgitha, beginnend mit Om.
Nun folgt die [detaillierte] Erklärung [dieser Silbe].
2. Die Götter, die den Tod fürchteten, traten in das dreifache Wissen [Rig Veda, Sama Veda und Yajur Veda] ein. Sie bedeckten sich mit den metrischen Hymnen [um den relativen Tod zu entkommen]. Weil si...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Aitareya Upanishade
- Brihadaranyaka Upanishade
- Chandogya Upanishade
- Isha (Ishavasya) Upanishade
- Kaivalya Upanishade
- Katha Upanishade
- Kena (Keno) Upanishade
- Mandukya Upanishade und Karika von Gaudapada
- Mundaka Upanishade
- Prasna Upanishade
- Shvetashvatara Upanishade
- Taittiriya Upanishade
- Häufige Begriffe
- Bibliografie
- Über den Autor
- Impressum