Die freudlose Gasse
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Die freudlose Gasse

  1. 173 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Die freudlose Gasse

Über dieses Buch

"Die freudlose Gasse" ist ein Roman von Hugo Bettauer, veröffentlicht 1924.Maximilian Hugo Bettauer (* 18. August 1872 in Baden bei Wien, Österreich-Ungarn; † 26. März 1925 in Wien, Österreich), war ein österreichischer Schriftsteller und Drehbuchautor.

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Information

Der Prozeß.

Der Tag war gekommen, an dem der sensationellste Prozeß begann, den Wien seit Jahrzehnten erlebt hatte.
"Der Gentleman-Mörder vor Gericht" – seit Tagen sprach man von nichts anderem und seit Tagen gab es für Tausende nur eine Frage: Wie verschaffe ich mir die Möglichkeit, dem Prozeß beizuwohnen? Das Landesgerichtspräsidium gab Einlaßkarten aus, aber diese waren längst vergriffen und als mit der Auslosung der Geschworenen um neun Uhr morgens begonnen wurde, waren die Bänke der Gerichtssaalberichterstatter und der Anwälte gefüllt; während draußen vor dem Tor des Landesgerichtes Hunderte von Menschen harrten, in der Hoffnung, wenigstens durch die ein- und ausgehenden Gerichtssaaldiener hie und da ein Detail aus dem Prozeß zu erfahren.
Im Zuhörerraum sah es wie bei einer Sensationspremiere aus, die Finanz- und Bankmagnaten mit ihren Frauen, berühmte Schauspieler und Sänger, Maler und Schriftsteller, Lebedamen und Mitglieder der früheren Aristokratie saßen dicht aneinandergedrängt und harrten in fieberhafter Spannung der Dinge, die nun kommen sollten.
Es dauerte fast eine Stunde, bevor die Geschworenenbank zusammengestellt war. Sie bestand schließlich zum großen Teil aus Angehörigen intellektueller Berufe, von den zwei weiblichen Geschworenen war die eine Lehrerin, die andere Ärztin. Verteidiger war Dr. Valentin, Staatsanwalt der wegen seiner Schärfe gefürchtete Tupfer, Präsident Hofrat Schwarz.
Als der Angeklagte hereingeführt wurde, entstand ein Raunen und Wispern im Saal. Egon Stirner war tadellos gekleidet, er schien ruhig, gefaßt zu sein, hielt die flackernden Augen fast immer halb geschlossen.
Die Anklageschrift wurde verlesen. Mit knapper Logik entwickelte sie die Vergangenheit Stirners, sein Eindringen in die Wiener Gesellschaft, die Beziehungen zu Frau Lia Leid, ihren schrecklichen Tod, die Suche nach dem Mörder, die Mission der Frau Liane Christens, die Verhaftung des Mörders, der in ebenso frivoler wie feiger Weise den Diebstahl der Juwelen eingestand, den Mord aber leugnete.
Stirner wurde vor die Schranken gerufen und das Verhör durch den Präsidenten begann.
Nach Abnahme der Generalien stellte der Präsident die übliche Frage, ob sich der Angeklagte schuldig bekenne. Mit erhobener Stimme antwortete Stirner:
"Ich bin an dem Tode der Frau Lia Leid vollständig unschuldig!"
"Soll ich Sie über den Hergang der Affäre befragen oder wollen Sie eine zusammenhängende Darstellung geben?"
Stirner entschied sich für letzteres und begann:
"Als ich Beamter der Mitteleuropäischen Kreditbank wurde, war es natürlich mein Wunsch und Bestreben, dem Präsidenten der Bank, Herrn Rosenow, aufzufallen und mit ihm in Berührung zu treten. Die Gelegenheit ergab sich durch einen Zufall. Mir kam eine amerikanische Zeitung zu Gesicht, die sich in ihrer wirtschaftlichen Beilage mit den Finanzverhältnissen Österreichs befaßte und dabei gewisse Transaktionen der Mitteleuropäischen Kreditbank einer scharfen Kritik unterzog. Ich übersetzte den Artikel, ließ mich bei Herrn Rosenow melden und legte ihm Original und Übersetzung mit der Bemerkung vor, daß ich gerne dem Blatte eine sachliche Erwiderung einschicken würde. Herr Rosenow gab mir das Material, und als ich nach vier Wochen die Nummer der Zeitung mit meiner Erwiderung Zugeschickt erhielt, überreichte ich sie dem Präsidenten, der mir seinen Dank aussprach und mir versprach, mich bei nächster Gelegenheit in das Sekretariat zu transferieren. Es geschah dies auch später.
Eines Abends zu Ende des Sommers, als die Familie des Herrn Präsidenten vom Land zurückgekehrt war, hörte ich zufällig, wie Herr Rosenow telephonisch ein Rendezvous mit dem Rechtsanwalt Dr. Leid und dessen Gattin beim Eisvogel im Prater vereinbarte. Ich begab mich abends auch dorthin, schlenderte mehrmals am Tisch des Präsidenten vorbei und suchte scheinbar vergeblich nach einem freien Platz. Ich erreichte meinen Zweck, Herr Rosenow bemerkte mich, flüsterte mit den Damen, rief mich an seinen Tisch und lud mich ein, Platz zu nehmen.
Es ist mir peinlich und schwer, über das folgende zu sprechen, aber es muß geschehen, da es sich schließlich für mich um Sein und Nichtsein handelt. Frau Lia Leid war meine Tischnachbarin und ich war von ihrer Schönheit fasziniert, obwohl mir Fräulein Rosenow, die mir gegenüber saß, ihrer ganzen Art und Erscheinung nach sympathischer war. Aber in Frau Leid sah ich das rassige, eroberungslustige Weib, sah die Möglichkeit einer intimeren Bekanntschaft, fühlte, daß sie mir vom ersten Augenblick an entgegenkam.
Ich darf es wohl unterlassen, Einzelheiten über die Entwicklung unserer Freundschaft zu erzählen. Genug damit, daß mir Lia Leid, die ich fast täglich in ihrer Wohnung anrief, wie sie auch mich täglich in der Bank antelephonierte, sehr bald ein Rendezvous gewährte. Wir trafen uns in einem entlegenen Kaffeehaus, fuhren mit dem Auto in die Umgebung Wiens und kamen fast täglich zusammen. Diese Zusammenkünfte waren für mich mit erheblichen Geldausgaben verbunden, denen ich bei meinem kleinen Einkommen nicht gewachsen war. Ich begann fast ohne Deckung an der Börse zu spielen, hatte auch Glück und kam bald zur Überzeugung, daß ich bei der herrschenden Konjunktur nur eines großen Kapitals bedürfe, um reich, sehr reich zu werden.
Es ist schwer, wenn nicht unmöglich, hier in nüchternen Worten zu erklären, wie sich der Wunsch, reich zu werden, meiner mit zunehmender Heftigkeit bemächtigte, mich Tag und Nacht verfolgte, wie Pläne in mir entstanden und wieder verworfen wurden. Bis eines Tages Lia Leid mir von ihrem Schmuck erzählte und mitteilte, daß sie eine Perlenschnur besitze, deren Wert fast unschätzbar sei.
Die Situation gestaltete sich für mich, wenn ich so sagen darf, sehr günstig. Lia und ich waren einig darin, daß unser bisher platonisches Verhältnis ein intimes werden sollte und ich ging daran, ein geeignetes Absteigequartier zu suchen, da ich in dem möblierten Zimmer, das ich bewohnte, Damenbesuch nicht empfangen durfte. Gleichzeitig aber bekam ich von meinem Präsidenten eine Einladung zu einem Souper, bei dem auch Doktor Leid und seine Gattin anwesend sein würden.
Lia, immer voll von exzentrischen Launen und bizarren Einfällen, war es, die auf die Idee kam, unmittelbar vor dem Souper mit mir eine Stunde allein zu sein. Ich erinnere mich jedes ihrer Worte. Sie sagte:
‚Es wird herrlich sein, wenn wir uns nach einer tollen Stunde bei den Rosenows begegnen, als wäre nichts geschehen, wenn wir gleichgültig miteinander plaudern und tanzen werden, während unsere Blicke sich ineinander versenken und von dem, was wir erlebt, sprechen.‘
Dann erzählte sie von dem neuen Abendkleid, das eben fertig geworden, worauf ich fast mechanisch fragte, ob sie ihren kostbaren Schmuck anlegen werde.
‚Wenn es dir gefällt, werde ich mich von oben bis unten mit Diamanten und Perlen behängen,‘ erwiderte sie, und wie im Traum versicherte ich, daß dies mein Wunsch wäre.
Durch eine Annonce im ‚Tagblatt‘ fand ich am Tag vor dem Souper das Absteigequartier in der Melchiorgasse bei der Frau Merkel und arbeitete meinen Plan in allen Details aus."
Stirner, der unter lautloser Stille gesprochen hatte, machte eine Pause, die vom Präsidenten unterbrochen wurde.
"Das heißt, Sie bereiteten sich darauf vor, Frau Leid zu ermorden und zu berauben."
"Durchaus nicht. An einen Mord dachte ich nicht einen Augenblick, sondern nur daran, den Schmuck an mich zu bringen. Meine Argumentation war folgende: Es war verabredet, daß ich vor Frau Lia das Absteigequartier verlassen würde. Nun, beim Fortgehen würde ich die Perlen und so viel als möglich von dem anderen Geschmeide an mich nehmen und mich unbemerkt damit entfernen.
Ich kam verabredungsgemäß einige Minuten vor Lia. Sie hatte tatsächlich ihren ganzen Schmuck an, den sie dann ablegte. Auf meinen Wunsch auch die Ringe. Sie legte alles neben ihr Täschchen auf den Tisch in der Mitte des Zimmers, worauf ich meinen Hut so auf den Tisch vor den Schmuck und den Pompadour legte, daß der Hut zwischen diesen Dingen und dem Diwan sich befand und den Blick vom Diwan auf den Schmuck verdeckte.
Die weiteren Ereignisse im Zimmer darf ich wohl mit Stillschweigen übergehen. Gegen neun Uhr kleidete ich mich rasch wieder an, wobei nur eine kleine Tischlampe auf einem Schreibtisch in der Ecke leuchtete, so daß es fast ganz dunkel im Zimmer war. Frau Lia blieb auf dem Diwan liegen und ich konnte in aller Ruhe dem offenen Täschchen eine Rolle Banknoten entnehmen und sie zusammen mit den Perlen, den Ringen, Nadeln und Armbändern und so weiter in die Taschen meines Raglans tun. Ich gab Lia einen Abschiedskuß und entfernte mich – – – dies ist die reine, lautere Wahrheit! Alles andere ist durch die beiden italienischen Händler bekannt geworden. Ich habe den Schmuck in Genua zu Geld gemacht und bin dann nach Wien zurückgekehrt."
"Davon werden wir später sprechen," sagte der Präsident. "Sie wollen uns also glauben machen, daß Frau Leid lebte, als Sie sie verließen und Sie auch gar nicht die Absicht hatten, sie zu ermorden. Wozu war dann die Verkleidung, warum legten Sie sich einen Spitzbart an und trugen einen Kneifer?"
"Das kann ich leicht erklären, Herr Präsident. Als ich Frau Leid von dem Absteigequartier in der Melchiorgasse Mitteilung machte, erzählte ich ihr, daß ich in derselben Gasse vor Jahren ein Verhältnis mit einem schönen jungen Mädchen gehabt und auch in dem Salon einer Frau Greifer, die Zusammenkünfte zwischen Lebemännern und Mädchen veranstaltete, verkehrt habe.
Nun war Frau Leid trotz ihres Leichtsinnes sehr ängstlich und sie erklärte kategorisch, die Melchiorgasse nicht betreten zu wollen, da sie fürchte, daß ich dort erkannt werde und allerlei Kombinationen entstehen könnten. Ich beruhigte sie mühsam, indem ich ihr feierlich versprach, mich durch einen Spitzbart und Zwicker unkenntlich machen und mit der Frau Merkel nur in der Dunkelheit sprechen zu wollen. Ich hielt dies schließlich auch selbst für ratsam, da es mir nicht angenehm gewesen wäre, von Leuten, die das erwähnte Mädchen kennen, erkannt zu werden."
"Angek1agter, fühlen Sie denn nicht selbst, daß Ihre ganze Verantwortung vollständig unglaubwürdig klingt? Sie geben den Diebstahl zu, besser gesagt, es blieb Ihnen nichts anderes übrig, als ihn angesichts Ihrer Identifizierung durch die italienischen Juwelenhändler zuzugeben. Wer aber sollte dann Frau Leid ermordet haben? Hätten Sie sich, ohne sie bestohlen zu haben, von ihr entfernt, so läge immerhin die Möglichkeit vor, daß die Quartiersfrau oder ein Verbündeter von ihr den Mord begangen habe, um sich in den Besitz des Geldes und Schmuckes zu setzen. Aber Geld wie Schmuck haben ja Sie genommen. Wer nun sollte ein Interesse daran haben, die Frau umzubringen?"
"Verzeihen, Herr Präsident, aber zur Beantwortung dieser sicher sehr berechtigten Frage ist doch wohl die Polizei da! Ich kann nichts sagen, als daß Frau Leid unversehrt und lebendig war, als ich sie verließ."
"Sie haben also das Absteigequartier verlassen, sich in ein benachbartes Haus begeben und dort den Spitzbart abgenommen. Was haben Sie mit ihm, wie mit dem Kneifer getan?"
"Beides in die Tasche gesteckt."
"Dann sind Sie mit einem Autotaxi nach Pötzleinsdorf gefahren, um an dem Souper bei Rosenows teilzuehmen. Da muß es Ihnen doch aufgefallen sein, daß Frau Leid so lange nicht kam?"
"Jawohl, aber ich brachte das in Zusammenhang mit meiner Entwendung des Schmuckes. Ich dachte, Frau Leid würde lange suchen und schließlich, vollkommen verwirrt, nochmals nach Hause gefahren sein, um nachzusehen, ob sie den Schmuck wirklich angelegt habe. Übrigens war ich über ihr Nichterscheinen sehr froh, denn der Gedanke, ihr, deren Vertrauen ich so schnöde mißbraucht, in die Augen zu sehen, vor ihr als Dieb dazustehen, war mir unerträglich. Allerdings auf die Gefahr hin, daß mir dies niemand glaubt, versichere ich, daß ich den Schmuck nur versetzen wollte. Ich war ganz sicher, das Geld an der Börse rasch vervielfachen zu können und hätte dann den Schmuck ausgelöst und Frau Lia zurückgestellt."
Ein höhnisches Auflachen im Zuhörerraum, die skeptischen Mienen der Geschworenen, ein "Na, na!" des Staatsanwaltes bewiesen, daß wirklich niemand im Saale den Worten Stirners Glauben schenkte.
"Was taten Sie nun, als Herr Otto Demel vom Telephon mit der Nachricht kam, daß in der Melchiorgasse eine schöne, junge, elegante Frau ermordet aufgefunden worden sei und Doktor Leid ohnmächtig zusammenbrach?"
"Ich war sofort davon überzeugt, daß dies Frau Lia sei. Einen Augenblick war ich nur über das Geschehnis entsetzt, dann aber sagte ich mir, daß der Verdacht, der Mörder zu sein, logischerweise auf mich fallen müsse. Ich begab mich mit dem Redakteur nach der Melchiorgasse, ging aber nicht mit in das Haus hinein, sondern nach dem Café Payr, wo ich Herrn Demel erwartete. Auf dem Weg in das Kaffeehaus erinnerte ich mich, daß mir jetzt der Besitz des falschen Bartes verhängnisvoll werden könnte und ich warf ihn wie auch den Zwicker durch die Lücken eines Kanalgitters. Nun konnte ich natürlich auch meinen Vorsatz, den Schmuck in Wien zu versetzen, nicht ausführen, sondern benützte eine noch rückständige Urlaubswoche, um nach Genua zu fahren, wo, wie ich wußte, genug Händler, die auch verdächtigen Schmuck kaufen, leben. Ich erhielt eine Million Lire von den Herren Fosci und Barga, kehrte nach Wien zurück, spekulierte an der Börse und führte eine starke Hausse in Holzwerten herbei. Ich verabsäumte es, meine Engagements rechtzeitig zu lösen, die Kontermine kam mir zuvor und so büßte ich alles ein, was mir dieser unselige Diebstahl gebracht hatte."
Der Staatsanwalt stand auf.
"Worauf Sie die Tochter Ihres Chefs in Ihre Netze lockten. Es gelang Ihnen tatsächlich, die junge, sehr reiche Dame zu einer Verlobung mit Ihnen zu bestimmen. Allerdings wenige Stunden vor Ihrer Verhaftung, so daß aus diesem großzügigen Fischzug nichts wurde."
Stirner wurde dunkelrot im Gesicht und richtete sich hoch auf:
"Herr Staatsanwalt, ich spreche Ihnen das Recht ab, über meine Empfindungen und Absichten Fräulein Rosenow gegenüber zu sprechen. Dieses Thema steht hier nicht zur Diskussion."
Der Staatsanwalt fuhr auf und wollte scharf erwidern, aber der Präsident winkte ab und stellte an Stirner noch eine Frage:
"In Ihren Personalakten liegt eine militärische Information, die den Verdacht ausdrückt, daß Sie, während Sie in der Schweiz vom Generalstab infolge Ihrer Sprachenkenntnisse zu Informationsdiensten verwendet wurden, gleichzeitig für Frankreich und England Spionagedienste leisteten. Sie sollen auch einigemal Deutsche von Genf aus auf französischen Boden gelockt und dort den Behörden überliefert haben."
"Ich bestreite das auf das entschiedenste. Um die Wahrheit zu gestehen, habe ich sowohl die österreichischen Militärbehörden wie die französischen und englischen zum Narren gehalten. Ich habe weder uns noch den anderen Spionagedienst geleistet, sondern mich von beiden Seiten zahlen lassen, ohne auch nur das geringste dafür zu tun. Wenn ich Geld brauchte, begab ich mich zum französischen Konsul in Genf und erzählte ihm eine erfundene Geschichte von einem Deutschen, den ich über die Grenze geloc...

Inhaltsverzeichnis

  1. Melchiorgasse 55.
  2. Das große Souper.
  3. Mord!
  4. Eine Familie im Abstieg.
  5. Die gute Frau Greifer.
  6. Die Erlebnisse eines Lehrbuben.
  7. Das Tischtelephon.
  8. Moderne Mädchen.
  9. Der erste Schritt.
  10. Wenn die Papiere fallen.
  11. Herr Löhner.
  12. Zurück in die freudlose Gasse.
  13. Lucrezia Borgias Gäste.
  14. Die Mädchenfalle.
  15. Die Perlen der Liane Christens.
  16. Eine Enttäuschung und ihre Folgen.
  17. Nach dem Ball.
  18. Razzia.
  19. Verlöschendes Licht.
  20. Der Prozeß.
  21. Die große Sensation.
  22. Lösungen.
  23. Flucht aus der freudlosen Gasse.
  24. Impressum