Kurz und Strache sind geschüttelt
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Kurz und Strache sind geschüttelt

Satirische Verse

  1. 44 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Kurz und Strache sind geschüttelt

Satirische Verse

Über dieses Buch

Famose Schüttelreim-Geschichten zum Schmunzeln, Lachen, Weinen und Verzweifeln, über Politik, Politiker, Burschenschaften, Rechtspopulismus, Dummheit, Ignoranz und Intoleranz.Grandios illustriert von Jörg Vogeltanz

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Information

Jahr
2018
ISBN drucken
9783746081472
eBook-ISBN:
9783746026480
Auflage
1
Thema
Poesie

1) Vorwort:

(frei nach Wilhelm Busch)
Kurz und Strache, mit den beiden,
kannst nur heftig bitten: „Meiden!“
Ständig sie nach Possen trachten,
Unheil unverdrossen pachten.
Drum wär wohl sich keiner sicher,
ob nicht wer ob seiner kicher‘.
Nennst du mal Geschenke dein,
ist das oft, bedenke, Schein.
Diese zwei verhießen dies,
einer Kurz von diesen hieß,
die, vermeidend weise Lehren,
sich des Guten leise wehren.
Oftmals auch noch dauernd lachten,
und an Böses lauernd dachten.
Stets zu einem Streich bereit,
was man gestenreich bestreit‘.
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Arm bestehlen, Reichen glückt,
weil man Geld dergleichen rückt.
Hackler quälen, Alt beschneiden,
Falsches –wer’s nicht schnallt- beeiden.
Reiche dürfen schmatzen: Friss!
Burschenschafter, Fratzenschmiss,
sitzen auf dem schönen Stuhle.
Noten, Kinder stöhnen: Schule!
Kondolenzen sende ehest,
wenn du auf das Ende sehest.
Was sie voller Schreck getrieben?
Hier steht mancher Dreck geschrieben.

2) Friss deutsch oder stirb, Fremder:

In Grammatik lähmen Tücken,
oft bekommen Themen Lücken.
Schweiß sich durch die Hemden fraß,
Angst vor Deutsch und Fremdenhass.
Mein Gott, sind die Fälle schwer,
sind die denn als Schwelle fair?
Wenn ich auf die Zeiten seh‘,
sind auch diese Seiten zäh.
Geifernd hört man Strache sprudeln:
„Niemand darf’s bei Sprache strudeln!
Rechtgeschrieben oder raus!“
Fremdes Holz, das rod’er aus.
Doch bei Strache-Wählern, feinen,
möcht‘ man bei den Fehlern weinen,
schreib’n mit eig’ner Mutter Worten:
„Fremte must mit Wutt ermorten!“
„Wir sint Volk unt Battriuten!“
Die, mit solchen Attributen,
muttersprachlich jäh versagen,
kannst, wie ich das seh‘, verjagen!

3) Hässliche Kappen:

Nun ja, die Probleme, die waren zu schaffen,
drum lief man vor Zeiten in Scharen zu Waffen.
Man schmückte mit Sternen den Juden den Kragen,
damit man erkennt, wen die Kruden denn jagen.
Man hängte sich Kreuze und Schilder der Bande
an Wände, vom Führer noch Bilder der Schande.
Auch heute Probleme, die wären zu schaffen,
man macht erst mal Kleber und Scheren zu Waffen.
Man braucht nun Plakate mit „Musel“, sie dachten,
als Hetze, aufs Kopftuch, im Dusel sie machten.
Es soll wieder wer auf die Klappe bekommen.
Man schaut voller Angst auf die Kappe, beklommen.
Ob...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. 1. Vorwort
  3. 2. Friss Deutsch oder stirb, Fremder
  4. 3. Hässliche Kappen
  5. 4. Von Nazis und Bettnässern
  6. 5. Vorwärts, wir müssen zurück
  7. 6. Auch Rechtspopulisten altern
  8. 7. Unsere Gebete für unsere Leut‘
  9. 8. Sie scheißen sich nix mehr
  10. 9. Tagesordnungs-Erklärung
  11. 10. Auf die Rechten scheißen
  12. 11. Kurz-Geschichte
  13. 12. Führer sind nie zufrieden
  14. 13. Mächte sacht bemessen
  15. 14. Das hatten wir doch schon
  16. 15. Wahlkrampf
  17. 16. Hetzplakat-Dichter
  18. 17. Politiker-Alltag
  19. 18. Beim Integrationskurs
  20. 19. Unsere Kripperl für unsere Leut‘
  21. 20. Die größten Trottel
  22. 21. Auch Kain und Abel begannen als Brüder
  23. 22. Wieder mal ganz weit rechts gestrandet
  24. 23. Wahlanalyse
  25. 24. O du mein Österreich
  26. 25. Nicht nur beim Schmiss
  27. 26. Was Burschen schafften
  28. 27. Brief aus dem Innenministerium
  29. 28. Morgendlicher Fahnenappell bei Sobotkas
  30. 29. Am Bauernhof
  31. 30. Naja, Schwarzwähler halt
  32. 31. Wenn Akne-Kacke sich besser anfühlt
  33. 32. Kurz-Geschichte mit Folgen
  34. 33. Früher schwarz, nun blau
  35. 34. Verwählt, verraten und verkauft
  36. 35. Wolle mer’n rauslasse
  37. 36. Traditionelle Werte
  38. 37. Demokratische Entscheidungen
  39. 38. Zur freien Interpretation
  40. 39. Finster war’s, der Mond schien helle
  41. 40. Jeder Tag beginnt neu
  42. 41. Rechts gesprochen
  43. 42. Sag nein!
  44. Impressum