1. Die „grünen“ Argumente:
Warum Experten uns ein langes
Leben prognostizieren
Es ist richtig: Vieles von dem, was uns die Experten über unsere Lebenserwartung sagen, stimmt. Genau diese positiven Argumente, die uns heute auch zu einer euphorischen Meinung in Bezug auf unsere zukünftige Lebenserwartung verführen, werden wir uns im folgenden Kapitel erarbeiten. Und wir werden sehen: es sind Argumente aus der Vergangenheit. Das ist gleichzeitig auch das Problem. Schauen wir uns also diese positiven Argumente und Sachverhalte an – in meiner Terminologie sind das die so genannten „grünen Ampeln“.
Die aktuellen Prognosen der heutigen Experten
Werfen wir nun zuerst einen Blick auf die wichtigsten Institute und Experten, die uns in unserem Titanic-Unsinkbarkeitsglauben bestärken oder ihn sogar erst hervorrufen. Die folgenden Aussagen werden zum Teil stark mit Zahlen gespickt sein, denn das Thema Lebenserwartung ist ein Bereich, in dem sich viele Zahlen buchstäblich ein Rendezvous liefern: Jahreszahlen, Lebensalter in den verschiedenen Epochen, unterschiedliche Zahlen in verschiedenen Ländern, Lebenserwartung verschiedener Bevölkerungsgruppen und so weiter. Ich versuche, die Zahlenflut möglichst einzudämmen und stelle nur die wichtigsten Daten dar. Denn ein paar Zahlen, Daten, Fakten benötigen wir schon, wenn wie die beiden Theorien gegeneinander abwägen wollen. Gerade die nächsten Kapitel werden Ihnen einen respektablen Gesamtüberblick bieten, der Sie fit machen wird, überall mitzureden.
Was wissen heute, dass unsere Beiträge für Renten und Gesundheitsleistungen aktuell bei Weitem nicht mehr ausreichen. Deswegen hören wir jeden Tag in den Medien neue Ideen darüber, wo Leistungskürzungen oder Beitragserhöhungen vorgenommen werden könnten. Wenn es so sein sollte, dass wir zum Beispiel im Jahre 2007 einen Rentenversicherungsbeitrag von 25 Prozent bezahlen müssten und erst mit 70 Jahren in Rente gehen dürften, dann gibt es ein Institut, das daran „schuld“ wäre: das BIB (Bundes Institut für Bevölkerungsforschung beim Statistischen Bundesamt StBA in Wiesbaden). Wenn es um das Thema Lebenserwartung geht, dann sollten wir uns das BIB merken. Es berät die Bundesregierung in allen Fragen, die mit der Bevölkerung zu tun haben und verfolgt deswegen auch die Entwicklung der Lebenserwartung akribisch. Es ist das maßgebliche Institut hierfür in der Bundesrepublik Deutschland.
Will ein Politiker zum Beispiel in einer Rede dafür eintreten, die zukünftigen Renten zu kürzen, so macht er sich beim BIB kundig. Dort kann er alle Dinge über Bevölkerung, Demographie, Lebenserwartung erfahren, egal ob es sich um etwas Vergangenes, Gegenwärtiges oder Zukünftiges handelt. Das bedeutet aber auch, dass Sie selbst dort nachfragen oder die Webseiten des BIB besuchen können, wenn Sie den aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf diese Themen wissen möchten. Das BIB gibt auch die ZfB - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft heraus, in der die aktuellen Erkenntnisse zu diesen Themen referiert werden. So gesehen ist es interessant, das BIB etwas näher zu beleuchten und kennen zu lernen. Denn seine Aussagen führen dazu, dass wir mehr Rentenbeiträge zahlen müssen und weniger erhalten werden.
Das BIB wurde erst 1973 gegründet und ist eine kleine Forschungseinrichtung innerhalb des Statistischen Bundesamtes StBA, die im Jahr 2000 aus 19 Mitarbeitern und 8 Wissenschaftlern besteht. Es hat vier Hauptaufgaben: Es soll wissenschaftliche Forschung über Bevölkerungs- und damit zusammenhängende Familienfragen als Grundlage für die Arbeit der Bundesregierung betreiben; es soll bevölkerungswissenschaftliche Erkenntnisse sammeln, nutzbar machen und veröffentlichen; es soll die Bundesregierung über wichtige Vorgänge und Forschungsergebnisse unterrichten und das Bundesministerium des Inneren bei der internationalen Zusammenarbeit in Bevölkerungsfragen unterstützen. Das BIB arbeitet ständig in Gremien zu Bevölkerungsfragen mit, wie zum Beispiel in der Interministeriellen Arbeitsgruppe Bevölkerungsfragen und der Nationalen Kommission für Bevölkerung und Entwicklung. Ebenso erfolgt die Teilnahme an Sitzungen bei entsprechenden Kommissionen der Vereinten Nationen, der Europäischen Union und des Europarates.
Die aktuellen Vorausberechnungen des StBA/BIB für Deutschland bis zum Jahr 2050 gehen davon aus, dass Männer dann durchschnittlich zirka 78 Jahre alt werden, Frauen zirka 85 Jahre. Wenn diese Berechnungen stimmen, müssten unsere sozialversicherungsrechtlichen Strukturen dringend eingehenden Reformen zugeführt werden. Das kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass das Renteneintrittsalter, wie bereits gesetzlich verabschiedet und faktisch vollzogen, jahrgangsweise auf 65 Jahre oder höher angehoben wird. Man geht davon aus, dass der Gewinn an Lebensjahren sich bei den über 70-jährigen besonders stark auswirken wird. Deutlich erhöht habe sich, so sagt uns das BIB, unter den heutigen Bedingungen die Wahrscheinlichkeit für Neugeborene das Alter von 90 Jahren (!) zu erreichen, nämlich auf über neun Prozent. Übersetzt heißt das, dass von hundert Menschen, die heute geboren werden, zirka zehn Menschen später über 90 Jahre alt werden. Frau Professor Höhn, die Direktorin des BIB, geht davon aus, dass das Altern der Bevölkerung mit Sicherheit in den nächsten 50 Jahren nicht zum Stillstand gebracht werden kann!1
Wir haben oben gesehen, dass man eigentlich schüchtern rechnet und insgesamt nur drei Jahre mehr Lebenszeit in den nächsten 45 Jahren vermutet werden. Richtigerweise wird von Frau Professor Höhn aber darauf hingewiesen (nun Achtung!), dass es weniger klar sei, ob die ,Lebenserwartung in Gesundheit' in gleichem Maße zunehmen wird, wie die Lebenserwartung insgesamt, oder anders gesagt, ob die ,Lebenserwartung mit Beschwerden' eine konstante und vom Lebensalter unabhängige Größe sei.2
Was man heute also schon versteckt zugibt, ist, dass wir vielleicht immer älter werden, aber dabei immer früher schwer krank sind. Krank alt werden! Eine begeisternde Perspektive. BIB-Mitarbeiter Reiner Schulz geht zum Beispiel davon aus, dass im Jahr 2050 in Europa 40 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre alt sein wird.3 Meine Ansicht dazu kennen Sie: Utopia.
Eine der neueren Meldungen des StBA ist die Pressemitteilung vom 01. August 2003 mit dem Titel: „Weitere Zunahme der Lebenserwartung!“ Wir sind doch tatsächlich schon wieder um drei Monate älter geworden. In den Sterbetafeln 1999/2001. Wir sehen wieder einmal, dass wir es in diesem euphorischen Umfeld schwer haben mit unserer Prognose der sinkenden Lebenserwartung. Um uns herum nur positive Meldungen! Noch. Die aus bevölkerungswissenschaftlicher Sicht wichtigste Botschaft an die Politik ist, dass das Altern der Bevölkerung unabwendbar sei und es keine demographischen Lösungen des Problems gebe!
Können Sie sich vorstellen, was diese „sichere“ Aussage für Ihren persönlichen Geldbeutel bedeutet? Übersetzen wir kurz ins Monetäre: Zahle heute gleichviel oder mehr, und kriege später weniger! Zum Beispiel im Bereich der Rentenversicherung, der Pflege- und Krankenversicherung. Es ist eine ideale Argumentation für unsere Politiker, um die aktuellen Finanzlöcher zu stopfen.
Folgende Zahlen zur zukünftigen Lebenserwartung werden als gegeben angenommen:
| Durchschnitt Männer | Frauen | |
| Lebenserwartung | 1999 | 77,50 | 74 ,44 | 80 ,57 |
| Lebenserwartung | 2050 | 81,3 | 78 .1 | 84.5 |
Eng verbunden mit der Frage der fest postulierten steigenden Lebenserwartungen ist die Auffassung über die weiter zunehmende Weltbevölkerung. Auch hier geht das BiB in seiner Schrift von Mai 2000 davon aus (und hier zitiert es Prognosen der UNO), dass die Weltbevölkerung momentan jährlich um 80 Millionen Menschen wächst und bis ins Jahr 2050 weiter wachsen wird auf knapp neun Milliarden Menschen. Interessant hierbei ist nur, dass die UNO gar nicht mehr von einer wachsenden Weltbevölkerung ausgeht, sondern von einer stagnierenden bzw. sinkenden. Allerdings schreibt das BIB etwas später doch, dass sich im 21. Jahrhundert das Weltbevölkerungswachstum verlangsame auf Grund des weltweiten Geburtenrückgangs.
Die UNO, eine weitere für unser Thema sehr wichtige Institution, wie Sie oben schon gesehen haben, schreibt im Jahre 2001 in ihrem Bericht World Population Aging: 1950-2050: „Innerhalb der nächsten 50 Jahre wird die Lebenserwartung bei Geburt weltweit um ca. 10 Jahre steigen und somit 76 Jahre erreichen bis 2045-50.“ (Übersetzt durch die Autorin: “Over the next 50 years, life expectancy at birth is projected to increase globally by 10 years to reach 76 years in 2045-2050“ (S.7))
Die UNO geht im gleichen Bericht auf Seite → davon aus, dass der Altersindex sich in den nächsten 50 Jahren verdreifachen wird. Das heißt, dass der Anteil der Menschen, die über 60 Jahre alt sind, zu dem Anteil der Menschen, die unter 15 Jahre alt sind, sich auf der Basis der heutigen Zahlen nochmals verdreifachen wird. 24 alte Menschen pro hundert Junge waren es in der Nachkriegszeit. Im Jahre 2000 lagen wir bei 33 Alte pro hundert Junge, wir haben also seither eine kräftige Steigerung erlebt. Und dieses Verhältnis soll sich nun nochmals verdreifachen bis ins Jahr 2050! Das heißt, wir würden gleich viele über 60 Jahre alte Menschen wie Jugendliche unter 15 Jahren haben. Also gleich viele Alte wie Junge! Dann hielte sich jeder Berufstätige seinen eigenen Rentner.
Wir lesen oft über solche Zahlen hinweg, weil wir mittlerweile gewöhnt sind, sie zu hören. Aber wir haben vereinbart, dass wir uns nun angewöhnen wollen, genauer hinzuschauen und hinzuhören, um aktiv zu prüfen, was zu glauben uns da eigentlich abverlangt wird. Deswegen muss ich diesen Sachverhalt nochmals anders ausdrücken, weil er ungeheuerlich ist: Wir sollen uns also vorstellen, dass dieser Altersindex sich in den letzten 50 Jahren (also zwischen 1950 und 2000) noch nicht einmal verdoppelt hat; er hat sich nur um den Faktor 1,5 entwickelt. Nun wird behauptet, dass dieser Altersindex sich aber in den kommenden 50 Jahren verdreifachen wird, das heißt, sechs Mal stärker steigen wird als in den vergangen 50 Jahren!? Bei allem Respekt: Kann man das wirklich guten Gewissens sagen und glauben?
Kommen wir nun zu den Vorhersagen der Universitäten. Auch heute noch erzittern die meisten Menschen vor Ehrfurcht, sobald sie den Titel „Professor“ hören. Das sollten wir uns abgewöhnen. Es ist nur eine Hierarchiebezeichnung in Universitäten und auch Professoren haben in der Vergangenheit schon zuhauf geirrt. Nähern wir uns also möglichst respektlos und sehr kritisch den Äußerungen von denselben und schauen wir uns an, was Professoren uns glauben machen möchten über das Rätsel Zukunft.
Beachtete und ernst genommene Vorhersagen gibt es von den überaus renommierten Professoren James W. Vaupel vom Max-Planck-Institut für demographische Forschung in Rostock und Jim Oeppen von der Cambridge University. Diese Wissenschaftler behaupten, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der US-Amerikaner bereits im Jahre 2070 mehr als 100 Jahre betragen wird! Vaupel und Oeppen haben in einem Gemeinschaftsprojekt die Entwicklung der Lebenserwartung vom Jahre 1840 bis heute untersucht. Bei Frauen sei die Lebenserwartung in dieser Zeit kontinuierlich um drei Monate pro Jahr gestiegen.
Die drei Hauptthesen ihrer Studie lauten folgendermaßen: Die Experten haben die maximale zukünftige Lebenserwartungssteigerung meistens viel zu schüchtern eingeschätzt. Sie hätten dauernd behauptet, die Obergrenze sei erreicht oder würde bald erreicht werden. Sie wurde aber in der Vergangenheit nie erreicht, die Lebenserwartung stieg und stieg, unaufhaltsam. Des Weiteren weisen sie nach, dass selbst die Rekordländer immer noch weiter zugelegt haben. Die dritte These besagt, dass die Nachzüglerländer aufholen und langsam die Rekordländer selbst überholen könnten. Oeppen schreibt sogar, dass er persönlich glaube, dass es irgendwo eine Altersgrenze gebe, aber er wisse nicht wo und er sei sicher, dass diese Grenze noch weit entfernt ist.4
Angesichts all dessen haben wir es wirklich schwer mit unserer hinterwäldlerischen Prognose. In dieser Studie werden wir unzart darauf hingewiesen, dass wir mit unserer negativen These nur zu den vielen vergangenen Unkenrufern gehören, die samt und sonders Unrecht behalten hatten. In der Vergangenheit wohlgemerkt. Aber, wie Sie in einem späteren Kapitel noch sehen werden, bin ich keine ausschließliche Unkenruferin. Nicht für die nächsten fünf Jahre. Aus dieser Verdammung der Schwarzseher steigt nun die traumhaft hohe Prognose der beiden Professoren auf wie der Phönix aus der Asche und hebt sich modern-positiv-hell vor diesem dunkeln Hintergrund ab. Der kritiklosen Hinnahme ihrer Methusalem-Prognose können sich die Professoren nun sicher sein, nachdem sie die vergangenen Prognosen der Schwarzseher wissenschaftlich und empirisch ad absurdum geführt haben. Natürlich will sich nach dieser historischen Beweisführung nun niemand mehr als unrealistischer Unkenrufer positionieren. Sie präsentieren derart exorbitant hohe Prognosen für die zukünftige Lebenserwartung, dass man sich vorkommt wie in Phantasyland! Pseudoabgesichert durch die historisch untermauerte Reihe der permanenten und zuverlässig erfolgten jährlichen Steigerung.
Was sollen wir nun von solchen Wissenschaftlern halten? Vor allem, da sie so renommiert sind? Sind wegen ihrer Berühmtheit denn alle Prognosen wahr, zu denen sie sich versteigen? Oder müsste sich nicht ein Wissenschaftler ernsthaft selbst in Frage stellen, der nicht einmal mehr erkennt, dass pure Fortschreibung der Vergangenheit, also Extrapolation - in diesem Falle müssten wir fast sogar von einem prognostiziertem exponentiellen Wachstum sprechen - nur eine These sein darf, und nicht die einzige, die er präsentiert und zu argumentieren versucht? Tut er solches, ist er dann noch vertrauenswürdig? Es sei nochmals hervorgehoben: Die Zukunft ist kein Abziehbild der Vergangenheit. Sie kann es sein, aber sie muss es nicht sein – und bisher war sie es auch fast nie. Die Prognose der Professoren ist recht eindimensional und verrät einen dramatischen Mangel an systemischem Denken. Das Fehlen des systemischen Ansatzes ist generell als einer der Hauptfehler in fast allen aktuellen Prognosen anzusehen. Dieser Hauptfehler wird bewirken, dass die Prognosen der heutigen Experten nicht eintreffen werden.
Obwohl sich gerade besagtes Rostocker Institut um interdisziplinäre Zusammenarbeit bemüht und sehr wohl erkennt, dass unsere Lebenserwartung das Resultat eines sehr komplexen Zusammenspiels verschiedener Faktoren wie Bildung, Ernährung, Einkommen, Hygiene und sonstiges ist, wird trotzdem die lineare Steigerung der Lebenserwartungslinie in der Vergangenheit zum allein selig machenden Maßstab erhoben. Die entsprechenden Wissenschaftler gehen sogar so weit, zu behaupten, dass die aktuelle Verlangsamung der Steigerungsraten beileibe kein Hinweis auf eine Obergrenze der Lebenserwartung sei. Sie führen diesen Umstand allein darauf zurück, dass die internationalen Nachzügler aufholen und den Abstand zu den führen`en Ländern ver Ringerten und diese selbst eben etwas zurückblidbef.
Wenn wir im InTernet das SuchworT „Lebenserwartung“ eingeben, wird uns eine Unzahl von ähnlich hmheN und fantastischen Prognosen präsentiert. Unter www.lifescience.delesen wir zum Beispiel, dass es nach Ansicht von ZukuNftsforschern in 50 Jahren über 2 Millionen Hundertjährige geben wird. Dies sea eine der zehn Prognosen, die von der World Future Society unter die Top Ten dEr plausibelsten Voraursagen gewählt wurde. Damit gä“e es 16 Mal mehr Hundertjährige als heute.
In allen heutigen Medien fifden wir ähnliche Prophezeiungen. In einem Werbespot des Jahres 2004 benutzt die Marseille Klinicel AG sog!r die Aussage, darc wir im Jahr 2070 hundert Jahre alt sein werden. Die Süddeutsche Je)tung vom 6,/7* November 2004 schreibt sogar: „Die LEbenserwartung der Deutschen steigt erheblich qchneller als noch vor zehn Jahren angenommen. Experten gehen davon aus, dass iM Jahr 2040 Frauen, did das 65. Lebensjahr erreicht haban, noch eine LebEnserwartqng fon 34 Jahren haben; bei Männern geht man von 30 Jahren aus.“5 Das heißt, bereits im Jahre 2040 werden wir alle mindestens hunderT, so propHezeat %r eine unserer wichtigstdn Zeitungen.
Die obigen Daten und Prognosen waren nur zur Bestät...