
- 84 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Ziele sind der beste Therapeut
Über dieses Buch
Es gibt unzählige Therapien die von medizinischen bzw. psychischen Problemen ausgehen und diese entsprechend zu behandeln suchen.Meine Überlegungen sind, dass nicht die Ursachen- und Umstandsergründungen im Vordergrund stehen sollten, sondern dass man sich auf zu erreichende Ziele konzentriert.Nach dem Motto "Wenn ich weiß was ich will und dieses auch wirklich will, dann kann ich es auch tun".Also Klarheit im Kopf bringt auch Klarheit bei dem was ich tue.
Häufig gestellte Fragen
Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
- Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
- Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Ziele sind der beste Therapeut von Uwe Vetterlein im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Betriebswirtschaft & Business allgemein. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.
Information
Jugendziele
Die Jugend, ach ja, die Jugend, da ist alles unbeschwert und locker, man hat keine Sorgen, keine Probleme …, denkt man, bzw. denken die anderen.
Aber die Wirklichkeit sieht doch ganz anders aus.
Oder warum sonst gibt es gerade hier so viele „Abweichungen von der Normalität“?
Die Jugend von heute (und das trifft sicher so auch auf alle vorangegangenen Generationen zu), sucht nach Orientierung, nach Werten, nach ihrem Platz im Leben, will anerkannt und geachtet werden, sowohl in den „eigenen Reihen“, als auch von den Menschen ihrer Umwelt.
Und, das ist ein schwerer, täglicher Kampf in dem man sich immer wieder aufs Neue beweisen muss.
Also, auch die Jugend hat es nicht einfach, im Gegenteil, dieser Lebensabschnitt ist durchaus einer der kompliziertesten und prägendsten für die weitere Entwicklung.
Hier kann vieles versäumt und falsch gemacht werden, aber auch der Grundstein für eine positive Gestaltung der nächsten Jahre gelegt werden.
Auf der Suche nach Orientierung …ist man im jugendlichen Alter durchaus bereit, sich entsprechend lenken zu lassen.
Man ist bereit, vorhandene Erfahrungen zu übernehmen, man eifert sogenannten „Vorbildern“ (Idolen) nach, man sucht einen „Halt“ und eine eigene Identifikation.
Aber auch hierbei ist die „sogenannte“ Umwelt bzw. das Umfeld von großer Bedeutung.
Wie werde ich als Jugendlicher angenommen?
Wie werde ich „so wie ich bin“ akzeptiert?
Wie geht man mit mir um?
Wie darf ich mich im täglichen Leben „einbringen“?
Aber auch „welche Chancen und Möglichkeiten“ werden mir eingeräumt bzw. geboten?
Wie und durch wen werde ich gefordert und gefördert?
Wer hilft mir bzw. wer gibt mir zum richtigen Zeitpunkt einen entsprechenden „Schubs“?
Daraus resultiert die allesentscheidende Frage.
Was ist bzw. worin besteht meine Perspektive für die Zukunft?
Denn, wie bereits gesagt, man sucht nach dem entsprechenden Platz im Leben.
Und genau darin bestehen auch die Probleme.
Natürlich weiß ich im jugendlichen Alter noch nicht wirklich wo meine Stärken und Schwächen liegen, welches Talent tatsächlich in mir schlummert, was mir Freude und Spaß machen könnte, worin ich meine „Erfüllung“ finde …
Also, was ich wirklich, wie und wann erreichen will. Oder mit anderen Worten, was meine konkreten Ziele im Leben sind.
Wünsche und Träume, Vorstellungen, Meinungen … gibt es selbstverständlich, aber man weiß nicht wie sie umsetzbar sind.
Es fehlen einen wichtige Informationen, vielleicht weiß man auch nicht wo man sie herbekommt, wie sie umsetzbar und nutzbar gemacht werden können.
Die Folge, man glaubt nicht an eine persönliche Perspektive bzw. man sieht keine.
Hinzu kommt dann auch noch die allgemeine wirtschaftliche Lage, die täglich erlebten familiären Situationen und somit ein eventuell auch negatives Empfinden.
Die Welt ist schlecht und gegen mich!
Ich kann nichts tun, um daran etwas zu ändern!
Man ist abhängig von anderen!
Es hat doch Alles keinen Sinn!
Also, warum soll ich etwas lernen, wofür und warum?
Wofür brauche ich das was ich lernen soll?
Warum soll ich mir spezielle Fähigkeiten aneignen?
Was nützen mir meine besonderen Begabungen und Talente?
Perspektivlosigkeit und ein Leben nach dem Motto „mal sehen was passiert, irgendetwas wird sich schon ergeben, irgendjemand wird sich schon um mich kümmern …“ macht sich breit.
Man richtet sich ein, Ziel- und Planlos.
Wie nun kann ich diesen Kreis durchbrechen?
Ziele!!!
Wofür und für wen lerne ich in der Schule?
Wie sagt man so schön, man lernt für sich und fürs Leben …
Mit dem Ziel Klassenbester zu sein, als „Streber“ betitelt, von seinen Mitschülern gemieden zu werden?
Ich brauche also schon eine entsprechende Begründung (Ziel) warum ich lernen soll.
Und diese sollte ich dann auch kundtun, um meiner Umwelt deutlich zu machen, warum ich was tue.
Dieses dient nicht bloß der eigenen Beruhigung und Bestätigung, sondern schafft auch Akzeptanz.
In den ersten Schuljahren ist das noch relativ einfach, „ausgeschriebene Zielprämien“ (Zensuren werden mit Geld stimuliert, man erhält etwas Materielles geschenkt, oder darf „sich etwas wünschen“ …) helfen meine
Wünsche, Träume … (Ziele) zu erreichen.
Später wird es schwieriger.
Man konzentriert sich mehr auf die „Kurzstrecke“, soll heißen, bei entsprechender „Motivation“ kann man sich schon zu entsprechenden Leistungen aufschwingen, aber die großen Ziele sind noch in weiter Ferne.
Gerade hier sollte man aber ansetzen.
Nicht umsonst wird man im Kinder- und Jugendalter immer wieder gefragt „Was willst Du denn mal werden“?
Hier sollte die konkrete Zielfindung einsetzen und Unterstützung gewährt werden.
Es gibt genügend Bespiele.
Wenn ich ein klares Berufsziel vor Augen habe, mich mit diesem Ziel rechtzeitig identifiziere, die erforderlichen Voraussetzungen und Bedingungen kenne und der unbedingte Wille zum Erreichen gegeben ist, geschehen manchmal sogar Wunder.
Plötzlich kann ich mich im Unterricht konzentrieren, plötzlich finde ich den angebotenen Lehrstoff interessant, plötzlich macht mir das Lernen Spaß, plötzlich verbessern sich meine Leistungen …
Plötzlich?
Natürlich nicht plötzlich, denn ich habe ein klares Ziel vor mir!!!
„Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt“.
(Gotthold Ephraim Lessing
Partnerwahl
Auch bei der „Partnerwahl“, die ja schon im jugendlichen Alter beginnt, spielen Ziele eine nicht ganz unbedeutende Rolle.
Man sammelt erste Erfahrungen im
„Zusammenleben“, legt sich aber noch nicht wirklich fest.
Jeder ist durch seine entsprechenden Kindheitserlebnisse, durch sein Elternhaus, durch den Umgang mit anderen Menschen im Bekannten- und Verwandtenkreis, geprägt.
Daraus entstehen persönliche „Ansichten“,
Wünsche, Träume, Vorstellungen, Vorzüge …, die sich weiter entwickeln.
Jeder, jede hat somit irgendwann seinen, ihren „bevorzugten Typ“ zu dem er/sie sich hin- bzw. von dem er/sie sich angezogen fühlt.
Sicher haben Sie das (auch an sich selbst?) schon mehrfach beobachten können, wobei es hierbei nicht nur um den „optischen Typ“ geht, sondern auch die sogenannten inneren Werte wichtig und zu beachten sind.
Mit anderen Worten, man legt sich (bewusst oder auch unbewusst) auf eigene bevorzugte (oder auch ablehnende) „Vorlieben“ fest.
Man selbst ist dabei immer der sogenannte „Vergleichsmaßstab“, soll heißen, so wie ich mich selbst „sehe“, so „sehe“ ich auch die anderen Personen meiner Umgebung.
Diese „Vorlieben“ manifestieren sich in der Partnersuche und Partnerwahl.
Natürlich spielen auch alt hergebrachte Klischees eine Rolle.
Männer legen mehr Wert auf die Optik der Partnerin, auf deren Häuslichkeit … Frauen bevorzugen Geborgenheit, Sicherheit, eine „starke Schulter zum Anlehnen“ …
Aber alle (fast alle) haben immer ein gemeinsames Ziel, alle sehnen sich nach einer erfüllenden Partnerschaft, Familie, Kindern, einem gemütliches Zuhause …
Wie aber lässt sich genau das erreichen?
Auch hier helfen wieder Ziele.
Natürlich besteht die Gefahr, dass man als berechnend, egoistisch … betrachtet wird und sich eventuell den Vorwurf gefallen lassen muss, der „wahren Liebe“ keine Chance zu geben.
Aber wenn Sie glücklich sein und ein erfülltes Leben haben wollen, müssen Sie dem „Glück“ sicher auch manchmal etwas nachhelfen, bzw. es auch entsprechend festhalten.
In jungen Jahren ist man sicher noch für vieles „offen“, man ...
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Ziele? Was sind Ziele?
- Was wäre wenn?
- Kinderziele
- Jugendziele
- Partnerwahl
- Berufliche Ziele
- Finanzielle Ziele
- Zukunftsunsicherheiten
- Rhetorik / Schlagfertigkeit / Reaktionen
- Kommunikation
- Vorurteile
- Innere Ruhe
- Starke Frauen
- Nein sagen können
- Neid
- Selbstbewusstsein – Selbstwertgefühl
- Anerkennung
- Depressionen
- Ängste / Phobien
- Burnout
- Krankheiten
- Altersziele
- Motivationen
- Ziele anpassen
- Anleitung zum „Zielefinden“
- Nochmal ein Resümee
- Impressum