Stadtentwicklung und Denkmalpflege
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Stadtentwicklung und Denkmalpflege

Einflüsse des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. auf die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs

  1. 116 Seiten
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Stadtentwicklung und Denkmalpflege

Einflüsse des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. auf die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs

Über dieses Buch

Lüneburg blickt mit seinen kleinen Gassen, Backsteingiebeln und beeindruckenden Baudenkmalen auf eine über 780 Jahre alte Stadtgeschichte zurück. Es ist jedoch keine Selbstverständlichkeit, dass die Altstadt heute so gut erhalten ist.Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg stand die Stadt vor immensen Herausforderungen: Absenkungen des Bodens führten zu Gebäudeschäden, zunehmende Verkehrsaufkommen belasteten die Innenstadt und steigende Bevölkerungszahlen führten zu einem nie dagewesenen Wohnraummangel und hygienischen Missständen. Weiten Teilen der Innenstadt, darunter jahrhundertealten Bauwerken, drohte der Abriss. Um dies zu verhindern, formierte sich in den 1970er Jahren der Arbeitskreis Lüneburger Altstadt e. V. (ALA).Die Autorin begibt sich auf die Suche nach den Spuren, die der ALA durch sein Wirken in Lüneburg hinterlassen hat und geht der Frage nach, welchen Einfluss Bürgerengagement auf Stadtentwicklung ausüben kann.

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1 Einleitung

1.1 Fragestellung

Lüneburg verzeichnet seit Jahren steigende Einwohnerzahlen (vgl. HANSESTADT LÜNEBURG 2015b) und Gästeankünfte (vgl. LÜNEBURG MARKETING GMBH 2014). Der Stintmarkt mit dem Alten Kran und seinen Schiffen, das Salzmuseum, die mittelalterlichen Backsteinbauten und vor allem die Westliche Altstadt – sie alle sind bedeutende Sehenswürdigkeiten und tragen zur Beliebtheit der ehemaligen Hansestadt bei. Nur selten wird darauf hingewiesen, dass viele davon heute nicht oder nicht mehr existieren würden, wenn es den Arbeitskreis Lüneburger Altstadt e. V., kurz ALA, und dessen Gründervater, Curt Helm Pomp, nicht gegeben hätte.
Die Prägung Lüneburgs durch den Verein geht dabei weit über die offensichtlichen Erhaltungs- und Restaurierungsmaßnahmen hinaus und umfasst zahlreiche zusätzliche Ebenen der Einflussnahme.
Die vorliegende Arbeit befasst sich unter dem übergeordneten Thema ‚Stadtentwicklung und Denkmalpflege‘ mit der Frage, inwiefern das Bürgerengagement des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs beeinflusst hat.

1.2 Wissenschaftliche Einordnung

Der Arbeitskreis Lüneburger Altstadt e. V. ist in der Lüneburger Bevölkerung nicht unbekannt und findet bei Bürgerversammlungen und Vorträgen zur Lüneburger Stadtentwicklung regelmäßig Erwähnung. Dennoch hat bisher – trotz der inzwischen über 40-jährigen Vereinstätigkeit – noch keinerlei systematische Auseinandersetzung mit dessen Geschichte oder Einflüssen auf die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs stattgefunden.
In letzter Zeit sind einige Publikationen unter Beteiligung von Mitgliedern des Vereins erschienen, die sich zumindest teilweise mit dieser Thematik auseinandersetzen. So wurde beispielsweise zum 80. Geburtstag Curt H. Pomps im Jahr 2013 ein Buch von Dr. Werner H. PREUSS1 herausgegeben, welches Beiträge von Weggefährten des Vereinsgründers enthält. Inzwischen gibt es auch ein von den Vorständen des ALA veröffentlichtes Buch über die historische Lüneburger Altstadt2, das neben detaillierten Darstellungen wichtiger Bauwerke auch Informationen über den Verein und dessen Einflüsse enthält. Eine systematische und wissenschaftliche Aufarbeitung der Aktivitäten und Verdienste des ALA ist bisher allerdings – obwohl es an der Leuphana Universität Lüneburg bis vor kurzem im Bachelorstudiengang der Kulturwissenschaften die Vertiefung Baukultur gab3 – unterblieben.
Die Gründung des ALA ist im Zusammenhang mit Stadtentwicklungskonzepten zu sehen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland entstanden sind und für die damalige Zeit typisch waren. Zum übergeordneten Thema der Stadtentwicklung und Denkmalpflege nach 1945 gibt es zahlreiche, unter anderem vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in Auftrag gegebene Veröffentlichungen. Im Gegensatz dazu ist das Thema Stadtentwicklung und Denkmalpflege in Bezug auf Lüneburg deutlich schlechter erforscht und dokumentiert. Ein in diesem Kontext sehr interessantes Werk ist das 2001 im Rahmen eines umfassenden Projekts entstandene und von Dr. Werner H. PREUSS herausgegebene Buch ‚Stadtentwicklung und Architektur – Lüneburg im 20. Jahrhundert‘4. Es behandelt verschiedene Epochen des vergangenen Jahrhunderts und enthält zahlreiche Berichte von Zeitzeugen und Experten. Diese schließen jedoch aufgrund der Vielzahl von Autoren und der voneinander unabhängigen Texte nicht immer nahtlos aneinander an. Eine systematische Zusammenstellung der verschiedenen Lüneburger Stadtentwicklungskonzepte und -pläne der Nachkriegszeit liegt noch nicht vor.
Untrennbar mit den Stadtentwicklungskonzepten Lüneburgs verbunden sind die Auswirkungen von Senkungserscheinungen, die Mitte des 20. Jahrhunderts besonders stark ausfielen. Einer der wenigen Wissenschaftler, die sich in letzter Zeit ausführlich mit dem Phänomen der Senkung in Lüneburg auseinandergesetzt haben, ist der an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätige Professor für Geowissenschaften, Prof. Dr. Frank SIROCKO. Auf seiner Internetseite veröffentlichte dieser sehr detailliert seine im Rahmen eines Projekts gewonnenen Erkenntnisse (vgl. SIROCKO 2014). Interessant sind in Bezug auf das Thema Senkungsgebiet auch die Aufsätze von Dipl.-Ing. Werner-Axel HOFMANN (vgl. HOFMANN 1999; HOFMANN 2001), der von 1970 bis 1999 als technischer Angestellter im Baudezernat der Stadt Lüneburg für das Senkungsgebiet der Westlichen Altstadt zuständig war (vgl. PREUSS 2001a, 259).
Zur Abgrenzung der historischen Altstadt berührt die vorliegende Arbeit auch historische Grundlagen zur Siedlungsgeschichte. Wegweisend hierzu war eine im Jahr 1964 geschriebene und 1969 veröffentlichte siedlungsgeographische Untersuchung von Imme FERGER5, allerdings stützt sie sich fast ausschließlich auf Erkenntnisse, die sich aus der Siedlungsstruktur ergeben. Tiefergehendes Wissen kann nur durch archäologische Ausgrabungen erreicht werden, welche derzeit jedoch noch nicht erfolgt zu sein scheinen.

1.3 Aufbau der Arbeit

Um die Einflüsse des ALA auf die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs zu untersuchen, werden im ersten Teil der Arbeit die zum Verständnis der Rahmenbedingungen und Stadtentwicklungskonzepte notwendigen Informationen aufgearbeitet.
Den Anfang dieser Arbeit macht Kapitel 2 mit dem allgemeinen Thema der Stadtentwicklung und Denkmalpflege nach 1945. Dabei wird in Kapitel 2.1 aufgezeigt, wie sich die diesbezügliche Situation in der Bundesrepublik auf gesetzlicher und praktischer Ebene darstellte und darstellt und welche Entwicklungen mit der Zeit eintraten und in den Fokus rückten. Anschließend werden in Kapitel 2.2 die diese Thematik berührenden Strukturen in der Lüneburger Stadtverwaltung näher betrachtet. Um den im Thema enthaltenen Begriff der ‚historischen Altstadt‘ in Bezug auf Lüneburg zu konkretisieren sowie deren Grenzen darzustellen und zu begründen, wird in Kapitel 3 auf die siedlungsgeographische Geschichte Lüneburgs eingegangen. In Kapitel 4 werden die Herausforderungen betrachtet, mit denen sich die Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert sah, bevor Kapitel 5 die daraus resultierenden Stadtentwicklungskonzepte aufzeigt, die starken Widerstand hervorriefen und letztlich zur Entstehung des ALA beitrugen. Kapitel 6 setzt sich mit der Gründung des Vereins auseinander und erläutert dessen Ziele, Entwicklung und vor allem Aktivitäten.
Basierend auf den in diesen Kapiteln dargestellten Informationen widmet sich Kapitel 7 der eigentlichen Fragestellung. Dabei wird in Kapitel 7.1 zunächst beleuchtet, welche Stadtentwicklungskonzepte es zeitgleich zu den Aktivitäten des ALA gab. Diese sind insofern von Bedeutung, als dass auch sie größtenteils zum Ziel hatten, der Zerstörung der historischen Altstadt Einhalt zu gebieten. Kapitel 7.2 untersucht die Einflussnahme des ALA auf praktischer Ebene und schließt mit einer Visualisierung in Form einer kartographischen Darstellung ab. Kapitel 7.3 befasst sich mit der Einflussnahme des ALA auf politischer Ebene, die nicht ohne Weiteres im Stadtbild erkennbar und somit deutlich schwerer messbar ist, deswegen aber nicht weniger bedeutend ist. Kapitel 7.4 behandelt die Einflussnahme auf populärwissenschaftlicher sowie wissenschaftlicher Ebene, bevor Kapitel 7.5 die Einflussnahme auf handwerklicher Ebene darlegt. Das Fazit schließlich fasst die Erkenntnisse dieser Untersuchung zusammen.

1 PREUSS, Werner H. (Hg.) (2013): ‚… danke, ich muss noch arbeiten!‘ Curt Helm Pomp. Ein Leben für den Denkmalschutz. Husum.
2 ARBEITSKREIS LÜNEBURGER ALTSTADT E. V. (Hg.) (2013): Lüneburg. Die historische Altstadt. Husum.
3 Die Vertiefung Baukultur wurde 2015 mit der Vertiefung Kulturraumentwicklung zur neuen Vertiefung Stadt- und Kulturraumforschung zusammengelegt.
4 PREUSS, Werner H. (Hg.) (2001): Stadtentwicklung und Architektur – Lüneburg im 20. Jahrhundert. Husum.
5 FERGER, Imme (1969): Lüneburg – Eine siedlungsgeographische Untersuchung. Bonn/Bad Godesberg.

2 Stadtentwicklung und Denkmalpflege nach 1945

2.1 Stadtentwicklung und Denkmalpflege auf Bundes- und Länderebene

2.1.1 Gesetzliche und organisatorische Grundlagen

Der Denkmalschutz fällt in Deutschland unter die Kulturhoheit der Bundesländer. Das Niedersächsische Denkmalschutzgesetz (NDSchG) wurde am 30. Mai 1978 verabschiedet und zuletzt am 26. Mai 2011 geändert.
Gemäß § 19 Abs. 1 NDSchG obliegen die Aufgaben der unteren Denkmalschutzbehörde den Gemeinden, die auch die Aufgaben der unteren Bauaufsichtsbehörde wahrnehmen, und im Übrigen den Landkreisen. Die oberste Denkmalschutzbehörde ist nach § 19 Abs. 1 NDSchG das zuständige Fachministerium.
Demnach ist das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur im vorliegenden Fall die oberste Denkmalschutzbehörde (vgl. NLD 2015). Es führt die Fachaufsicht über die unteren Denkmalschutzbehörden, d. h. Gemeinden mit eigener Bauaufsicht oder die Landkreise, die wiederum als Schnittstelle zur Bevölkerung fungieren (vgl. NLD 2015).

2.1.2 Stadtentwicklung und Denkmalpflege im Wandel

Die westdeutsche Stadtentwicklung und Denkmalpflege der Nachkriegszeit lässt sich zwar nicht allgemeingültig beschreiben (vgl. RULAND 2011, 183), allerdings sind aufgrund der gleichgelagerten Problemstellungen und Entwicklungen in den unterschiedlichen Städten zahlreiche Parallelen erkennbar.
Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg waren die deutschen Städte mit gewaltigen Herausforderungen konfrontiert, wobei die Wohnungsnot eines der größten Probleme war. Neben den vor allem in Großstädten vorhandenen großflächigen Zerstörungen durch Bombardements – und damit fehlendem Wohnraum für Einheimische – mussten zusätzlich zahlreiche Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten untergebracht werden (vgl. BBR 2000, 45). In vielen Städten war der Wohnraummangel so groß, dass einander fremde Menschen gezwungen waren, sich eine Wohnung zu teilen (vgl. BBR 2000, 46). Die Städte standen vor der Aufgabe, die Wohnungsnot durch schnelle und zweckmäßige Bauvorhaben zu lindern (vgl. BBR 2000, 46). Die damit in Verbindung stehenden Neubauprojekte waren von den bereits in den 1920er Jahren entstandenen Ideen der Funktionsteilung und der aufgelockerten Stadt geprägt (vgl. BBR 2000, 46).
In den 1960er Jahren führte eine erstarkende Wirtschaft zu erhöhtem Güterverkehr sowie zu steigendem Wohlstand der Bevölkerung, der vielen Haushalten erstmals ermöglichte, sich einen eigenen PKW zu leisten (vgl. BBR 2000, 47). Um den daraus resultierenden zusätzlichen Verkehr aufzunehmen, wurden existierende Straßen verbreitert und neue Straßen gebaut (vgl. RULAND 2011, 184).
Durch steigende Bevölkerungszahlen und den gestiegenen Wohlstand wuchs der Bedarf an Wohnraum weiter (vgl. BBR 2000, 47). Die Stadtentwicklung konzentrierte sich daher insbesondere auf den Wohnungsneubau und fläch...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Vorwort
  3. 1. Einleitung
  4. 2. Stadtentwicklung und Denkmalpflege nach 1945
  5. 3. Abgrenzung der historischen Altstadt Lüneburgs
  6. 4. Herausforderungen für Lüneburg in der Nachkriegszeit
  7. 5. Lüneburger Stadtentwicklungskonzepte der Nachkriegszeit
  8. 6. Der Arbeitskreis Lüneburger Altstadt e. V. (ALA)
  9. 7. Einflüsse des ALA
  10. 8. Fazit
  11. Abbildungsverzeichnis
  12. Abkürzungsverzeichnis
  13. Quellenverzeichnis
  14. Anhang
  15. Zum Weiterlesen empfohlen
  16. Bisher in dieser Reihe erschienen
  17. Impressum