Professor Challenger - Gesamtausgabe
eBook - ePub

Professor Challenger - Gesamtausgabe

Die vergessene Welt, Im Giftstrom, Das Nebelland, Als die Erde schrie, Die Desintegrationsmaschine

  1. 660 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Professor Challenger - Gesamtausgabe

Die vergessene Welt, Im Giftstrom, Das Nebelland, Als die Erde schrie, Die Desintegrationsmaschine

Über dieses Buch

Diese Ausgabe enthält alle Professor Challenger-Romane und -Kurzgeschichten von Arthur Conan Doyle.Professor George Edward Challenger ist eine vom britischen Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle geschaffene Kunstfigur, die in seinen zur Zeit des frühen 20. Jahrhunderts spielenden Romanen als Forscher und Entdecker tätig ist. Sie steht allerdings im Schatten der vom gleichen Autor erschaffenen Figur des Detektivs Sherlock Holmes.Inhaltsverzeichnis: - Die vergessene Welt- Im Giftstrom- Das Nebelland- Als die Erde schrie- Die Desintegrationsmaschine

Häufig gestellte Fragen

Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
  • Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
  • Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Beide Pläne können monatlich, alle 4 Monate oder jährlich abgerechnet werden.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Professor Challenger - Gesamtausgabe von Arthur Conan Doyle im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Literatur & Historische Romane. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2018
ISBN drucken
9783746074986
eBook-ISBN:
9783746045795

Das Nebelland

Erstes Kapitel.
Unsere Sonderkorrespondenten machen
sich bereit

Man hatte sich von dem berühmten Professor Challenger eine ganz falsche Vorstellung gemacht. Ein unermüdlicher Gegner hatte ihn in eine unmögliche und verzwickte Lage gebracht, nur um festzustellen, wie er sich dazu verhalten würde. Challenger reagierte darauf mit einer Beleidigungsklage und einem fruchtlosen Versuch, die Sache zu unterdrücken. Es kam zu einem Tumult in der Sloane Street und zwei persönlichen Angriffen, auch verlor er seinen Posten als Dozent der Physiologie an der Londoner Schule für subtropische Gesundheitspflege. Abgesehen hiervon, verlief die Sache friedlicher, als man erwarten konnte.
Von seinem Temperament hatte er jedoch etwas eingebüßt. Seine riesigen Schultern waren leicht gekrümmt; der schwarze assyrische Bart zeigte graue Strähnen; die Augen hatten etwas von ihrem Feuer verloren; sein Lächeln hatte an Selbstzufriedenheit eingebüßt. Seine Stimme war nach wie vor gewaltig; er hatte es sich aber abgewöhnt, jeden Gegner niederzuschreien. Aber immer noch war er gefährlich, was alle Leute, die regelmäßig mit ihm in Berührung kamen, mit Bedauern feststellen mußten. Noch war der Vulkan nicht erloschen, und dauerndes Grollen ließ neue Ausbrüche befürchten. Viel hatte das Leben ihn noch zu lehren, aber er war weniger unduldsam beim Lernen geworden.
Ein ganz bestimmtes Ereignis war maßgebend für den Umschwung, der sich in seinem Inneren vollzogen hatte. Das war der Tod seiner Frau. Dies zarte Vögelchen hatte sich fest in das Herz des Gatten eingenistet. Er empfand alle Zärtlichkeit und Ritterlichkeit für sie, welche starke Naturen so oft für die Schwachen haben. Dadurch, daß sie sich in alles fügte, hatte sie alles gewonnen, was nur eine zärtliche, fein empfindende Frau erreichen kann. Und als sie plötzlich nach einer heftigen Lungenentzündung, die die Folge einer Influenza war, starb, brach der Mann innerlich vollkommen zusammen. Er richtete sich zwar wieder mit einem reuevollen Lächeln, wie ein geschlagener Boxer empor, und schien bereit, noch manchen Kampf mit dem Geschick ausfechten zu wollen. Aber er war nicht mehr der alte; und wenn er nicht seine Tochter Enid als guten Kameraden an seiner Seite gehabt hätte, so würde er sich wohl von diesem Schicksalsschlag nie wieder erholt haben. Sie war es, welche ihn mit Klugheit für alles interessierte, was seine kämpferische Natur erregen und seinen Geist fesseln konnte, so daß er von der Gegenwart erfüllt war und nicht bei der Vergangenheit verweilen konnte. Nur, wenn sie ihn in erregten Debatten, in heftigen Pressekämpfen, in scharfen Angriffen gegen seine Umgebung sah, fühlte sie, daß er sich auf dem Wege innerer Genesung befand.
Enid Challenger war eine eigenartige Erscheinung und der besonderen Beachtung wert. Mit dem rabenschwarzen Haar des Vaters, den blauen Augen und der frischen Gesichtsfarbe der Mutter war sie, wenn auch vielleicht keine Schönheit, doch eine fesselnde Erscheinung. Sie war ruhig, aber selbstbewußten Wesens. Schon in der Kindheit hatte sie es verstanden, sich gegen den Vater zu behaupten, andernfalls wäre sie in die Lage gekommen, von ihm vollständig beeinflußt und abhängig zu werden. So war sie energisch genug, ihre Eigenart in einer ruhigen und gewinnenden Weise zu wahren, welche seine Art zwang und ihn überzeugte, wenn die erste Erregung bei ihm vorüber war. Mit der Zeit fühlte sie diesen beständigen gegenseitigen Druck immer mehr, von dem sie sich dadurch zu befreien suchte, daß sie nach einem eigenen Berufe strebte. Sie schrieb ab und zu kleine Artikel für die Londoner Presse und tat dies in einer Art, welche die Aufmerksamkeit der Pressewelt in der Fleet Street auf sie lenkte.
In diesem Streben fand sie warme Unterstützung durch einen langjährigen Freund ihres Vaters und möglicherweise auch des Lesers – Mr. Edward Malone von der Daily Gazette. Malone war immer noch der alte athletische Ire, der einst seinen internationalen Ruf im Rugby begründet hatte, aber das Leben hatte auch ihm einen Dämpfer aufzusetzen verstanden und ihn zu einem ruhigen und nachdenklichen Manne gemacht. Nachdem er die Rugbystiefel ausgezogen hatte, geriet er ein wenig in Vergessenheit. Seine Muskeln mögen wohl etwas schlaffer und seine Gelenke steifer geworden sein, aber sein Geist war dagegen tiefer und reger geworden. Der Jüngling war dahin, der Mann geboren. Äußerlich hatte er sich wenig verändert; sein Schnurrbart war kräftiger geworden, sein Rücken leicht gebeugt, und Spuren der Gedankentätigkeit waren zwischen seinen Augenbrauen sichtbar geworden. Nachkriegszustände und neue Weltprobleme hatten ihre Zeichen hinterlassen. Außerdem hatte er sich im Zeitungswesen und sogar ein wenig in der Literatur einen Namen gemacht. Noch war er unbeweibt, aber Frau Fama wollte wissen, daß dieser Zustand seinem Ende nahe sei, daß die zarten Hände einer Enid Challenger wohl geeignet seien, ihn zu fesseln. Auf jeden Fall waren sie beide recht gute Freunde.
Es war ein Sonntagabend im Oktober, und die Straßenlaternen fingen an, sich aus dem dichten Nebel heraus hervorzuwagen, der London seit dem frühen Morgen eingehüllt hatte. Professor Challengers Wohnung lag in Victoria West Gardens im dritten Stockwerk, und der Nebel lagerte dicht an den Fensterscheiben, während das gedämpfte Geräusch des eingeschränkten Sonntagsverkehrs von einer unsichtbaren Verkehrsstraße heraufdrang, die sich nur durch vereinzelte schwache Lichtstrahlen bemerkbar machte. Professor Challenger saß mit seinen starken, übereinandergeschlagenen Beinen vor dem Kamin, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben. Sein Anzug verriet ein wenig von der Überspanntheit des Genies, denn er trug ein weites, halsfreies Hemd, ein breitgeknotetes braunes Seidentuch und eine schwarze Sammetjoppe, welche ihm bei seinem wallenden Barte das Aussehen eines älteren Bohemiens gaben. An seiner Seite, zum Ausgehen fertig, mit weichem Filzhut, kurz geschürztem schwarzen Kostüm und all dem modernen Zubehör, mit dem die Frau von heute es versteht, die natürliche Schönheit zunichte zu machen, saß seine Tochter, während Malone mit dem Hute in der Hand am Fenster wartete.
„Ich denke, es ist Zeit zu gehen, Enid. Es ist fast sieben Uhr“, sagte er.
Sie arbeiteten gemeinsam an Artikeln über religiöse Sekten in London, und an jedem Sonntagabend bummelten sie miteinander, um wieder irgendeine neue Sekte ausfindig zu machen, die ihnen Stoff für neues Material in der Wochenausgabe der Gazette bot.
„Es ist noch nicht mal acht Uhr, Ted. Wir haben reichlich Zeit.“
„Setzen Sie sich, Verehrtester!“ dröhnte Challenger, an seinem Barte zupfend, wie es seine Gewohnheit war, wenn ihn etwas erregte. „Nichts kann mich mehr irritieren, als wenn jemand hinter mir steht. Ein Überbleibsel aus der Urväterzeit und die Furcht vor dem Dolche, aber dennoch vorhanden. So ist’s recht. Legen Sie um alles in der Welt den Hut weg! Sie gebärden sich, als liefen Sie dauernd einem fahrenden Zug nach.“
„Das bringt das Leben im journalistischen Berufe mit sich“, sagte Malone. „Wenn wir nicht immer den fälligen Zug erreichen, haben wir das Nachsehen. Sogar Enid fängt an, dies zu begreifen. Aber trotzdem, wie gesagt, bleibt uns noch Zeit genug.“
„Wie weit seid ihr?“ fragte Challenger.
Enid blickte geschäftig in ein kleines Notizbuch. „Sechs haben wir hinter uns. Da ist zuerst Westminster Abbey als Kirchenrepräsentant in seiner wirkungsvollsten Art und Saint Agatha für die Hochkirche und Tudor Place für die Puritaner. Dann Westminster Cathedral für die Katholiken, Endell Street für die Presbyterianer und Gloucester Square für die Einheitsbekenner. Aber heute abend besuchen wir eine neue Glaubensart. Wir versuchen es mit den Spiritisten.“
Challenger schnaubte wie ein wütend gemachter Büffel. „Und nächste Woche wohl die Irrenhäuser, nehme ich an“, sagte er. „Sie wollen mir doch wohl nicht einreden, Malone, daß diese Geisterseher ihre eigenen Kirchen haben?“
„Ich habe mich mit dieser Sache etwas befaßt“, sagte Malone. „Ich schaue den Tatsachen kühl ins Gesicht, ehe ich einer Sache zu Leibe gehe. Es gibt davon mehr als vierhundert eingetragene Gotteshäuser in Großbritannien.“
Challengers Grunzen klang nun gleich dem einer ganzen Büffelherde. „Mir scheint, daß es eine Grenze für menschliche Sinnlosigkeit und Leichtgläubigkeit nicht gibt. Homo sapiens? Homo idioticus! Wen beten sie an… die Geister?“
„Ja, gerade das wollen wir ergründen. Wir müssen etwas Material aus ihnen herausholen. Ich brauche wohl nicht zu sagen, daß ich völlig Ihrer Meinung bin, aber ich habe kürzlich bei Atkinson im St. Marys Hospital einiges erlebt. Wie Sie wissen, ist er ein Chirurg von Ruf.“
„Ich habe von ihm gehört – ein aufrechter Geist!“
„Das ist der Mann! Er ist ein klarer Kopf und gilt als Autorität auf dem Gebiet der übersinnlichen Forschung, wie man die neue Wissenschaft nennt, welche sich mit diesen Dingen befaßt.“
„Schöne Wissenschaft, in der Tat!“
„Ja, so nennt man es doch nun einmal. Er scheint diese Leute ernst zu nehmen. Ich suche ihn auf, sobald ich eine Referenz brauche, denn er hat die gesamte Literatur in Reichweite. Führer der menschlichen Rasse, nannte er sie.“
„Führer ins Tollhaus“, polterte Challenger. „Und Literatur? Was für Literatur haben sie?“
„Nun, das war eine weitere Überraschung. Atkinson hat fünfhundert Werke und erklärt dabei, daß seine parasychologische Bücherei sehr unvollkommen sei. – Es gibt sie in Französisch, Deutsch und Italienisch, ebenso wie in Englisch.“
„Na, Gott sei Dank ist all der Blödsinn nicht auf unser armes Alt-England beschränkt! Ansteckender Unsinn!“
„Hast du dich je mal damit beschäftigt, Vater?“ fragte Enid.
„Ich mich damit beschäftigen? Wo ich bei allen meinen Interessen schon kaum die Zeit für die Hälfte finde? Enid, manchmal bist du geradezu komisch.“
„Erlaube, Vater, du sprachst mit solcher Sicherheit, daß ich glaubte, du wüßtest einiges darüber.“
Challengers massiges Haupt flog herum und sein durchdringender Blick ruhte auf seiner Tochter.
„Bist du wirklich der Ansicht, daß ein logisch denkender Kopf, ein Gehirn erster Ordnung es nötig hat zu lesen und zu studieren, um einen auf der Hand liegenden Unsinn zu entdecken? Habe ich es nötig, Mathematik zu studieren, um einen Menschen zu widerlegen, der mir erzählen will, daß zweimal zwei gleich fünf ist? Muß ich vielleicht noch einmal Physik studieren und meine Prinzipien mißachten, weil ein paar Betrüger oder Dummköpfe behaupten, daß ein Tisch sich entgegen dem Gesetze der Schwerkraft in die Luft erheben kann? Benötigt man einer Bibliothek von fünfhundert Büchern, um sich über eine Sache zu informieren, welche durch jedes Gericht überprüft werden kann, wenn ein Betrüger entlarvt wird? Enid, ich schäme mich deiner!“
Seine Tochter lachte herzlich auf. „Nun gut, Vater, du brauchst mir nicht länger zu grollen. Ich gebe klein bei. Ich habe in der Tat die gleiche Überzeugung wie du.“
„Nichtsdestoweniger“, sagte Malone, „treten hervorragende Männer für all dieses ein. Ich halte es für unmöglich, über Lodge und Crookes und andere von gleichem Range zu lachen.“
„Seien Sie nicht absonderlich, Malone. Jeder große Geist hat seine schwache Seite, es ist eine Art Widerstand gegen jeden gesunden Menschenverstand, man stößt da plötzlich auf ein Gebiet von barem Unsinn. Das ist es, was bei diesen Leuten der Fall ist. Nein, Enid, ich habe ihre Begründungen nicht gelesen und beabsichtige es auch nicht zu tun. Viele Dinge liegen außerhalb des Begriffsvermögens. Wenn wir alle diese alten Fragen wieder auf werfen, wie wollen wir mit den neuen fertig werden? Diese Dinge sind durch den gesunden Menschenverstand erledigt, durch das Gesetz von England und durch das Urteil jedes gesunden Europäers.“
„Und damit abgemacht, basta“, sagte Enid.
„Trotz alledem“, fuhr er fort, „muß ich sagen, daß es gelegentliche Entschuldigungen für Mißverständnisse auf diesem Gebiet gibt.“ Er dämpfte seine Stimme, und seine großen, grauen Augen starrten traurig ins Leere. „Ich habe Fälle gekannt, in denen der kühlste Intellekt – der meinige nicht ausgeschlossen – für einen flüchtigen Augenblick fast hätte ins Wanken kommen können.“
Malone witterte Material.
„Bitte erzählen Sie!“
Challenger zögerte. Er schien mit sich selbst zu kämpfen. Er wollte sprechen, und doch schien ihm das Sprechen schmerzlich. Mit einer jähen ungeduldigen Bewegung stürzte er sich dann in seine Erzählung.
„Ich habe zu dir niemals davon gesprochen, Enid, es war ein gar zu persönliches Empfinden. Vielleicht auch zu absonderlich, ich schämte mich, so erschüttert worden zu sein. Aber es zeigt, wie selbst jemand, der sich im besten Gleichgewicht befindet, unvermutet umgeworfen werden kann. Es war nach meines Weibes Tod. Sie kannten sie ja, Malone, Sie können nachfühlen, was das für mich bedeutete. Es war die Nacht nach der Einäscherung – schrecklich Malone, entsetzlich! Ich sah den lieben kleinen Körper niedergleiten immer tiefer, und dann das Leuchten der Flamme, und die Tür schlug ins Schloß.“
Sein ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Die vergessene Welt
  3. Im Giftstrom
  4. Das Nebelland
  5. Anhang
  6. Als die Erde schrie
  7. Die Desintegrationsmaschine
  8. Impressum