
- 112 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Bei dem vorliegenden Manuskript mit dem Titel "16 Wochen" (Trianon) handelt es sich um einen Lyrikband des Autors Saihttam Lekceh. Dem Werkaufbau liegt der 16-wöchige Aufenthalt des Autors in einer Entzugsklinik zugrunde. Seine Beschreibung des Kampfes, das Leben ohne Alkohol zu bewältigen und nach dem Entzug der Realität alleine entgegenzutreten, soll anderen helfen, sich ihren Problemen zu stellen und sie anzugehen. Der Autor Saihttam Lekceh vermag es, den Tabu-Themen Alkoholismus und Entzug Ehrlichkeit und Entschlossenheit entgegenzusetzen. Die Gedichte zeigen auf authentische Art und Weise, wie die Gesellschaft solche Existenzen schafft, wie sie mit ihnen umgeht und wie sie sie wieder aufnimmt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
SAIHTTAM LEKCEH
vom 04.03.2010
„DER PUNKT“
Der Punkt sagt voll in sei`m Verdruss,
ich hab es satt, ich mache Schluss!!!
Ich kann es leider nicht verstehn,
und irgendwie, ist`s nicht mehr schön.
Ihr zieht mich hin, Ihr zieht mich her
und manchmal auch noch in die Quer.
Ihr tut mich setzen wie ein Kind,
damit es sich bei Tisch benimmt.
Drum werde ich mich nun vermählen,
dann könnt ihr mich gar nicht mehr quälen.
Ich geh zusammen mit zwei Strichen, dann werd ich
auch nicht mehr verglichen. Ich bin kein ENDE mehr
sodann - im Gegenteil - jetzt ist`s Anfang.
So wird es, wie`s wohl enden muss,
auch nicht mehr verglichen. Ich bin kein ENDE mehr
sodann - im Gegenteil - jetzt ist`s Anfang.
So wird es, wie`s wohl enden muss,
ich werde jetzt ein großes - PLUS!!!
Ich habs probiert mit STILLSTAND, EILEN,
ich wollt`s euch schon so lang mitteilen.
Ich hab die Nase davon voll,
das mit mir alles ENDEN soll.
In Zukunft will ich LICHTBLICK sein,
da redet mir auch keiner rein.
Im Tunnel vieler Lebensbahnen, wurd ich gesehen,
doch mehr ein AHNEN, was da dort hinten, ganz tief
drin - gemeint als LEBEN - ging dahin.
doch mehr ein AHNEN, was da dort hinten, ganz tief
drin - gemeint als LEBEN - ging dahin.
Mit allen Mitteln die erlaubt, wurde sich da die Zeit
geraubt, ohn Nachzudenken – Unterlass, ich so als
PUNKT find das voll GRASS. Was da so mit den
Menschenkindern –
geraubt, ohn Nachzudenken – Unterlass, ich so als
PUNKT find das voll GRASS. Was da so mit den
Menschenkindern –
passiert ein blödes WISSENSCHINDERN.
So komme ich nun zu dem Schluss, dass ich mein
Leben ändern muss. Ich weis es besser schon genau,
ich nehme an - FIGUR VON FRAU.
Leben ändern muss. Ich weis es besser schon genau,
ich nehme an - FIGUR VON FRAU.
So werd ich meinen LOHN ausgleichen,
ich werde jetzt ein FRAGEZEICHEN -?

Willst Du zum Nordkap, über die Lofoten? Hüt Dich vor Gewitter, Du reiherst wie Kojoten!


Kapitän, wohin fährt unser Boot,
Kapitän, fahr mich aus der Not!
Kapitän, fahr mich aus der Not!

Geschichte zu einem persönlichen Bild
SAIHTTAM LEKCEH 15.04.2010
Mein kleiner Elefant „FANTI“ sitzt auf meiner
Hand ( eigentlich auf Gartenstuhl an Talsperre)
Hand ( eigentlich auf Gartenstuhl an Talsperre)
Der“FANTI“ ist ein Elefant, der ist im Herzen
sehr galant, der tut sich trotz, dass er aus Plüsch,
verhalten wie ein Mann am Tisch.
sehr galant, der tut sich trotz, dass er aus Plüsch,
verhalten wie ein Mann am Tisch.
Nun sitzt er dort in seinem Stuhl,
im Schein der Sonne ziemlich cool,
doch tut er mit ganz gut Manieren,
sein ganze Wut hier demonstrieren.
im Schein der Sonne ziemlich cool,
doch tut er mit ganz gut Manieren,
sein ganze Wut hier demonstrieren.
Er zeigt mit seinem bittren Antlitz,
so süß wie Amellie`s Popantiz,
dass er die Hitze dieser Tage,
empfindet oft als eine Plage.
Er hat die Aufgab da zu sein, im Schlaf mich tröstend,
vornherein, mich zu beschützen ob der Zeit die trennt
von der Erwachsenheit.
Er soll dafür gerade stehen,
dass Kindheit ist im Leben schön,
doch bloß weil wir mit all den Jahren,
an Größe scheinbar fortgefahren,
ist dies für IHN kein guter Grund,
im Geist zu kommen auf den Hund.
dass Kindheit ist im Leben schön,
doch bloß weil wir mit all den Jahren,
an Größe scheinbar fortgefahren,
ist dies für IHN kein guter Grund,
im Geist zu kommen auf den Hund.
Ich rate Euch, lasst euch besinnen,
die Kindheit wieder neu beginnen,
seid ihr nun 40 oder 80,
egal, das Herz welch`s lacht, das macht sich
nicht frustig hier von dieser Welt,
eh es nicht glücklich eingestellt.
Damit im Himmel Engel singen, muss man s auf Erden sich verdingen, im Paradies dabei zu sein sonst lässt der Petrus uns nicht rein.
So hält der“ FANTI „ immer Wacht, sei es bei Tag sei es bei Nacht. Wenn Ängste quälen uns im Schlaf da hilft kein Bier, kein zählen Schaf. Doch nimmst DU IHN mit auf die Reise, wird bunt was da erschien im Kreise. Die Augen fallen dir dann zu. Du bist geborgen, stets in Ruh.
Du kannst im Geist Dich anvertrauen, auf Gottes Liebe stets neu bauen, dafür sitzt „ER“ mit seiner Macht, und hält für uns die „Friedenswacht“.
Habt Ihr auch so ein Kuscheltier, so schämt Euch nicht und sagt es mir, damit in dieser schlimmen Zeit, der Nachruf tönt der Kinderzeit.
„Oh Du „geschund`ne“ Kinderseele,
sei doch erlöst aus Deiner Höhle,
ich rufe Dich, bei deinem Namen,
von dem wo stammt der höchste Samen,
du Kinderseele jetzt geborgen, befreit von Lasten, allen
Sorgen. Es gibt für Dich durch Gottes Geist,
die Kraft die Dich einst nie bescheißt!“
Wir Menschen haben hier auf Erden, die Pflicht zu Kindern neu zu werden. Um mit der Augen von den „Kleinen“, das was wir gut und richtig meinen, zu sehen mit des Kindes Geist – nun lernt erkennen allermeist – das IHR die scheinbar groß – gescheit – von wahrer Größe nicht geweiht – man sieht es in den letzten Tagen, das Menschen die groß Namen tragen, von Würde und der Pflichten Last – die Aufgabe haben verpasst - zu schützen was ein kleiner Mann, ein großer Mann mal irgendwann, an Seele hat wohl mitbekommen – wir haben „IHM `s“ fast weggenommen, so lasst uns schreien –
„ Nie mehr wieder - drück großer Geist -
klein Seele nieder!!!!“
Dafür steht „FANTI“ in dem Sessel mit Blick auf Berg der heißt groß Hessel, er sei der Kinder Hoffnungszeichen, dass nun gestellt die neuen Weichen – den Plüschtierfrieden wie er bringt, für alle Menschen gleich bestimmt!!!
Petrus soll mein Felsen sein! Du brauchst einen starken Felsen für Deinen Weg - Trockenheit!

Die Resilienz – SAIHTTAM LEKCEH 21.04.2010
Die Resilienz die wunderbare Kraft der Eigenverantwortung
Die Kombination einer Offenheit zu allem.
Und vor allem zu sich selbst, ist nur in einem langen Zeitraum zu begreifen. Das Wissen um unseren Körper, unsere Nerven, unser Gehirn und unser Fühlen und Denken kann man in der Gemeinschaft in Schönau erlernen.
Aus den großen Kliniken hatte ich auch einige alte und junge Mitstreiter. Alle sagten am Anfang: Ach war es dort schön!!! Ich sagte nur: Dann warst du am falschen Platz. Es soll nicht schön sein, dies soll kein Urlaub, keine Kur oder ein Wettbewerb sein. Du hast wenig bisher gelernt. Es geht um das „Überleben lernen“ und nicht um wie viel nette Leute da waren. Und wie viel wir da Spaß hatten.
Genau so sind in den „Spaßkliniken“ auch die Quoten! 90% schaffen es nicht, oder 9 von 10 Menschen werden den Umbruch nicht langfristig erreichen. Logisch wollen solche Kliniken aber ihre Zuwächse, Gewinne und guten Geschäfte nicht verlieren. Um den Menschen selbst „das Individuum“ geht es Ihnen in 2.er Linie, glaubt dies bitte. Die Wirtschaftszahlen geben die Wege vor.
Klar mit Fernseher und Telefon im Zimmer und Computer und viel Freizeitmöglichkei...
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- „Der Alkohol“
- 16 Wochen
- „Der Trinker“
- „Drei Tage“
- Rotkäppchen & der böse Fuchs
- „Der Wolf“
- „Der Punkt“
- Das Überbleibsel
- Szene der „Horning Angel Wifes“
- Linda Šneberger
- Hallo!!! Hallo!!!
- Alkoholsucht – Abhängigkeit – Aufhören? Warum?
- „Das Rote Kissen“
- Nachwort
- Impressum