Unsere Eltern waren Unternehmer
eBook - ePub

Unsere Eltern waren Unternehmer

Zeitzeugenberichte aus Stahnsdorf

  1. 164 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Unsere Eltern waren Unternehmer

Zeitzeugenberichte aus Stahnsdorf

Über dieses Buch

Geboren 1935 oder später – Stahnsdorfer Kinder berichten aus ihrer Zeit "im Dorf", die verknüpft war mit Ladentischen und Schwarzfahrten, mit Haarscheren und Tortenkrem, mit Pferdehufen und Malerfarbe. Ihre persönlichen Zeitzeugnisse lassen beim Lesen eigene Erinnerungen aufleben (und hoffentlich auch mit Neugier der Vergangenheit nachspüren).

Häufig gestellte Fragen

Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
  • Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
  • Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Beide Pläne können monatlich, alle 4 Monate oder jährlich abgerechnet werden.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Unsere Eltern waren Unternehmer von Gertrud Hintze im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Geschichte & Historische Biographien. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Grete Schaer, geb. Hamberger, Jahrgang 1935

Heinz Hamberger, Jahrgang 1939

Walter Hamberger, 1904 - 1966
Kolonialwaren-Lebensmittel, Lindenstraße 22/24
Weil sein Vater Arbeit bekam in der Porzellanfabrik Teltow ist mein Vater als Kind von Rudolstadt nach Stahnsdorf gekommen. Seine Lehre als Kaufmann absolvierte er bei Lotte Lautenbach im Lebensmittelgeschäft in der Lindenstraße 8, das 1952 vom KONSUM übernommen wurde.
Unser Lebensmittelgeschäft in der Lindenstraße führte mein Vater von 1933 bis Mai 1960. Zwei gekachelte Schaufenster, in denen immer eine Clivia stand.
In der Weihnachtszeit hat mein Vater ein Schaufenster festlich gestaltet mit Tanne, Watte, unserer Weihnachtsbaumbeleuchtung und der kleinen elektrischen Eisenbahn meiner Brüder.
Das Haus hatten wir vom Großvater Albin Hamberger geerbt, der dort mit unserer Familie wohnte.
Vor dem Krieg
Unsere Familie
Ich habe ältere Zwillingsgeschwister, Grete und Hans, und einen Halbbruder – eigentlich mein 1950 verwaister Cousin – Lothar, Jahrgang 1945. Sein Vater Max Hamberger (Bruder meines Vaters) wurde nicht zum Militär eingezogen, weil er auf unserem Hof den Kohlenhandel (von seinem Vater Albin Hamberger) weiterführen musste. Anfangs transportierte er die Kohlen mit dem Pferdefuhrwerk, etwa ab 1939 hatten wir dann ein Auto. Auch eine Laderampe erleichterte die Arbeit etwas. Dann wurden die Kohlen bei uns in Kästen gestapelt und ausgeliefert. Onkel Max ist 1945 im Volkssturm umgekommen, seine Frau, die Mutter meines Cousins, ist an Krebs verstorben.
Den Kohlenhandel gab es dann nicht mehr. Später verkauften wir die leeren Kästen an andere Kohlenhändler, an Paul Grimm beispielsweise.
Wir konnten auf unserem Grundstück gut spielen, auch andere Kindern kamen hinzu. Als kleines Kind lief ich immer auf die Lindenstraße und weil meine Eltern mich aus dem Laden heraus nicht so gut beobachten konnten, schickten sie mich in den Sandkasten, in Sichtweite vom Haus aus. Mein Vater erdachte eine „Kindersicherung“ – er band mir eine lange Leine um einen Fuß und befestigte sie an der Kastanie. Ich schämte mich wohl und war deshalb eifrig bemüht, diese Fessel unter dem Sand zu verscharren. Sehr zum Spaß der erwachsenen Beobachter.
Mittwochs nachmittags war der Laden geschlossen. Im Sommer fuhr mein Vater mit uns drei kleinen Kindern im Transportkorb am Lenker eines Fahrrades an den Kleinen Wannsee zum Baden.
Unseren Haushalt hat meine Mutter, Leopoldine, bewirtschaftet. Manchmal hatten wir ein Pflichtjahr-Mädchen, vor dem Kriegsende arbeitete eine Russin bei uns. Und bei meinem Onkel draußen auf dem Kohlenhof arbeitete ein Franzose, ein Kriegsgefangener oder Zwangsarbeiter, der am Machnower See untergebracht war. Beide wurden bei uns behandelt wie rohe Eier. Der Franzose mochte mich sehr. Er hat geweint als er sich von unserer Familie nach Hause verabschiedet hat.
Als erstes Mädchen war eine Ukrainerin, Maria, bei uns beschäftigt. Sie hatte starke Schmerzen in den Füßen. Daraufhin hat mein Vater sie in einer Fabrik untergebracht, wo sie eine sitzende Arbeit verrichten konnte. Aber wenn sie Sonntagnachmittag Ausgang hatte, setzte sie sich auf unseren Hof, fütterte Hühner, stopfte Socken. Sie war sehr gern bei uns. Später hatten wir Vera, eine Studentin aus Petersburg, die sogar bei uns ein kleines Zimmer bewohnte. Soviel mir in Erinnerung ist, waren diese jungen Frauen von der Straße weggefangen worden.
Während eines Fliegeralarms war mein Vater mit einem Freund auf dem Motorrad noch in der Lindenstraße unterwegs. Und weil in dem Moment Dunkelheit zu herrschen hatte, erkannte der Fahrer das vor ihm parkende Auto nicht und fuhr auf. Mein Vater trug durch den Unfall eine Knieverletzung davon. Dass er deshalb nicht zum Militärdienst eingezogen werden konnte, entschied der damalige Major Fritz Pechtel (Gastwirt von „Hubertus“) nach langer Überlegung. In unserem Luftschutzkeller konnte Vater mit seinem gestreckten Bein nicht so lange sitzen und wegen des Platzmangels wurde für ihn in dem angrenzenden Kellerraum eine Liege aufgestellt.
Wir saßen im schützenden Keller als 1943 Stahnsdorf mit Bomben angegriffen wurde, mein Onkel Max stand in seiner Feuerwehruniform draußen im Hof und beobachtete die Lage. Als wir das Jaulen der Flieger hörten, riss er plötzlich die Kellertür auf und schrie „Jetzt wird es uns gleich erwischen.“ Dann knallte und staubte es im Keller, aber es blieb nur der Schweif zu sehen – die Bombe fiel auf Grothes Anwesen.
1944 mussten wir manchmal nachts aufstehen, um in den Keller zu gehen und uns vor Bombenangriffen zu schützen. Nachts kamen die Engländer und die Amerikaner, am Tage die Russen. Morgens sind wir hoch in die Wohnung, waschen, anziehen, zur Schule.
Wer es von der Gemeindeverwaltung in der Schulzenstraße bei Bombenalarm nicht nach Hause geschafft hat, kam in unserem privaten Luftschutzkeller unter. Den Kindern in der Schule wurde freigestellt, ob sie nach Hause laufen wollten (in die Boschsiedlung, Vogelsiedlung usw.) oder in der Schule bleiben. Es wurde auf alles geschossen, was sich bewegte. Die Tiefflieger hab ich selbst in der Blumensiedlung erlebt, so schnell konnte man sich gar nicht aufs Feld schmeißen wie die geschossen haben. Graben oder Hecke waren sicherer. Wir Kinder konnten an den Motorengeräuschen die Flugzeuge den Amerikanern oder den Russen zuordnen.
Es kursierte die Idee, Panzersperren gegen die russischen Panzer könnten noch etwas retten. Eine stand bereits in der Hauptstraße bei Bäcker Wilke. Also errichteten u. a. mein Vater, Bauer Hönow, Herr Giester, Schlosser Rasemann eine Panzersperre direkt vom Laden bis auf die andere Straßenseite zur Drogerie. Ich erinnere mich noch: ich stand in der Küche, draußen im Garten begann es zu grünen und ich sah durch das Blattwerk ein langes Rohr und begriff, dass dies der erste Panzer war, den ich sah. Er kam die Lindenstraße hoch in Richtung Güterfelde. Als er dann an der Sperre anhielt, drehte er das Rohr, weil er weiteren Widerstand erwartete, überfuhr dann aber die Straßensperre.
Nachher 1945 im April standen bei uns im Garten ja auch zwei oder drei russische Panzer Die blühenden Kirschbäume dienten als Deckung.
An Schüsse aus einer Pistole erinnere ich mich. Als wir alle im Luftschutzkeller unseres Hauses saßen, riss jemand oben die Tür auf und schoss in den Keller. Wir waren erstarrt vor Angst. Als es dann draußen ruhig wurde, war meine Tante so mutig, die Kellertür von innen zu verriegeln. Nach einiger Zeit sind wir nach draußen, über unser Grundstück zu Hönows nebenan gelaufen. Wir hörten im Rücken schon russische Lkw‘s auf unser Grundstück fahren.
Im Graben hinter dem Gehöft von Bauer Letz und Heinickes Gärtnerei lag lange Zeit ein Toter. Niemand hat sich darum gekümmert und wir Kinder sind immer diesen Weg entlang zu meiner Tante gelaufen und gruselten uns.
Auf jedem Gehöft in Stahnsdorf lagen Tote. Wir Kinder haben viele Tote gesehen, russische und deutsche Soldaten. Die ganze Lindenstraße entlang. Pfarrer Kopetzki hat die Leichname dann eingesammelt und vor dem Friedhof ein Massengrab eingerichtet. Später wurde das wieder geöffnet, um die Toten entsprechend ihrer Erkennungsmarken zu identifizieren und in die Heimat überführen zu lassen.
Als die Russen 1945 Stahnsdorf verteidigen wollten, mussten wir unser Haus verlassen, weil die Lindenstraße ja als Durchgangsstraße für das Militär diente. Unsere Familie saß im Keller als die Russen kamen, um das Haus zu räumen. Unsere Russin Vera kam hinunter „Chef, oben plündern sie deine Wohnung.“ Sie dolmetschte für uns und wollte gern bei uns bleiben, aber sie wurde gezwungen, mit den russischen Soldaten mitzugehen.
Inzwischen hatten sich SS-Männer oben in unser Haus geschlichen, um Zivilkleidung anzuziehen und zu fliehen. Deren später vorgefundenen Uniformen waren für die Russen der Anlass, unser Haus niederzubrennen.
Wir suchten zunächst Zuflucht bei den Nachbarn, Paul Hönow.
Von dort aus gingen wir für einige Tage zu Kaspers in den Asternweg. Dort war es aber zu gefährlich. Betrunkene Mongolen kamen als Vortrupp der Russen. Sie schossen um sich, hielten die Maschinenpistolen im Anschlag und riefen „Wo ist Frau?“ Viele Männer aus der Blumensiedlung hatten sich versammelt, um die sich versteckt haltenden Frauen zu schützen. Zum Glück kam dann ein Offizier und hat die Mongolen dann zur Vernunft gebracht, weil er gesehen hat, dass da keine Frauen waren.
Mein Vater hatte erfahren, dass auf dem Dorfplatz ein Treck zusammengestellt würde.
Bevor wir jedoch mit dem Pferdefuhrwerk von Liefeldts nach Blankensee flüchteten, gingen wir noch einmal in unser Haus. Eine Woche bevor wir unser Haus verlassen mussten, wurde in Stahnsdorf eine sogenannte Eiserne Ration verteilt. Schokoladenriegel und Dosenfleisch – das Päckchen kostete immer zwei Mark. Das eingenommene Geld hatten wir in der Kasse. Doch nun lag im etwa sieben Meter langen Flur das ganze Geld aus der Kasse – wie ein Teppich. Alles Zwei-Mark-Scheine. Da haben wir uns hingesetzt und begonnen, das Geld einzusammeln als wir oben im Haus Schritte hörten und wegliefen. Achtzehntausend Mark konnten wir mitnehmen und einen Koffer hatten wir packen können für die ganze Familie. In Blankensee waren wir im Schloss einquartiert, hatten ein schönes großes Zimmer. Meine Eltern schliefen in einem Bett. Ich hatte einen Platz auf einer Ofenbank.
Die Frauen sind auf die Felder gegangen, um das erste Gemüse zu ernten für einen Eintopf, den Frau Elfriede Liefeldt in dem großen Waschkessel in der Waschküche des Schlosses für alle kochte. So aßen wir jeden Tag unseren Teller Suppe.
Dann kam ein deutsch sprechender russischer Offizier zu einem Kontrollgang mit einer Frau in einem weißen Pelzmantel und mit roten Stiefeln. Diesen befremdlichen Anblick vergesse ich nicht.
Einmal kam nachts ein Offizier in einer weißen Jacke, um uns heraus zu kommandieren. Meine Mutter fragte, ob wir unsere Sachen mitnehmen sollten. Sie bekam zur Antwort: Ja, sie kennen ja die Schweine. So sprach er von seinen eigenen Leuten.
In Blankensee hab ich zum ersten Mal gesehen, wie ein Schwein geschlachtet wurde. Mit anderen Kindern hab ich zugesehen, wie ein Russe ein in einem Verschlag stehendes Schwein erschoss. Dann wurde es zerlegt und ausgenommen und wir bekamen auch etwas Fleisch. Beim Bäcker gab es auch Brot. Also wir sind dort ganz gut zurechtgekommen. Nach etwa einer Woche konnten wir nach Hause.
In den Straßengräben neben den Landstraßen auf dem Weg von Blankensee nach Stahnsdorf sahen wir tote Kühe, Pferde, zerfetzte Menschen – so viel Grausames.
Auf dem Rückweg fand mein Bruder im Wald ein neues Fahrrad. Mein Vater fuhr damit, aber unterwegs hat ihm ein Russe das abgenommen und ihm dafür eine altes mit so einem Korb am Lenker gegeben. Das brauchten wir ja wirklich für den Laden. In der sehr kleinen Fahrradwerkstatt Fietzmann (Lindenstraße 37) wurde es repariert. Ich erinnere mich noch: wie ein schmaler Gang, in dem die Fahrräder nur hintereinander Platz hatten.
Als wir zurück nach Stahnsdorf kamen – daran erinnere ich mich ganz genau. In der Friedrich-Naumann-Straße, etwa in Höhe der Zilleschule, befand sich das erste Haus. Mein Vater fragte vom Pferdefuhrwerk aus: wie ist denn die Lage in Stahnsdorf? Da bekam er zur Antwort: Hambergers Haus ist abgebrannt. Das war ein Schock. Als wir in der Lindenstraße ankamen, sahen wir das qualmende, ausgebrannte Haus. Sogar im Luftschutzkeller hat es gebrannt. Eigentlich waren die Decken viel zu dick als dass der Brand sich ausbreiten konnte, aber die Russen hatten die Tür geöffnet und Flammenwerfer hinein gehalten. Leider ist unser Hund dabei verbrannt.
Wir besaßen nun nichts mehr und zogen für einige Monate zu meiner Tante in die Potsdamer Straße. Danach wohnten wir drei Jahre in der Bachstraße im Haus der Frau Benicke. In ihrem ehemaligen Lebensmittelgeschäft wirtschafte dann mein Vater auch als Zwischenhändler. Er verteilte von dort aus die großen Mengen, zum Beispiel Öl aus großen Fässern, an die ungefähr elf kleineren Lebensmittelgeschäfte. Öl holte er aus Magdeburg, Hefe aus Quedlinburg, Sauerkraut aus dem Spreewald. Bei „Öl“ fällt mir das Leinöl ein, das wir von einem Teller mit Brot aufstippen mussten und bei „Sauerkraut“ sehe ich noch die Frauen vor mir, die mit nackten Füßen das Kraut stampften.
Gleich nach 1945 hielten wir einen Ziegenbock zur Selbstversorgung, später Schweine und Hühner. Ich erfreute mich als Kind an einem Taubenschlag, in dem ich Tauben züchtete – Strasser, Brieftauben ... Aber jemand war neidisch und hat über Nacht allen Tauben den Kopf abgedreht. Ein Onkel gab mir ein paar neue Tauben ab, aber die Züchtung dauert ja so ihre Zeit.
Unser Haus baute mein Vater gemeinsam mit seinem Freund, dem Bauunternehmer Ernst Krause, bis 1948 wieder auf.
Die Ware für unser Lebensmittelgeschäft wurde nicht geliefert. Ich weiß nicht, woher mein Vater sie holte. Jedenfalls mussten wir unbedingt ein Auto h...

Inhaltsverzeichnis

  1. Diese Erinnerungen
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Hedwig Meden Jahrgang 1919
  4. Herta Kühnel Jahrgang 1930
  5. Grete Schaer Jahrgang 1935
  6. Gisela Jarosch Jahrgang 1936
  7. Dieter Schmidt Jahrgang 1936
  8. Helga Probst Jahrgang 1937
  9. Helga Tröger Jahrgang 1940
  10. Ingeborg Jorisch Jahrgang 1942
  11. Eberhard Trodler Jahrgang 1942
  12. Helmut Schulz Jahrgang 1943
  13. Horst Sprenger Jahrgang 1943
  14. Jutta Ludwig Jahrgang 1944
  15. Marianne Rasch Jahrgang 1945
  16. Peter Cochlovius Jahrgang 1948
  17. Wolfgang Krause Jahrgang 1948
  18. Ingrid Brehmer Jahrgang 1949
  19. Frank Wodarz Jahrgang 1956
  20. Impressum