1. Ist BDSM etwas für mich?
BDSM ist nicht nur eine rein sexuelle Ausrichtung und kann in Dir unterschiedliche Emotionen auslösen. Hast Du die Neigung erkannt und möchtest sie in Deinem Leben einbinden, wirst Du mit einigen Fragen konfrontiert. Die kann Dir niemand beantworten, da Du nur allein herausfinden kannst, was BDSM für Dich wirklich ist und welchen Weg du gehen möchtest. Du kannst die ausschließliche Lust zur sadomasochistischen Ausrichtung beim Liebesspiel spüren, aber auch im Alltag eine gewisse Dominanz oder devote Haltung einnehmen. Allerdings muss Dir klar sein, dass es gravierende Unterschiede zwischen dem Ausleben der BDSM Sexualität und der vollständigen Integration einer Neigung in Deinem Leben gibt.
Hast Du die Vorliebe zur harten Gangart im Bett für Dich entdeckt, musst Du nicht unbedingt mit der gleichen Neigung im Alltag auftreten. Viele Menschen halten es wie Du und sind im Alltag unverändert, während sie im Liebesleben ihre neu entdeckte Neigung ausleben und es genießen. Oftmals ist zu beobachten, dass im Alltag und im Beruf starke und dominante Menschen im Liebesleben eher devot und masochistisch sind, während zurückhaltende Menschen durchaus im Schlafzimmer zur Hochform auflaufen und die Dominanz über ihren Partner ausleben. Fakt ist, ehe Du eine Entscheidung triffst und Deinen neuen Weg beschreitest, wirst Du probieren und prüfen, was genau Du Dir wünschst und was BDSM für Dich ist. Hast Du die Ausrichtung Deiner Neigung bereits erkannt und weißt ob Dominanz oder Unterwerfung Dein Steckenpferd ist, wirst Du vieles ausprobieren und Deine Sparte im BDSM finden. Hat Dich die Erkenntnis, dass Du auf die harte Gangart stehst, wie ein Blitz getroffen und kam praktisch aus dem Nichts?
Das muss Dich nicht sorgen, denn den meisten Menschen geht es so. Oftmals reicht ein kleiner Anreiz aus der Dir zeigt, warum Dein bisheriges Liebesleben für Frust und nicht für Lust sorgte. Auch Deine Phantasie kann eine große Rolle spielen und Dich erkennen lassen, was Du gerne einmal probieren und in Deine Sexualität integrieren möchtest. Am einfachsten kannst Du das Neue ausleben, wenn Dein Partner ebenso orientiert und das passende Pendant für Dich ist. Ungeachtet dieser Tatsache ist es für Dich und Deine Psyche ratsam, die Neigung nicht zu unterdrücken und Dich weiter mit unbefriedigendem Sex zufrieden zu geben. Ist BDSM für Dich mehr als nur der Wunsch nach Unterwerfung oder Dominanz beim Sex, wird es noch schwieriger gegen die Neigung zu leben und Du solltest es gar nicht erst probieren. Denn dann handelt es sich um eine Leidenschaft, die Dein Leben maßgeblich prägt und die dafür zuständig ist, ob Du glücklich oder unglücklich, zufrieden oder frustriert und psychisch belastet bist. Was BDSM für Dich wirklich ist und wie die Neigung Dein Leben beeinflussen wird, findest Du nicht über Nacht heraus. Hast Du Dich für diesen Weg entschieden, läufst Du nicht Hals über Kopf in eine neue Richtung. Du probierst und testest, lernst neue Grenzen kennen und wirst den stetig steigenden Wunsch verspüren, diese Grenzen zu überschreiten und Entdeckungen zu machen die für Dich bisher nur im Verborgenen existierten.
Die vielen Fragen die Du Dir stellst, sollten sich nicht auf Dein Leben auswirken und keinesfalls zu viel Raum in Deinen Gedanken bekommen. Natürlich wirst Du nach Antworten suchen. Doch findest Du diese nicht, in dem Du Dich hinterfragst oder mit anderen Menschen sprichst. Du findest sie in Dir selbst und in Deinen Handlungen, die Dir die Richtung weisen und Dir genauer als alle Antworten sagen, was BDSM für Dich wirklich bedeutet und welche Wünsche, Träume und Phantasien Du hast.
Dass Du mit Deiner Neigung nicht alleine bist, merkst Du schnell und wirst so auch ganz anders mit der Ausrichtung umgehen. Die Freude auf Dein neues Leben und eine gnadenlose, hemmungslose und von Phantasien geprägte Sexualität wird Dich beeinflussen und Dein Lebensgefühl verändern. Mit Deiner neuen Lust geht eine Dir bisher nicht bekannte Experimentierfreude einher. Immer neue Ideen werden sich in Deinem Kopf entwickeln und Du wirst es kaum abwarten können, diese Gedanken real zu erleben und Dich den Situationen zu ergeben. Ich spreche bewusst nicht vom Ausliefern, da dies bei dominanter Neigung für Dich keine Rolle spielt. Du wirst sowohl passiv, als auch aktiv an Deine Grenzen stoßen und genau die Momente und Situationen suchen, die sich in Deinem Kopf manifestiert haben und die für Dich mit BDSM verbunden sind.
Lass Dich von Deinen Emotionen und Wünschen leiten und tue genau das, was Du Dir vorstellst und was für Dich BDSM ist. Dabei empfehle ich Dir den langsamen und bedachten Weg in Deine neue Orientierung. Du wirst nicht innerhalb kurzer Zeit alle Wünsche erfüllen und wirst auch nicht beeinflussen, wie intensiv Dein Partner auf Dich eingeht und welche Momente er Dir beschert. Gerade als Newbie sind Enttäuschungen vorprogrammiert. Diese kannst Du erleben, in dem Dir eine Praktik die in Deiner Phantasie so toll und erlebenswert erschien, in der Realität nicht die vermuteten Emotionen erzeugt.
Aber auch ein falscher Partner kann das Gefühl begünstigen und Dir die Lust verleiden. Sobald Du spürst, dass Dir eine Session nicht die gewünschte Befriedigung verschafft und Dich eher abtörnt, solltest Du abbrechen und mit klarem Kopf analysieren und herausfinden, warum die Erfüllung ausblieb. BDSM bedeutet für Dich die totale Hingabe und Vertrauen. Du gehst auf Deinen Partner ein, egal ob Du ihn dominierst oder ob Du Dich ihm unterwirfst und lebst mit ihm das aus, was BDSM für Dich ist. Doch handelt es sich nicht einfach nur um eine Spielart, sondern um einen sehr facettenreichen Aspekt mit unbegrenzten Möglichkeiten, sehr individuellen Erlebnissen und Momenten die sich direkt aus der Situation ergeben. Dass Du mit Deinen Erfahrungen wächst, muss ich Dir nicht separat sagen. Hast Du BDSM für Dich entdeckt, können die ersten Erlebnisse Dir noch lange nicht das spiegeln, was Du im Laufe Deines Lebens kennenlernen und erfahren wirst. Denn es gibt keine Grenze, außer Du steckst sie ab und begibst Dich in ein für Dich geschlossenes Terrain. Die Erkennung was BDSM für Dich ist, kannst Du schnell finden, aber auch viele Jahre mit der Suche nach der Perfektion zubringen. Lass Dich von Deinen Emotionen und Wünschen treiben, so findest Du Deine Erkenntnis.
2. Ich will Intensität und harte Leidenschaft – doch wie?
Die vielen Facetten im BDSM können schnell zur Irritation führen und dafür sorgen, dass Du Dir gar nicht so sicher bist, wie Du Deiner Neigung Raum im Leben geben willst. Zuerst solltest Du Dich zwischen der Dominanz und Unterwerfung entscheiden, ehe Du konkret zu bestimmten Spielarten tendieren und Deine Entscheidung präzisieren kannst.
Nicht immer wird Dir diese Entscheidung leicht fallen, vor allem wenn Du noch am Beginn Deiner "Karriere" stehst und erst herausfinden musst, welche Leidenschaft Deine Gedanken prägt. Wenn der Reiz für Dich im Dominanten und Unterwürfigen gleichermaßen liegt, ist der Spielraum natürlich noch viel größer und kann Dich vor einige Rätsel stellen. Es ist kein Problem, dass Du sowohl dominieren als auch der masochistischen Neigung Raum geben willst und überlegst, zwischen den Möglichkeiten zu Switchen.
Vor allem in einer lockeren BDSM Beziehung kannst Du mit verschiedenen Partnern sowohl die eine, als auch die andere Vorliebe ausleben. Es gibt Menschen, die ihr Leben lang Switchen und sich nie nur der einen Facette verschreiben. Im Laufe der Zeit erkennst Du, welche Rolle Dir wie maßgeschneidert auf den Leib passt oder ob Du BDSM in der passiven und aktiven Ausübung gleichermaßen zum Lustgewinn wählst. Je offener Du Dich Deiner Neigung auslieferst und Dir keine unnötigen Grenzen setzt, umso mehr Spaß wirst Du haben und umso intensiver erkennen, warum Du Dich für diese Neigung entschieden und sie zum Bestandteil in Deinem Leben werden hast. Erste Probleme können auftauchen, wenn Du in einer festen Beziehung lebst und Dein Partner Dich nach der Äußerung Deiner Wünsche nur verständnislos und schockiert ansieht. Auch die gleiche Neigung wie der Partner kann zum Problem führen.
Bist Du dominant und Dein Partner ebenfalls, ist eine gemeinsame Basis zum Ausleben eurer Leidenschaft praktisch ausgeschlossen. Zumindest miteinander. Nun heißt es zu überlegen, ob Deine Neigung im Vordergrund steht und Du die Beziehung dafür aufgeben, oder aber mehrgleisig fahren möchtest. Generell kann ich Dir sagen, dass Du die Leidenschaft nie dauerhaft unterdrücken kannst und dass Du zwangsläufig zum Fremdgehen tendieren wirst, wenn Du nicht mit Deinem Partner gemeinsam spielen und Deiner Lust Raum in der Beziehung geben kannst.
Noch bist Du nicht an dem Punkt angelangt, an dem Du Dir zu viele Gedanken über den Verlauf und die vor Dir liegende Zeit machen solltest. Wichtiger ist es, Deine Wünsche zu definieren und herauszufinden, wie Du selbst BDSM erleben und in Dein Leben aufnehmen willst. Zuerst kommst Du und dann folgt der Partner. Das mag hart und egoistisch klingen, doch ist es die einzige und wirklich reale Möglichkeit, nicht auf Deine Leidenschaft zu verzichten und sie in dem Maß zu leben, wie Du es Dir wünscht und wie es in Deinem Leben geschehen soll. Intensität, Vertrauen und Nähe, Schläge und Peitschenhiebe, die totale Hingabe und Unterwerfung, all das sind Begriffe dir nun durch den Kopf gehen und mit denen Du Dich, da kannst Du sicher sein, immer häufiger beschäftigen wirst. Du wirst Dir klar über die Emotionen werden und kannst dann überlegen, wie sich der Rahmen um Deine neue Neigung gestalten wird.
2.1. Spielt mein Partner mit?
Wenn Du in einer festen Beziehung lebst und Deine Neigung innerhalb der Partnerschaft erkennst, ist das die Frage aller Fragen. Auf einmal werden viele Dinge in Deinem Umfeld unwichtig für Dich und Du fokussierst Dich auf den Moment, in dem Du Deinem Partner beichtest, dass er Dich gerne härter anfassen kann oder Du ihn härter anfassen möchtest. Du wirst Dich, wie ich Dir aus Erfahrung berichten kann, lange vor der Ansage und dem daraus resultierenden Gespräch drücken und sogar zeitweise die Hoffnung hegen, dass die Neigung wieder verfliegt oder Dein Partner von selbst auf die Idee kommt und Dir das Gespräch praktisch aus der Hand nimmt. Ich versichere Dir, nichts von beidem wird eintreffen und Du wirst nicht umhin kommen, mit Deinem Partner zu sprechen und schlagkräftige Argumente auf den Tisch zu packen.
Einfach hast Du es, wenn Du an Deinem Partner bereits den leichten Anflug der Neigung entdeckt hast und Dir denkst, dass er sich nur aus Rücksicht auf Dich zurückhält. Doch in den wenigsten Beziehungen ist es so einfach und Du, beziehungsweise die Beziehung, wird auf eine harte Probe gestellt. Jetzt mache Dich nicht verrückt und warte nicht auf den richtigen Zeitpunkt. Je länger Du das Gespräch vor Dir herschiebst, umso mehr arbeitest Du am Bruch in eurer Beziehung. Gehe nicht vom Schlimmsten aus und setze voraus, dass Dein Partner Dich verachten und sofort mit gepackten Koffern aus dem Haus stürmen wird. Er hört Dir zu, egal ob er sich für Deine Neigung begeistern kann, um Bedenkzeit bittet oder mit dem Begriff BDSM gar nichts anfangen kann. Ob er mitspielt oder nicht, kannst Du sogar beeinflussen und das Gespräch in die von Dir gewünschte Richtung lenken.
Fällst Du nicht gleich mit der Tür ins Haus und knallst die Peitsche vor ihm auf den Tisch, wird er sich nicht erschrecken und wird sich von Dir die Facetten des BDSM und vor allem Deine Wünsche erzählen lassen.
Ehe Du mit schlagkräftigen Argumenten auf des Pudels Kern kommst, solltest Du Dir überlegen, wie Du selbst in umgekehrter Form reagieren und wie Du Dir den Verlauf des Gesprächs wünschen würdest. So hast Du den besten Anhaltspunkt, um auf den Punkt zu kommen und Deinen Partner langsam mit der in Dir brodelnden Veränderung vertraut zu machen. Versichere ihm dabei auch immer wieder, dass es sich nur um eine sexuelle Neigung handelt und Du im Charakter, in Deinen Vorlieben und Hobbys immer noch derselbe Partner bist. Du bist ja nicht gleich ein anderer Mensch, nur weil Du auf Schläge stehst oder Deinen Partner gern härter anfassen möchtest. Viele Menschen haben diese Phantasie und so kann es durchaus passieren, dass Dein Partner die Neigung voll und ganz akzeptiert und Du Dir umsonst die Haare gerauft hast.
Um das herauszufinden und dementsprechend reagieren zu können, solltest Du Dir die Zeit bis zum Gespräch nicht lang werden lassen. Bewährt hat sich die Reihenfolge, in der Du erst seichte Elemente ins Liebesleben einfließen und Deinen Partner prüfen kannst, ehe Du mit dem Gespräch kommst und Klartext redest.
2.2. Passiv oder aktiv?
Da ist sie, die Frage die Du Dir stellst. Bist Du masochistisch und wünscht Dir Peitschenhiebe auf Deinen Po, eine Fesselung oder die Dominanz Deines Partners, dann wirst Du den passiven Part bevorzugen und bist der Partner, der empfängt und sich unterwirft. Verspürst Du aber beim Anblick Deines Partners die Lust ihn zu dominieren und kannst Dir die Striemen auf seiner Haut in Deiner Phantasie bereits vorstellen, wirst Du die aktive Rolle übernehmen. Doch so einfach ist es nicht immer. Nicht nur Du, sondern auch viele andere Menschen die BDSM für sich entdecken, können sich sowohl die eine, als auch die andere Rolle vorstellen und verspüren in der Domination, aber auch in der Unterwerfung große Lust. Hier hast Du es noch einfacher und kannst mit Deinem Partner einfach im Spiel entscheiden, was Du aktuell spüren willst und welche Rolle Dich heute begeistert.
Besonders schwer wird es für Dich, möchtest Du dem Partner eine aktive Rolle beichten und ihn dazu bringen, den passiven Part zu übernehmen. Während er sich das Ausleben seiner maskulinen Stärke an Deinem Körper durchaus vorstellen und ausmalen kann, wird er nicht unbedingt vor Dir knien und Dich um Gnade anwinseln wollen. Es gibt durchaus devote Männer, doch wenn Du genauso ein Exemplar zu Hause hast, hast Du wirklich großes Glück gehabt und wirst es mit Deinem Gespräch und dem Finden Deiner Rolle in eurer Beziehung nicht schwer haben. Bedenke immer, niemand von Dir verlangt eine umgehende Entscheidung zu Deiner Rolle. Oftmals findest Du auch erst nach längeren Sessions und mit wechselnden Partnern heraus, ob Du eher passiv oder eher aktiv bist.
Vergleiche es nicht mit dem Sex, bei dem Du lieber die aktive Rolle übernommen hast. Nur durch den Ritt auf Deinem Partner oder einem freiwilligen Blowjob musst Du nicht automatisch aktiv sein und auch im BDSM den führenden und dominanten Part übernehmen wollen. Beide Rollen haben ihren besonderen Reiz und beherrschen Deine Sexualität, wenn Du den für Dich geeigneten Part übernommen hast. Im BDSM kannst Du als passiver Part eine enorme Lust erleben, ganz ohne dass die Penetration dabei eine Rolle spielt. Du ziehst Deinen Lustgewinn allein aus dem Gefühl der Unterwerfung und aus dem Schmerz, der bei masochistischer Ader die Lust noch steigert und Dich in ungeahnte Höhen entschweben lässt. Die Dominanz hingegen wird Dich nur faszinieren, wenn Du wirklich diese Ausrichtung lebst und wenn Dir Dein Körper und Dein Geist signalisieren, dass Du herrschen, beherrschen und verantwortungsvoll dominieren möchtest. In der passiven Rolle wird Dir eine bisher unbekannte Intensität zuteil und wird Dir zeigen, wie Dein Körper auf verschiedene Handlungen reagiert.
Du wirst Lust spüren, wo Du gar nicht an den Lustgewinn dachtest und musst Dich nicht wundern, wenn Du gefesselt an einen Stuhl, nackt und allein auf einmal eine feuchte Hitze in Dir aufsteigen und aus Deinem Körper fließen spürst. Gerade als unerfahrener passiver Part wird Dich die Erregung in Momenten aufsuchen, in denen Du gar nicht mit ihr rechnest und nicht im Traum daran denkst, dass die Situation Säfte fließen lässt.
2.3. Im Partner Begeisterung entfachen
Dein Partner ist schon einmal nicht abgeneigt. Gut. Denn sonst wärst Du gar nicht bis zu dem Punkt gelangt, an dem Du ihn begeistern und Teil Deiner Neigung werden lassen möchtest. Doch nun kommt der schwierige Teil und Du solltest genau überlegen, wie Du Deinen Partner vorbereitest und in BDSM einführst. Dass er nicht abgeneigt ist und nicht sofort ablehnend reagiert heißt nicht, dass er die Neigung mit Dir teilt und selbst über eine sadomasochistische Ader verfügt. Jetzt ist Dein Taktgefühl gefragt und Du musst ihn lenken, ohne dass er Deine Steuerung merkt und sich aus diesem Grund sperrt oder abwendet.
Besinne Dich zweier ganz einfachen und für Männer immer faszinierenden Dinge. Reizwäsche und Pornos. Empfängst Du ihn im verruchten Outfit und signalisierst so ganz deutlich Deine Lust, wird sich die Erregung nicht lange bitten lassen. Wähle aber Dessous, die zu Deiner Neigung passen. Trage aber nicht zu dick auf. Eine hautenge Korsage, ein String Tanga mit Ketten oder auch ein schickes Halsband als Accessoire reichen vollkommen. Auch auf das Make Up solltest Du nicht verzichten und Dich so verführerisch wie nur möglich präsentieren. Aber Achtung, Rosa oder unschuldiges Weiß gehören nicht zum BDSM und sollten an diesem Abend lieber im Schrank bleiben. Nun kommt es zum Thema, welches Dir mehr Kopfzerbrechen als der Look bereitet. Wenn Du mit Deinem Partner noch nie gemeinsam Pornos geschaut hast, verlangt Dir dieses Detail schon ein wenig Selbstvertrauen und Mut ab. Doch solltest Du nicht darauf verzichten.
Du heizt nicht nur die Stimmung an, sondern hast natürlich einen Sexfilm gewählt, in dem BDSM die Hauptrolle spielt.
Sieh von Hardcore Verfilmungen für Fortgeschrittene ab und suche etwas Seichtes, etwas, was schon auf Deine Wünsche verweist, dabei aber nicht zu hart für Deinen Partner ist. In den Rubriken Bondage und Spanking finden sich verschiedene Filme, die sich für den ersten BDSM Abend mit Deinem Partner eignen und die seine Phantasie beflügeln, ohne ihm Angst zu bereiten. Halte Dir immer vor Augen, dass Du ihn begeistern willst. Während ihr den Film schaut und die Hände nicht voneinander lassen könnt, solltest Du bei Dich faszinierenden Szenen nicht nur still genießen, sondern Deinen Wohlgefallen zum Ausdruck bringen.
Hast Du Handschellen oder ein Seil auf dem Tisch liegen, kann dieses direkt zum Einsatz kommen und Du bittest Deinen Partner, mit Dir genau das zu tun, was ihr gerade seht. Geht er darauf ein, hast Du so gut wie gewonnen und es verspricht ein...