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Engel Jenseitsbotschaften und anderes Außersinnliche
Erfahrungen einer Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiterin
- 140 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
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Engel Jenseitsbotschaften und anderes Außersinnliche
Erfahrungen einer Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiterin
Über dieses Buch
ENGEL: Ich habe durch viele Erlebnisse eine andere Vorstellung von Engeln, wie der Durchschnitt anderer Menschen.
JENSEITSBOTSCHAFTEN: Von Toten erhalte ich auf verschiedene Weise Botschaften. Sei es telepathisch oder durch Fotos, Schriften, Plakate, Fernsehen, Radio usw. Oft auch durch Fremdenergie wie z.B. als Medium oder Stellvertreterin bei Systemaufstellungen. Bei der Trauerbegleitung wird mir oft von Botschaften aus dem Jenseits erzählt.
ANDERES AUSSERSINNLICHE: Seit meiner Kindheit habe ich außergewöhnliche oder "unnatürliche" Erfahrungen gemacht. Unnatürlich, weil sie nicht in das natürliche und sichtbare Bild der Menschen passt. Außersinnlich, da ich manche nicht mit unseren 5 bekannten Sinnen wahrgenommen habe.
Bei meiner Arbeit als Humanenergetikerin arbeite ich mit dem Unterbewusstsein und mit Prana. Diese Arbeit kann man, oder wird oft als außersinnlich bezeichnet.
Ich will den Menschen Mut machen, über ihre außersinnlichen Erfahrungen zu erzählen, statt sie zu vertuschen oder geheim zu halten. Niemand soll sich für unnatürliche Erlebnisse schämen, wie es mir selber bis vor etwa 17 Jahren ergangen ist.
Wir haben einen gesunden Menschenverstand, der vielleicht erweitert wahrnehmungsfähig ist!
Häufig gestellte Fragen
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Information
eBook-ISBN:
9783848282913Auflage
5ENGEL
Eigenschaften der Engel
Wenn ich nun der Bibel (AT + NT), den Sagen, Mythen und Märchen, sowie den eigenen Erlebnissen und Erfahrungen Glauben schenken darf, haben Engel folgende Eigenschaften.
Engel sind:
lautlos, unsichtbar, allgegenwärtig, beschützend, rettend. Sie haben keine Grenzen. Weder eine Mauer, noch eine verschlossene Tür oder Fenster würden sie aufhalten können.
Sie werden Botschafter Gottes oder Bote Gottes und vieles mehr genannt.
Engel sind nicht immer schön. Es wird auch von nicht schönen Engeln geschrieben. In Bildern werden sie allerdings immer schön und jung gezeigt. Meistens in fließenden Frauengewändern und mit Flügeln.
Die Flügel zeigen mir, dass Engel nicht „erdgebunden“ sind. So wie sich Vögel in der Luft fortbewegen können, können es Engel in jeder Dimension.
Habe ich 5 Schutzengel?
Als ich gelesen oder gehört hatte, dass Schutzengel Verstorbene, aber keine verstorbenen Verwandten sein könnten, habe ich in mich hineingefühlt, wer von den mir bekannten verstorbenen Menschen mein Schutzengel sein könnte.
Ich machte eine phantastische Entdeckung.
Ich fühlte, dass 5 verstorbene Männer, nicht verwandt waren mit mir und von denen keiner Kinder hatte, meinen Schutz aus dem Jenseits übernommen haben könnten.
Vier von den fünf Männern waren verheiratet, einer war unverheiratet.
1.) Ein Freund der Familie.
Ich denke ich war etwa 2 Jahre alt, als mich meine Mutter zu unseren Wiener Freunden Marta und Eduard Schönerklee mitgenommen hat. Sie musste unvorhergesehen einige Tage in Wien bleiben, daher brachte mich Herr Schönerklee zu meinem Vater nach Hause. Mein Vater konnte meine Mutter nicht begleiten, weil er im Kaufmannsladen sein musste. Herr Schönerklee fuhr mit mir mit dem Zug bis zum Bahnhof in unserem Nachbarort. Von da trug er mich 3 km in meinen Heimatort. An das Zugfahren kann ich mich nicht erinnern, aber an den Schneeballstrauch beim Ortseingang und dass mich Herr Schönerklee die ganze Zeit auf seinen Schultern getragen hat.
Herr Schönerklee war ein krankheitshalber frühzeitig pensionierter Polizist und Frau Schönerklee arbeitete täglich für ein paar Stunden bei einer Familie als Bedienerin. Sie war eine deutsche Frau und sehr elegant. Wenn die beiden zu Besuch bei uns waren, trank Herr Schönerklee heimlich den Rum aus der Flasche in der Kredenz. Papa, der keinen Alkohol getrunken hat, ärgerte sich darüber sehr oft, weil Herr Schönerklee dadurch betrunken war. Mir aber tat Herr Schönerklee leid.
Als ich schon erwachsen war und in Wien arbeitete, kam er zur Arbeitsstelle und erkundigte sich, wie es mir geht. Er machte mich damit immer verlegen, sodass einmal der Chef lachend sagte: „Ilse, da brauchst du doch nicht rot zu werden.“
Jahre später hatte ich ein eigenes Lokal. Da kam er und seine Frau mit meinen Eltern um mich zu besuchen. Die Umstände, in denen ich zu der Zeit lebte, waren für mich sehr anstrengend und es fehlte mir einiges. Da ich nicht täglich in meine Wohnung fahren konnte, benutzte ich eine Wohnung, die zum Lokal gehörte, aber unmöbliert war. Zumindest ein Bett brauchte ich, doch es fehlte mir dazu das Geld. Herr Schönerklee meinte: „Ilse, ich habe eines, das schenke ich dir.“ Seine Frau war darüber sehr verwundert und sagte: „Von dem konntest du dich bisher nicht trennen. Du wolltest es nie weggeben.“ „Für die Ilse schon.“ antwortete ihr Herr Schönerklee.
Als meine erste Tochter noch ein Baby war, besuchten meine Mutter und ich mit meiner Tochter das Ehepaar Schönerklee. Obwohl Herr Schönerklee schon sehr krank war, war er äußerst fürsorglich zu meiner Tochter, worüber ich sehr glücklich war.
Einige Wochen danach starb er. Meine Mutter und ich begleiteten ihn mit seiner Frau Marta zum Grab.
2.) 3.) 4.) 3 Männer aus dem Ort.
Es mochten mich auch die Frauen dieser Männer. Eine der Frauen wollte mich unbedingt adoptieren. Meine Eltern hätten dann immer noch Kinder und bei ihnen würde es mir sehr gut gehen, meinte sie. Mir ging es aber bei meinen Eltern auch gut und gearbeitet habe ich gerne, das ich ja wahrscheinlich auch bei ihnen gemusst hätte. Für mich war das gar kein Thema.
Ich kann mich an die Eigenheiten von jedem der 3 Männer heute noch erinnern.
5.) Pater Felix Osendorfer, der Pfarrer unseres Ortes.
Unser Ort war keine eigene Pfarre, sondern das Pfarrhaus lag im Nachbarort und wir hatten damals nur eine Kapelle in der jeden Mittwoch in der Früh ein Gottesdienst abgehalten wurde. Anschließend hatte der Pfarrer Religionsunterricht in der Schule. Sonntags gingen wir zu Fuß auf einem Feldweg in den Nachbarort.
Er war ein spätberufener Priester. Seine große Liebe heiratete einen anderen Mann, darum ist er Priester geworden. Seine Schwester, die auch nicht verheiratet war, kam als seine Haushälterin mit. Pater Felix Osendorfer war ein sehr fröhlicher Mensch. Er war erst einige Wochen Priester bei uns, als meine Schwester heiratete. Die Hochzeitsgesellschaft war in meinem Elternhaus in zwei Räumen aufgeteilt. Er stellte sich in den verbindenden Türrahmen und erzählte stundenlang Witze. Mit meiner Schwester, der Braut, tanzte er und alle wunderten sich, dass ein Pfarrer tanzt.
Ich musste schon als Kind im Kaufmannsladen meines Vaters mitarbeiten, da habe ich Pater Felix Osendorfer oft bedient, wenn er seinen Tabak und Zigarettenpapier gekauft hatte. Eines Tages verlangte er Scheibenwischer. Ich dachte nach, was er meinen könnte. Denn oft nannte er den Tabak seinen Nasenwärmer. Ich konnte nicht erraten, was er mit Scheibenwischer meinte, bis er es mir sagte: Klopapier!
Einmal die Woche sang ich vor dem Gottesdienst mit ihm die Laudes. Er auf der einen Seite und ich mit einigen anderen Kindern, die anschließend Religionsunterricht hatten, auf der anderen Seite.
Da ich Harmonika spielte, wollte er, dass ich die Kirchenlieder lerne und während des Gottesdienstes spielte. Wir hatten aber in der Terminvereinbarung ein Missverständnis. Er meinte in einigen Wochen und ich spielte schon in der nächsten Woche - man kann sagen - auf. Denn, ohne Rücksicht auf Verluste, spielte ich ein Lied nach dem anderen. Er wollte mir verständlich machen zu warten und die Leute hinter mir riefen mir leise zu, dass ich aussetzen solle. Ich aber sah und hörte nichts außer den Noten. Dann lernte ich aber alle anderen Gebete aus der Betsingmesse auswendig, damit ich richtig einsetzen konnte. Bis heute bin ich unsicher, wenn ich bei einem Gottesdienst etwas lesen oder reden soll, weil mir die Angst im Nacken sitzt, ich könnte wieder im falschen Moment einsetzen.
Nun aber funktionierte es. Heute kann ich noch das Vorgebet/Präfaktion: „Es ist in Wahrheit würdig und recht, billig und heilsam dir immer und überall Dank zu sagen ....“ auswendig. Ich habe auch die von Pater Osendorfer mit Schreibmaschine geschriebene Präfaktion bis heute aufgehoben.
Bevor ich bei meinem Vater in die Lehre eintrat, hätte ich so gerne studiert. Der Schuldirektor Schöner und Pater Felix Osendorfer, konnten aber meinen Vater nicht dazu überreden, mich studieren zu lassen. Mein Vater meinte, dass er mich zu Hause brauche. Schuldirektor und Pfarrer brachten mir dann immer Studienbücher, die ich nachts mit einer Taschenlampe unter der Decke gelesen habe, damit die Eltern den Lichtschein nicht sehen konnten.
Pater Felix Osendorfer wollte mich auch schützen, um den Mann, den meine Eltern für mich bestimmt hatten, nicht heiraten zu müssen, aber auch das ist ihm nicht gelungen. Als ich ihm nach der Hochzeit ein Brautfoto ohne Bräutigam schenkte, sah er es an und meinte: „Du siehst aus, als ob du auf den Engel Gabriel warten würdest.“ Er hatte Recht, denn ich hoffte bei der Hochzeit auf ein Wunder, das damals nicht geschah. Ich war auch bald darauf wieder geschieden.
Kurze Zeit, nachdem unser Pater Felix Osendorfer in Pension nach Michelbeuern bei Salzburg kam, besuchte ich ihn dort. Er sei krank, sagten seine Ordensbrüder, aber er möchte mit mir reden. Er wollte dass ich mich zu ihm aufs Bett setzte und meine kleine Tochter auf den Schoß nehme. Dann fragte er mich: „Ilse, bist du jetzt glücklich?“ Ich habe nicht gelogen als ich JA sagte. Denn zu dieser Zeit war ich wegen meiner Tochter sehr glücklich. Ihren Vater habe ich meiner Tochter zu Liebe in Kauf genommen. Als ich von Salzburg nach Hause kam, berichteten meine Eltern, dass ein Anruf gekommen sei, Pater Felix Osendorfer ist gestorben.
Mich würde es bei meiner Vergangenheit nicht wundern, wenn ich 5 Schutzengel gebraucht habe, um hier anzukommen wo ich jetzt stehe und dass ich bereit sein kann, wenn Gott spricht: „Ilse, zieh die Schuhe aus ...“
Der ungeborene Zwillingsbruder
Mit vierzehn Jahren habe ich bei meinem Vater die Lehre als Einzelhandelskauffrau begonnen. Eines Tages schickte mich mein Vater ins Bett, weil ich ein Abszess an der Hüfte hatte. Die Schmerzen waren so stark, dass ich kaum stehen konnte. Einige Stunden danach kam meine Mutter ans Bett um mich zu fragen wie es mir geht. „Mutti mein Knie schmerzt so sehr.“ erklärte ich ihr. Sie sah sich das Abszess an und meinte, dass nur mehr der „Stöpsel“ da ist. Sie wird ihn mit der Pinzette herausholen, dann ist alles gut. Sie hat das auch gemacht, aber da quoll auf einmal fingerdick Blut und Eiter aus dem Abszess. In weitem Bogen ergoss sich der Inhalt des Abszesses, so, dass meine Mutter erschrocken nach meinem Vater rief. Beide hatten zu tun, um mit dem Auffangen und Wegwischen zurechtzukommen. Ich allerdings lachte nur dazu, denn mit jedem Schwall wurden der Druck und der Schmerz leichter.
Der „Stöpsel“ war - ein Zwilling. Kleinkinder nennt man oft „Stöpsel“. Also hätte das ein Stöpsel mit zwei Beinen werden sollen. Ich habe dieses Erlebnis nie vergessen. Die ganze Familie war bei jeder Geburt auf Zwillinge gefasst, weil auch meine Mutter einen Zwillingsbruder hatte, der aber bei der Geburt gestorben ist.
Als ich dreiundsechzig Jahre alt war, meldete sich mein Zwilling öfter. Erst einmal bei einer Blockadenablöse. Da stellte sich heraus, dass es ein Bruder gewesen wäre und dass er im fünften Schwangerschaftsmonat abgestorben ist.
Als ich einmal bei den Übungstreffen von Systemaufstellungen Klientin war, wurde nach einiger Zeit ein Joker in die Aufstellung hineingestellt, der aufklären sollte, was hier vorgeht. Dieser Joker sagte: „Ich weiß nicht wer oder was ich bin. Es ist wie eine Geburt und doch keine Geburt. Es fließt in hohem Bogen viel Blut und Eiter.“ Er setzte sich auch gleich auf den Boden zu Füssen der Eltern. Diese Geste hat immer die Bedeutung von fehlen oder tot sein. Da wusste ich sofort was der Joker darstellte. Es war das Erlebnis mit dem Stöpsel.
Bei einer weiteren Blockadenablöse kam er wieder an die Oberfläche. Als Unterstützungsaufgabe musste ich ein Ritual machen, aber ich hatte zwei Wochen Zeit dafür. Diese zwei Wochen brauchte ich, um mich von ihm zu verabschieden. Ich beweinte ihn und war traurig. Ich dachte immer: „Kaum habe ich einen Bruder, der wahrscheinlich so gefühlt hätte wie ich, muss ich ihn schon wieder hergeben.“ Nach zwei Wochen pflückte ich von meinem Wildrosenstrauch eine Rose und band ihr eine weiße Schleife um. An dem Tag war die Abhandlung meiner verstorbenen Mutter. Nach dem Notar fuhren meine Tochter und ich zum Grab meiner Eltern und ich legte die Rose mit dem Band auf das Grab. Zu meiner Tochter sagte ich: „Schau, es sieht aus als würde ein Baby sein Köpfchen auf das weiße Band legen und schlafen.“ Einige Tage darauf sah ich zufällig in einem Schaufenster einen Briefbeschwerer aus Glas, in dem ein Engel eingeschliffen war. Es war wie ein Gruß meines ungeborenen Bruders. Selbstverständlich kaufte ich den Briefbeschwerer und seither steht er bei mir auf dem Schreibtisch.
Kurze Zeit später, bei der Abschlusswoche von Three in One Concepts, trat mein Zwillingsbruder wieder an die Oberfläche. Er war der Grund, dass ich Three in One nicht beruflich ausüben wollte, sondern nur kostenlos. Meine Kollegin die mit mir die Blockaden ablöste, die verhinderten, dass ich das Gewerbe als Humanenergetikerin ausübe, hat mir wunderbar geholfen. Sie hielt mir Stirn und Hinterkopf. Und - was bei Three in One nicht üblich ist, sie ließ mich in das Gefühl, das ich hatte wie mein Zwillingsbruder abgestorben ist, hineinfühlen. Weil sie Stirn und Hinterkopf hielt, empfand ich es wie im Bauch meiner Mutter. Sie sprach dazu: „Dein Bruder hat dich nicht verlassen. Du hast ihn auch nicht vertrieben. Er hatte seine Aufgabe erfüllt, daher musste er gehen.“
Nun was war seine Aufgabe? Was war das für eine Botschaft? Ich war das einzige Wunschkind von vier Kindern. Meine Mutter hat mir das immer wieder erzählt. Einmal fand ich beim Putzen einen Brief, den meine Mutter meinem Vater im Krieg geschrieben hatte. Darin stand: „Wenn ich nicht schwanger werde, lasse ich mich scheiden.“ Ich war damals etwa vierzehn oder fünfzehn Jahre alt und fragte meine Mutter öfter: „Mutti, was hast Du Dir dabei gedacht? Im Krieg wünscht sich doch niemand ein Kind?“ Sie gab mir nie eine Antwort, aber hatte ein eigenartiges Lächeln im Gesicht. Bei einer Aufstellung stellte sich heraus, dass sie Hitler einen Jungen schenken wollte.
Nun waren zwei Kinder in ihrem Bauch. Jetzt kommt die Aufgabe des Zwillingsbruders ins Spiel, denn Gott hatte ganz was anderes vor. Der gewünschte Hitlerjunge musste gehen und ich als Mädchen wurde geboren und eine Friedensaktivistin. Er musste fünf Monate an meiner Seite sein, bis ich seine Liebe übernehmen konnte um stark und liebevoll genug sein zu können, als Friedensaktivistin aufzutreten. 1997 wurde ich z.B. eine der Friedensnobelpreisträgerinnen durch das weltweite Verbot der Anti-Personen-Minen.
Was mir noch aufgefallen ist, war der Siebenjahreszyklus. Als ich 14 Jahre alt war das Abszess und mit 63 Jahre, Bewusstwerdung und verarbeiten. Das heißt, mit vierzehn ließ ich ihn körperlich los und mit dreiundsechzig seelisch.
Man sagt, wenn Ungeborene oder Babys sterben sind sie Engel.
Der Spitzbart
Kurze Zeit nachdem ich mit acht Jahren nach einer ansteckenden Krankheit, an der ich fast gestorben wäre, aus der Quarantäne im Krankenhaus wieder zu Hause war, hatte ich ein Erlebnis, das Anlass war für den Spott der Kinder in unserem Ort.
Vielleicht bilden Sie sich jetzt auch die Meinung, ich würde in die Klappsmühle gehören. Aber wenn Sie selber so ein Erlebnis hatten, kann Ihnen meine Erzählung vielleicht helfen, dazu zu stehen, denn Sie sind nicht verrückt.
Über dieses Erlebnis habe ich bis vor etwa 17 Jahren nicht mehr gesprochen. Ich habe es nie vergessen und bis dahin in meinem Herzen getragen. Dann hat mir Gott sei Dank, ein Friedensfreund mein Geheimnis entlockt. Nach meiner Erzählung, während der er mich immer ermunterte weiter zu erzählen, hat er mir erklärt, dass es auch andere Menschen gibt, die so ein Erlebnis oder Begegnung hatten. Inzwischen habe ich persönlich einige Menschen mit dieser Erfahrung kennen gelernt.
Eines Nachts wurde ich wach und lag in meinem Bett so, dass ich zur Wand schaute. Ich fühlte, dass in diesem Raum außer meiner Schwester und mir noch jemand ist, daher getraute ich mich nicht umzudrehen und weckte meine Schwester mit den Worte...
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