Sachkunde im Bewachungsgewerbe nach § 34a GewO
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Sachkunde im Bewachungsgewerbe nach § 34a GewO

Sicher durch die Prüfung!

  1. 220 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Sachkunde im Bewachungsgewerbe nach § 34a GewO

Sicher durch die Prüfung!

Über dieses Buch

Leicht verständlich formulierte Stoffsammlung zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe nach § 34a GewO, inklusive Tipps zur schriftlichen und mündlichen Prüfung sowie Bonusmaterial!Hervorragend geeignet für Teilnehmer/innen von Prüfungsvorbereitungskursen, als auch für Selbstvorbereitende im Heimstudium!

Häufig gestellte Fragen

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Information

1. Prüfungsvorbereitung §34a GewO

Prüfungsthemen (schriftlich und mündlich)
In beiden Teilen der Sachkundeprüfung sind 9 Themengebiete relevant. Das heißt, alle 9 Themengebiete werden schriftlich und mündlich abgefragt. Im Gesamten sind es im schriftlichen 72 Fragen, die im Multiple-Choice-Verfahren beantwortet (angekreuzt) werden müssen.
In der folgenden Auflistung können Sie (in Bezug auf die schriftliche Prüfung) erkennen, wie viele Punkte jeweils erreicht werden können. Zum Bestehen der Prüfung müssen in jedem der beiden Teile jedoch mindestens 50% erreicht werden, um zu bestehen.
1) Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (8)
2) Gewerberecht (4)
3) Datenschutzrecht (4)
4) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB; Zivilrecht) (24)
5) Straf- und Strafverfahrensrecht (StGB) (24)
6) Umgang mit Menschen, insbesondere
Verhalten in Gefahren- und Konfliktsituationen,
sowie Deeskalationstechniken und
interkulturelle Kompetenz
(16)
7) Umgang mit Verteidigungswaffen (4)
8) Unfallverhütungsvorschriften (8)
9) Grundzüge der Sicherheitstechnik und Brandschutz (8)
WICHTIG:
Es ist immer mindestens EINE Antwort anzukreuzen, maximal ZWEI. Egal wie logisch es auch auf den ersten Blick erscheinen mag, es sind NIE mehr als zwei Antworten richtig. Zudem gilt das „Führerschein-Prinzip.“ (bedeutet; ist ein Kreuz falsch gesetzt, so ist die komplette Antwort falsch, auch wenn das zweite Kreuz richtig gesetzt ist).
Sie haben für die schriftliche Prüfung ZWEI Stunden Zeit. Das ist grundsätzlich gut ausreichend um alles in Ruhe beantworten / ankreuzen zu können.
Achten Sie bei der schriftlichen Prüfung besonders auf Wörter wie „nicht“, „und“, „oder“, „grundsätzlich“, „nur“, „ausschließlich“ etc. (z.B. welche Antwort trifft NICHT zu?). Achten Sie bei der Fragestellung auf Ein- oder Mehrzahl. Dies muss bei den IHK-Bögen zwar nicht IMMER zwingend zutreffen, aber wenn beispielsweise gefragt ist: „welche der folgenden Antworten treffen zu?“, kann doch stark von zwei Antwortmöglichkeiten ausgegangen werden.
Wenn Sie fertig mit dem beantworten der schriftlichen Prüfungsfragen sind:
Sehen Sie den Bogen noch mal durch, ob Sie auch überall Kreuze gesetzt haben. Fangen Sie aber auf GAR KEINEN FALL (!) an durchzukreuzen und Antworten wieder zu verändern. Die jahrelange Erfahrung hat gezeigt, dass der ERSTE Gedanke meistens der Richtige ist und beim Durchkreuzen häufig ungewollt, bereits gemachte Punkte wieder ungewollt „verschenkt“ werden. Die schriftliche Prüfung muss mit mindestens 50% bestanden werden, damit Sie zur mündlichen Prüfung zugelassen werden.
Die mündliche Prüfung:
Es variiert von (I)HK zu (I)HK, ob die Prüfungen direkt aufeinanderfolgend am selben Tag stattfinden, oder ob diese schriftlich und mündlich an zwei gesonderten Terminen stattfinden. Der Zeitraum dazwischen ist aber kein allzu großer mit zumeist wenigen Tagen bis zu zwei Wochen. In den meisten (I)HK´s ist es aber üblich, die Prüfungsteile an einem Tag aufeinanderfolgend stattfinden zu lassen.
Es können zeitgleich mehrere Prüflinge zusammen hineingerufen und parallel geprüft (bis zu 5 max.). Bei vielen (I)HK´s ist es aber üblich Einzelprüfungen (mündlich) durchzuführen. Pro Prüfling werden ca. 15 Minuten angesetzt. In dieser Zeit sind diverse Fragen zu allen 9 relevanten Themen zu beantworten.
In vielen Industrie- und / oder Handwerkskammern ist es üblich, dass reine „Wissensfragen“ geprüft werden. Jedoch ist es in anderen (I)HK´s wiederum üblich, dass sich die mündliche Prüfung zur Hälfte aus Fragen und zur anderen Hälfte aus zu lösenden Fallbeispielen zusammensetzt, wobei hier beide Teile zur Hälfte Ihre Gewichtung finden.
Zum Bestehen der mündlichen Prüfung, müssen wie im schriftlichen auch, mindestens 50% der möglichen Punktzahl erreicht werden.
Verhalten vor und während der Prüfung:
Zumeist ist man ohnehin vor Prüfungen schon angespannt. Hilfreich ist es da, unnötigen Stress zu vermeiden und mit einer guten Vorbereitung entspannt in die Prüfung zu gehen.
Wichtig:
Vergessen Sie nicht Ihren Personalausweis / oder Pass (und wenn erforderlich Ihre Wohnbescheinigung/Meldebestätigung (bei ausländischen Pässen z.B.) am Prüfungstag. Ebenfalls wird i.d.R. gewünscht, die Prüfungseinladung zusätzlich vorzulegen. Bei einigen (I)HK´s wird gefordert eigene Schreibutensilien mitzubringen (Kugelschreiber), davon am besten mindestens einen Ersatzschreiber mitbringen, falls der erste ausfällt. Andere Kammern wiederum fordern ganz klar, KEINE eigenen Utensilien zu nutzen, da diese dort gestellt werden. Machen Sie sich VORHER schlau, meist geht diese Information bereits aus der schriftlichen Einladung hervor.
Erscheinen Sie PÜNKTLICH zur Prüfung. Am besten 20-30 Minuten vorher um in Ruhe noch einmal das WC aufzusuchen, sich zu sammeln und noch mal durchzuatmen.
Kommen Sie AUSGESCHLAFEN zur Prüfung! Lernen Sie am Abend vorher nicht mehr, sondern gehen FRÜH zu Bett und schlafen ausreichend um fit für den nächsten Tag zu sein.
Schalten Sie Ihr HANDY AUS! Am besten schon BEVOR Sie das Prüfungsgebäude betreten. Vergewissern Sie sich, dass die Weck-, bzw. Erinnerungsfunktion ausgeschaltet ist, da diese i.d.R. häufig trotz ausgeschaltetem Handy funktioniert. Am besten lassen Sie es gleich zu Hause oder nehmen zumindest den Akku während der Prüfung heraus.
Erscheinen Sie ORDENTLICH GEKLEIDET zur Prüfung. Es muss nicht überzogen sein, aber Flickenjeans, Trainingshosen, verwaschene oder dreckige Kleidung ist unpassend. Eine ordentliche Jeans, vernünftiges Schuhwerk und ein ordentliches Hemd oder eine Bluse, erwecken schon einen ordentlicheren Eindruck. Denken Sie an den sogenannten ersten Eindruck! Auch die Prüfer sind von diesem nicht befreit.
Wichtig auch zu wissen:
Sie müssen sich de facto NICHT alle Paragraphenzahlen merken. Das ist laut Prüfungsordnung nicht vorgesehen (schaden tut es aber nicht sie zu benennen, WENN sie denn dann korrekt sind, sonst lieber die Zahl weglassen).
Bei gewissen Inhalten wäre es aber sehr vorteilhaft, die entsprechenden Paragraphen zu benennen (welche dies sind werden wir in den entsprechenden Kapiteln anmerken).
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Vorbereitung, sowie viel Glück und Erfolg für Ihre Prüfung!

2. Das Lernen als Erwachsener

Als Erwachsener etwas zu lernen unterscheidet sich wesentlich vom Lernen als Kind / Jugendlicher. Auch wenn wir Menschen täglich unbewusst dazulernen, so liegt bei einem Großteil von Ihnen das bewusste Lernen von neuem Stoff i.d.R. meist schon Jahre zurück. Sicher fragen sich einige von Ihnen, wie Sie es schaffen sollen, den gesamten Prüfungsstoff in der zur Verfügung stehenden Zeit in den Kopf zu bekommen, richtig?
Wir können Sie beruhigen!
Warum?
Weil JEDER das Lernen lernen kann! Auch Sie!
Was Sie dazu wissen müssen ist, dass wir Menschen mit den verschiedenen, uns zur Verfügung stehenden Sinnen lernen – und zwar mit ALLEN Sinnen die uns zur Verfügung stehen. Jeder von uns nutzt die ihm zur Verfügung stehenden Sinne unterschiedlich stark, bzw. bevorzugt (unbewusst) einen bestimmten Sinn beim Lernen (z.B. über das Sehen, über das Hören usw.). Wenn wir uns dies bewusst machen, dann können wir es bestmöglich nutzen.
Die unterschiedlichen Lerntypen unterscheiden sich im Wesentlichen wie folgt:
Visueller Lerntyp:
Hierzu gehören Menschen die verstärkt durch das „Sehen“ lernen.
Beispiele zum effektiveren Lernen für Lerntypen die vorwiegend visuell lernen:
  • Das Betrachten von Skizzen, Tabellen und Bildern im Zusammenhang mit dem relevanten (zu erlernendem) Thema
  • Vorzugsweise ist es von Vorteil, wenn diese Menschen diese selbst erstellen / anfertigen
  • Lesen und erfassen des relevanten Lernstoffs
Auditiver Lerntyp:
Hierzu gehören Menschen die verstärkt durch das „Hören“ lernen.
Beispiele zum effektiveren Lernen für Lerntypen die vorwiegend auditiv lernen:
  • Vorträge anhören
  • Gruppendiskussionen / Gespräche
  • Sich selbst laut vorlesen
  • Lernstoff auf MP3 / Handy etc. sprechen und sich regelmäßig bewusst als auch nebenher immer wieder anhören
Kommunikativer Lerntyp:
Hierzu ge...

Inhaltsverzeichnis

  1. Haftungsausschluss
  2. Über das Buch
  3. Über die Autoren
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. 1. Prüfungsvorbereitung §34a GewO
  6. 2. Das Lernen als Erwachsener
  7. 3. Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung
  8. 4. Gewerberecht
  9. 5. Datenschutzrecht
  10. 6. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
  11. 7. Straf- und Strafverfahrensrecht (StGB)
  12. 8. Umgang mit Menschen
  13. 9. Umgang mit Verteidigungswaffen
  14. 10. Unfallverhütungsvorschriften
  15. 11. Grundlagen der Sicherheitstechnik
  16. 12. Die mündliche Prüfung
  17. 13. Stichwortverzeichnis
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  19. Impressum