Curieuse und wahrhaffte Nachricht oder DIARIUM, von einem Gespenst und Polter-Geist. [1722]
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Curieuse und wahrhaffte Nachricht oder DIARIUM, von einem Gespenst und Polter-Geist. [1722]

  1. 76 Seiten
  2. German
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Curieuse und wahrhaffte Nachricht oder DIARIUM, von einem Gespenst und Polter-Geist. [1722]

Über dieses Buch

= Digitale Neufassung für eBook-Reader =Haenel: "…Nachdemmalen Hans Joachim Dünkelman, ein Untertan des adligen Gutes Dutzow, im Dorfe Sandfeld wohnhaft, mir, Heinrich George Haenel als Verwaltern dieses adligen Gutes, am 30. Januarii dieses 1722ten Jahres, die Anzeige getan, dass es in seinem Hause, seit einigen Tagen gespuket, und dass solches nun mit heftigen Rumoren und allerhand seltsamen Aufzügen, und Affenspiel dermaßen zunehme, dass er mit den Seinigen nicht länger dabei dauren könnte…"

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Nachdemmalen Hans Joachim Dünkelman…

Nachdemmalen Hans Joachim Dünkelman, ein Untertan des adligen Gutes Dutzow, im Dorfe Sandfeld wohnhaft, mir, Heinrich George Haenel als Verwaltern dieses adligen Gutes, am 30. Januarii dieses 1722ten Jahres, die Anzeige getan, dass es in seinem Hause, seit einigen Tagen gespuket, und dass solches nun mit heftigen Rumoren und allerhand seltsamen Aufzügen, und Affenspiel dermaßen zunehme, dass er mit den Seinigen nicht länger dabei dauren könnte. So habe, nachdem ich solches meinem Herrn Prinzipalen, als Erbherrn der Güter Dutzow und Roggendorff gebührend berichtet, Befehl von demselben erhalten, diese Sache, in Beiwesen zweier verständigen Zeugen, ordentlich zu untersuchen, alle diejenigen, so etwas von solcher Sache gesehen oder gehört, an Eides statt abzuhören, und nicht alleine ihre Aussage fleißig zu notieren, sondern auch hinkünftig von allen passierenden in dieser Sache, ein richtiges Diarium zu halten. Welchem Befehl zu gehorsamster Folge, ich den 5 Februarii dieses 1722ten Jahrs, in Beiwesen Hieronymus Hinrich Schultzen, Gärtner zu Roggendorff und Cord Fick, Schützens all hier, die Sache untersucht, und alle so etwas gesehen oder gehöret, (nach fleißiger und ernstlicher Verwarnung, nichts anders als die pure lautere Wahrheit und zwar so wie sie es allemal mit einem Eide bestärken können, zu sagen) examiniert, und so wohl diese ihre Aussage, als auch was ferner passieret, alle Tage richtig und akkurat beschrieben, wie folget:
Hans Joachim Dünkelman und seine Frau Catharina Margaretha, sagen auf ihr Gewissen aus: Dass es etwa vor 14 Tagen angefangen in ihrem Hause zu spuken, denn sie hätten eine brennende Lampe auf der Diele hängen gehabt, welche, da sie alle auf der Diele gewesen, ihnen vor Augen weggekommen, hätten auch nicht sehen können wo sie geblieben, und solche auch nicht wiederfinden können. Sie hätten eine Lampe von Wilcken [sic: Wilken] wieder geliehen, so ein paar Tage nachher, auch auf selbige Art voller Tran wegkommen, welche sie nachher im Kohlgarten ganz zernichtet wiedergefunden.
Den Tag nachher als die Lampe wegkommen, hätten sie eine andere Lampe, die nicht hängen können, genommen, und solche des Abends in der Stube aufm Schapff auf einem Buche gesetzt, davon sie aber herunter und mitten in der Stube geworfen worden, sie (die Frau) hätte solche wiederaufgenommen und zum andermal auf der Stelle hingesetzt, sie wäre aber gleich wieder herunter mitten in der Stube geworfen worden; Sie hätten aber nicht sehen können, wer solches getan.
Ein paar Tage nachher, als sie des Morgens vor Tage dreschen wollen, und eine Lampe von ihrer Einwohnersche der Busekistsche geliehen, wäre solche auch weggekommen.
Den 26. Januarii a. c. aber wäre das Rumoren gegen Abend, als es bald finster werden wollen, recht angegangen, denn da sie im Hause, die Kinder aber in der Stube alleine gewesen, wären solche zu ihnen heraus gelaufen kommen, und gesagt, dass es so in der Stuben bullerte: darauf hätten sie Licht angesteckt, wären zusammen in der Stube hinein gangen, hätten sich in einer Ecken hingesetzt und angefangen zu beten, da denn die Spinnräder, Spinnwocken und allerlei Zeug und Hausgeräte, so in der Stube gelegen, um sie herumgeworfen worden. Item von einem Bort am andern Ende der Stube, hätte es viele hölzerne Teller, hölzerne Neppe, 2 Gniedelsteine, Gläser, Handschuhe, Hut, Strümpfe, und was sonst darauf gelegen, herunter und alles nach ihnen hin da sie gesessen, auf einen Haufen geworfen, auch hätte es mit Leimkluten geschmissen, aber doch niemand beschädigt. Ferner hätte es eine Stück-Kugel, so unter diesen Bort gelegen, mitten durch ihnen hin an der Kammertür mit solcher Force geworfen, dass sie wieder zurückgeprallt, hätte aber doch Gottlob niemand getroffen. Item ein Glas so in der Stube vorn Fenster gestanden, hätte es mitten in der Stube entzwei geworfen, und einige Scheiben in den Fenstern, hätte es auch eingeworfen. Als sie zu Bette gangen, wäre es ganz stille geworden, und hätte sich die Nacht über nichts gerührt.
Allein am folgenden Dienstage als den 27. dito gegen Abend da die Sonne noch nicht untergangen, hätte es in der Stube auf vorige Art angefangen gar heftig zu rumoren, und abermals alles so auf dem Bort gewesen, wieder herunter, und ihnen damit um den Kopf herumgeworfen, mit welchem Werfen es bei Licht immer continuiret; sobald sie von dem herumgeworfenen Zeuge etwas aufgenommen und weggelegt, wäre es doch gleich wieder dahingeworfen worden. Wie denn auch die Stück-Kugel, so sie diesen Morgen aus der Stube hinausgetragen, ihnen diesen Abend wieder vor die Füße geworfen worden, sie hätten solche nicht eher sehen können, bis sie vor ihnen niedergefallen wäre. Sie hätten indessen immer fleißig gebetet, je mehr sie aber gebetet, je mehr hätte es rumoret und geworfen, und hätte solches gar entsetzlich gelassen, sie auch immer besorgen müssen, dass sie beschädigt würden, doch wären sie Gottlob noch ohne Schaden geblieben. Wie sie zu Bette gangen wäre es wieder stille geworden, und hätte sich die Nacht über nichts gerührt. Alles dieses Werfen und Rumoren, hätten ihre beiden Einwohner die Busekistsche und Ragsche mit gesehen und gehöret, und wäre die Ragsche diesen Abend krank geworden.
Elisabeth Busekistsche und ihr Mann, nebst Margaretha Ragges Einwohners in Dünkelmans Haus, konfirmieren alles, was Dünkelman und seine Frau ausgesagt, und erbieten sich, es allemal mit einem Eid zu bestärken, und fügen hinzu, dass sie bei allen dem Rumoren im geringsten nichts sehen können, sie hätten vor Angst und Furcht nicht zu bleiben gewusst, und hätte es kein Singen und Beten geachtet.
Den Mittwochen und Donnerstag als den 28. und 29. dito wäre es ganz stille gewesen, und hätte sich nichts gerührt.
Dünkelmans Frau aber berichtet noch ferner, wie ihr Mann am Freitage früh als den 30. dito, die Pferde gehörnt, hätte es in der Stube vom Bort eine Lampe und hölzern Krug herunter und vor die Stubentür hingeworfen. Und als ihr Mann etwa eine halbe Stunde weg aufm Hof-Dienst gewesen, sie aber mit den Kindern Mist aus den Ställen getragen, und 2 Kinder in die Stube gewesen, davon das eine hintern Ofen krank gelegen, hätte sie gehöret, dass es in der Speisekammer so nächst an der Stube, heftig geschlagen und rumoret, und hätten die Kinder in der Stube angefangen zu schreien und zu rufen, sie möchte hineinkommen, denn sie könnten nicht länger darin dauren, sie (die Dünkelmansche) hätte sich aber gefürchtet und nicht hineingehen mögen, sondern aufm Feuerherd ein Feuer gemacht, da die Kinder beisitzen gangen, und sie wäre ins Dorf gelaufen, bei den Nachbarn Hilfe zu suchen; Als nun der Hirte mit ihr gangen, und sie wieder ins Haus kommen, wäre es ganz stille gewesen, und da sie die Kammer worin es vorhin so heftig geschlagen und rumoret, aufgeschlossen, hätten sie gefunden, dass 2 Viertels, davon eines ledig, das andere aber halb voll Buchweizen gewesen, nebst einem Pott mit Kohl, so vorhin im Deichtroge gestanden, und andere Sachen mehr, in der Kammer auf der Schwelle hingesetzt gewesen, und hätte es die Viertels ganz voll allerhand Zeug so in der Kammer gelegen, gepackt gehabt, welches sie alles hinweggenommen, im Übrigen aber hätte alles andere in der Kammer noch an seinem Ort gestanden. Wie es nun damals stille im Hause gewesen, wäre der Hirte wieder weggegangen.
Gegen Mittag aber hätte es abermals angefangen in der Kammer an der Türe heftig zu schlagen und zu hantieren, nicht anders als ob es die ganze Kammer wollen herumwerfen, womit es bis Mittag continuiret, da ihr Mann zu Hause kommen, wäre es wieder still geworden. Gleich Nachmittags aber, als ihr Mann noch nicht lang wieder weggewesen, hätte es noch weit heftiger in dieser Kammer angefangen zu schlagen und zu rumoren, als sie nun nicht länger im Hause dauren können, wäre sie hingelaufen und hätte den Krüger mit seinem Sohn geholt, als sie nun wieder ins Haus kommen, hätten sie die Kammertüre schon entzwei geschlagen gefunden, dass die Spaltern davon mitten in der Stube gelegen, sonst wäre es damals wieder ganz still, auch sonst in der Kammer im Übrigen noch alles richtig gewesen. Des Krügers sein Sohn nebst Kavens Tochter und dem Hirten wären im Garten gangen, um zu probieren, ob sie alsdann was hören würden, mittlerweile wäre die Fensterwand in der Kammer von außen hineingeschlagen worden, und hätten diese Leute nicht sehen können, wer solches getan, und wären sie bald hernach wieder weggangen. Nicht lange nachher wären die Kinder aus der Stube laufen kommen, und hätten gesagt: O Mutter da flegen so väle bunte Breve in der Stube herum; als sie nun hinein gangen, hätte sie gesehen, dass es 4 Blätter aus der Bibel gewesen, die in der Stube aufm Bort in einer Ecke gelegen, und sonst noch ganz unversehrt und zugemacht gewesen. Bald darauf hätte es in der Kammer abermals heftig angefangen zu rumoren, und alles was darin gewesen, über einen Haufen geworfen, auch viel Zeug und allerlei Kleinigkeiten rc. aus der eingeschlagenen Fensterwand hinaus nach dem Garten geworfen. Zwei große Tonnen voller Wurzeln, so auch in der Kammer gestanden, hätte es gleichfalls herumgeworfen, desgleichen den Tisch, Börte so feste gewesen rc. losgebrochen und alles durcheinandergeworfen.
Die Einwohnersche Elisabeth Busekistsche ist diesen Tag nicht zu Hause gewesen. Margaretha Rags aber ist krank gelegen, und berichtet mir dieselbe, dass sie das heftige Schlagen und Rumoren in der Kammer gar wohl gehört; Sie könnte nicht sagen, wie es diesen Tag lm Hause hantieret, geschlagen und gepoltert.
Joachim Petersman, der Hirte aufm Sandfelde, denunzieret auch auf sein Gewissen; Dass ihm Dünkelmans Frau heute nach ihrem Hause geholt, mit Vermelden, dass ihr der Teufel müsste ins Haus gewiesen sein; Wie sie nun bald bei Dünkelmans Haus kommen, hätte er ein heftiges Schlagen und Poltern gehöret, und hätte Dünkelmans Frau ihm berichtet, dass solches in ihrer Speisekammer wäre; wie sie aber ins Haus kommen, wäre es stille gewesen.
Dünkelmans Frau hätte die Speisekammer aufgeschlossen, da hätten sie das Essen, Pötte, Gläser, 2 Heringsviertels und sonst allerlei in der Kammer auf der Schwelle stehend gefunden, darüber sich die Dünkelmansche verwundert, und gesagt, dass sie solches teils im Deichtrog, teils aber im Bort stehen gehabt; so lange er aber im Hause gewesen, hätte er nichts gehöret, wäre darauf weggangen. Desselben Nachmittags aber, als er mit den Schafen nicht weit von diesem Hause gehütet, wäre er wieder ins Haus hineingangen, und hätte Schrödern und seinen Sohn auch da gefunden, er hätte gesehen, dass nun die Speisekammertür entzwei geschlagen gewesen; als sich aber nun auch damals nichts im Hause gerührt, wären sie miteinander im Garten gangen, da sie denn gesehen und gehöret, dass die Fensterwand in der Speisekammer von außen hinein geschlagen worden, wer aber solches getan, hätte niemand sehen können. Er wäre darauf wieder weggangen.
Hartwig [sic: Hartich] Schröder, Krüger aufm Sandfelde, denunziert auch auf sein Gewissen; Dünkelmans Frau hätte ihn am 30. dito gebeten, mit ihr nach ihrem Hause zu gehen, weil sie unmöglich allein darin dauren könnte. Weil er nun mit ihr gangen und ins Haus kommen, wäre es ganz stille darin gewesen, hätte aber gesehen, dass die Speisekammertür entzweigeschlagen gewesen; weil er nun nicht Zeit gehabt, wäre er wieder weggangen, sein Sohn aber wäre dageblieben.
Hartich Schröder junior berichtet, er wäre diesen Nachmittag mit seinem Vater nach Dünkelmans Hause gangen, wie sie dahin kommen, hätten sie nichts gehöret, sie hätten aber gesehen, dass die Speisekammertüre ganz entzweigeschlagen gewesen, so dass die Spaltern davon mitten in der Stube gelegen. In der Kammer wäre es sonst noch alles gut damals gewesen; sein Vater wäre gleich wieder weg, er aber nach den Garten hineingangen, als er nun noch nicht mal aus der Türe gewesen, hätten die Kinder angefangen zu rufen, dass es schon wieder anfinge zu werfen; da er nun wieder umgekehrt, hätte er gefunden, dass alles unreine Zeug, so vor einem Augenblick noch in der Kammer untern Boden auf eine Ricke gehangen, herunter auf die Erde, nebst 1 Bund Flachs geworfen gewesen, sie hätten solches zusammen eine Zeit lang angesehen, und als sich weiter nichts gerührt, wären sie miteinander im Garten gangen, da sie dann gehöret, dass die Fensterwand in der Speisekammer eingeschlagen worden, wer solches getan, hätten sie nicht sehen können; item wäre es gewesen, als wenn einer mit der Axt darin schlüge, als sie aber hineingangen und darnach gesehen, hätten sie nichts gesehen, als 2 große Salztonnen voller Wurzeln, hätte es in der Kammer umgeworfen gehabt; sonsten hätte er nichts gesehen noch gehöret.
Dünkelmans Kinder, namentlich Anna Catharina, 13 Jahr alt, und Jochim Hinrich, 9 Jahr alt, sind auch examiniert worden, und konfirmieren dieselbe, sowohl ihrer Eltern, als derer Zeugen Aussage, mit dem Beifügen, wo die Blätter aus der Bibel hergekommen wären, hätten sie nicht gesehen, sondern nur, dass solche in der Stube untern Boden umher geküsselt hätten. Item erzählen sie, dass es unter andern auch einen Beutel...

Inhaltsverzeichnis

  1. Curieuse und wahrhaffte Nachricht oder DIARIUM, von einem Gespenst und Polter-Geist. [1722]
  2. Technische Anmerkungen
  3. Vorrede.
  4. Nachdemmalen Hans Joachim Dünkelman…
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